Nürnberg

Wir sind alle Antifa! Solidarität mit den von §129 Betroffenen in Nürnberg

Am 11. Oktober hat die Polizei die Wohnungen von sechs jungen Menschen in Nürnberg durchsucht. Der Vorwurf: Durch das Sprühen von antifaschistischen Graffiti im Großraum Nürnberg sei die Antifa „verherrlicht“ worden. Auf Grundlage dieses Vorwurfs konstruiert die Generalstaatsanwaltschaft München eine kriminellen Vereinigung nach §129.

Aufruf zur Solidarität und offensiven Antifa-“Verherrlichung“! #129Graffiti

Graffiti auf Zug. Ein Anarchie-A gefolgt vom Schriftzug "Wir kriegen alle 31er"

Am 11. Oktober diesen Jahres durchsuchten dutzende Staatsdiener im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft München zeitgleich mehrere Objekte von sechs beschuldigten Personen in Nürnberg. Den Antifaschist:innen wird die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Doch wegen welcher konkreten Straftaten? Sie sollen sich an „Graffitisprayaktionen an öffentlichen Bauwerken sowie Nahverkehrsmitteln“ beteiligt haben, wobei sie die „Antifa verherrlicht“ haben sollen.

AfD'ler in Gostenhof geoutet!

Wir haben letzte Nacht den AfD-Kandidaten Gerhard Sedat, wohnhaft in der Gostenhofer Hauptstraße 32 in Nürnberg, besucht. Dass er in unserem Kiez unerwünscht ist und sich  verpissen soll, haben wir mit einem Schriftzug am Hauseingang kund getan. Auch sein Briefkasten hat ein bisschen Farbe abbekommen.

Kein Bock auf die AfD in unserem Viertel! Rassisten raus aus unserer Stadt!

Getroffen hat es pünktlich zum Wahlkampf einen der Kandidaten der Nürnberger AfD für die Landtagswahl. Antifa in die Offensive! Der AfD keine Ruhe lassen!

Auto von AfD-Querdenkern tiefer gelegt!

Wir haben in der Nacht auf Montag, 04.09, das Auto von Astrid Hartmann und ihrem Lebensgefährtten Frank (alias "Franzikowski" auf Youtube) angegriffen. Beide sind führende Köpfe des örtlichen Querdenken-Ablegers "Team Menschenrechte" und gleichzeitig bei AfD-Kundgebungen am Start. Beide hetzten gegen Migranten und Queers, arbeiten politisch offen mit der AfD zusammen und waren Mitinitiatoren der Gegenkundgebung zum CSD in Nürnberg dieses Jahr.

Rechte Querdenker in Nürnberg geoutet!

Wir haben gestern Astrid Hartmann (wohnhaft in Erhardstraße 13, 90482 Nürnberg) und ihren Lebensgefährten Frank (hält sich ebenfalls oft dort auf) in ihrer Nachbarschaft geoutet. Dazu wurden in mehreren Straßenzügen Flyer verteilt. Die beiden sind führende Köpfe der örtlichen Querdenken Bewegung und treiben den Querdenken Ableger "Team Menschenrechte" sowohl inhaltlich als auch in deren Telegramkanal immer weiter nach rechts. Sie teilen dort Beiträge der "Jungen Freiheit" oder von "Team Heimat", das von einem ehemaligen NPD'ler betrieben wird. Beide hetzen sie dort gegen Geflüchtete und Queers, zeigen ihr rassistisches Weltbild und treten mittlerweile sogar öffentlich auf Kundgebungen der AfD in Nürnberg auf, um dort Kadern der Identitären Bewegung die Hand zu geben (siehe Bilder). Astrid Hartmann meldet außerdem alle Kundgebungen und Demos von Team Menschenrechte an. Ihr rotes Auto mit dem Kennzeichen N QD 911 wird dabei zum Materialtransport benutzt und parkt meist unweit der Wohnung.

Wir holen die beiden hiermit aus ihrer Deckung in einer kleinen Siedlung in Nürnberg. Keine Rassisten in unserer Stadt!

Über 2.500 Menschen beteiligen sich an Revolutionärer 1. Mai Demonstration in Nürnberg

 

Unter dem Motto Das Neue erkämpfen! Schluss mit Krise, Krieg und Kapitalismus – Heraus zum 1. Mai! zogen am heutigen 1. Mai über 2.500 Menschen durch die Nürnberger Süd- und Innenstadt.

 

Das Märchen vom Dammbruch

Als Menschen, die sich der radikalen Linken in Nürnberg zugehörig fühlen, veröffentlichen wir hier eine Antwort auf das Statement der Organisierten Autonomie (OA). Wir wollen darin nicht auf die inhaltliche Kritik an den Referent*innen oder den Ablauf der Auseinandersetzung eingehen. Dazu wurde an andere Stelle bereits genug gesagt. Mit diesem Text wollen wir aufzeigen, wie manipulativ das Statement der OA ist. Wie die OA durch eine völlig verdrehte Beschreibung der Ausgangssituation, den Eindruck erweckt, Queerfeminist*innen hätten in den letzten Tagen die harmonische radikale Linke Nürnbergs zerstört. Wir fühlen uns schon lange im Umfeld der OA und in der Schwarzen Katze unwohl, weil uns ihr Umgang mit Sexismus, Gewalt und Mackertum ankotzt. Deswegen wissen wir: die harmonische Stimmung in der radikalen Linken Nürnbergs hat es nie gegeben.

Wer andern eine Mauer baut...

Wer andern eine Mauer baut muss damit rechnen dass sie am Ende vor der CSU landet. Doch nicht nur bei der CSU gibt es Transfeind*innen. Auch in der schwarzen Katze wird für Transfeind*innen mit allen Mitteln die Türe offen gehalten. Wir fordern deshalb: erstmal vor der eigenen Haustüre kehren (oder Mauern ertragen) anstatt die Verantwortung immer nur bei anderen zu suchen (aka, Mauern einfach abbauen und zu anderen tragen)

Offener Brief an die linksradikale Bewegung Nürnbergs

Offener Brief an die Genoss:innen von der Organisierten Autonomie und an die anderen Genoss:innen, die sich dafür entschieden haben den Finkenberger-Vortrag in der schwarzen Katze stattfinden zu lassen

Nürnberg: Keine Klimakneipe mehr in der Schwarzen Katze!

Menschen aus unserer Gruppe fühlen sich wegen Transfeindlichkeit in der Schwarzen Katze nicht mehr sicher. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, nicht mehr dort zu veranstalten.

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