Newswire

Folter:JVA Aachen &Vertuschung d. Die JVA Rheinbach

Ich war seit Anfang 2023 im Antifaschischtischen Kampf in der JVA Aachen, merkte recht schnell was für Menschenhasser dort arbeiten kam ein Gefangener auf einen dieser Schließer zu ,,Do you speak English?" gabs von der  Chefwärterin Hannah Wallraven prompt: "ne,Niemand. Gar keiner spricht hier deutsch Sie sind hier in Deutschland hier wird deutsch gesprochen.,, meinen Kontakt zur Roten Hilfe oG Kassel zum Genossen Peter wurde blockiert einige Briefe in denen ich über die misstände berichtete weggeschmissen ich ging öfters in Protestaktionen flutete die Zelle, zerstörte die zellenrufanlage im besonders gesicherten Haftraum etc. Am 23.7.24 gegen 8:00 kam dann eine Horde Völlig aufgebrachter Schließer (Simon stachowitz,Gerrit Beisicht,Jochen Samberg,Manuel Creutz sowie Schneider,Maus) mit einer BFE-Garnitur (Helm,Sturmhaube,Schild) rissen die Tür auf drückten mich  zunächst mit den Schild gegen die Wand rissen mich zu Boden fesselten mich an Hand und Fuß dann schlugen  und traten die auf mich ein Gerrit Beisicht rammte mir sein gepanzertes Knie gegen den Kopf der Knast Arzt diagnostizierte in der Gesundheitsamts eine 5 cm lange kopfplatzwunde,im Wärterbericht tauchte diese Verletzung garnicht auf,ich wurde nachdem ich gefesselt auf den Boden liegte und mich nicht mehr wehren konnte hievten die mich auf einen Rollstuhl und brachten mich in den besonders gesicherten Haftraum dort wurde mein Kopf so tief in die Matratze gedrückt sodass ich keine Luft mehr bekam,was ich lautstark sagte,als ich mich aufbäumte schmissen die sich erneut auf mich und prügelten auf mich ein, dann wurde ich 3 Tage später aus dem Bunker entlassen und bekam etliche Sicherungsmaßnahmen die Schließer zeigten mich Knast intern an, ich hätte Widerstand geleistet und gegen das Schild getreten deswegen sei der Einsatz unter Schutz Ausstattung gerechtfertigt gewesen hies es später dann wurde ich in den jetzigen Knast in Rheinbach verlegt wenn ich mit Genossen über den Vorfall schreibe verschwindet die Post.

Lasst uns gemeinsam die Repressionen und Folter der Knastwärter beenden hilft den Gefangenen in Aachen und überall Augsburg-Gabelungen war kein Einzelfal seid für Genossinnen da!

 

Es ist ziemlich schwer über die Missstände zu schreiben die Knastwärter in Rheinbach ibs die Schließer der repressions-Abteilung (,,Sicherheit und Ordnung") Herr Wagner Frau t.Klein Unterbrinden interviewanfragen der Taz&Neues  Deutschland und werden auch hier meine Post weg,zum kotzen. Die einen Foltern die anderen vertuschen,Arbeitsteilung.

 

 

 

krefeld: kommt alle am 17.05. zur demo gegen die "volksgemeinschaft niederhein"

save the date: 17.05. um 14 uhr am huels markt. keinen millimeter fuer das umfeld des nsu terror!

Wer war nochmal die „Wolfsbrigade 44“?

Die „Sturmbrigade 44“ wurde 2016 gegründet und später in „Wolfsbrigade 44“ umbenannt. Die Zahl 44 steht für „DD“, was wiederum die Abkürzung für die Division Dirlewanger ist. Oskar Dirlewanger war Kommandeur einer besonders sadistischen Sondereinheit der Waffen-SS und Kriegsverbrecher. Diese Sondereinheit wurde nach ihm benannt. Sie töteten zehntausende Menschen, meist Zivilisten. U.a. verbrannten sie auch Babys und Kinder sowie vergewaltigten Frauen. Ihre Symbolik ist an die SS angelehnt. Das Wappen beinhaltet einen Totenkopf mit gekreuzten Stiehlgranaten, Messern oder Hakenkreuzen.

Balingen: extrem rechte Teilnehmende der Gemeinsam für Deutschland Demonstration am 26.04.2025

 

 

Am 26.04.2025 fanden zum zweiten Mal bundesweit rechte Mischdemos unter dem Motto “Gemeinsam für Deutschland” statt. In Baden- Württemberg waren Veranstaltungen in Karlsruhe, Reutlingen und Balingen angekündigt. Initiiert wurden die Demonstrationen aus dem rechten Rest des Querdenken- Spektrums. Schon am ersten bundesweiten Aktionstag versammelten sich zusammen mit einer wilden Querdenkenmischung bundesweit auch Neonazi- Gruppierungen unter dem Motto. Auch für den Aktionstag am 26.04. mobilisierten neue und alte (Jung)neonazi- Gruppierungen zu den Veranstaltungen. Hier wollen wir die Teilnehmenden der „Gemeinsam für Deutschland“- Demonstration in Balingen dokumentieren, die entweder durch Fahnen/ Banner erkennbar extrem rechten Gruppen angehörten oder durch eindeutig extrem rechts einzuordnende Kleidung aufgefallen sind

[S] Fundamentalist Hartmut Steeb markiert – gegen den frauenfeindlichen Kongress in Schwäbisch Gmünd

Fundamentalist und Frauenfeind Hartmut Steeb aus Stuttgart

Von Sonntag auf Montag, den 5. Mai, wenige Tage vor Beginn des christlich-fundamentalistischen Kongresses „Leben.Würde“ in Schwäbisch Gmünd, wurde der Wohnort des Rechten Hartmut Steeb in Stuttgart markiert. Nun ziert die Fassade der Schriftzug Steeb = Frauenfeind.

„Mehr Mut zum Größenwahn“ – Feministische Vollversammlung in Jena

In Zeiten, in denen autoritäre, antifeministische Kräfte gesellschaftlich wie parlamentarisch an Boden gewinnen, braucht es feministische Orte der Gegenmacht. Räume, in denen Austausch, Selbstermächtigung und politische Organisierung möglich werden – jenseits staatlicher Alibi-Gleichstellungspolitiken.  Rund 100 FLINTA* Personen bei Feministischer Vollversammlung in Jena

 

Schießen, Saufen, Abhitlern? Die Veteranen-Vereine hinter dem Veteranentag

Warum bezeichnen wir den Veteranen-Tag als „Naziprepper-Tag“? Weil durch die Bundeswehr nach wie vor ein brauner Geist weht. Den Lobbyismus für den Veteranentag haben der Reservistenverband und die Veteranenverbänden betrieben. Das sind gesellschaftliche Gruppen, die regelmäßig mit Nazikram, Waffen klauen, Terrorismus und Putschplänen auffielen. Gerade diese Leute werden mit dem Veteranentag besonders geehrt. Deswegen will das Antimilitaristische Netzwerk in der DFG-VK mit bundesweiten Adbusting-Aktionen in den Innenstädten gegen den Veteranentag protestieren. Doch was genau ist das Problem mit den Veteranenverbänden?

 

50. Todestag von Werner Sauber

Weil die Revolution nicht gekommen ist, wurde nach Walter Pauli eine Strasse benannt und nach Werner Sauber gar nichts. Zu Werners 50. Todestag soll sich das ändern.

 

Bericht zur Antifa-Kundgebung in Gedenken an Bernd Grigol

Zum 80. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Nazisdeutschlands haben wir dazu aufgerufen, gemeinsam an Bernd Grigol zu erinnern. Bernd Grigol wurde am 08. Mai 1996, also vor 29 Jahren, von drei Neonazis in Leipzig-Wahren ermordet.

Schauspielt haus Chemnitz ist besetzt

 

Wir brauchen euren Support.  

Ab Freitag, dem 

9. Mai, 18 Uhr im Schauspielhaus

Chemnitz

Dresden: Zur Kritik an den KRETA 2025

Die KRETA (Kritische Einführungstage an der TU Dresden) waren uns viele Jahre Freund*innen in der kosmotique.

[LE] DIONYSIA - SOLIPARTY FÜR GEFÄHRT*INNEN IN ATHEN | 31.05.2025 - G16

Wir wollen euch ab 16:00 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr) mit Mukke und Solidrinks im Hof der G16 (Gießerstraße 16) im Leipziger Westen begrüßen. Solange die Sonne scheint, servieren wir euch draußen verschiedenste HipHop-Acts, Rapper und DJs, bis später 8OHM den Floor einheizt, bis die Sonne wieder aufgeht.

 

Faltflyer: Gegen Kriegskurs und Aufrüstung

Wir haben nun unsere Wandzeitung auch als Faltflyer

Gegen Kriegskurs und Aufrüstung! - Faltflyer vom Offenen Treffen für Internationale Solidarität Bonn

Wir haben nun unsere Wandzeitung auch als Faltflyer veröffentlicht. Nutzt Flyer, Wandzeitung oder den Text gerne selbstständig bei euch in der Stadt!

Die deutsche Aufrüstung schreitet mit brachialer Geschwindigkeit voran. Hunderte Milliarden werden locker gemacht, damit Deutschland und die
EU bald als militärischeWeltmacht Kriege führen können.Wenn es um Aufrüstung geht, scheint es keine Grenzen zu geben. Plötzlich ist es möglich,
hunderte Milliarden Euros Schulden zu machen, während uns jahrelang vorgegaukelt wurde, es gäbe kein Geld, um Schulen zu sanieren, um das
9€-Ticket zu behalten, um sozialeWohnungen zu bauen oder um Kitaplätze zu schaffen. Nichts demonstriert besser als das Sondervermögen, dass
Geld da wäre, wenn es politisch gewollt wäre.

 

Polizei Wuppertal greift einen Menschen mit Taser an - Weiterer Fall von Polizeigewalt, die Zahl der Betroffenen und Toten steigt stetig

In Deutschland eskaliert die Gewalt der Polizei immer weiter – und die Opferzahlen steigen rasant. Am 7. Mai 2025 in Wuppertal wurde eine 67-jährige Person durch einen Taser fast getötet, während die Polizei sich hinter Lügen und Vertuschung versteckt. Das ist kein Einzelfall, sondern ein klares Zeichen für das mörderische System, das uns kontrolliert, unterdrückt und tötet.

[Tübingen/Reutlingen] Mind. 2 Anquatschversuche in der letzten Woche

In der letzten Woche gab es zwei Anquatschversuche in der Region Tübingen/Reutlingen durch Vertreter des Innenministeriums. Anbei wollen wir unsere Informationen darüber öffentlich machen.

Täterschutz auch nicht unter roten Fahnen

Dass IJ, KA und FKO Täterschützer*innen sind, ist spätestens seit dem Outing über @stoppt_taeter kein Geheimnis mehr. Es steht offen im Raum, die Betroffenen haben es benannt – und trotzdem passiert absolut nichts. Die Zusammenarbeit mit diesen Strukturen wird weiterhin aufrechterhalten, als wäre nichts gewesen. Als wären die Betroffenen egal, nebensächlich. Als wäre feministische Praxis und Betroffenenschutz nur dann relevant, wenn sie in den eigenen politischen Kram passt. 

Prozessbericht: Berufungsverhandlung in Sachen „Tritt vors Schienbein“

Drei Jahre nach den Ereignissen im Mai 2022 fand nun die Berufungsverhandlung statt in der Causa des Genossen F, der damals einen rechten Prozessbeobachter beim Antifa Ost Prozess vors Schienbein getreten haben soll. In der Mittagspause hatte es ein Gerangel mit dem Rechten Eberhard Schinck gegeben. Der hatte gegenüber linken Prozessbeobachter*innen auf „10 Jahre für die Enslin für Arme“ – gemeint war die angeklagte Lina – getippt. Einen Schienbeintritt später wurde unser Genosse angezeigt und musste sich in mehreren Gerichtsverfahren mit Schinck rumstreiten. Letzterer besuchte ihn auch in Begleitung einer vermummten Person an seiner Wohnanschrift und machte Fotos. Den Bericht zur ersten Verhandlung findet ihr hier: Auftaktverhandlung. Außerdem wurde auf de.indymedia.org ein weiterer Bericht zum zugehörigen Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte veröffentlicht.

Am 12. März fand sich Schinck erneut mit einem Begleiter am Amtsgericht ein. Der Begleiter trat auf, als hätte Schinck einen Personenschutz nötig und sollte ihn gleichzeitig über die Geschehnisse im Prozess auf dem Laufenden halten, da Schinck als Zeuge nicht dauerhaft anwesend sein durfte.

 

01.05.2025 - Berliner & Brandenburger Beteiligung am III. Weg Aufmarsch in Suhl

Der Dritte Weg demonstriert auf einem Feldweg

Am 01. Mai 2025 führte die Partei „Der III. Weg“ ihren jährlichen Aufmarsch zum Tag der Arbeit durch. Es reisten bundesweit etwa 250 Parteimitglieder nach Suhl (Thüringen), der spontane antifaschistische Protest belief sich auf ca. 70 Personen. Gleichzeitig fand im gleichen Bundesland ein Aufmarsch der Partei „die Heimat“ in Gera statt.

Was, bitte schön, kratzt uns Anarchist*innen dieser Veteranentag?

Mensch zerbricht Gewehr. Im Hintergrund brennt sabotierter Panzer.

Vorab: Unser Beitrag, heute veröffentlicht, wurde von Kriegsbefürwortern, russischen Trolls, Anarchist*innenhassern oder einem armen Würstchen gelöscht. Einen anderen Grund könnte es nicht geben. Unter diesem Link https://de.indymedia.org/node/507425 und https://de.indymedia.org/node/507425 und https://de.indymedia.org/node/507490 haben wir heute veröffentlicht. Jetzt das Gleiche nochmal. Macht Euch selbst ein Bild. Und helft uns die Inhalte zu verbreiten.

Was also, bitte schön, kratzt uns Anarchist*innen dieser Veteranentag? Na, so einiges!

Noch bevor die CDU/CSU/SPD-Bundesregierung im Amt war, hat sie im März 2025 mit den Stimmen von FDP und Grünen m Bundestag schon die Grundgesetzänderung u. a. für ein 400-Milliarden Euro-Aufrüstungs-Paket und unbegrenzte Militärausgaben beschlossen. Ein weiterer Baustein der Militarisierung ist der Veteranentag, den Armee und Regierung am 15. Juni 2025 unter anderem in Berlin begehen wollen.

Wir glauben, dass die Bedeutung des kommenden nationalen Veteranentags in seiner Tragweite noch nicht in den Köpfen angekommen ist, weil nicht zuletzt auch vielen Anarchist*innen die Auseinandersetzung mit dem „Soldatischen“ und den „Veteranen“ verloren gegangen ist. Ein radikaler Antimilitarismus, der sich jedem Militär verweigert und zur weltweiten Desertion, Kriegsdienstverweigerung und Sabotage ermuntert, hatte es auch schon vorher schwer. Wird der Kampf gegen Militär obendrein noch gekoppelt mit dem notwendigen Kampf gegen das Patriarchat, dünnt sich das Feld derer nochmal aus, die in antimilitaristische Aktion treten wollen.

Wir glauben weiterhin, dass der Hauptfeind in jedem Land steht! Dort wo u.a. ein Militär steht, dort wo das Patriarchat wirkmächtig ist, setzt unser Kampf als Anarchist*innen an. Dazu haben wir in der Graswurzelrevolution einen Beitrag verfasst, den Ihr hier unten einsehen könnt.

Wir rufen dazu auf am 15.6. in allen Städten den Veteranentag aus einer radikalen antimilitaristischen, antipatriarchalen und antifaschistsichen Perspektive heraus phantasievoll zu begleiten. Wir haben für Euch Plakate gedruckt, die Ihr bundesweit verkleben könnt. Ihr könnt sie mit Euren Terminen versehen. Wenn Ihr öffentliche Aktionen oder Veranstaltungen habt, schickt sie uns gerne, wir setzen sie bei uns auf die Webseite.

In Berlin werden wir am Reichstag in der Zeit zwischen 13.00 und 20.00 Uhr mit einer Kundgebung und Kulturprogramm einen Anlaufpunkt bieten für alle, die sich den Vetereanentag nicht bieten lassen wollen. Da der als Familienfest getarnte Bundeswehrevent öffentlich zugänglich ist, haben Menschen das Anrecht darauf sich den verkappten militaristischen Mist auch mal näher anzuschauen.

Die Kundgebung wird an der Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Dorotheenstraße-Scheidemannstr. stattfinden. Genaueres kommt noch. Schaut auf indy, kontrapolis oder auf unsere Webseite: https://antikrieg.blackblogs.org

Für die Kundgebung suchen noch jede Menge helfende Hände. Und dem Thema entsprechende künstlerische, satirische, bitterböse und inhaltliche Einlagen sind auch herzlich willkommen, wenn sie dem Charakter unseren Aufrufs entsprechen. Und auch ehemalige oder aktive Soldat*innen, ehemalige Deserteure und Kriegsverweigerer*innen  aus allen möglichen Ländern, die sich öffentlich gegen Militär und jeden Krieg aussprechen wollen, bitten wir auch sich schnell bei uns zu melden.

Zum Beitrag in der Graswurzelrevolution:

Fotos: Revolutionäre 1. Mai Demonstration in Berlin

Revolutionäre 1. Mai Demonstration 2025 in Berlin

30.000 Menschen nahmen an der diesjährigen revolutionären 1. Mai-Demo in Berlin teil. Zentrale Themen waren Solidarität mit Palästina, Krieg, Rassismus und die Repressionen gegen Antifas. Die Polizei hielt sich die meiste Zeit auffallend zurück und so war es eine bunte und laute Demo.

Fotos: 1. Mai 2025 im Grunewald - Musk, Milei und Merz zum Mars!

My Gruni my ASS. 1. Mai 2025 im Grunewald

„Musk, Milei, Merz zum Mars!“ forderten einige Tausend Menschen bei der Demonstration zum Ersten Mai im Grunewald, der in Cape Gruneval umbenannt wurde. Vom Raumbahnhof wurden die ersten Millionäre mit dem Antinationalen Space Shuttle „myASS“ auf den Mars geschossen.

Fotos: Take back the night - Walpurgisnacht in Berlin

Über 3.500 FLINTA* zogen unter dem Motto „Take back the night“ am Vorabend des 1. Mai 2025 von Berlin-Kreuzberg nach Friedrichshain, um gegen Patriarchat, Staat und Kapital zu protestieren.

Antinational in die Offensive!

Seit Monaten erleben wir einen nationalistischen Aufschwung in nahezu allen Bereichen des Lebens.

Neben den bekannten innerdeutschen Rechtsextremen Gruppierungen von neuen Jungen Nazis bis friedensbewegten Reichsbürgern sehen wir auch den internationalen Nationalismus auf dem Vormarsch. USA, Russland, Nahost und dutzende weitere. Überall wird nach starken Staaten, mehr Grenzen und damit mehr Konflikten gerufen.

Diese nationalistischen Bestrebungen gibt es auch in Teilen der dogmatischen Linken und sind als solche zu kritisieren.

Besonders der völkerrechtswidrige Krieg Israels nach den menschenverachtenden Anschlägen der Hamas ist ein Kondensationspunkt dieses Nationalismus.
Dabei kann und wird es keinen Frieden geben, ohne die Aufgabe von Macht- und Herrschaftsraum. Dieses Bestreben zu überwinden muss Ziel aller sein, die für Frieden eintreten.
 Eine absolute Solidarität mit Israel oder Palästina (so wie sie von vielen Gruppen gefordert wird) ist die gleiche populistische Bauernlogik, mit der auch die AfD und Trump ihre Anhänger gegen Andersdenkende aufhetzen.

Für uns war der 1. Mai in Frankfurt Auslöser und Tiefpunkt. Wie bereits in den Vergangenen Jahren gab es einen Pro-Palästina-Block mit seinen ewig gleichen antisemitischen Narrativen. Schlimm genug, dass es nationale Blöcke auf einer Demo geben muss, aber dass dann sogar der anarchistische Block mit Kufiya und Palästinensischer Flagge vereinnahmt wird, ist einfach unnötig.

Es gab schon in den vergangenen Jahren wiederholte Versuche die Orga des 1.Mai zu einem gemeinsamen Ausdruck zu bewegen, leider ohne Erfolg.

Für uns war es der letzte autoritäre und nationale 1.Mai in Frankfurt. Wir rufen dazu auf den 1.Mai sinnvoll zu nutzen und sich den unzähligen Faschoaufmärschen an diesem Tag entgegen zu stellen.

Gegen jede Form von Staat und Nation.
Gegen Krieg.

Verbrennt eure scheiß Nationalfahnen und werdet wieder Teil einer Internationalen Bewegung.

Berlin: Antimilitarist*innen üben Adbusting gegen Veteranentag

Das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in der DFG-VK war in Berlin unterwegs. Die Aktivist*innen veränderten im Rahmen eines Skillshares zu Kreativprotest Werbe-Plakate der Berliner Verkehrsgetriebe (BVG) mit Farbe und Schablonen. Nach der künstlerischen Bearbeitung trugen die BVG-Plakate die Aufschrift: „Nahverkehr statt Bundeswehr!“ Diese platzierten die Teilnehmenden unerlaubt in Werbevitrinen des Nahverkehrs. Zum Öffnen der Vitrinen verwendeten sie handelsübliche Rohrsteckschlüssel aus dem Baumarkt. „Das gemeinsame Erstellen echter Adbustings war ein Highlight!“ freut sich eine der Teilnehmenden des Skillshares. Mehr Bilder von der BVG-Adbusting-Aktion gibt es auf der Seite der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a).

Diskussionsbeitrag zu den "Chaostagen" und zum Fall Lorenz

Als einige Angehörige einer Bewegung, die versucht, soetwas wie Gerechtigkeit für die Opfer von Polizeigewalt und ihre Angehörige herzustellen sowie Schutz für uns alle als potentielle Opfer staatlicher und systemischer Gewalt zu bieten, wenden wir uns an die Initiative „Gerechtigkeit für Lorenz“ sowie an alle, die so wie wir etwas tun wollen.  

 

BVG-Adbustings fordern „Nahverkehr statt Bundeswehr!“

Die Aktiven aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) haben wieder zugeschlagen! Am 1- Mai-Wochenende waren sie in Berlin unterwegs. Die Aktivist*innen veränderten Werbe-Plakate der Berliner Verkehrsgetriebe (BVG) mit Farbe und Schablonen. Nach der künstlerischen Bearbeitung trugen die BVG-Plakate die Aufschrift: „Nahverkehr statt Bundeswehr!“

 

Freispruch für Benni

Das OLG Sachsen lehnt die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Entscheidung des Landgerichts vom 23.08.2024 ab. Damit darf jeder Vorwurf außerhalb des einfach Landfriedensbruchs ohne zuordbare Tathandlung nicht mehr verfolgt werden bei einem kommenden Gerichtsprozess. Das kommt einem Freispruch gleich zumindest für alle anderen ursprünglich vorgeworfenen Delikte wie Körperverletzung, und versuchter Mord. Gegen diese Entscheidung können auch keine Rechtsmittel mehr eingelegt werden. Das war es also!

1. Mai 2025 Banner-Drop Mannheim

Mannheim, 01. Mai 2025

 

 

Am Rande der revolutionären 1. Mai-Demonstration in Mannheim haben unbekannte Aktivist:innen ihre Solidarität mit den Kämpfen der Arbeiter:innenklasse durch einen Banner-Drop und den Einsatz von Pyrotechnik zum Ausdruck gebracht. Von der 100 Meter hohen Neckaruferbebauung wurde der Protest sichtbar gemacht – eine starke Geste der Unterstützung für diejenigen, die sich Tag für Tag für gerechte Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine bessere Zukunft einsetzen.

Gehts scheissn - Maibaum verzieren statt Acker asphaltieren!

Heute in den blauen Morgenstunden wagten sich einige Baumhausmoglis aus den (nicht mehr existierenden) dicht bewachsenen Baumkronen der Au und begaben sich auf rasierteres Gelände. Auf dem Hauptplatz der Betonhauptstadt Österreichs stand ein kahlgeschorener Maibaum, drum nahmen sie sich ein Herz und schneiderten dem kahlen Baum ein Kleid. In wankenden Höhen wurde der Baum eingekleidet und stand dann einige Stunden so da bis wahrscheinlich irgendein Kiwara ihm das Kleid wieder vom Leibe riss. Nun fordern die Baummoglis eingekleidete Bäume, denn nackt in der Öffentlichkeit sein ist ja ILLEGAL! Außerdem Ökoklos in der Betonhauptstadt, denn wo soll eins denn scheissen gehn.

FREE ALL TREES! Fischa Au bleibt!

Warum wir das SPD-Büro in Mainz verschönert haben

Aktiv gegen die SPD aus Hass auf den Koalitionsvertrag

Seiten

Newswire abonnieren