Repression

Athen: Einige Worte über die Auseinandersetzungen in Exarchia am 12. April

Nachdem im Rahmen von Feindseligkeiten gegen die lokale Polizeistation und den folgenden Barrikadenkämpfen, zahlreiche Autos von Anwohner*innen in Flammen aufgingen, wurde einmal mehr über Sinn und Zweck von Ausschreitungen in Exarchia gestritten. Darauf folgten weitere Räumungen und eine Ausweitung der Belagerung dieses Viertels. Folgender Text wurde dazu veröffentlicht:

Euer Gericht hält uns nicht auf - Einstellung der Verfahren gegen eine Leipziger Anmelderin

Nach 5 Jahren wurden zwei Verfahren gegen eine Anmelderin nun endlich mit einer Einstellung durch Gericht beendet.   Was war geschehen? Konkret wurden der Genossin Vorwürfe im Zuammenhang mit zwei Anmeldungen von Versammlungen in Leipzig gemacht. Der erste Vorwurf bezog sich auf die „Autonome Antirepressionsdemo“ unter dem Motto „Eure Gewalt hält uns nicht auf“ am 31.10.2020. Die Anmelderin soll erfolglos auf die Teilnehmer:innen eingewirkt haben, nachdem diese unter anderem Pyrotechnik abgebrannt und Steine auf Cops geworfen haben sollen. Laut Strafbefehl wollte man ihr dafür eine Geldstrafe von 2700 Euro aufdrücken. Die weiteren Vorwürfe bezogen sich auf die Kundgebung „Autonome Kiezdemo: Kampf den Faschist:innen in Uniform“ am 13.12.2020. Die ursprünglich als Demonstration geplante Veranstaltung war mit Bezug auf die Pandemieverordnungen auf eine ortsfeste Kundgebung beschränkt worden. Der Anmelderin wurde in der Folge dann vorgeworfen, nicht verhindert zu haben, dass sich aus der Kundgebung heraus Menschen trotz Auflagen in Bewegung gesetzt und dabei Pyrotechnik abgebrannt haben sollen. Außerdem warf die Staatsanwaltschaft ihr vor, sie hätte im Verlaufe des weiteren Abends eine Glasflasche in der Hand gehabt. Per Strafbefehl wollte man sie dafür mit 3150 Euro zur Kasse bitten.Die Genossin setzte sich dagegen zur Wehr und akzeptierte die Strafbefehle nicht (https://antirepression.noblogs.org/boese-post/strafbefehl/).

 

KEINE HAUSBESETZER*INNEN IM GEFÄNGNIS! Kampagne für die Gerichtskosten der Hausbesetzer*innen in Koukaki (Athen)

Deshalb haben wir diese Kampagne gestartet, um Genoss*innen in Griechenland und Weltweit darüber zu informieren, dass jede Form der ökonomischen Hilfe und Solidarität gebraucht wird. Wir sind bereit, weitere Details über die Gerichtskosten und den Stand der Verfahren offenzulegen. Wir sind ebenso bereit, jede Initiative von Info- und Solievents über die Squats und die Repression von hier aus zu unterstützen.

firefund link: https://www.firefund.net/koukaki

Prozessbesuch im Rahmen der A-Tage in Freiburg

Die Woche ging schon ihrem Ende zu, da fanden sich rund 15 Menschen im Rahmen der Anarchistischen Tage vor dem Freiburger Amtsgericht ein, um einen Prozess zu besuchen. Welcher Prozess besucht wurde, wie Besucher:innen das Geschehen erlebten, was der Richter für ein Urteil sprach, darum soll es im Folgenden gehen.

Free all antifas! Free Maja now!

In Solidarität mit Maja wurde die Stadt verschönert. Unsere Solidarität ist nicht gebrochen. Der Druck wird aufrecht erhalten bis Maja frei ist. Nieder mit den Knästen!

Und auf viele weitere Verschönerungen!

Liebe und Kraft in Untergrund und Haft!

Soligrüße aus Münster

BW Bekleidung in Köln markiert - Kriegstreiber entwaffnen!

 

In der Nacht vom 23.07. auf den 24.07. haben wir das Werk der Firma BW Bekleidung mit roter Farbe markiert.

 

Warum? Weil BW Bekleidung Spezialausrüstung für die Bundeswehr produziert und Teil der deutschen Aufrüstungsmaschinerie ist.

 

 

Aus der JVA-Moabit: Grüße von Nanuk an Maja

Der Brief erreichte uns erst Mitte Juli, als Maja den Hungerstreik schon beendet hatte. Wir veröffentlichen hier trotzdem Nanuks Brief zu Majas Hungerstreik.

 

Juni 2025 – Berlin JVA Moabit

Am 13. Juni habe ich durch die Presse von Majas Entscheidung erfahren, in den Hungerstreik zu treten, um bessere Haftbedingungen und eine Rücküberstellung nach Deutschland zu erkämpfen. An diesem Tag hatte Maja bereits 1 Woche die Nahrungsmittelaufnahme verweigert und schon 7 Kg Gewicht verloren.
Es fällt mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen:

Solidarität mit Maja

viele Personen mit Transpis und Pyro auf einem Solifoto für Maja und andere Antifas

Sa., 19. Juli

Vor gut einem Jahr, am 28.06.2024, wird Maja in den frühen Morgenstunden von deutschen Strafverfolgungsbehörden über eine Kooperation mit österreichischen an Ungarn ausgeliefert.

Anarchistische Tage in Freiburg

Endlich A-Tage im schönen südbadischen Freiburg- es grünt und blüht in der Stadt und im Schwarzwald drumherum. Aber hinter der grünen Fassade regieren auch hier die kapitalistischen Verwertungslogiken, Menschen sind nicht frei, es gibt Repression. Deshalb auf nach Freiburg, vom 24.07.2025 bis zum 28.07.2025.

Saatsbetrieb Sachsenforst angegriffen für Maja

Montag früh, den 21.07.25,  haben wir eine Niederlassung des Sachsenforst in Leipzig Connewitz angegriffen.
Der Staatsbetrieb Sachsenforst war maßgeblich an der Räumung des Heibos (nähe Dresden) beteiligt.
Damit erweitern wir das Aktionsfeld, der millitanten Unterstützungskampange für Maja um Klimakiller.
Arschlöcher haben Namen und Adressen, das heißt Angriff!

Solidarische Grüße in den Untergrund!

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