Kassel/ Hessen

Fundis Abtreiben !

 

Fundis Abtreiben !

Wir haben anlässlich des Tag gegen Gewalt an Frauen die freie evangelikale Gemeinde in der Sandershäuser Straße 19 im Stadtteil Kassel Bettenhausen besucht und uns zur Wehr gesetzt!

 

Die Räume haben in den letzten Jahren immer wieder als Ort für Veranstaltung der „Treffen Christlicher Lebensrechts Gruppen (TCLG)“ gedient. Ihre sogenannten Lebens Foren fungieren als wichtige Vernetzungstreffen der Bundesweiten Abtreibungsgegner*innen – Bewegung.Deshalb haben wir heute in den frühen Morgenstunden das Gebäude verschönert und Teile der Glasfassade zerstört. Wir wollen damit diesen antifeministischen Akteuren einen Teil ihrer Arbeitsgrundlage nehmen und ein klares Zeichen gegen ihre menschenverachtende und gewaltvolle Haltung setzten.

 

Wir fordern eine sofortige Abschaffung des Paragraf 218 sowie ein Ende der Bevormundung und der systematischen Unterdrückung von Menschen mit Uterus.
Für körperliche Selbstbestimmung und eine komplette Entkriminalisierung von Abtreibung !

 

Das Abwerten von Personen mit Uterus rein auf die ,,Aufgabe“ der Reproduktion ist eine der Grundfeste des kapitalistisch- patriachalen Systems und häufig auch ein verbindendes ideologisches Element.
So stellt TCLG eine Netzwerk Struktur für viele Akteur:innen im In- und Ausland der „Anti – Choice Bewegung“ dar. Darunter findet sich z.B. die Deutsche Evangelische Allianz, dessen Gebäude verschönert wurde, wie auch die ,,Aktion Lebensrecht für Alle“ oder der Bundesverband Lebensrecht (BVL).

 

Weitere bekannte Vertreter der Bewegung sind die „Christdemokraten für das Leben“, eine Organisation innerhalb der CDU, die sich gegen die Selbstbestimmung von Tina* Personen (Trans, Inter, Nichtbinär, Agender) und Frauen stellt. Aber auch die extrem rechte AFD und die Neonazi Szene finden bei diesem Thema einen gemeinsamen Nenner und sind eng miteinander verbunden. Dieserückwärtsgewandte Vorstellung von Geschlechterrollen sind menschenverachtend und gehen ganz klar einher mit Queerfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit und Rassismus. Diese widerlichen Narrative nehmen immer mehr Ausdruck in Form von Gewalt an beispielsweise bei den Angriffen auf CSDs aber auch durch unterlassene Hilfeleistung durch medizinisches Personal bei geforderter Abtreibung. Auch Femizide sind Produkt genau eben jener christlich/religiös-fundamentalistischen Ideologie.

 

Gerade deshalb ist es notwendig, dass wir als feministische Bewegung eine klare und kämpferische Haltung zeigen um uns dieser Gewalt zu widersetzen und gemeinsam für ein selbstbestimmtes und freies Leben kämpfen. Gegen Gewalt an Frauen und Tina Personen*!

 

Am Wochenende vom 29.11.- 30.11.25 in Gießen soll die neue Jugendorganisation der AfD gegründet werden. Es ist davon auszugehen, dass Vertreter:innen der „Anti – Choice Bewegung“ dort aufkreuzen. Außerdem sind viele alte Bekannte die auch schon in der Vorgängerorganisation „Junge Alternative“ aktiv waren vor Ort, welche oft durch extrem frauen- und queerfeindliche Aussagen aufgefallen sind. Auch diesen Faschos müssen wir uns entgegenstellen und klar zeigen, dass wir ihre rechten Ideologien niemals hinnehmen werden. Schließt euch also den Protesten an, macht eigene Aktionen und lasst uns ihrer menschenverachtenden Politik entschlossen entgegen treten!

 

Fundamentalistische und Rechte Arschlöcher abtreiben !!!

 

 

 

 

 

 

Protest in Kassel am 25. Juli gegen Ministerpräsident Rhein bei Rheinmetall

Krieg und Militarismus haben ein Gesicht. Antimilitarismus auch! Am 25.7.2023, 11 Uhr, Henschelplatz vor Rheinmetall

Kassel: Zwei Fahrzeuge aus dem Bundeswehrfuhrpark angezündet

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag letzter Woche brannten in Bad Willhelmshöhe in Kassel zwei Fahrzeuge aus. Bei den PKW, die durch das Feuer komplett zerstört wurden, handelt es sich um zwei zivile PKW aus dem Fuhrpark der Bundeswehr, geparkt in unmittelbarer Nähe zur Bundeswehrfachschule. Die Bullen schreiben von einem entstandenen Schaden in mittlerer, fünfstelliger Höhe. Bloß ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den Unsummen die derzeit zur Aufrüstung aufgewendet werden.

Rheinmetall Entwaffnen! Defend Kurdistan! Aktionstage in Kassel!

 

Vor einem Monat wurde in Kassel die größte Ausstellung zeitgenössischer Kunst eröffnet. Trotz neuer und postkolonialer Konzepte, trotz Kollektivität, Solidarität und Freundschaft, erfüllt sie eine alte gesellschaftliche Funktion. Lenin formuliert sie so: Man kann nicht zugleich in der Gesellschaft leben und frei von ihr sein. Die Freiheit des bürgerlichen Schriftstellers, des Künstlers und der Schauspielerin ist nur die maskierte (oder sich heuchlerisch maskierende) Abhängigkeit vom Geldsack, vom Bestochen- und vom Ausgehaltenwerden.

 

 

Datenlieferant Kasseler Polizei

Im November 2019 soll die Kasseler Polizei personenbezogene Daten an den privaten Sicherheitsdienst der Universität Kassel übermittelt haben. Bereits davor fiel die Kasseler Polizei auf, weil bekannt wurde, dass die Ermittlungsbehörde dem privaten Sicherheitsdienst der Königsgalerie Kassel Adressdaten von Personen aus der städtischen Drogen- und Trinkerszene übermittelt hatte – ohne Rechtsgrundlage! 

Nun gibt es diesbezüglich eine Anfrage der Bürgerrechtsgruppe dieDatenschützer Rhein Main (ddrm.de) an den Hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI). 

Hessische Polizeidienststellen sind für ihre “Datenschlamperei“ bezüglich der polizeilichen Informationssysteme (z. B. POLAS) und ihre “telefonische Auskunftsfreude“ bekannt.

Direkte Antwort auf Polizeigewalt im Danni - Direct answer to Cop-violence in the Danni

Am 13.12. griffen wir einen Polizei-Außenposten in der Nordstadt in Kassel an. Und das nicht ohne Grund. Wir stehen Solidarisch an der Seite aller Betroffenen von Polizeigewalt und Repression. Gute Besserung an unsere Verletzten Freund*innen und weiterhin gutes durchahlten an alle Linkspolitischen Gefangenen.

There was an attac on a Police-Building in Kassel (Nordstadt). We had enough reasons to do that. We stand in solidarity with all people, who are effected from police-violence and repression. We wish our injured friends and Comaredes to get well soon. Also we want to send solidarity to all our friends in prison. Stay strong!  <3

 

 

[KS] Zentrale Blockadeaktion gegen Kriegsindustrie in Kassel

Für den 28. August 2020 planen wir – das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ – eine zentrale Blockadeaktion in Kassel, einem Hotspot der deutschen Kriegsindustrie. Trotz unserer Absage des Camps im August aufgrund von Covid-19-Infektionsgefahr werden wir weiterhin auf die Straße gehen, solange das Geschäft mit dem Tod und weltweite Kriege anhalten.
So greift das türkische Militär seit dem 15. Juni erneut kurdische Gebiete im Irak an. Ziel massiver Bombardierungen sind das Geflüchtetencamp Mexmûr, in dem sich 12.000 politisch verfolgte Geflüchtete aufhalten und das eigentlich unter dem Schutz des UNHCR steht, die êzîdisch geprägte Region Şengal, in der die Menschen nach dem IS-Terror jetzt erneut unter retraumatisierenden Angriffen leiden müssen, und das Qendîl-Gebirge, eine bedeutende Region für die Freiheitsbewegung Kurdistans. An der Seite der Türkei beteiligt sich das iranische Regime am Angriffskrieg auf die Kurd*innen und Ezid*innen mit Aufklärungsdrohnen, Bombardierungen und Militäroffensiven.

Politiker diskutierten in Kassel über die Folgen des NSU-Prozesses

Am 6. April jährt sich der Todestag des von Rechtsterroristen des NSU ermordeten Halit Yozgat zum 13. Mal. Bis heute sind viele Fragen zum NSU-Komplex offen.

 

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