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Fotos: "Patriarchat sterben lassen": F*Antifa gegen Neonazis

Unter dem Motto „Patriarchat sterben lassen“ beteiligten sich rund 1.300 Menschen am 19. Oktober 2024 an einer feministischen und antifaschistischen Demonstration durch Berlin-Marzahn.

Solidarität statt Hetze! Willkommen für alle! - Aktion zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität bei der Ausländerbehörde Wuppertal!

Banner "Refugees Welcome to Wuppertal" vor der Ausländerbehörde

Um der massiven migrations- und geflüchtetenfeindlichen Hetze, die derzeit über allem ausgekippt wird, was in den Augen von stramm Rechten bis hin zu Mainstream-Politiker*innen nicht so richtig in dieses Land passen würde, etwas entgegen zu setzen waren wir heute bei der zynisch "Haus der Integration" genannten Ausländerbehörde der Stadt Wuppertal.

Es gab Sitzgelegenheiten, Kaffee, Tee und Kuchen für die Wartenden. Und natürlich ein wenig freundlichen Austausch und eine gemeinsame Beratung.

[HH] Antifa supports Rote Flora

Antifa supports Rote Flora:
35 Jahre! Alles Gute, Rote Flora!

In dem von uns im November 2013 (!) mitinitiierten Aufruf "Antifa supports Rote Flora" mit vielen unterzeichnenden Antifa-Gruppen , schrieben wir damals: "Uns ist klar: Wir brauchen alternative, autonome und linksradikale Projekte überall. Antifaschistische, linke Kultur und Organisation muss sichtbar bleiben! Die Rote Flora wurde und wird unzählige Male von uns als Ort für Diskussionen & Gegenkultur, für Veranstaltungen, für Partys & Konzerte genutzt. Damit ist klar, dass Angriffe auf die Rote Flora auch Angriffe auf uns und unsere Strukturen sind. Solche Angriffe müssen auf allen Ebenen und mit allen Mitteln beantwortet werden!" Daran hat sich auch nach über zehn Jahre nichts geändert!

[KA] Angriff auf das FDP-Büro in Ettlingen

 

In der Nacht auf Mittwoch haben wir das FDP-Büro in Ettlingen besucht und in roter Farbe mit unsere Forderungen und Parolen verschönert. Anlass gegeben hat uns die Preiserhöhung des 49 Euro Tickets. Damit haben wir unseren Protest und unsere Ablehnung an den herrschenden Verhältnissen, jenseits der Spielregeln des bürgerlichen Staates, nach außen getragen.

 

 

Weinseliger Strafbefehl?

Das Amtsgericht Tiergarten (Gebäude Wilsnacker Str.) in Berlin

 

Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten stellte mir vor einigen Tagen einen Strafbefehl zu. Ich soll 900 Euro zahlen, weil ich am 1. Februar 2020 unter der Adresse linksunten.tachan­ka.org ein Archiv von linksunten.indymedia veröffentlicht haben soll. Damit sollen ich eine Straftat nach § 20 Absatz 1 Satz 1 Nr. 5 i.V.m. Nr. 1 Vereinsgesetz (https://www.gesetze-im-internet.de/vereinsg/__20.html) begangen haben.

 

Es folgt die Zusammenfassung von Abschnitt I. meines Einspruchs gegen den Strafbefehl.

 

[B] Grüße nach Moabit

Am Montag dem 21.10.2024 wurde nahmen die Bullen einen Antifaschisten in Berlin fest, und verschleppten ihn  in die JVA Berlin - Moabit.

 

Inwiefern  amgesichts der massiven Repression sowie gesellschafflichen Marginalisierung der radikalen Linken nächtliche Militanz noch als politische Praxis taugt, können wir nicht beantworten. Da uns aber auch nichts Besseres eingefallen ist, um auf die kürzlich erfolgte Festnahme zu reagieren, brannte heute morgen der PKW mit amtlichen Kennzeichen B MS 2961 in Berlin Kreuzberg. Die Fahrzeughalter wiesen sich  durch die Heckscheibenbeschriftung klar als türkische Faschisten aus. 

Weitere Festnahme im Antifa Ost-Verfahren – Solidarität mit Nanuk

Am Montag, den 21.10.2024 wurde unser Freund und Genosse Nanuk in Berlin von Zielfahndern des LKA Sachsen in Berlin verhaftet

Es folgten Hausdurchsuchungen in zwei Wohnungen in Berlin Kreuzberg und Mitte und Nanuk wurde in Karlsruhe einem Haftrichter vorgeführt, welcher den Haftbefehl in Vollzug setzte.

Der Ermittlungsdruck und Verfolgungswille der repressiven Behörden in Antifa Ost-Verfahren und auch im Budapest-Komplex ist politisch motiviert und geleitet von der höchsten Ermittlungsbehörde des Landes.

 

Gemeinsam gegen die Gentrifizierung und die “enshitification” der Welt

 

In den nächsten Tagen wird das Betonmonster namens "Amazon Tower" seine Pforten öffnen, sein Schatten ist schon seit einiger Zeit eine kalte Präsenz.Diese Nachricht ist also keine Überraschung, wir wussten, dass dieser Moment kommen würde, der unsere Stadt noch mehr in einen Ort für die Reichen, Geschäftsleute, Spekulanten und anderen Abschaum verwandelt.

 

Die Existenz dieses Gebäudes hat Folgen für unsere Stadt, viele davon, die wir schon seit Jahren erleiden, aber mit jedem Tag verschärfen sie sich. Der Anstieg der Mietpreise macht es praktisch unmöglich, eine Wohnung zu finden, die uns nicht dazu zwingt schuften müssen, um die Miete zu bezahlen, der kontinuierliche Prozess der Gentrifizierung, bei der unsere Stadtviertel für die meisten Menschen unbewohnbar werden und Ungleichheit, Elend und Unterdrückung mit sich bringen.

 

Aber amazon ist nicht nur dieses hässliche Gebäude, das unser Stadtbild verschandelt, sondernes ist auch ein Konzern, der für das Schlimmste des technologischen Fortschritts, der Ausbeutung und der Digitalisierung des Lebens, steht, welche wir alle mit Nachdruck ablehnen.

 

LOHNARBEIT IN DEUTSCHLAND IM JAHR 2024 - Eine Diskussionsrunde zur Entwicklung des Arbeitsmarktes

Die Agenda 2010, Konzept von SPD und Bündnis90/Die Grünen, mitgetragen von CDU/CSU zur Reform des Arbeitsmarktes ist 20 Jahre

alt. Seither gab es mehrere Reformen der Reform.

Wie hat sich der Arbeitsmarkt verändert?

 

 

mit Yunus Z.von der Berliner Krankenhausbewegung,

Franziska P. Sozialarbeiterin

und Remzi A., stellt euch die Initiative BAGA vor

Peter Nowak, Journalist und Autor, schreibt u.a. für  taz, Telepolis und Berliner Zeitung. Er stellt das 2023 erschienene Buch KlassenLos – Sozialer

Wir vergessen nicht! Trauer und Wut zu Widerstand! Aufruf zu dezentralen Gedenkaktionen 20 Jahre nach dem Tod von Sébastien Briat.

Nach einem viel zu kurzen Leben starb unser Mitstreiter Sébastien Briat am 7. November 2004 auf einem Bahngleis in der Nähe von Avricourt in Lothringen. "Bichon" wollte zusammen mit anderen Genossen im Rahmen einer Aktion des zivilen Ungehorsams einen Atommülltransport von La Hague nach Gorleben blockieren. Er wurde dabei von dem viel zu schnell fahrenden Zug erfasst. Sebastian war erst 22 Jahre alt. Er engagierte sich in Sport und Kultur, machte Musik und kämpfte mit seinen Freunden und Freundinnen für eine bessere Welt.

“Ist das schon kaputt?” – Eine vorläufige Einordnung des Angriffs auf das Tor-Netzwerk

Mitte September wurde durch Recherchen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (Panorama und STRG_F) bekannt, dass das BKA und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt a.M. erfolgreich einen Deanonymisierungsangriff im Tor-Netzwerk durchgeführt haben. Sie konnten so den Betreiber der Pädoplattform Boystown identifizieren und festnehmen. Dazu betrieben sie eigene Tor-Knoten und überwachten Teile des Netzwerks über mehrere Jahre und Ländergrenzen hinweg. Der Angriff wirft die Frage auf, ob Tor und Tails noch sicher sind. In diesem Text wagen wir den Versuch einer vorläufigen Auswertung auf Basis der spärlichen öffentlich zugänglichen technischen Informationen und geben einige Handlungsempfehlungen zur sichereren Verwendung von Tor. Denn Tor bleibt das beste verfügbare Werkzeug, um die eigene Identität im Internet zu verschleiern. Wer sich nur für die praktischen Folgen und nicht für die technischen Details des Angriffs interessiert, kann ab dem Abschnitt, „Gesundheit des Tor-Netzwerks“ anfangen zu lesen.

Neue Postadresse von Thea

Thea wurde Ende September bei der Waldbesetzung „Barrio Hanni“ bei Saarbrücken festgenommen wegen eines Vorwurfs „Tätlicher Angriff“ und „Körperverletzung“ im Kontext der Lützerath-Räumung und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Cops aus Saarbrücken haben dann kurzerhand noch einen weiteren Vorwurf bei der Festnahme hinzugefügt, „Tätlicher Angriff durch Anspucken mit blutigen Schleim“ – wer dabei dann wohl die Gewalt ausgeübt hat, könnt ihr euch selbst denken.
Letzte Woche wurde Thea in die JVA Willich1 verlegt. Schreibt gerne weiter Briefe an die neue Adresse:

„Thea“, Buchnummer 938/24/4
Gartenstraße 1
47877 Willich

Nanuk wurde festgenommen - Freiheit für Nanuk!

Gestern Abend, am Montag den 21.10.2024, wurde unser Freund und Genosse Nanuk von den Bullen in Berlin festgenommen.

Nanuk wird vorgeworfen, eine kriminellen Vereinigung im Rahmen des Antifa-Ost-Komplex unterstützt zu haben, sowie an Silvester 2018/2019 mit anderen die BGH-Außenstelle sowie eine Burschenschaft in Leipzig angegriffen zu haben (1). Seit 2022 konnten ihn die deutschen Bullen trotz Haftbefehls nicht finden.

Faschismus im Neu-Ulmer Keller

Faschismus im Neu-Ulmer Keller

Am vergangenen Freitag, den 18.10.2024, fand in Neu-Ulm ein Vortrag von Martin Sellner statt. Er selbst inszenierte den Vortrag zu einem Medienspektakel. Der Ablauf der Veranstaltung legte vieles an lokaler rechter Struktur offen und zeigte beispielhaft den mörderischen Wunsch nach Deportation und einem rechten Systemwechsel. Darauf wollen wir in diesem Text eingehen. Dafür ist der Text in mehrere Kapitel aufgeteilt. Es geht um eine ideologische Einordnung, die Organisation & der Veranstaltungsort sowie den anwesenden Personen. Am Ende findet sich noch ein kurzer Exkurs zu Begriffen und Ideologie der sogenannten "Neuen Rechten", der Identitären Bewegung und Martin Sellners. Wir gehen darin bewusst auf Sellner und seine extrem rechten Inhalte ein. Dementsprechende Zitate und Themen kommen im Text auf.

 

[HH] Leak: Geplante Großkontrollen HVV

Mobilität für alle - Fuck HVV!

Jugendfaschos in Freiburg gesichtet

Am gestrigen Abend (20.10.2024) wurden drei junge Faschos nahe zum Autonomen Zentrum KTS aufgefunden, die "ihr Revier" markieren wollten und Videos / Fotos von sich selbst aufgenommen hatten. Die körperliche Konfrontation blieb aus, verjagt wurden sie trotzdem.

Migrationsbehörde aus Freiburg in der Kritik! Migrant_innen Beirat fordert runden Tisch

In einem Gespräch mit Radio Dreyeckland gaben zwei Geflüchtete aus Eritrea sowie drei Menschen des städtischen Migrant_innen-Beirats Auskunft über die aktuellen Schwierigkeiten mit dem Amt für Migration und Integration.

[UE/NDS] Outing des Neonazis Kjell Brüggemann

Kjell Brüggemann mit Hakenkreuz und MG 42

Ende letzter Woche wurde der Neonazi Kjell Brüggemann in Ebstorf, Niedersachsen mittels Flyer und Plakaten in seiner Nachbarschaft und Dorfgemeinschaft geoutet.

Grünenbüro in Leipzig markiert

Gegen den Rassismus und die Kriegshetze der Grünen!

Antifa statt Verfassungsschutz!

Der Hessische Verfassungsschutz (VS) beobachtet die Aktivitas (die sich im Studium befindlichen Mitglieder) der Marburger Burschenschaft Germania und der Marburger Burschenschaft Rheinfranken als Teil der extremen Rechten. - Warum es sich dabei weder um eine Errungenschaft, noch um neuartige Informationen handelt sowie ein Plädoyer für antifaschistische Recherche.

Entmietung zum Desaster machen

Die Entmietung der 9er WG in der Nordstadt in Hannover wurde seit 4-Jahren mit zahlreichen Aktionen begleitet. Nun erfolgte am 3.6. die Räumung durch die Entmietenden Daniil Pekarski und Maria Voronova. Dass es auch danach für diese Übertäter*innen nicht vorbei ist zeigen die weiteren Aktionen der letzten Monate. Die Räumung selbst wurde mit einem "walk of shame" gestaltet.

Zu der Aktionsform „walk of shame“, ziehen wir erstmal ein positives Fazit: es war unangenehm und peinlich für die Entmietenden. Für die betroffenen Mieter*innen, war die lautstark-solidarische Unterstützung hilfreich und empowernd. Es bleibt die Frage, wie wir auf immer neue Entmietungen wirksam antworten? Klar ist: ob diese Entmietung ein Erfolg für die Entmieter*innen Pekarski/Voronova ist, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen. Derzeit läuft der Umbau. Ihre zukünftige Adresse ist jedenfalls bestens bekannt. Klar ist auch: zukünftig drohende Entmietungen werden dann gebremst, wenn diese besonders symbolträchtige Entmietung für die Entmietenden zum Desaster wird.

BGH hebt Verurteilung eines Mannheimer Polizisten auf

Am 01.03.2024 hatte das Landgericht Mannheim einen Mannheimer Polizisten zu einer Geldstrafe verurteilt, weil dieser Ante P., der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden hat, mehrfach gegen den Kopf geschlagen hatte. Kurze Zeit später starb der Mann. Der BGH hob nunmehr die Verurteilung auf.

11.Oktober: Gedenken an Rudolf Mokry

Am 11.10.1944 wurde der Antifaschist Rudolf Mokry zusammen mit 26 anderen Widerstandskämpfer*innen im KZ Sachsenhausen ermordet. In Rostock gedachten ihm Antifas. 

Bundesgerichtshof verhandelt über Antifa-Ost Verfahren

Nachdem am 31. Mai 2023 das Oberlandesgericht Dresden im sogenannten Antifa-Ost-Verfahren, mehrere Antifaschist*innen zu mehrjährige Haftstrafen verurteilte hatte, legten diese, wie auch der Generalbundesanwalt Revision zum Bundesgerichtshof ein (BGH). Für dem 06.02.2025 hat der BGH nunmehr eine mündliche Verhandlung angekündigt.

 

18.10.77: Vor 47 Jahren wurden Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Carl-Raspe in Stammheim ermordet

 

Dazu veröffentlichen wir einen Auszug aus der Broschüre „Eine kurze Einführung in die Geschichte der RAF“

Zu beziehen über kontakt@political-prisoners.net

Giulio Libero! Festnahme eines anarchistischen Mitstreiters in Italien

Am Abend des 11. Oktober haben die Digos (politische Polizei in Italien) unseren Freund und Mitstreiter Giulio wegen einer unerwarteten Inkraftsetzung von Urteilen in Höhe von 4 Jahren und drei Monaten, im Val di Susa verhaftet.

[S] Neue Website des Arbeitskreis Internationalismus Stuttgart

 

 

 

Leider haben wir unsere alte Website verloren und mussten deshalb eine neue einrichten. Unsere neue Website in neuem Design findet ihr unter aki-stuttgart.org!

 

Eventuell haben wir dabei auch Daten verloren, wir arbeiten jedoch daran, alles wieder herzustellen.

 

Bitte aktualisiert gegebenenfalls eure Verlinkungen und teilt unsere neue Website mit euren Genoss:innen.

 

 

 

 

Gedenken an Kupa Ilunga Medard Mutombo

Radio Aktiv Berlin

Kupa Ilunga Medard Mutombo starb am 6. Oktober 2022 an den Folgen eines brutalen Polizeieinsatzes in Berlin wenige Wochen zuvor. Am 2. Todestag trafen sich sein Bruder und andere auf dem Kreuzberger Oranienplatz in Berlin, um an ihn zu erinnern und gegen tödliche Polizeigewalt zu protestieren.

AfD-Verbot jetzt!

Ein AfD-Verbotsverfahren wäre ein Entlastungsangriff des Staates gegen einen gefährlichen politischen Gegner. Es ermöglicht das, was militanter Antifaschismus aktuell nicht kann: Es versetzt die extreme Rechte flächendeckend in Angst. Nur ein erfolgreiches Verbot kann garantiert verhindern, dass die AfD Regierungsgewalt bekommt. Wir rufen deshalb dazu auf, die Forderung nach einem AfD-Verbot zu unterstützen!

 

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