Bildung

Adbustingaktion für Trans*Gesundheit

Aktion für Trans*Gesundheit: Aktivist*innen hängen gefälschte Plakate in Ludwigsfelde auf

In der Nacht von Freitag, dem 19.07. zu Samstag, dem 20.07. hat die Aktionsgruppe Trans Justice Berlin 13 Plakate im Stadtzentrum Ludwigsfelde aufgehängt. Die Plakate, die vermeintlich Werbung für den Medizinischen Dienst und das Bundesministerium für Gesundheit machen sollen, kritisieren den schlechten Stand der Gesundheitsversorgung für trans und nicht binäre Personen. Anlass dafür ist der leider abgesagte CSD in Ludwigsfelde am 20. Juli. Die Aktivist*innen wollten trotz Absage Solidarität zeigen und Sichtbarkeit schaffen für queere Menschen, die nicht in Großstädten wohnen. „Wir haben die Schnauze voll davon, dass die Barrieren für unsere Gesundheitsversorgung so hoch sind“ sagt Pressesprecher*in Kai Leiserbach, „diese Barrieren sind noch höher in Orten wo trans* sein nicht so sichtbar ist.“ Diese Aktionsform, bei der Werbung durch kleine Veränderungen für Politik instrumentalisiert wird, nennt sich „Adbusting“.

Broschüre "Zum 7. Oktober • Autonome Debattenbeiträge"

Wir haben in der Broschüre "7. Oktober - Autonome Debattenbeiträge" drei Texte rund um den 7. Oktober 2023 zusammengetragen und in ein Layout gepackt. Die Broschüre ist in Leipzig gedruckt worden und liegt bereits in einigen Läden aus.

[AC] Die vierzehnte Ausgabe von Tacheles ist da!

Vor etwas mehr als vier Jahren, in den Anfängen der Pandemie, haben wir uns zusammengetan, um eine lokale (sowie natürlich kritische und solidarische) Zeitung ins Leben zu rufen. Das Ergebnis hat inzwischen seine 14. Ausgabe erreicht, die ihr hier in den Händen haltet. Inzwischen ist die Protestwelle gegen Rechts, die Anfang des Jahres aufgeflammt war, wieder abgeebbt. Der Antifaschismus von Grünen, SPD und CDU war erwartbar kurzlebig. Durch den Rechtsruck bei der Wahl des Europaparlaments haben die faschistischen Parteien, insbesondere die AfD, weiter an Boden gewonnen. Panikmache, stumpfer Nationalismus und simple Scheinlösungen verleiten immer mehr Menschen dazu, rechtsextremen Menschenfeinden ihre Stimme zu geben. Auch auf der Straße treiben rechte Gewalttäter wieder zunehmend ihr Unwesen – auch hier in Aachen und Umgebung.

"Adbusting": Berliner und Helsinker Aktivist:innen fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen

Pro Asyl Adbusting vor dem Parlament in Helsinki

Huch? Was haben Berliner Werbeposter in Helsinki verloren? Und warum werben sie für  Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen? Die ge-"adbusteten"Poster fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen aus Belarus und Russland. „Wir sind gerade in Helsinki, um uns mit Antimilitarist:innen aus dem Ostseeraum zu vernetzen“, berichtet Roderich Supersonnenwetter, Sprecher:in der Aktionsgruppe (AfKj!). "So nah an der Grenze zu Russland ist es sinnvoll, ein Solidaritätszeichen für Kriegsdienstverweigerung zu setzen". Roderich Supersonnenwetter sagt: „Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen aus Russland und Belarus ist eine smarte Methode, um Putin das Führen seines Krieges in der Ukraine zu erschweren!“

 

[FR] Studentische Selbstverwaltung im Würgegriff von Antisemit*innen

Gremien der studentischen Selbstverwaltung an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg geraten zunehmend in den Würgegriff von Antisemit*innen.

Observation in Weimar Aufgeflogen

 

2 gelesene Männer, sportliche Klamotten in einem weißem Vupra Combi Kennzeichen AP SZ 64 die mit professioneller kamera mit großem objektiv observieren gestellt

 

 

Déjà-vu der schlechtesten Art – vom Neukölln-Komplex zum III Weg

III Weg-Propaganda prägt das Straßenbild in einigen Kiezen, Angriffe auf linke Jugendzentren, rechte Jugendorganisationen trauen sich ganz nah an linke Kundgebungen, machen Fotos und bauen eine Drohkulisse auf. Was ist da eigentlich los?

Fragen über Fragen über´s Untertauchen

 

Im Rahmen einer Podiumsdisskusion Mitte Juli wollen wir uns mit dem Thema <<sich den Repressionbehörden entziehen>> als mögliche Handlungsstrategie im Umgang mit Repression beschäftigen.

Diese Nachricht richtet sich an Menschen, die sich aktuell Repressionen entziehen, abgetaucht oder untergetaucht, im Exil und/oder der Illegalität sind.

 

Wir freuen uns über eure Worte.

 

 

 

Workshop: Israel-bezogener Antisemitismus und die deutsche Linke, Sa. 15.6, 16Uhr

Berlin gegen Antisemitismus

Am Samstag, den 15. Juni um 16h veranstaltet die Antimilitaristischen Aktion Berlin einen Workshop zu „Israel-bezogener Antisemitismus und die deutsche Linke“ in Neukölln. Als Referent*in konnten wir Kai Schubert gewinnen. Bei Interesse bitte anmelden unter amab@riseup.net; dann gibts auch den genauen Ort. Mehr Infos zum Inhalt:

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