Bundesweit

Bundesweit am Antikriegstag auf die Straße - Die deutschen Kriegstreiber stoppen!

Anderthalb Jahre sind vergangen seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Seitdem wurden Hunderttausende getötet oder verletzt, ganze Städte und Regionen liegen in Schutt und Asche. Die Herrschenden in Russland und im NATO-Lager treiben den grausamen Abnutzungskrieg ohne Rücksicht auf Verluste weiter voran. Und es ist kein Ende in Sicht.

Die Regierenden in Deutschland sind von Beginn an in das westliche Kriegsgeheul eingestiegen und haben selbst einen entsprechenden Kurs eingeschlagen: Bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn haben sie eine „Zeitenwende“ verkündet. Was das bedeutet, wird nun langsam deutlich:

  • Milliarden für die Aufstockung des Verteidigungshaushaltes und eine rigide Sparpolitik in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit,

  • ein Wirtschaftskrieg, den vor allem der einfachen Bevölkerung das Geld aus den Taschen zieht

  • eine weitere Ankurbelung von Waffenlieferungen und der Kriegseskalation in der Ukraine

Wohin dieser Kurs gegen die eigene Bevölkerung gehen soll, hat SPD-Chef Lars Klingbeil deutlich gesagt: 80 Jahre deutscher Zurückhaltung auf internationaler Ebene sollen nun vorbei sein – Die aktuelle Kriegslust scheint alle Lehren aus der deutschen Geschichte vergessen zu machen.

 

[PK] Video zum 1. Mai 2023 - Gegenmacht aufbauen!

Kurz vor dem 1. Mai noch ein kleiner stimmungsvoller Beitrag von uns - für einen hoffnungsvollen Blick nach vorne, für eine starke klassenkämpferische Bewegung auf der Straße. International anknüpfen - eingreifen - aufbauen!
Zum Ende des Videos konnten wir nur einen Teil der zahlreichen antikapitalistischen und revolutionären Mobilisierungen in Deutschland aufführen. Es sind glücklicherweise noch einige mehr.... Egal in welcher Stadt - Viel Kraft und Erfolg allen, die zum Kampftag der Arbeiter:innenklasse auf die Straße gehen!

VIDEO AUF VIMEO: https://vimeo.com/822493159

Aufruf & Infos auf unserer Website:
https://perspektive-kommunismus.org/

 

Es reicht! - auch für linksradikale Schwurbel-Fans

Meme "Schwurbel - Klingt nach berechtigen sozialen Anliegen"

Ein gewisser Teil der radikalen Linken zeigt sich auch im dritten Jahr der Pandemie immer noch von einer faschistischen Bewegung beeindruckt. Aus strategischen Gründen wird sogar die Zusammenarbeit gesucht. Das hat logische Konsequenzen: Notwendigerweise muss Antifa-Arbeit diskreditiert und ein revolutionäres Subjekt „Volk“ herbeiimaginiert werden. Das vielbemühte „Wir dürfen den Rechten das XXX-Thema nicht überlassen“ führt zu dem Schluss, ihnen seien auch Menschen und Organisationen zu opfern. Inhaltliche Zugeständnisse an die Rechten werden als antisektiererische Maßnahmen übertüncht.

THE PRICE FOR OUR FREEDOM! Autonomen Antifaschismus und linke Strukturen verteidigen – 1.000.000€ Trouble

Repression gegen linke Strukturen und autonome Antifaschist*innen hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Nach vielen Jahren werden im Antifa Ost – Verfahren in Sachsen höchstwahrscheinlich (vorerst) vier Antifaschist*innen nach § 129 verurteilt werden. Ein Verfahren und Urteil, welches sicherlich auch zukünftig, nicht nur in Sachsen, Anwendung finden wird. Die in Sachsen gegründete „Soko LinX“ hat bspw. schon jetzt einen Ableger in Bremen erhalten.

Bisher gehen die Reaktionen auf diese Repressionswelle unserer Ansicht nach leider - bis auf wenige Ausnahmen - nur selten über Solifotos mit schöner pyrotechnischer Untermalung hinaus.

Wir wollen die Lähmung und Ohnmacht überwinden und schlagen hiermit folgendes vor:

Über den Abgrund

Die letzten Zeiten haben deutlich gemacht, dass die bürgerliche Gesellschaft in einer schlechten Verfassung ist. Nicht nur, dass sie von einer Ausnahmesituation in die nächste stolpert, sie zeigt sich auch unfähig diese abschließend zu bewältigen. So kommt es, dass in der Konfrontation mit neuen Problemen, die alten Probleme fortdauern und sich zu den neuen hinzuaddieren. Dies führt in der Summe dazu, dass die Gesellschaft sich in eine Krise hineinbewegt.

Kein Stück vom Kuchen. Die ganze Bäckerei. Viva la Autonomía!

Der Versuch der Schergen von NRWE, das widerständige Dorf Lützerath plattzumachen, steht unmittelbar bevor. Und damit für uns als anarchistische, autonome und linksradikale Bewegung eine historische Chance, die bereits erfahrene Kraft aus Ästhetik und Selbstermächtigung militanter Politik zu einem realen politischen Erfolg zu führen.

Anti-Atom-Radtour im Wendland

26. Juli 2022

Liebe Freundinnen und Freunde,

die Zukunft ist erneuerbar! Unter diesem Motto radeln derzeit hunderte Atomkraftgegner:innen durch Norddeutschland. Was eigentlich eine „Abschiedstour“ für die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland werden sollte, wird nun zu einer dringend nötigen Protestaktion. Die täglich neuen Ideen und vor allem die Zustimmung, wie ein ganz bestimmtes politisches Klientel das „Sommerloch“ nutzen will, um den Weiterbetrieb der Meiler durchzusetzen, sind teilweise schlicht erschreckend.

 

Weder in Hamburg noch in Piancenza - gegen die Einschränkung des Streikrechts!!!

Am Dienstag protestieren Gewerkschaftler*innen in verschiedenen Ländern vor italienischen Konsulaten gegen die Repression gegen Basisgewerkschaftler*innen von SI Cobas und UGT, die kriminalisiert werden, weil sie sich gegen die Arbeitsbedingungen in der norditalienischen Logistikindustrie mit Arbeitskämpfen gewehrt haben. Aber auch in Deutschland wird das Streikrecht von Kapital und Politik angezählt. 

Nach der Corona-Pandemie zurück zur kapitalistischen Normalität? Diskussionsveranstaltung mit Yaak Pabst (Initiative Zero Covid) und Jorinda Schulz (Bündnis gegen Klinikschliessungen)

Diskussionsveranstaltung mit Yaak Pabst (Initiative Zero Covid) und Jorinda Schulz (Bündnis gegen Klinikschliessungen) Seit einigen Wochen ist Corona sowohl in den Medien als auch in der gesellschaftlichen Linken in Deutschland nur noch ein Randthema.

Offener Brief an Johannes Domhöver

Vorab zur Einordnung: Dieser Text ist nicht dafür da deine bisherigen Handlungen aufzulisten und zu analysieren - dazu wurden bereits diverse Texte geschrieben und veröffentlicht. Wir halten dich auch nicht für so naiv, dass wir denken, dass es nötig wäre dir vor Augen zu führen welchen Schaden du bisher an Einzelpersonen und Zusammenhängen angerichtet hast.

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