Feminismus

Adbustingaktion für Trans*Gesundheit

Aktion für Trans*Gesundheit: Aktivist*innen hängen gefälschte Plakate in Ludwigsfelde auf

In der Nacht von Freitag, dem 19.07. zu Samstag, dem 20.07. hat die Aktionsgruppe Trans Justice Berlin 13 Plakate im Stadtzentrum Ludwigsfelde aufgehängt. Die Plakate, die vermeintlich Werbung für den Medizinischen Dienst und das Bundesministerium für Gesundheit machen sollen, kritisieren den schlechten Stand der Gesundheitsversorgung für trans und nicht binäre Personen. Anlass dafür ist der leider abgesagte CSD in Ludwigsfelde am 20. Juli. Die Aktivist*innen wollten trotz Absage Solidarität zeigen und Sichtbarkeit schaffen für queere Menschen, die nicht in Großstädten wohnen. „Wir haben die Schnauze voll davon, dass die Barrieren für unsere Gesundheitsversorgung so hoch sind“ sagt Pressesprecher*in Kai Leiserbach, „diese Barrieren sind noch höher in Orten wo trans* sein nicht so sichtbar ist.“ Diese Aktionsform, bei der Werbung durch kleine Veränderungen für Politik instrumentalisiert wird, nennt sich „Adbusting“.

Straße umbenannt in Gedenken an Beate Fischer

Bild von einer Berliner Straße bei Nacht. Im Vordergrund ist ein Straßenschild von der "Beate-Fischer-Straße" zu sehen.

Am 23. Juli 2024 ist es genau 30 Jahre her, dass Beate Fischer von vier Neonazis in der Emmentaler Str. in Berlin-Reinickendorf ermordet wurde. Zu diesem Anlass haben wir die Emmentaler Str. in Beate-Fischer-Str. umbenannt.

 

Free Maja! Soligrüße!

Für eine sofortige Rückführung von Maja! Gegen Auslieferungen ins queerfeindliche, autoritäre Ungarn!

Gegen alle Knäste!

Free Maja! Free Hanna! Free them all!

Sprühereien in Karlsruhe in Gedenken an die beiden Frauen, die in den letzten Wochen im Kreis Karlsruhe ermordet wurden

 

Immer mehr Frauen werden aufgrund ihres Geschlechtes getötet. Leider überrascht es nicht zu hören, dass mittlerweile nicht jeden dritten, sondern jeden zweiten Tag eine Frau durch einen Femizid zu Tode kommt. In einer patriarchalen Gesellschaft, in der Gewalt für Frauen oft Alltag ist, sind Femizide leider nur der die traurige Spitze des Eisberges. Wir gedenken den beiden Frauen, die im Kreis Karlsruhe in den letzten Wochen genau dieser patriarchalen Gewalt zu Opfer gefallen sind und die aufgrund ihres Geschlechts ermordet wurden.

Lasst uns unsere Trauer darüber in Wut über die Zustände und Widerstand gegen das Patriarchat verwandeln.

Ni una menos, nicht eine weniger!

 

 

Philipp Gerlach zwischen Hardtekk, Neonazis, Hells Angels und Hooligans

Rechercheveröffentlichung zur Verbindung zwischen der Nordthüringer Hardtekk-Szene, Neonazis, Hells Angels und dem Hooliganmileu.

Militanten Antifaschismus verteidigen.

Unser:e Genoss:in Maja wurde letzte Woche durch die deutschen Repressionsbehörden in einer Nacht- und Nebelaktion an das neo-faschistische Regime in Ungarn ausgeliefert. Bereits seit Dezember letzten Jahres saß Maja in Dresden in U-Haft. Damals wie heute lautet unsere Forderung: #FreeMaja! #FreeAllAntifas! Kommt deshalb am 06.07. um 15 Uhr in den „Antifa bleibt Handarbeit“-Block auf der #noeXtradition – Demonstration am Bayerischen Platz und tut eure Solidarität mit Maja und allen verfolgten Antifaschist:innen kund!

Thesen über die autoritäre Linke

“Die Straße frei der roten Jugend”, in Reih und Glied getragene Hammer und Sichel-Fahnen – das sich innerhalb der radikalen Linken in Deutschland etwas politisch verändert hat, haben in den letzten Jahren viele gesehen, die an linken Demos und Aktionen teilgenommen haben. 

[B] Anti-Colonial Sommerkino: Insumisas

Doors open 18:00 | Movie + Discussion 19:00 @ Rigaer 94

The colonial history of Western Sahara is often not well known, both the occupation of the territories by the Spanish State since the 1700s, as well as its continuity in the hands of Morocco since 1975. There are several examples in the world where colonial powers hide their history of domination in the narrative of “regional conflicts between neighbouring countries”. Among the most prominent examples are Palestine – England/State of Israel and Sahara- Spanish State/Kingdom of Morocco. Such a narrative distorts the continuity of profiteering that the original colonial states maintained in the occupied territories. At the same time, it blurs the military relations between the different occupying forces and the role that the institutions of so-called international law play in advancing Western capitalist interests.

 

Anti-Colonial Sommerkino: Insumisas

Doors open 18:00 | Movie + Discussion 19:00 @ Rigaer 94

The colonial history of Western Sahara is often not well known, both the occupation of the territories by the Spanish State since the 1700s, as well as its continuity in the hands of Morocco since 1975. There are several examples in the world where colonial powers hide their history of domination in the narrative of “regional conflicts between neighbouring countries”. Among the most prominent examples are Palestine - England/State of Israel and Sahara- Spanish State/Kingdom of Morocco. Such a narrative distorts the continuity of profiteering that the original colonial states maintained in the occupied territories. At the same time, it blurs the military relations between the different occupying forces and the role that the institutions of so-called international law play in advancing Western capitalist interests.

Grundstück von Familie Jordan (AfD) in Hamburg- Wilhelmsburg angegriffen!

 

Widersetzen und weitergehen!

 

 

In der Nacht vom 23. auf den 24.6. haben wir dem Grundstück von Nicole und Norbert Jordan (Georg- Wilhelm- Straße, Hamburg- Wilhelmsburg) einen Besuch abgestattet. Beide gehören dem faschistischen Flügel um Björn Höcke an. Nicole und Norbert Jordan traten bei den Bezirkswahlen Anfang Juni als Kanditat:innen für den Bezirk Mitte, mit Forderungen wie ua. „Deutsch statt Gendern“ und „Keine Kuscheljustiz mit kriminellen Migranten“ an.

 

 

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