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Zur Antifa Demo heute in Lichtenberg

Ein paar Eindrücke vom und Überlegungen zum heutigen Nachmittag in Lichtenberg. Disclaimer: Dieser Text enthält keine Informationen, die die Nazis – u.a. ein rechter Youtuber hat auch mal wieder ununterbrochen die Demo abgefilmt – nicht eh schon hätten.

 

[HH] Zur Repression gegen den 2. internationalen Austausch gegen Militärdienst und für die Verweigerung jedes Militarismus in Hamburg

„Lieber sterbe ich als Löwin, als dass ich ein Leben als Hund führe“ – zur Repression gegen den 2. internationalen Austausch gegen Militärdienst und für die Verweigerung jedes Militarismus in Hamburg

Friedensfahrzeug angegriffen

Tesla platt gemacht

International Solidarity Event

Am 12.,13. und 14. Dezember veranstalten wir ein antifaschistisches und internationales Eventwochenende. Gemeinsam mit Genoss:innen aus ganz Europa wollen wir uns zusammen über die aktuelle Repression gegen linke Bewegungen austauschen und Erfahrungen teilen.

More than music? – Neonazis in der (linken) Subkultur Leipzigs & darüber hinaus

Schon länger scheinen sich verschiedenste Konzertveranstalter_innen, Booking-Crews und Bands, vor allem aus dem Bereich Hardcore und Metalcore, von dezidiert linken, selbstverwalteten Locations wie dem „Conne Island“ in Leipzigs Süden abgewandt zu haben. Die dafür ursächlichen Gründe können hier nicht abschließend bewertet werden. Fest steht aber, dass Konzerte dieser Subkultur stattdessen vermehrt im „Felsenkeller“ im Leipziger Westen stattfinden. Dort steht ein großer Saal, der eigentliche „Felsenkeller“, sowie ein angegliederter kleinerer Saal, das „Naumanns Tanzlokal“, zur Verfügung.
Dabei steht der „Felsenkeller“ weder für den Do-It-Yourself-Spirit, der durch die Punk-und Hardcore-Szene stark geprägt wurde, noch ist der „Felsenkeller“ ein explizit antifaschistischer (Schutz-)Raum.

Spontandemonstration in Solidarität mit Antifaschist:innen vor Gericht und gegen das Antifa Verbot in den USA im Leipziger Süden

Heute abend fand in Connewitz eine Spontandemo für die Angeklagten der zweiten Runde des Antifa-Ost Prozesses statt. Dabei wurden zahlreiche Barrikaden errichtet, Gentrifizierungsobjekte sowie das Polizeirevier angegriffen. 

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 24.11.25 im Kontext von Tag X

Am 24.11.25 findet um 13.00 Uhr die Fortsetzung des Prozess am Amtsgericht Leipzig vom 5.11.25 statt. Angeklagt ist eine Person, der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamt*innen vorgeworfen wird.

Neugründung der Jugendorganisation der AfD in Gießen 2025

 

Der Jugendverband der AfD soll am 29. und 30. November 2025 in Gießen neu gegründet werden. Die AfD-Bundespartei hat dafür die Hessenhallen angemietet. Dies knüpft an frühere Entwicklungen an: Auch die AfD und ihre damalige Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) wurden 2013 in Hessen gegründet.

 

Die JA wurde 2023 vom Bundesamt für Verfassungsschutz als „gesichert extremistische Bestrebung“ eingestuft. Im Februar 2025 beschloss die AfD auf einem Parteitag, sich von der JA zu trennen, um einem drohenden Verbot zuvorzukommen. Die JA hatte eine zentrale Rolle bei der Einschätzung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ gespielt. Im März 2025 wurde schließlich die offizielle Auflösung der JA bekannt gegeben. Eine Entmachtung oder ein Ausschluss rechtsradikaler Mitglieder aus AfD oder JA erfolgte jedoch nicht.

 

Die JA war als formal unabhängiger Verein organisiert. Dadurch war ein Vereinsverbot deutlich leichter durchzusetzen gewesen als ein Parteiverbot. Mitglieder der JA waren teilweise auch (ehemalige) Angehörige anderer, für AfD-Mitglieder eigentlich unvereinbarer Organisationen. Viele dieser rechtsgerichteten (Ex-)Mitglieder waren zugleich in der AfD aktiv. Die JA hatte etwa 2.400 Mitglieder.

 

Die neue Jugendorganisation soll enger an die AfD angebunden sein. Geplant ist, dass entweder alle AfD-Mitglieder zwischen 16 und 35 Jahren automatisch auch Mitglieder der Jugendorganisation sind (wobei eine Jugendorganisations-Mitgliedschaft auch ohne AfD-Mitgliedschaft möglich sein soll) und/oder dass alle Mitglieder der Jugendorganisation zugleich AfD-Mitglieder sein müssen (wobei auch hier eine AfD-Mitgliedschaft ohne Jugendorganisations-Mitgliedschaft möglich wäre). Mögliche Namen für die neue Organisation sind „Patriotische Jugend“, „Junge Alternative“ oder „Deutschland-Jugend“.

 

Bei der Gründungsveranstaltung in Gießen sollen ein Statut, ein Name, ein Logo und ein Vorstand beschlossen werden. Die AfD rechnet mit rund 1.000 Teilnehmenden. Insgesamt 26 Organisationen, Medien, Vereine und Influencer wurden offiziell eingeladen, darunter mehrere rechtskonservative Gruppen sowie Ausstellende mit Informationsständen, die teilweise im rechtsextremen Umfeld aktiv sind.

 

Eine Forderung ehemaliger JA-Funktionstragender lautete:
„Wir müssen unser Grundgesetz abschaffen und uns eine eigene Verfassung geben. Aktuell sind wir von den Amerikanern besetzt.“

 

 

 

 

[LE] Kurzbericht zur Kundgebung vom 09.11.2025 im Gedenken an das Novemberpogrom 1938

Auch in diesem Jahr hatten wir für den 9. November zu einer antifaschistischen Kundgebung in Erinnerung an das Novemberpogrom 1938 aufgerufen. An der Kundgebung nahmen ca. 150 Leute teil. Eröffnet wurde die Kundgebung mit einem Redebeitrag von uns, der sich mit dem Novemberpogrom in Leipzig und dem Schicksal der Familie Joske beschäftigte. Der zweite Beitrag von disput kritisierte, dass die radikale Linke hinter einer antideutschen Kritik von Staat, Kapital und Antisemitismus zurückfalle. Im dritten Beitrag einer Genossin aus der translib wurde beleuchtet, wie gegenwärtig Antisemitismus von der Politik verhandelt wird: nicht um Jüdinnen:Juden zu schützen, sondern um „die eigene politische Heimat zu markieren“. Der vierte Beitrag kam vom Bündnis Reclaim Antifa und thematisierte, dass Antisemitismus eher mit einem brüchigen Tabu belegt und von einer oberflächlichen Erinnerungskultur begleitet ist, statt ernsthaft aufgearbeitet zu werden. Der letzte Beitrag von einigen Genossen von alea beschäftigte sich mit dem Verhältnis des gegenwärtigen Antizionismus und Antisemitismus. Beendet wurde die Kundgebung mit dem ersten Satz von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitschs 13. Sinfonie, dessen Grundlage das Gedicht „Babi Jar“ von Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko ist.

Wir freuen uns, dass so viele unserem Aufruf folgten und dokumentieren hier alle Beiträge.

Erfolgreiche Kundgebung gegen Militarisierung des Gesundheitswesens

 

 

Bis zu 40 Personen protestierten am Morgen des 20.11.25 bei nasskalten Bedingungen anlässlich des Symposiums „Zivile Notfall- und Rettungsmedizin / Bevölkerungsschutz“ vor der Charité/ Virchow Klinikum gegen die Militarisierung des Gesundheitswesens.

Dass bereits am Vortag der eigentlich für den 20.11. angekündigte Input eines hochrangigen Bundeswehr-Offiziers beim Symposium zum Thema „Operationsplan Deutschland und Zivile Verteidigung“ aufgrund der angekündigten Proteste kurzfristig abgesagt worden war, werteten die Sprecher*innen auf der Kundgebung als ersten Erfolg.

 

 

 

 

Räumung Sündi/Hambacher Forst

Am Dienstag den 18. November 2025 wurde in der Nähe des Hambis ein seid über einem Jahr besetztes Waldstück geräumt

Bäckerei von AFD Stadtratsabgeordneten markiert

 

Wir haben die Bäckerei der AFD - Stadtratsabgeordneten in Leipzig, Alexandra Hachmeister, markiert. Sie ist Inhaberin der Filiale in der Zweinaundorfer Straße 9. Die AfD inszeniert sich als Stimme des 'kleinen Mannes' – ihre Politik ist das Gegenteil: Steuererleichterungen für Konzerne, Hetze gegen Geflüchtete, Kürzungen für Familien und Rentner*innen. Gegen den Rassismus und Sozialabbau - Kein Cent für Nazisemmel!

Video: https://sendvid.com/nifapllr

 

 

+++Neubaute im Leipziger Westen mit Farbe markiert+++

In Solidarität mit allen besetzten Häusern, die dieses Jahr geräumt wurden.

Recherche - Interne Gedenkveranstaltung der AfD am Volkstrauertag- Stuttgart

Am vergangenen Sonntag 16. November 2025 fand sich die AfD auf dem Stuttgarter Waldfriedhof zusammen um den “Deutschen Helden“ zu gedenken.

Doch sie waren nicht alleine ... hier die Kennzeichen, mit den die AfD'ler nach dem Gedenken weggefahren sind.

[B] Private Security im Görlitzer Park: Klar rechtswidrig, übergriffig und gefährlich

Seit Ende Oktober 2025 ist neben Polizei und Ordnungsamt auch private Security im Görlitzer Park präsent, häufig mit scharfen Hunden. Der Einsatz privater Security, wie er gerade im Görli stattfindet, ist klar rechtswidrig (fehlende Kennzeichnung). Die Security fällt überdies mit stark übergriffigem Verhalten auf. Durch die Hunde der Security wurden bereits Menschen verletzt.

Unseres Wissens nach ist die private Security werktags von nachmittags 16:00 bis morgens 7:00 und am Wochenende durchgängig vor Ort.

 

Vorsicht vor unkritischer Verbreitung fragwürdiger Narrative

Die jüngsten Entwicklungen rund um Erik „Andrew" Ahrens zeigen ein besorgniserregendes Muster: Selbst etablierte Medien, einschließlich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, scheinen anfällig für manipulative Strategien zu sein, bei denen durch provokante Selbstinszenierung und schnelle „Identitätswechsel" Aufmerksamkeit generiert wird.

Was passiert hier?

Es zeichnet sich ab, dass hier jemand mit kalkulierten Provokationen und einer inszenierten „Wandlung" mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht – während gleichzeitig wichtigere gesellschaftspolitische Themen in den Hintergrund geraten. Die Strategie erinnert an bekannte Muster aus der Vergangenheit, nur modernisiert durch Social-Media-Codes und Shitposting-Ästhetik.

Warum ist das problematisch?

  • Unkritische Multiplikation: Linke und progressive Medien verbreiten teilweise unreflektiert Inhalte, ohne die Mechanismen dahinter zu hinterfragen
  • Ressourcenverschwendung: Öffentlich-rechtliche Sender mit Bildungsauftrag investieren Sendezeit in Personen, deren Authentizität zweifelhaft ist
  • Ablenkungsmanöver: Während solche Figuren Aufmerksamkeit binden, bleiben strukturelle Probleme unbeachtet

Was können wir tun?

1. Kritische Medienrezeption

  • Hinterfragt schnelle „Konversionsnarrative"
  • Prüft Quellen und Motivationen
  • Vermeidet unkritisches Teilen ohne Einordnung

2. Demokratische Kontrolle nutzen

  • Nutzt die Gremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (Rundfunkräte, Programmbeschwerdeverfahren)
  • Fordert journalistische Sorgfalt statt Quote durch Provokation
  • Macht von Petitionsrechten Gebrauch

3. Eigene Standards setzen

  • In linken/progressiven Räumen: Qualität vor Reichweite
  • Faktenbasierte Auseinandersetzung statt emotionaler Empörungsdynamiken
  • Fokus auf strukturelle Analysen statt Personenkult

Konkrete Schritte

  • Programmbeschwerde: Wenn öffentlich-rechtliche Sender unkritisch berichten → formelle Beschwerde einreichen
  • Rundfunkräte kontaktieren: Diese Gremien haben Aufsichtsfunktion und sind für zivilgesellschaftliche Anliegen zugänglich
  • Alternative Medienarbeit: Unterstützt Projekte, die investigativ und kritisch arbeiten

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat einen Bildungsauftrag. Wir als Beitragszahlende haben das Recht und die Pflicht, auf dessen Einhaltung zu pochen. Lasst uns die demokratischen Instrumente nutzen, statt nur zu lamentieren.

Solidarität bedeutet auch: kritische Wachsamkeit.

 

Sexualisierte Gewalt durch einen Bullen von Wuppertaler Hundertschaft

Sexualisierte Gewalt durch die Polizei

Während dem Aktionswochenende für das Autonome Zentrum Wuppertal kam es 
besonders im Kessel an der Uellendahler Straße vermehrt zu Polizeigewalt.

Am Samstag, den 06.09.2025 befanden sich gegen 18.00Uhr einige Menschen vor
dem alten Schulgebäude in der Uellendahler Straße. Das Schulgebäude sollte laut
eines Indymedia Artikels besetzt worden sein. Kurz nach 18Uhr kamen dann auch
die Bullen an der alten Schule an und schauten sich zuerst im Schulgebäude um.
Die Menschen, die sich vor dem Haus auf dem Gehweg befanden, wurden 
ohne erkennbares Ziel verdrängt - schon da zeigten sich die Bullen ziemlich
agressiv. Eine Person wurde heftig gegen den Brustkorb geschlagen, die Bullen
versuchten Schmerzgriffe anzuwenden und besonders ein Polizist trat sehr 
aggressiv auf - er schrie vermehrt Personen an und nachdem die Menschen vor
dem Haus von den Bullen auf die andere Straßenseite geschubst wurden, rannte
der besagte Bulle los, sprang gegen eine Person, trat dieser gegen das
Schienbein und boxte der Person währenddessen in den Bauch. Während die
Menschen von vor dem Haus gegen eine Hauswand gedrückt und gekesselt wurden erlitt 
eine Person Schürfwunden und Prellungen am Ellenbogen.

Nachdem die Bullen dann nach einer halben Stunde auch mal einen Grund gefunden 
hatten, warum sie denn überhaupt gekesselt haben (Die Personen vor dem Haus 
könnten versuchen das alte Schulgebäude zu besetzen, oder Zitat:"Wir haben den Verdacht,
dass aus Ihrer Gruppierung heraus Straftaten begangen werden könnten.") 
fingen sie dann nach circa einer Stunde an, einzelne Menschen zur 
Personalienkontrolle aus dem Kessel rauszuführen. 

Bei einer der ersten Personen, die abseits vom Kessel kontrolliert und durchsucht
wurde, wurde ohne genannten oder erkenntlichen Grund die Tasche kontrolliert. 
Danach wurde die Person durch einen beteiligten Bullen der Wuppertaler Hundertschaft
dazu aufgefordert, ihre Hose zu öffnen und wurde trotz
wiederholtem Hinweis an den Bullen, dass dieses Vorgehen nicht rechtens sei,
sowohl im Intimbereich angefasst, als auch unter der Unterhose durchsucht.
Angeblich, um nach verbotenen Gegenständen zu suchen. Wenn sich die Person 
verbal gegen das Vorgehen wehrte, wurde dieser durch die Polizei Gewalt 
angedroht. Wir werten dieses Vorgehen der Polizei als sexuellen Übergriff.

Auch, wenn es nicht überraschend ist, dass die Bullen so agieren, finden wir
dieses Verhalten ekelhaft, unmenschlich und in keiner Form zu rechtfertigen.
Die Polizei setzt diese Form von sexualisierter Gewalt mittlerweile häufiger 
ein: Auch aus Berlin existieren Videos, bei denen Bullen einem Demonstrierenden
in den Schritt greifen, um diesen zum Nachgeben zu bewegen.

Extrem rechte Burschen am Volkstrauertag

Am 16. November 2025 war der sogenannte "Volkstrauertag". Wie jedes Jahr betrauern und gedenken Faschos den "gefallenen Helden".

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung am 26. November 2025 am Amtsgericht Leipzig

8:45: Eingang Amtsgericht - 9:00 Uhr: Sitzungssaal 201, 2.OG

Am 13.09.2022 kam es in in der Leipziger Südvorstadt zu spontanen Protesten, nachdem die geplante Abschiebung eines langjährigen Nachbarn M. bekannt wurde. Hunderte gingen auf die Straße und protestierten gegen den Polizeieinsatz und die rassistische Praxis, Menschen aus ihrem Lebensumfeld zu reißen und zurück in ein Leben voller Unsicherheit und Angst zu schicken, wo nicht selten Folter und Tod drohen. Auch wenn diese Abschiebung am Ende durch vielfältigen Protest (vorerst) verhindert werden konnte, bleibt uns der Tag in schmerzhafter Erinnerung. Zum einen weil wieder einmal deutlich wurde, dass der Staat bereit ist, rassistische Ausgrenzung auch mittels Spezialkräften in Kettenhemden und gegen Proteste durchzusetzen. 

 

Aktion gegen die Kriegskonferenz in Berlin

Am Abend des 17. November 2025 haben antimilitaristische Aktivist*innen das Hotel Vienna House Andel‘s in Berlin am Bahnhof Landsberger Allee aufgesucht und dort gegen die am 18. und 19. November in dem Hotel stattfindende sogenannte »Berlin Security Conference« protestiert. Mit blutroter Farbe am Eingang wurde aufgezeigt, dass die Konferenz für Krieg, Tod und Zerstörung verantwortlich ist. 

Rüstungskonzerne wie Diehl Defence, Elbit Systems und Lockheed Martin gehören zu den Sponsoren. Vertreter*innen der Bundeswehr und von anderen Nato-Staaten und Politiker*innen wie zum Beispiel der deutsche Verteidigungsminister Pistorius nutzen die Konferenz, um die Militarisierung voranzutreiben. Sie wollen noch mehr Aufrüstung und schüren weltweite Kriege.  

Mit einer Wandzeitung, die rund um das Hotel angebracht wurde, informierten die Aktivist*innen über die Hintergründe der Konferenz, die Ursachen von Kriegen und Perspektiven für eine friedliche und solidarische Welt. Außerdem wurden hunderte kleiner Flyer verstreut mit Slogans wie »Geld für den Kiez, statt Waffen für den Krieg«, »Keine Kriegskonferenz in unserer Stadt« und »Gegen den Krieg der Reichen!«.

 

Link zum Video von der Aktion:
https://get.hidrive.com/4zHzUWAJ

Banner in Solidarität mit den Fankultur-Protesten in Leipzig

Am 16.1. war die bundesweit mobilisierte Demonstration von Fußballfans aus vielen Städten. Mit über 10.000 Teilnehmer*innen wurde über den Ring gezogen und gegen die mit Sicherheit kommenden umfangreichen Überwachungsmaßnahmen protestiert. 

Als Anarchistische Bande aus Leipzig haben wir uns am Wegrand solidarisiert und stehen mit den Fußballfans gegen Überwachung, absurde Kontrollen und das Erdrosseln ihrer Fankultur in sogenannter "Sicherheit", die nichts anderes ist als ein Polizeistaat.

Was bei euch ausprobiert wird, kommt früher später zu uns und allen rebellischen Bewegungen. Demnach sagen wir:

All Cops Are Bastards und Nieder mit dem Staat! 
Für einen geneinsamen Aufstand gegen alle die uns unterdrücken wollen!

[LE] Vonovia-Auto entglast, tiefer gelegt und besprüht!

Wir haben am Wochenende ein Auto des Immobilienkonzerns VONOVIA in Leipzig-Connewitz beschädigt und fahruntüchtig gemacht. Das Auto wurde von außen und innen eingefärbt, die Scheiben des Wagens eingeschlagen und alle vier Reifen eingestochen. Warum? Weil wir der Meinung sind, dass Akteure von Gentrifizierung, Modernisierungsvertreibung und Mietwucher eine legitime Zielscheibe für Widerstand sind und als solche auch markiert gehören.

 

Eine ausführliche Begründung, warum es legitim ist, Vonovia anzugreifen, könnt ihr in dieser Broschüre nachlesen: https://de.indymedia.org/sites/default/files/2022/01/VONOVIA-Broschuere-WebLQ.pdf Den Ausführungen schließen wir uns an.

 

Wir solidarisieren uns mit den geräumten Häusern der Autonomen Besetzertage (AbeTa).

Fuck Vonovia und alle weiteren Mieterwucher-Profiteure!

 

Bremen: Feuer für Tesla! Ladestationen und Schaltschränke abgefackelt!

Smash COP30: Letzte Woche sind im brasilianischen Belém Vertreter:innen der UN-Mitgliedsstaatender mit ihrem irrsinnig großen Gefolge aus Journalist:innen, Sicherheitskräften und Wissenschaftler:innen eingeflogen um über ihre Untätigkeit zu sinieren, Gruppenfotos zu schießen und Erklärungen zu verkünden, die sie nicht einhalten werden.

 

 

AfD-Zahnarzt Im Frankfurter Gallus geoutet

foto von hauk

Dr. Clemens Hauk war direktkandidat der AfD für den bundestag im wahlbezirk hochtaunuskreis/weilburg für die bundestagswahl 2025. für den AfD Kreisverband Hochtaunus war er als schatzmeister tätig und im Usinger Stadtverodnetenrat.

er ist außerdem zahnarzt mit eigener praxis im frankfurter gallusviertel. Im "bürgerdialog" der AfD am 15.02.2025 in Runkel (bei Limburg/Lahn) beklagte er sich bitterlich, dass seine zwanzigjährige "standespolitische karriere" als zahnarzt abrupt beendet wurde: "als nämlich in den gremien bekannt wurde, der hauk ist mitglied der afd. kolleginnen und kollegen, die 20 jahre und länger mit mir in der kammer, in der kassenzahnärztlichen vereinigung, in der hessischen zahnärzteversorgung, engstens mit mir zusammengearbeitet haben, und auch im freien verband der deutschen zahnärzte (...) diese menschen haben mich eiskalt fallengelassen wie eine heisse kartoffel."

an diesen erfolg wollen wir anschliessen und haben seine patient:innen informiert. dazu haben wir im eingangsbereich seiner praxis leicht verständlich über seinen politischen hintergrund aufgeklärt sowie seine praxisfenster umdekoriert.

 

frankfurt bleibt antifa und antifa bleibt handarbeit.

am 29.11. alle nach gießen, die neugründung der afd-jugend verhindern!

Antifa-Sponti 15.11 (jetzt mit Video-Link)

 

Sponti für die inhaftierten Antifaschist*innen

 

 

 

Am Samstag Abend haben wir uns die Kastanienallee im Prenzlauer Berg genommen, um unserer Wut ausdruck zu verleihen.

 

Trotz schlechtem Wetter waren wir viele, die lautstark und kämpferisch durch die Straßen zogen. Ausgiebig Pyro, Wurfzettel und weiterer Aktionen prägten das kraftvolle Auftreten dieser Sponti.

 

Derartige Aktionen sind, aufgrund der weltweit zunehmenden Kriminalisierung, wichtiger denn je.

 

Berlin Antifa-Sponti 15.11

 

Sponti für die inhaftierten Antifaschist*innen

 

Am Samstag Abend haben wir uns die Kastanienallee im Prenzlauer Berg genommen, um unserer Wut ausdruck zu verleihen.

 

Trotz schlechtem Wetter waren wir viele, die lautstark und kämpferisch durch die Straßen zogen. Ausgiebig Pyro, Wurfzettel und weiterer Aktionen prägten das kraftvolle Auftreten dieser Sponti.

 

Derartige Aktionen sind, aufgrund der weltweit zunehmenden Kriminalisierung, wichtiger denn je.

 

Demonstrationsbericht – 14.11., Köln Gegen Wehrpflicht

Am 14. November fand in Köln eine kraftvolle Demonstration gegen die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht und das neue Wehrdienstgesetz statt. Ab 18 Uhr versammelten sich über 500 Teilnehmer*innen auf dem Hans-Böckler-Platz vor dem DGB-Haus, von wo aus der Demonstrationszug lautstark und entschlossen nach Ehrenfeld zog. 

FREIRÄUME IN HANNOVER

Cover des Buches. Text lautet: Das Haus gehört UNS ALLEN!, erschienen im Verlag eidtion assemblage

Ein Buch zur Geschichte der Hausbesetzungen und selbstverwalteter Gemeinschaftsprojekte in Hannover

NRW Dinslaken an den Knastmauern

Wir waren heute mit etwa 50 Menschen in Dinslaken an den Knastmauern.

Solidarität mit Daniela Info Nr. 43 / 15.11.2025

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

Hallo, 

hier noch einmal die weiteren Prozesstermine (in der Regel am Dienstag und am Mittwoch) in 2025:

18.11.25 um 10 Uhr  

25.11.25 um 10 Uhr 

26.11.25 um 9 Uhr 

2.12.25 um 10 Uhr 

3.12.25 um 9 Uhr 

9.12.25 um 10 Uhr 

10.12.25 um 9 Uhr 

16.12.25 um 10 Uhr 

17.12.25 um 9 Uhr

Weiter geht es dann wieder ab dem 6. Januar 2026 um 10 Uhr.

Daniela bedankt sich noch einmal bei allen Freund*innen und Genoss*innen, die an ihrem Geburtstag (5.11.2025) in Verden auf der Kundgebung und Demo sowie im Gerichtssaal waren. Sie hat sich riesig über die solidarischen Geburtstagsaktionen gefreut und war so richtig ergriffen. Dies trifft auch auf alle Teilnehmer*innen zu, die am 8.11.2025 auf der Demo und Kundgebung in Vechta waren. Leider hat sie von der Kundgebung am Knast nichts mitbekommen, sollte nichts mitbekommen. Denn sie wurde während dieser Zeit in ihrer Zelle eingeschlossen.

 

Jetzt kommt hier ein Artikel unter Nr. 1, der am 14.11.25 in der jungen Welt abgedruckt werden sollte. Es war so abgesprochen. Dann aber erschien er doch nicht. Unter Nr. 2 und Nr.3 werden hier jeweils auszugsweise zwei weitere Artikel, die die junge Welt ebenfalls nicht abgedruckt hat, veröffentlicht. Schon seit Monaten werden fast keine Artikel mehr zum Prozess abgedruckt. Ariane beobachtet den Prozess u.a. für die junge Welt seit dem Beginn am 25 März 2025. Sie hat der jW vorgeschlagen, nach dem letzten Prozesstag in 2025 eine Themenseite zum Prozess zu schreiben. Die jW hat jetzt abgelehnt mit der Begründung, die Zeitung berichtet laufend über den Prozess!                                                                                   Unter Nr.5 wird auf eine Veranstaltung am 30.11.25 in Düsseldorf hingewiesen. Unter Nr.6 veröffentlichen wir einen Aufruf der Roten Hilfe Stuttgart zu Ulm5.

 

Gruppe: Solidarität mit Daniela

 

solidarisch-mit-daniela@t-online.de / www.solidarisch-mit-Daniela.de

 

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