Feminismus

FreeMaja

 con lxs antifascistas perseguidxs

 

La noche pasada, de viernes a sábado, aparecieron varias pinturas en la universidad más grande de México, la UNAM. Demandan la libertad inmediata de Maja, activista antifascista de Alemania, extraditado ilegalmente a Hungría, y de tod@s l@s antifascistas encarcelad@s! Por un antifascismo internacionalista!

  Free Maja! Free Zaíd! Free Hanna! Free Nele! Free Nanuk! Free them all! 

Botschaft an SPD-Zentrale FREE MAJA

Nehmt ihr uns ein*e, Antworten wir alle! Free Maja! Die SPD Zentrale in Frankfrut wurde in der Nacht auf den 17.07.2025 auf ihre Verantwortung hingewiesen, Maja aus den katastrophalen Zuständen in ungarischer Haft zurück nach Deutschland zu holen.

Neues vom Bebel

Neues vom Bebel

Am Montagabend (14.07) kam es laut dem Nachrichtenportal "Du bist Halle" auf dem August-Bebel-Platz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen des linken Spektrums. Auslöser des Konflikts soll antiisraelische Musik gewesen sein, welche Jugendliche über eine Box abspielten.

Der Fall scheint klar zu sein, mindestens für die örtlichen K-Gruppen, die von jugendlichen Antifaschisten zu berichten wissen, welche Opfer eines gewaltsamen Übergriffs geworden sein und sich reflexartig und unkritisch mit ihnen solidarisieren.

Am Montagabend (14.07) kam es laut dem Nachrichtenportal "Du bist Halle" auf dem August-Bebel-Platz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen des linken Spektrums.
Auslöser des Konflikts soll antiisraelische Musik gewesen sein, welche Jugendliche über eine Box abspielten. [1]

Der Fall scheint klar zu sein, mindestens für die örtlichen K-Gruppen, die von jugendlichen Antifaschisten zu berichten wissen, welche Opfer eines gewaltsamen Übergriffs geworden sein und sich reflexartig und unkritisch mit ihnen solidarisieren. 

Doch was war eigentlich passiert?

Während der vergangenen Monate kam es auf dem, bei jungen Menschen sehr beliebten August-Bebel-Platz und in dessen unmittelbarer Umgebung vermehrt zu Situationen von angespannten Stimmungslagen bis hin zu offenen Attacken und Eskalationen. 

So kam es beispielsweise Anfang des Jahres dazu, dass eine Gruppe Jugendlicher am August-Bebel-Platz mit einer Schreckschusspistole hantierte und eine POC bedrohte und rassistisch beleidigte. [2]

Am 07. März 2025 fand dann eine Vorabenddemo zum Frauenkampftag unter dem Motto "take back the night" statt. Als diese zur Abschlusskundgebung den August-Bebel-Platz erreichte, wurde sie von einer Gruppe junger Männer und Jugendlichen mit Flaschenwürfen und misogynen Beleidigungen empfangen. [3]

Beide Vorkommnisse lassen sich auf denselben Dunstkreis an Jugendlichen und jungen Männern zurückführen. 

Sie fallen durch ihren verbal geäußerten Frauenhass auf, ihren Hass auf "Zionisten" und damit einhergehender Judenfeindschaft und ihren projizierten Hass auf alle Personen, welche sie diffus einer linken Szene zugehörig zuordnen.

Sei es abends auf dem August-Bebel-Platz oder bei einem Bier-Pong-Turnier an der Saale - zumeist unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen provozieren und bedrängen sie Menschen und suchen bewusst die Eskalation.
So scheinbar auch geschehen am vergangenen Montagabend, als - laut Aussagen von Unbeteiligten - diese Jugendlichen über den Abend hinweg erst ihre Zerstörungswut an herbeigeschleppten Sperrmüll ausließen, sich so mit Metallstangen bewaffneten und gleichzeitig ein Flaschenlager anlegten, von dem sie später - wohlgemerkt als Einzige - Gebrauch machten.

Mit der höchsten Eskalationsstufe beantworteten die Jugendlichen laut Beobachtern dann eine Ansage, dass ein solches Verhalten nicht auf Gegenliebe trifft.

Anschließend an die Ereignisse vom Montag, kam es am Dienstagabend erneut zu erschreckenden Szenen.

Es prahlten eben jene Jugendlichen am August-Bebel-Platz lautstark damit, wie sie kurz zuvor jemanden körperlich angegriffen hätten und sammelten sich zwischenzeitlich zu einem etwa 20 bis 25-köpfigen Mob. So waren dann im näheren Umfeld Situationen zu beobachten, die wie Jagdszenen anmuteten und bei denen einzig die Anwesenheit von vorbeifahrenden Polizeiwägen die Jugendlichen zerstreute. Es bleibt zu hoffen, dass sie im Verlauf des Abends leer ausgingen und es nicht weitere Opfer gegeben hat. 

Diese Gruppe setzt sich nach außen hin durchaus divers zusammen, aber auch nur Teile davon als Linke oder gar Antifaschisten zu begreifen, scheint nicht haltbar und sollte durch die Schilderungen deutlich geworden sein. Eher handelt es sich um eine diffuse Mischung aus Sprühern, Fußballfans, DDR-Glorifizierern und rechtsoffenen Jugendlichen, vereint in ihrem Hass auf Frauen und Israel. Außerdem scheint ganz konkret auch das soziokulturelle Zentrum "Reil78", welches erst kürzlich viel Unterstützung aus der Stadtbevölkerung erhielt, Ziel ihrer Projektionen zu sein. 

Es ist einfach, diese Situation scheiße zu finden und von außen ein Urteil zu treffen, doch es kann nicht sein, dass Menschen sich in der Innenstadt an frequentierten Orten nicht sicher fühlen, aus Angst vor marodierenden Jugendbanden, deren Feindbild und Methoden nicht fern von denen klassischer Neonazis liegen.
Dagegen hilft nur Courage, Aufklärung und Solidarität mit den Betroffenen der Gewalt.

Denn, der Bebel ist für [fast] alle da!

Alerta Antifascista!

 

[1] https://dubisthalle.de/polizeieinsatz-am-august-bebel-platz

[2] https://dubisthalle.de/gruppierung-von-zehn-personen-bedroht-menschen-am-august-bebel-platz-auch-schreckschusswaffe

[3] https://dubisthalle.de/take-back-the-night-flinta-demo-zieht-durch-halle

 

Free Maja! Free all Antifas! AfD raus aus dem Bezirksamt! Verschönerungsaktion

In der Nacht vom 16. auf den 17. Juli waren wir an verschiedenen, gut sichtbaren Orten in Hamburg und haben die Sichtbarkeit Majas erhöht!

Molecule Man in Berlin besetzt. Freiheit für Maja!

Wir haben heute den "Molecule Man" besetzt.
Unsere Botschaft ist klar und deutlich:
Freiheit für Maja!
Nieder mit den Knästen!
Auf dass es jede:r in dieser Stadt lesen kann!

Warum Antifa und linksautoritäre Gruppen nicht zusammenpassen (1): Feminismus

Immer wieder inszenieren sich autoritäre, sich auf Lenin oder Stalin beziehende linke Gruppen als Speerspitze der Bewegung für die Befreiung von Frauen. Besonders mit dem Label „Frauenkampf“ soll Mädchen und Frauen suggeriert werden: Hier wird nicht nur gelabert, hier wird gemacht. Doch dafür, dass das Etikettenschwindel sein könnte, liefert ein Blick in die Geschichtsbücher erste Hinweise.

Am 10. August gemeinsam von Berlin zum CSD nach Bautzen!

Das Bild zeigt eine Tube Bautz'ner Senf, aus der eine Progress Pride Flag ragt mit der Aufschrift "10. AUG". Auf der Tube steht "Queer Solidarity aus der Tube". Der Hintergrund des Bildes ist schwarz. Darauf steht in bunten Farben: "Antifa CSD Support. Vereint nach Bautzen! Busanreise aus Berlin. Sonntag 10.08.25. CSD 12:30 - 17:30 Uhr. Tickets auf Spendenbasis ab 11.7. im L5 und der Baiz. Info-Abend am 19.7. 20 Uhr im Bandito Rosso".

Queere Sichtbarkeit braucht Sicherheit - Solidarisch für das bunte Hinterland

In den letzten Jahren wurden die Rechte, Freiheiten und die Selbstbestimmung queerer Menschen immer weiter angegriffen. Während im Bundestag eine queerfeindliche Geste auf die andere folgt und CSDs von faschistischen Gegenprotesten geprägt sind, müssen wir jetzt umso entschlossener solidarisch für ein vielfältiges und queeres Hinterland eintreten.

Big Tech goes MAGA – Transformation zum autokratisch-faschistoiden ‚Fortschrittsprojekt‘

Das Zusammenwirken von rechtsextremen Autokratie-Anhängern und Faschisten mit reaktionären Tech-Feudalisten erreicht in den USA ein neues Bewegungsniveau. Die sogenannte Tech-Oligarchie stellt dabei nicht nur Technologien zur Verfügung, die insbesondere rechtsextremen Bestrebungen nützlich sind, sondern befeuert aktiv einen breit angelegten rechten Kulturkampf. Ihr radikal anti-demokratisches Technologieversprechen dient dabei als visionäre Fortschrittserzählung, die angesichts einer allgemeinen Utopiearmut in der Mehrfachkrise mehr und mehr verfängt.

In dieser Arbeit wollen wir die politischen Ambitionen der ‚Tech-Oligarchie‘ untersuchen. Dabei stoßen wir auf einen politisch gefestigten Kern, Radikalisierte und Mitläufer. Alle drei Kategorien tragen mit ihrer enormen Reichweite massiv zum Hegemonieprojekt einer (ultra-)rechten Technokratie bei. Die beiden ersten Kategorien fußen dabei auf einem stabilen (pseudo-)philosophischen Weltbild, dessen Wurzeln in der Eugenik zu finden sind. Und tatsächlich finden wir eine zunehmende Enttabuisierung der Einteilung von wertvollem und weniger wertvollem Leben – sowohl bei den Tech-Protagonisten wie z.B. Elon Musk und Peter Thiel, als auch bei dessen Polit-Zögling, dem derzeitigen US-Vizepräsidenten J.D. Vance.

Eine feministische und antifaschistische Gegenbewegung muss dieses autoritäre Zukunftsprojekt angreifen. Eine unkritische Nutzung der vermeintlich ‚neutralen‘ Technologien als ‚bloße Werkzeuge‘ befördert hingegen deren Normalisierung und damit eine weitere Machtkonzentration der patriarchalen Rechtsaußen-Tech-Oligarchie.

 

Aktionen vom 4. bis 7. Juli in Berlin und Potsdam – Unterstützt Majas Vater bei seiner Protestwanderung von Jena nach Berlin!

28 Tage Hungerstreik – 1 Jahr Isolationshaft – Psychische Folter – Und die Aussicht auf 24 Jahre Knast!

All das erlebt Maja T. in einem unrechtmäßigen Verfahren in Ungarn – obwohl es keine Beweise für Majas Schuld gibt. Maja T. wird vorgeworfen, 2023 an einer Auseinandersetzung mit Faschisten beim „Tag der Ehre“ beteiligt gewesen zu sein. Der „Tag der Ehre“ ist ein europaweites Neonazi-Großevent, bei dem jedes Jahr im Februar SS und Wehrmacht gefeiert werden.

 

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