Hungerstreikerklärung von Maja

Mein Name ist Maja. Vor fast einem Jahr wurde ich rechtswidrig nach Ungarn ausgeliefert. Seitdem werde ich hier in menschenunwürdiger Langzeit-Einzelhaft gefangen gehalten. Gestern, am 4. Juni 2025, sollte über meinen Antrag auf Verlegung in den Hausarrest entschieden werden. Diese Entscheidung wurde verschoben. Die früheren Anträge auf Verlegung in den Hausarrest wurden abgelehnt. Ich bin nicht länger dazu bereit, in dieser untragbaren Situation auszuharren und auf Entscheidungen einer Justiz zu warten, die über die letzten Monate meine Rechte immer wieder systematisch verletzt hat. Ich beginne daher heute, am 5. Juni 2025, einen Hungerstreik. Ich fordere, dass ich nach Deutschland zurück überstellt werde, dass ich zu meiner Familie zurückkehren kann und dass ich von zuhause an dem Verfahren in Ungarn teilnehmen kann.

 

[LE] Bank angegriffen für Maja - Aufruf zur militanten Begleitung des Hungerstreiks

Am Abend des 6.6. haben wir eine Bank im Leipziger Süden eingeschlagen und mit Sprühdosen "Freiheit für Maja" gefordert. Es traf die Sparkasse in Lößnig.

Veteranentag: Die Bundis ärgern sich jetzt schon...

Kaum läuft die Mobi zu Adbusting-Aktion gegen den Nazipreppertag am 15. Juni, schon gibt es in der Veteranen-Szene kein Halten mehr. Angesichts eines Logos, das aus dem „Nationalen Veteranentag“ einen „Nazi-nahen Veteranentag“ macht, gibt es die ersten Meltdowns auf Social Media. Der „Bund der Einsatzveterenen“ und ein Fallschirmjäger-Tiktoker artikulieren die Wut in ihrer Szene.  „Wie soll das erst am Veteranentag selber werden, wenn die Innenstädte der Republik mit den Nazipreppertag kritisierenden Postern vollhängen?“ freut sich Kai N. Krieger vom Antimilitaristischen Aktions-Netzwerk.

Adbusting in Göttingen gegen rassistische Polizeigewalt

Ein Poster mit einem Portrait von Lorenz A. mit dem Text: "Sein Freund und Helfer? Sein Feind und Henker! Lorenz, ermordet von einem deutschen Polizisten."

In der Nacht vom 05. auf den 06. Juni hat die Gruppe "Lorenz A., das war Mord" 15 göttinger Werbevitrinen gekapert und mit eigenen Postern versehen. Die Motive prangern rassistische Polizeigewalt und die zu oft fehlende Aufarbeitung dieser an.

 

26.11.20

39108 Magdeburg [Magdeburg] Anton-Leschek-Platz: erinnern heißt kämpfen!
von: Aktionsgruppe “Anton Leschek (Zana Ciwan)"

25.11.20

Prostitution ist Gewalt
von: Roter Aufbau Hamburg Themen: Bildung, Gender, Repression, Soziale Kämpfe
Spanischer Staat Das Kapital tötet
von: Grupo Barbaria

24.11.20

Hamburg Eine Auseinandersetzung mit dem blauen Rettungsstern e.V.
von: Kritische Antifaschist*innen im Gesundheitswesen Themen: Antifa, Repression, Soziale Kämpfe
München Zündlumpen Nr. 078
von: Zündlumpen Redaktion Themen: Medien, Print

23.11.20

Berlin Berlin: Demonstration gegen Repression am 28. November
von: Gemeinschaftlicher Widerstand Berlin Themen: Repression
Stuttgart [S]Bericht: Offener Brief an Lift- das Stuttgartmagazin
von: Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart

22.11.20

21.11.20

20.11.20

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