Deutschland Schleswig-Holstein Kiel

Abschluss-Pressemitteilung: Baustopp an der Baustelle A21 – Klimaaktivist*innen setzten sich für einen Baustopp und besseren ÖPN

Heute, den 10.03.2025 wurde in Kirchbarkau bei Kiel, der Ausbau der Bundesstraße B404 zur Autobahn A21 vorübergehend gestoppt. Aktivist*innen der TurboKlimaKampfGruppe (TKKG) saßen auf einem Radlader, sowie einem Bagger und einem Traktor und seilten sich über der Baustelle von einer Brücke ab. Sie zeigten mehrere Banner unter anderem mit der Aufschrift: „ÖPNV für alle und umsonst“. Die Bauarbeiten konnten erst nach einer erheblichen Verzögerung wieder aufgenommen werden.

Baustelle der A21 bei Kiel blockiert - Klimaaktivist*innen blockieren Baufahrzeuge und seilen sich von Brücke ab

Kostenloser ÖPNV für alle

 

Kirchbarkau bei Kiel, 10.03.2025 am frühen morgen begaben sich ca. 15 Menschen der TurboKlimaKampfGruppe Kiel (TKKG) auf die Baustelle der A21. Sie erklommen mehrere Baufahrzeuge und seilten sich von einer Überführung  ab, um ihre Forderungen für eine sozialgerechte Verkehrswende in die Tat um zu setzten. Sie fordern den Stopp des umstrittenen Ausbaus der B404 zur A21 samt Nebenstrecken und wollen ein Zeichen setzen gegen deutschlandweite Investitionen in Straßenbauprojekte. Die Bauarbeiten mussten daraufhin eingestellt werden.

 

Anquatschversuch in Kiel

Am Freitag, den 24.01.2025, gegen 8:30-8:40 Uhr standen zwei Mitarbeiter, vermutlich des Inlandsgeheimdienstes „Verfassungsschutz“ vor der Haustür einer Kieler Antifaschistin. Unter einem falschen Vorwand und ohne sich auszuweisen, betraten sie den Flur der Genossin. Dabei überrumpelten sie die Genossin und stellten Fragen zu geplanten
antifaschistischen Aktivitäten bzgl. der bevorstehenden Bundestagswahl. Konkret fragten sie nach den antifaschistischen Protesten gegen den AfD-Aufmarsch am 25.01. Dabei betonten die Beiden, dass ‚rote Linien überschritten werden, wenn man gewalttätig wird‘.

(KI) Glasbruch & Farbe bei der SPD: Gegen den Wahlkampf der Kriegstreiber, Bonzen und Arbeiterfeinde!

 

Pünktlich zum Wahlkampfauftakt wurde dem SPD Parteibüro von Mathias Stein in Kiel Gaarden ein Besuch abgestattet. Nun ziert die kaputte Glasfassade die Parole „Kriegstreiber“.

 

 

[Kiel] Farbe an SPD-Büro

Während dem Rheinmetall-Camp haben wir dem SPD-Büro in der Kieler Innenstadt einen Besuch abgestattet.
Nach unserem Besuch prangte das Wort „Verräter“ in großer roter Schrift quer über die Fenster des Landtagsbüros der SPD Schleswig Holstein.

Warum wir uns die SPD zum Ziel genommen haben: Als Kanzlerpartei tragen sie ganz direkt die Aufrüstungs- und Abschottungspolitik, die Rufe nach Kriegstüchtigkeit und das EU-Grenzregime mit. Die SPD gibt sich als sozial und versucht sich als Partei der Bevölkerung, der Arbeiter:innen zu verkaufen.Scholz, Faser und Pistorius sind aber dabei Deutschland, wenn es nach ihnen geht, zur militärischen Großmacht aufzubauen. Aber sie rüsten nicht nur materiell und nach außen auf.
Die Kriegstüchtigkeit bedeutet für die Herrschenden mehr: Opferbereitschaft, Entbehrung, Soldatentum werden propagiert, die Bundeswehr als attraktiver Arbeitgeber dargestellt und offensiv beworben. Einen Feind gibt es auch, der ist aber nicht neu: Der deutsche Imperialismus schielt wieder nach Osten. Zum Stellungsbau gegen all jene die etwas gegen ihren Imperialismus haben oder dagegen mobilisieren könnten, werden außerdem Feindbilder propagiert: Migrant:innen, Geflüchtete, Menschen die solidarisch mit Palästina sind, oder die eine klare Haltung gegen Krieg und Aufrüstung einnehmen. Des weiteren ist die BRD eine der wichtigsten Waffenlieferantinnen der Ukraine und Israels. Aber nicht nur das, auch politisch ist die BRD zentrale Unterstützerin im Krieg gegn Russland und des Völkermords und dem Krieg des israelischen Staats im Gaza-Streifen und der Region.

Schon vor 110 Jahren, 1914, hat die SPD sich sozial und friedlich gegeben. Dabei haben sie einen Weltkrieg mitgetragen und versucht jeglichen Widerstand gegen Krieg und den Kaiser zu verhindern.
Gestern wie heute: Die SPD verrät die Interessen der lohnabhängigen Klasse und ihre schönen Worte sollten niemand darüber hinweg täuschen das diese Partei fest im Lager des Kapitals steht.

Nein zu den Schweinereien der SPD
Den deutschen Imperialismus versenken

 

Rheinmetall-Entwaffnen Nachbericht

Trotz rasanter Militarisierung und erklärtem Kriegskurs gibt es in Deutschland aktuell keine antimilitaristische Massenbewegung – was uns aber nicht daran hindern darf, gegen Krieg und Aufrüstung aktiv zu werden, Standpunkte und Argumente gegen die Kriegstreiber der herrschenden Klasse in praktisches Handeln zu übersetzen. Dafür gilt es Ansatz- und vor allem Angriffspunkte zu finden, z.B. in der Landschaft der deutschen Rüstungsindustrie und unter den Kriegsprofiteuren des deutschen Kapitals im Allgemeinen. Die Rheinmetall-Entwaffnen Aktionstage vom 3. bis zum 7. September waren dafür wieder einmal eine fruchtbare Gelegenheit.

 

Auto-Sabotage in Kiel - Luft aus Autoreifen gelassen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde an verschiedenen Orten in Kiel Luft aus 23 parkenden Autos gelassen. Die Gruppe die sich "Carbusters" nennt will damit auf diverse Umweltprobleme aufmerksam machen, welche mit Autos in Verbindung stehen. Besonders ins Visier genommen wurden große Fahrzeuge wie SUV's aber auch andere teure Modelle von Premiummarken wie Mercedes und BMW.

[Kiel] Stefan Ehmke in seiner Nachbarschaft geoutet!

Antifaschist*innen outeten Stefan Ehmke in seiner Nachbarschaft in Russee, Kiel, als Vorsitzenden der "Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft" (SWG) und rechten Akteur.

"So gibt es bundesweit ein regelrechtes Netzwerk aus erzkonservativen, faschistischen und teils offen neonazistischen Zirkeln, die nach dem Niedergang der NPD bei Wahlen vor allem eine Partei unterstützen: die AfD. Mit Stefan Ehmke wohnt ein Strippenzieher dieses Netzwerks bei Ihnen in der Nachbarschaft. [...] Früher ein führendes Mitglied der Kieler CDU, geriet Ehmke wegen seiner vielfältigen Kontakte in die rechte Szene zunehmend in die Kritik und musste die Partei verlassen. Inzwischen tourt er als rechter Vorkämpfer durchs Land. Egal ob die AfD im Bundestag, die von Holocaustleugner*innen gegründete "Gedächtnisstätte Guthmannshausen" oder diverse Vertriebenenvereine: Wenn irgendwo eine rechte Herrenrunde [...] von der guten alten Zeit träumt, ist Ehmke nicht weit."

Ganzer Text im Anhang.

 Rechte Akteure aus der Deckung holen! Gegen die AfD und ihre Unterstützer*innen! Faschistische Netzwerke angreifen!

[Kiel, SH] Es reicht! Gerechtigkeit für alle von Bullen Ermordeten!

Es reicht! Gestern wurde wieder einmal ein Mensch durch Bullengewalt in Mannheim brutal ermordet. Und wir sind verdammt wütend! Diese Wut und unsere Forderung nach lückenloser Aufklärung der Tat, Gerechtigkeit für alle von Bullen ermordeten und endlich auch der Abschaffung dieses mörderischen Systems haben wir heute auch in Kiel sichtbar gemacht.

No Justice! No Peace! Abolish the police!

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