Rostock

Solibild des 3. Wegs von Antifas verschönert

Am 23.11 hat der 3. Weg mit fünfzehn Menschen in Schutow eine Veranstaltung abgehalten. Sie haben mit einem Graffiti ihre Solidarität gegenüber dem rechten Rapper "Kombaat" (Manuel E.) bekundet, der zur Zeit wegen seiner extrem rechten Gesinnung im Knast sitzt. Dabei haben sie außerdem Bezug genommen auf ukrainische und deutsche Neonazis, die im Ukraine-Krieg kämpfen. Zudem haben sie direkt vor der bemalten Wand eine Flagge der LGBTQIA+-Community verbrannt.

Zeitnah wurde diese rechte Scheiße verschönert. Rostock ist selbst in den Ruinen am Stadtrand nicht sicher für den 3. Weg!

 

[HRO] Freiheit für Nanuk!

"Tapfer, unverzagt und lächelnd - trotz alledem!"

Am 21.10. wurde unser Freund und Genosse Nanuk von den Bullen in Berlin festgenommen.
Nanuk wird vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung im Rahmen des Antifa-Ost-Komplex unterstützt zu haben, sowie an Silvester 2018/2019 mit anderen die BGH-Außenstelle und eine Burschenschaft in Leipzig angegriffen zu haben. Seit 2022 konnten ihn die deutschen Bullen trotz Haftbefehls nicht finden.

Für uns steht fest: Antifaschismus bleibt notwendig!
Zeigt euch solidarisch mit den Antifas im Gefängnis und auf der Flucht. Sammelt Geld, schreibt Briefe - und kommt zu der Soli-Demonstration für Nanuk am 02.11. vor den Knast in Berlin-Moabit.

Nazi Immobilie angegriffen

Am 30.08 hat die Neue Stärke in Rostock eine Kundgebung abgehalten. Unter "White Lives Matter" Flagge und anderer rassistischer Hetze sammelte sich ein kläglicher Haufen junger und alter Faschos. Mit dabei Marc Drechsler - Redner und Anmelder der meisten NSP Versammlungen in den letzten Monaten (u.a. Warnemünde, Grevesmühlen und Rostock Stadtmitte). Aus diesem Grund wurde in der Nacht auf den 30.08 das Gartenhäuschen von Marc Drechsler (Zur Luftwarte, an der Groß Schwasser Straße, 18059 Rostock) angegriffen. Mit einem verwüsteten Garten, eingeschmissenen Fenstern und einer beschmierten Hauswand ließen sich die schönen Sommertage für ihn wohl nicht mehr genießen. Wer Nazi Scheiß macht, muss mit Konsequenzen rechnen. Mehr Steine durch die Fenster von Nazis!

13.12. Keine Freunde. Keine Helfer.

Am 13.12.2023 fand in Rostock eine polizeikritische Kundgebung statt. In Redebeiträgen wurde unter anderem der systematische Rassismus der Bullen thematisiert. Eine vorbeifahrende Straßenbahn zeigte sich solidarisch.

[HRO] Für mehr Graffiti und weniger Bullen - Solidarität mit den Durchsuchten in Nürnberg

In der letzten Woche fanden erneut Hausdurchsuchungen bei Antifaschist*innen statt. Zum Ziel wurden dieses Mal mehrere Nürnberger*innen, denen vorgeworfen wird, für verschiedene Graffiti verantwortlich zu sein. Diese sollen unter anderem „die Antifa verherrlichen“, zur „Verletzung von Rechtsextremisten aufrufen“ und Polizisten und Kronzeugen „verunglimpfen“.

[HRO] Dokumentation von Nazischmiererein

In den letzten Wochen sind vermehrt Hakenkreuze, SS-Runen und andere Nazisymboliken in der Rostocker Innenstadt gesprüht worden. Auch wenn die Schmiererein alle schnell durch AntifaschistInnen beseitigt werden konnten, so zeigen sie und andere rechte Aktivitäten in Rostock uns doch eins sehr deutlich auf:
Antifaschismus bleibt weiterhin notwendig!

[HRO] Küche für Alle auf dem Margaretenplatz

Eine Schüssel auf einem Tisch bei der Küfa auf dem Margaretenplatz

Am Mittwoch fand auf dem Margaretenplatz in Rostock eine öffentliche Küfa statt. Bei bestem Wetter kamen etwa hundert Menschen zusammen, um gemeinsam zu essen. Mehrere Tische und Bänke machten den Platz zum Speisesaal und kostenlos oder gegen Spende wurde heiße Kartoffelsuppe mit Brot serviert.

[HRO] Farbe auf Polizeiwache - Morde der Bullen aufklären - Freiheit für alle Antifas

Farbe auf der Fassade der Polizeiwache

In den frühen Morgenstunden des 16.11.2021 wurde die Polizeiwache in der Ulmenstraße in Rostock großflächig mit Farbe bedeckt. Für uns gibt es viele Gründe die Polizei zu kritisieren. Einer davon ist der strukturelle Rassismus innerhalb der Polizei, ein anderer die Repression gegen Linke.

Wir sind alle Linx

Wir sind alle Linx!

Am kommenden Samstag wird zur bundesweiten Demonstration in Leipzig aufgerufen. Grund dafür ist, dass Lina und andere Genoss:innen in U-Haft sitzen und sich seit dem 8. September vor Gericht durchbeißen müssen.

Vor allem Lina wurde medial zerfleischt, indem sie zur Radelsführerin einer kriminellen Vereinigung nach §129 gemacht wurde. Mit Sätzen wie: "Die Terroristin mit dem Minirock" haben liberale Journalist:innen es sich mal wieder nicht nehmen lassen, eine Genossin auf ihre Weiblichkeit zu reduzieren.
In sexistischer Manier wird Lina einerseits ihre eigene politische Motivation abgesprochen, indem sie zum Anhängsel ihres Partners stigmatisiert wird. Auf der anderen Seite wird sie von den Behörden zur Terroristin ausgerufen und so demonstrativ und öffentlichkeitswirksam zur Schlachtbank geführt wie es vorher noch nie der Fall war. Diese Aktion soll ein Exempel statuieren und ist eine Kampfansage gegen alle Antifaschist:innen

Der Rechtsruck schreitet immer weiter voran, Nazis werden in der Mitte der Gesellschaft akzeptiert. Als Antifaschist:innen ist es unsere Pflicht, uns gegen diese Strukturen zu radikalisieren und da zu agieren, wo der Staat versagt: nämlich Nazis zu bekämpfen. Fast täglich erreichen uns Nachrichten darüber, dass Bullen oder Bundeswehr Munition klauen, um politische Gegener:innen auszuschalten. Da kann man als Bundesanwaltschaft auch schon mal ruhig bleiben und lieber Lina mit dem Helikopter nach Kassel in U-Haft fliegen, statt sich um Franco A., der sich 2017 als Geflüchteter ausgab, eine Waffe auf dem Wiener Flughafen versteckte und damit einen Terroranschlag plante zu kümmern.

Antifaschismus wird kriminalisiert und rechten Strukturen wird Platz geboten. Das lassen wir nicht zu und unterstützen die Demonstrationen am Samstag! Kommt zahlreich, packt eure Bezugi ein und lasst uns zeigen, dass wir es satt haben, dass Nazis und Bullen machen können, was sie wollen!
Getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle!

Zusammen gegen den Faschismus und Solidarität mit Lina!

[HRO] Soli-Aktionen für Lina

Aus Solidarität mit Lina sind in Rostock und Umgebung dutzende Tapeten im gesamten Stadtgebiet aufgetaucht. Auch Graffiti auf Wänden und Zügen machen seit einiger Zeit auf den Prozess aufmerksam. Wir dokumentieren hier einige der öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Werdet aktiv, zeigt euch solidarisch!

 

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