Im Dresdner Stadtteil Strießen kam es in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli zu einem gewaltsamen Angriff von Faschos. Dabei wurde unser junger Freund E., offensichtlich als Punk erkennbar, schwer verletzt und befindet sich derzeit noch im Krankenhaus.
Wir erleben nicht erst seit gestern die besorgniserregende Eskalation rechtsextremer Gewalt in Dresden, Sachsen und der gesamten Bundesrepublik. Mit erstarkendem Selbstbewusstsein versuchen die Faschos zu bestimmen, wer sich sicher im öffentlichen Raum bewegen darf und wer nicht - mit rechten Stickern, Graffiti und nicht zuletzt massiver Gewalt wird versucht, uns einzuschüchtern.
Aber wir bleiben wehrhaft! Daher rufen wir alle Dresdner*innen auf, Strießen einen Besuch abzustatten und deutlich zu machen, dass jeder Millimeter dieses Viertels uns gehört! Kommt mit Stickern, Spraydosen, Plakaten. Oder zeigt Präsenz und haltet Ausschau - Sport frei!
Wir schicken solidarische Grüße zu E. ins Krankenhaus- du bist nicht alleine! Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf uns alle!