Bundesweit

„CSD-Verteidigen“ und „Pride Rebellion“, was geht da eigentlich ab?! Erfahrungen und daraus resultierende Kritik

Die Apostel, die sich die Hände reiben:
Worum geht's?

Unter dem Label „CSD-verteidigen“ ist seit Mitte März eine politische Initiative in einigen Städten in Erscheinung getreten, die nach einem ersten Eindruck vorerst eine „eindeutige Mission“, CSDs vor Nazigewalt zu verteidigen, vermittelt. So weit, so notwendig. Jedoch wird „CSD-verteidigen“ nicht in der Lage sein, dem eigenen Namen gerecht zu werden.

Solidarität mit Maja – Erklärung von einigen Beschuldigten im Antifa-Ost Verfahren zum Hungerstreik

Hallo Maja!

Als Beschuldigte des Antifa-Ost Verfahrens, das mittlerweile die vorgeworfenen Auseinandersetzungen mit Nazis in Budapest mit einschließt, wollen wir auf diesem Weg unsere Solidarität mit dir zum Ausdruck bringen.

Seit der Auslieferung aus Deutschland befindet sich Maja nun bereits seit etwa einem Jahr in Ungarn in Untersuchungshaft und seit dem 05. Juni 2025 im unbefristeten Hungerstreik.

#antifaistnotwendig - 31. Mai & 1. Juni: Auf die Straße, vor die Knäste!

Bundesweite Aktion für die Antifas in Haft, in Brandenburg, Hamburg, Nürnberg, Bieldefeld, Chemnitz, Leipzig, München...

Die Aktion ist Teil der bundesweiten Mobilisierung zur "Antifa ist notwendig!"-Demo in Jena am 14. Juni

AntifaStreetMap

AntifaStreetMap

Wir melden uns zurück aus einer kleinen Sendepause. Die AntifaStreetMap ist nun wieder online, nach einigen Komplikationen, die erfolgreich aus dem Weg geräumt wurden.

 

Jetzt auch 1312 Dinge gegen die CDU!

 

Hey liebe antifaschistische Bewegung!

Rassistische Debatten heizen sich auf, die AfD ist zweit-stärkste Kraft und die CDU hetzt fleißig mit ihr um die Wette.

Ihr wollt jetzt auch etwas gegen die CDU tun, aber wisst nicht was?

Ein paar Tipps und Tricks findet ihr im Antifaschistischen Werkzeugkasten.

„Veteranentag“ als „Naziprepper-Tag“ enttarnen!

Am 15. Juni 2025 feiert sich die Bundeswehr zum „Veteranentag“ mit großen Veranstaltungen selbst. Lasst uns diesen Tag mit vielfältigen Aktionen in einen „Naziprepper-Tag“ umdeuten und damit deutlich machen, dass die Bundeswehr ein mörderischer und sexistischer Verein ist, in dem sich Nazis munter tummeln. Lasst uns am 15. Juni 2025 aufzeigen, dass eine Welt ohne Militär möglich und nötig ist.

Antifa-Debatte: Wieder eine Antwort auf Josephine Babeuf

Kürzlich veröffentlichte Joséphine Babeuf einen Text, der eine Antwort auf unseren Text (und einen Text von der Gruppe alea) sein soll. Aber weil das, was wir in unserem Text schrieben, „weder Kritik, noch Arbeit am Begriff“ war, nur ein „Herumwerfen mit Vorstellungen und Gefühlen“, war es nicht möglich, direkt zu antworten. Stattdessen musste die arme Joséphine Babeuf erst einmal mit einem Fehler, den wir gemacht hatten, auseinandersetzen: „Es wurde nicht erklärt, was MarxistInnen mit „Partei“, „Avantgarde“ etc. meinen und warum diese Konzepte falsch sein sollen.“ Daher musste eine Auseinandersetzung damit, wie sich diese „Fehler in [unseren] Analysen konkret äußern", auf die Zukunft und einen verheißungsvoll angekündigten zweiten Teil verschoben werden. Wir warten natürlich gern, bis Joséphine Babeuf „konkret“ wird und aufzeigt, was an unseren Analysen falsch ist, aber so gern dann doch auch wieder nicht. Daher versüßen wir uns die Wartezeit einfach ein bisschen mit dem Brei, den wir zuletzt serviert bekommen haben, und matschen etwas damit herum, bis es den nächsten Gang gibt. Allerdings ist, bei allem erkennbaren Wunsch nach Klarheit, ohnehin schon alles einigermaßen durcheinander bei dem, was Joséphine Babeuf geschrieben hat, weswegen auch das schon einiges an Mühe bedeutet. Fangen wir mal an.

 

[Antifa-Debatte] Fröhlich in den Untergang – Antwort auf Josèphine Babeufs Verteidigung des Aufrufs „Zeit zu handeln“

communist party

dieser text war leider im indymedia-datenverlust verloren gegangen (wie auch die anderen texte der diskussion). wir haben ihn mit links ausgestattet, die auch die alten texte auffindbar machen und veröffentlichen ihn ncohmal. unser eindruck ist, dass die debatte weiterhin von interesse ist und dieser text ist, soweit wir wissen, der letzte der debatte. leider wurde er nur hier auf indy veröffentlicht und dann nicht mehr woanders. falls eine neuveröffentlichung nicht im sinne der verfasse_innen ist: sorry! das lustige bild haben wir nicht mehr gefunden und ein eigenes rausgesucht.

Die ursrpümglichen verfasser_innen nannten sich ostdeutsche antifas.

Fröhlich in den Untergang – Antwort auf Josèphine Babeufs Verteidigung des Aufrufs „Zeit zu handeln“

Aufruf aus Lübeck zum antiautoritären Block am 20.01. in Hamburg

 

Sommer 2017 in Hamburg
Die Mächtigsten dieser Welt der Autoritäten geben sich ein Stelldichein in der Hansestadt. Doch nicht nur sie kommen. Tausende Polizist*innen und andere willfährige Befehlsempfänger*innen beginnen bereits weit vor ihrem Besuch die Stadt zu belagern. Der Alltag der Stadt kommt zum Erliegen, was grundsätzlich zu begrüßen wäre, wäre es nicht eine staatlich orchestrierte Machtdemonstration. Jedes noch so kleine „Aufbegehren“ und sei es nur das kollektive Bier am Späti ruft sie auf den Plan. Jede*r soll wissen, dass sie da sind und diese Stadt nun ihnen gehört. Überall Kameras, Kontrollen und Knast. Sie setzen auf die Ohnmacht, die ob dieser schieren Masse und Willkür an Repressionen entstehen kann. All dies soll der Bevölkerung klarmachen, wo ihr Platz in diesem Spektakel ist. Die viel gelobte Demokratie und Gewaltenteilung wird ausgesetzt und jede*r Polizist*in wird gleichzeitig auch noch Richter*in und Vollstrecker*in. So soll die Idee eines Gipfels in einer der größten Städte des Landes ohne Widerspruch und Widerstand wahr werden und zu einem Sieg des Staates und seines Machtanspruches werden, der seinesgleichen sucht.

 

Silvester zum Knast – Bundesweite Termine 2023

Wie jedes Jahr finden an Silvester in mehreren Städten Kundgebungen und Demonstrationen vor Knästen statt. Knäste, der repressive Polizeiapparat und Kriminalisierung sollen zu Handlungsunfähigkeit, der Zerschlagung von Bewegungen und zu Isolation führen. Das Gefängnissystem ist ein zentraler Bestandteil des Kapitalismus. Vor allem arme Menschen landen im Knast. Zehntausende Menschen sitzen in Deutschland im Knast, weil sie Geldstrafen nicht bezahlen konnten. Wir wollen den Gefangenen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Lasst uns am 31.12. vor Knästen zusammenkommen, zu versuchen, die Isolation zu brechen und das neue Jahr gemeinsam zu beginnen und unsere Solidarität auszudrücken.

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