Dresden

Faschoangriff in Dresden #antifableibtnotwendig

Im Dresdner Stadtteil Strießen kam es in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli zu einem gewaltsamen Angriff von Faschos. Dabei wurde unser junger Freund E., offensichtlich als Punk erkennbar, schwer verletzt und befindet sich derzeit noch im Krankenhaus.

Wir erleben nicht erst seit gestern die besorgniserregende Eskalation rechtsextremer Gewalt in Dresden, Sachsen und der gesamten Bundesrepublik. Mit erstarkendem Selbstbewusstsein versuchen die Faschos zu bestimmen, wer sich sicher im öffentlichen Raum bewegen darf und wer nicht - mit rechten Stickern, Graffiti und nicht zuletzt massiver Gewalt wird versucht, uns einzuschüchtern.
Aber wir bleiben wehrhaft! Daher rufen wir alle Dresdner*innen auf, Strießen einen Besuch abzustatten und deutlich zu machen, dass jeder Millimeter dieses Viertels uns gehört! Kommt mit Stickern, Spraydosen, Plakaten. Oder zeigt Präsenz und haltet Ausschau - Sport frei!

Wir schicken solidarische Grüße zu E. ins Krankenhaus- du bist nicht alleine! Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf uns alle!

"Hausbesitzer*innen" und Anwalt brechen in Hausprojekt RM16 in Dresden ein

Am Samstagnachmittag verschaffte sich eine Gruppe aus neun Personen, unter ihnen ein Anwalt mit Brechstange gewaltsam Zutritt ins Hausprojekt RM 16. Sie brachen die Küchentür auf, traten die Tür zum kollektiv genutzten Büro ein und raubten Unterlagen und eine Festplatte. Die Aktion wurde von den zwei "Eigentümer*innen" des Hauses, die sowohl die GmbH als auch den Verein kontrollieren, durchgeführt. Während der ganzen Aktion wurden alle anderen anwesenden Bewohner*innen des Hauses von einer Person aus dem Einbruchkommando abgefilmt. Nachdem sie ihr Diebesgut in IKEA-Tüten gepackt hatten, verließen die Einbrechenden das Haus.

Aktivist*innen plakatieren Parteibüros

Sie machen dabei auf den Hungerstreik und die schlechten Haftbedingungen von Maja T. aufmerksam

 

II. Free Maja Lärmdemonstration an der Staatskanzlei

Und auch am 2. Juli waren wir wieder an der Staatskanzlei um Krach für Maja zu machen. Das heiße Wetter hilft dabei die Bediensteten im Gebäude zu erreichen, sind doch die meisten Fenster sperangelweit offen um Krach herein zu lassen. Wir machen weiter bis Maja wieder bei uns ist!

Für alle Interessierten wird es am kommenden Montag, dem 7. Juli, erneut ein offenes Treffen zu Majas Hungerstreik geben. Es findet um 17:30 Uhr im Zentralwerk auf der Riesaer Straße in Dresden statt.

 

Free Maja Lärmdemonstration vor der Sächsischen Staatskanzlei

Heute am 1. Juli 2025 sind wir mit 50 Menschen vor die Sächsische Staatskanzlei in Dresden um Lärm für Maja zu machen. Maja ist immer noch im Kampf gegen die Isolationshaft, gegen die unwürdigen Haftbedingungen. Wir machen weiter bis Maja wieder bei uns ist!

Störung des Sächsischen Landtags! Free Maja!

Antifaschist*innen halten Plakate mit "Free Maja" Schriftzug im Sächsischen Landtag.

Wir haben am Mittwoch dem 25. Juni die Landtagssitzung in Dresden erfolgreich gestört. Maja ist nun schon seit 19 Tagen im Hungerstreik und immer noch gibt es keinerlei Druck seitens der deutschen Behörden. Wenn dem so ist, müssen wir eben den Druck erhöhen.

Die Aktion war leicht umzusetzen. Was ihr braucht, um Landtag/ Stadtrat oder Bundestag zu stören:

  • A3 Plakate die zusammen Free Maja ergeben, Nummerierung auf der Rückseite für die passende Reihenfolge
  • Block/ Klemmbrett
  • Sprechchor für Human Mic: "Maja ist seit 21 Tagen im Hungerstreik! Ihr habt Maja ausgeliefert! Ungarn foltert! Holt Maja zurück!“
  • unauffällige Klamotten
  • Corona-Masken - die AfD filmt mit Sicherheit

Wir geben keine Ruhe bis Maja wieder bei uns ist!

[DD] Statement zum Konflikt im Hausprojekt RM16

Wir, das sind Menschen aus unterschiedlichen politischen Zusammenhängen in Dresden, die nicht Teil der Hausgruppe sind. Wir streiten hier also nicht um unsere eigenen Mietverträge, sondern um ein Haus, das vor 25 Jahren kollektiv erkämpft wurde.

Mit Entsetzen nehmen wir die erneute öffentliche Verbreitung detaillierter (einseitiger) Erzählungen und personifizierter Schuldzuweisungen im Zusammenhang mit den Konflikten um die RM16 zur Kenntnis. Wir halten diese Vorgehensweise für höchstgradig problematisch.

Dresden: Gefälschte Plakate sagen Nein zum Veteranentag!

Zum ersten nationalen Vetranentag kaperte die "Antimilitaristische Plakatguerilla Dresden" die Werbevitrinen der Stadt mit satirischen Postern. Auf ihren Plakaten kritisiert die Grupe den Veteranentag als "Nazipreppertag". Verena Tan, Sprecher*in der Antimilitaristischen Plakatguerilla, sagt: "Die Veteranenverbände sind eine Brut- und Sammelstelle bürgerkriegsgeiler Neonazis. Diese Strukturen gehören nicht geehrt, sondern gesellschaftlich geächtet. Mit unseren Plakaten haben wir dazu einen Beitrag geleistet."

Dresden: Mit Adbustings den Veteranentag versauen

Du siehst es nicht ein, dass die staatlich bezahlte Mörder*innen der Bundeswehr am ersten "Nationalen Veteranentag" (15. Juni) "geehrt" werden sollen? Du möchtest die Gelegenheit nutzen, um an diesem Tag öffentlich auf die demokratiefeindlichen Nazi-Prepper-Netzwerke im Militär aufmerksam zu machen? Du hast Spaß an kreativen Aktionsformen? Super, dann komm am 27. Mai um 18h in die Kneipe des AZ Conni zum Andocktrreffen der Antimilitaristischen Plakatguerilla Dresden!

Dresden: Zur Kritik an den KRETA 2025

Die KRETA (Kritische Einführungstage an der TU Dresden) waren uns viele Jahre Freund*innen in der kosmotique.

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