Militarismus

Lektionen in katastrophalen Zeiten

Ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023 steht nicht nur die vom Iran geführte „Achse des Widerstands“ geschwächt da: Gaza wurde von Israel zerstört, der Libanon verwüstet, und in Syrien sind es ausgerechnet NATO-gestützte Jihadisten, die den Diktator Assad stürzen. Zeit für die Linke, Lektionen zu ziehen.

„Was ist das für eine Friedensbewegung?“

Interviews mit den Aktiven der Antimilitaristischen Aktion Berlin

Wir sind die Antimilitaristische Aktion Berlin. Uns gibt es seit 2018 mit wechselnden Menschen. Wir sind als Basisgruppe in der DFG-VK Berlin-Brandenburg und im Jugendnetzwerk aktiv. Wir sind ein Kreis aus etwa einem Dutzend Personen (plus Netzwerk.) Bei uns arbeiten Menschen von Anfang 20 bis hin zu denjenigen, die an der 20-Semester-Langzeitstudi-Marke kratzen, zusammen. Wir sind eine der wenigen Gruppen in der Friedensbewegung mit einen Altersschnitt näher an der Null als an Hundert.

 

RiseUp4Rojava besetzt Brandenburger Tor

Aktive von RiseUp4Rojava haben in Berlin das Brandenburger Tor besetzt. Sie fordern die Anerkennung der nordostsyrischen Selbstverwaltung, das Ende der türkisch-dschihadistischen Angriffe auf die Region sowie den Stopp der Waffenexporte an Ankara.

Universität Tübingen: Faschistische Soldaten geehrt

in besonders kontroverses Plakat zeigt eine Kakerlake mit Hammer und Sichel, die von einem Springerstiefel zerdrückt werden soll.

Die Universität Tübingen präsentiert derzeit eine antikommunistische Ausstellung, in der faschistische Soldaten geehrt werden.

Berlin: Notausgang-Plakate fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen

Groß und grün hängen sie in den Werbevitrinen der Tram- und Bushaltestationen der Berliner Innenstadt: In Handarbeit gebastelte Poster der Werkstatt für antifaschistische Aktionen zeigen eine leicht bearbeitete Version des bekannten Symbols für Notausgänge. Die aus dem Notausgang rennende Person hat hinter sich ein zerbrochenes Gewehr und einen Stahlhelm fallen lassen und stellt dadurch eine Kriegsdienstverweiger*in dar. „War Resisters welcome!“ steht in Großbuchstaben über dem Bild. „Mit unserer Aktion machen wir darauf aufmerksam, dass Kriegsdienstverweiger*innen aus Ukraine, Belarus und Russland hohe Hürden für einen Aufenthalt in Deutschland in den Weg gestellt werden“, sagt Kai N. Krieger von der Werkstatt für antifaschistische Aktionen: „Dabei müssen wir unbedingt Menschen unterstützen, die sich am Töten im Krieg nicht beteiligen wollen. Wir sprechen uns für ein Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus!“

Besuch bei KMW-Chef

In der Nacht zum Samstag haben wir Axel Scheibel, Chef von Krauss-Maffei Wegmann (KNDS Deutschland) besucht. Dabei haben wir sein Haus großflächig mit roter Farbe markiert und den Schriftzug „War Starts Here“ hinterlassen.

Keine Waffen für Israel - deutsche Kriegstreiber angreifen!

In der Nacht vom 12. auf den 13.12. haben wir den Standort vom deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall in Bonn-Beuel (Pützchens Chaussee 58a) angegriffen.
Wir haben seine Fassade mit Farbe eingedeckt, sie mit den Slogans "Keine Waffen für Israel!" und "Kriegstreiber angreifen!" besprüht und das Schloss des Haupttors unbrauchbar gemacht.

Farbe für das türkisches Konsulat in Karlsruhe

 

In der Nacht von Freitag den 06.12 auf den 07.12 haben wir als revolutionäre Internationalist:innen das türkische Konsulat in Karlsruhe mit Eiern beworfen. Die Eier waren gefüllt mit den Farben der Kurdischen Revolution. Jeder Farbfleck an der Fassade unserer Feinde steht für unsere Solidarität mit dem Kurdischen Befreiungskampf.

 

 

SPD-Geschäftsstelle mit Farbe eingedeckt

Wir haben in der Nacht vom 08. auf den 09. Dezember die SPD-Geschäftsstelle in Frankfurt markiert. Frohen zweiten Advent ihr Trottel!

Mit dem großen Schriftzug „Kriegstreiber“ und 19 Farbkugeln wollen wir den Menschen, die täglich in diese Geschäftsstelle gehen und Kriege und Krisen auf der ganzen Welt mit ihrer Arbeit unterstützen, deutlich machen, dass es noch Widerstand zu ihrer „alternativlosen“ Politik gibt.

 

Interview mit einer Person aus der internationalen Kommune in Rojava

Wir hatten die Gelegenheit ein Interview mit einer Person aus der Internationalen Kommune in Rojava zur aktuellen Situation in Syrien zu führen.

We had the oportunity to talk with somebody from the international commune based in Rojava about the current situation in Syria.

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