Leipzig

Gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Vereinzelung – Für solidarische Nachbar*innenschaften!Kundgebung am 10.10.2025 um 16 Uhr auf dem Jahrtausendfeld in Plagwitz/Lindenau

Es gibt Redebeiträge, Infostände von verschiedenen Gruppen und Initiativen, Kuchen, Getränke, Raum für Austausch und Spaß am Beisammensein. Kommt vorbei – ob allein, mit euren Freund*innen, Nachbar*innen oder Familien!

Antifa-Wochen in Leipzig (11.-27.10.)

Antifa – ein Thema, das anhaltend die Gemüter erhitzt. Während #dankeantifa ein Dauerbrenner der sozialen Medien bleibt, wird auf der anderen Seite, mal mehr mal weniger engagiert, das Verbot der “Antifa” gefordert, als handele es sich um eine homogene, in sich geschlossene Gruppe. Und auch in linken Kreisen heißt es gerne: “Antifa ist notwendig”, womit dann ausgedrückt werden soll, dass sie nötig ist, dringend; wenngleich dies sicherlich richtig ist, ist sie es dem strengen Wortsinne nach gerade nicht: Sie ist nicht zwingend, ergibt sich nicht aus der Sache heraus, sie kommt nicht von allein, sondern sie muss gemacht werden, jeden Tag aufs Neue.

 

Erneute Aktion gegen Ströer/RBL Media im Leipziger Süden

Seit geraumer Zeit wird das Stadtbild geprägt von Bundeswehrwerbung in den leuchtenden Werbekästen der Firma RBL Media. Diesen kaum erträglichen Zustand der widererwachenden Militarisierung, in diesem Täterland, wollen wir nicht einfach hinnehmen. Also sind wir in der Nacht vom 07.09. losgezogen und haben so viele Werbeflächen von RBL Media zerstört wie möglich. Am Ende waren es laut den Bullen wohl um die 30 Stück.

 

 

Entmietungswelle und explodierende Mieten in Leipzig

Entmietungswelle und explodierende Mieten in Leipzig - Wie man diesem Wahnsinn entgegnen kann

Mietwucher in Leipzig

Mietwucher in Leipzig

Euer Gericht hält uns nicht auf - Einstellung der Verfahren gegen eine Leipziger Anmelderin

Nach 5 Jahren wurden zwei Verfahren gegen eine Anmelderin nun endlich mit einer Einstellung durch Gericht beendet.   Was war geschehen? Konkret wurden der Genossin Vorwürfe im Zuammenhang mit zwei Anmeldungen von Versammlungen in Leipzig gemacht. Der erste Vorwurf bezog sich auf die „Autonome Antirepressionsdemo“ unter dem Motto „Eure Gewalt hält uns nicht auf“ am 31.10.2020. Die Anmelderin soll erfolglos auf die Teilnehmer:innen eingewirkt haben, nachdem diese unter anderem Pyrotechnik abgebrannt und Steine auf Cops geworfen haben sollen. Laut Strafbefehl wollte man ihr dafür eine Geldstrafe von 2700 Euro aufdrücken. Die weiteren Vorwürfe bezogen sich auf die Kundgebung „Autonome Kiezdemo: Kampf den Faschist:innen in Uniform“ am 13.12.2020. Die ursprünglich als Demonstration geplante Veranstaltung war mit Bezug auf die Pandemieverordnungen auf eine ortsfeste Kundgebung beschränkt worden. Der Anmelderin wurde in der Folge dann vorgeworfen, nicht verhindert zu haben, dass sich aus der Kundgebung heraus Menschen trotz Auflagen in Bewegung gesetzt und dabei Pyrotechnik abgebrannt haben sollen. Außerdem warf die Staatsanwaltschaft ihr vor, sie hätte im Verlaufe des weiteren Abends eine Glasflasche in der Hand gehabt. Per Strafbefehl wollte man sie dafür mit 3150 Euro zur Kasse bitten.Die Genossin setzte sich dagegen zur Wehr und akzeptierte die Strafbefehle nicht (https://antirepression.noblogs.org/boese-post/strafbefehl/).

 

[LE] Gentrifizierungs-Objekt markiert

Am Wochennede haben wir mit ein paar Farbgläsern und Stahlkugeln das Gentrifizierungs-Objekt in der Wolfgang-Heinze-Straße 28 in Leipzig-Connewitz markiert. Nachdem es jahrelang leer stand und zeitweise als stille Schlafstätte von Wohnungssuchenden genutzt wurde, endet bald die Sanierung und Aufwertung des als Kulturdenkmal-gelisteten Gründerzeit-Eckhauses.

Wege für Solidarität mit Maja

Mensch sollte hinterfragen wie Maja am besten geholfen werden kann. Wie bringt mensch die Wut über die Situation zum Ausdruck? 

Saatsbetrieb Sachsenforst angegriffen für Maja

Montag früh, den 21.07.25,  haben wir eine Niederlassung des Sachsenforst in Leipzig Connewitz angegriffen.
Der Staatsbetrieb Sachsenforst war maßgeblich an der Räumung des Heibos (nähe Dresden) beteiligt.
Damit erweitern wir das Aktionsfeld, der millitanten Unterstützungskampange für Maja um Klimakiller.
Arschlöcher haben Namen und Adressen, das heißt Angriff!

Solidarische Grüße in den Untergrund!

FREIHEIT FÜR MAJA • FARBANGRIFF AUF SPD BÜRO IN LEIPZIG

Nehmt ihr uns Eine*n, antworten wir alle! Freiheit für Maja!

Nach 40 Tagen hat Maja den Hungerstreik beendet. Maja schreibt: "Nun ist von mir nicht mehr viel übrig. Mein Körper – ein Skelett, mit einem ungebrochenen, kämpferischen und lebenden Geist. Er lächelt, sucht im Horizont Freiheit und Gemeinschaft, findet sich nicht damit ab, gibt es keine Gerechtigkeit. Doch den Schritt in den nahen Tod zu gehen, bin ich nicht bereit." Obwohl Maja in den letzten Wochen dem Tod nahe gekommen ist, um die monatelange Isolation in ungarischer Haft und das Schweigen zu durchbrechen, hat sich kaum etwas bewegt. Deshalb haben wir uns entschlossen, neben den vielen autonomen Aktionen, die in den letzten Wochen und Monaten stattgefunden haben, auch das Parteibüro der SPD zu markieren. Es liegt an uns, den Druck aufrecht zu erhalten und nicht auf Entscheidungsträger zu hoffen, deren Solidarität von tagespolitischen und parteistrategischen Überlegungen abhängt. Lasst uns selbst Sichtbarkeit und Widerstand gegen Gefängnisse und Isolation aufbauen! Lasst die Gefangenen nicht allein!

Einige Antifaschist*innen

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