Dresden

Dresden: Mit Adbustings den Veteranentag versauen

Du siehst es nicht ein, dass die staatlich bezahlte Mörder*innen der Bundeswehr am ersten "Nationalen Veteranentag" (15. Juni) "geehrt" werden sollen? Du möchtest die Gelegenheit nutzen, um an diesem Tag öffentlich auf die demokratiefeindlichen Nazi-Prepper-Netzwerke im Militär aufmerksam zu machen? Du hast Spaß an kreativen Aktionsformen? Super, dann komm am 27. Mai um 18h in die Kneipe des AZ Conni zum Andocktrreffen der Antimilitaristischen Plakatguerilla Dresden!

Dresden: Zur Kritik an den KRETA 2025

Die KRETA (Kritische Einführungstage an der TU Dresden) waren uns viele Jahre Freund*innen in der kosmotique.

Prozessbericht: Berufungsverhandlung in Sachen „Tritt vors Schienbein“

Drei Jahre nach den Ereignissen im Mai 2022 fand nun die Berufungsverhandlung statt in der Causa des Genossen F, der damals einen rechten Prozessbeobachter beim Antifa Ost Prozess vors Schienbein getreten haben soll. In der Mittagspause hatte es ein Gerangel mit dem Rechten Eberhard Schinck gegeben. Der hatte gegenüber linken Prozessbeobachter*innen auf „10 Jahre für die Enslin für Arme“ – gemeint war die angeklagte Lina – getippt. Einen Schienbeintritt später wurde unser Genosse angezeigt und musste sich in mehreren Gerichtsverfahren mit Schinck rumstreiten. Letzterer besuchte ihn auch in Begleitung einer vermummten Person an seiner Wohnanschrift und machte Fotos. Den Bericht zur ersten Verhandlung findet ihr hier: Auftaktverhandlung. Außerdem wurde auf de.indymedia.org ein weiterer Bericht zum zugehörigen Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte veröffentlicht.

Am 12. März fand sich Schinck erneut mit einem Begleiter am Amtsgericht ein. Der Begleiter trat auf, als hätte Schinck einen Personenschutz nötig und sollte ihn gleichzeitig über die Geschehnisse im Prozess auf dem Laufenden halten, da Schinck als Zeuge nicht dauerhaft anwesend sein durfte.

 

Kürzungsproteste: Unnötiger Polizeieinsatz zieht weitere Repressalien nach sich

Versammlungsfreiheit und zivilen Ungehorsam verteidigen! Für die Einstellung aller Verfahren vom 21. November 2024

»Am 21. November 2024 versammelten sich mehrere hundert Demonstrant*innen vor dem Dresdner Rathaus. Sie protestierten lautstark gegen die vielfältigen Einschnitte im sozialen Bereich und der Kultur. Um auch den politisch Verantwortlichen im ersten Stock des Rathausgebäudes die drastischen Folgen ihrer Entscheidungen vor Augen zu führen, kletterten Einzelpersonen an zwei Fahnenmasten empor und brachten ein Transparent mit der Aufschrift "Kürzungen töten" an ihnen an. Nach einer erfolgreichen Kundgebung verließen alle Teilnehmer*innen unversehrt und motiviert den Innenstadtbereich. Auf Nachfrage bestätigt die Dresdner Polizei, dass das Transparent direkt im Nachgang entfernt wurde.«

So oder ähnlich hätte ein Pressebericht über den 21. November 2024 und die große Demo gegen die absurden Kürzungen¹ im Dresdner Haushalt aussehen können. Doch stattdessen sind mindestens acht Demonstrant*innen derzeit mit Anzeigen durch die Polizei konfrontiert. Ihre Personalien wurden im Zuge der Kundgebung festgestellt und ihnen wurden mehrere Vorwürfe eröffnet.

Fotos: Dresden wi(e)dersetzen

Dresden Wi(e)dersetzen am 15.2.2025 in Dresden

4.000 Menschen stellten sich am 15. Februar 2025 in Dresden teilweise mit Blockaden einem Neonazi-„Trauermarsch“ mit rund 2.500 Teilnehmenden entgegen. Die Polizei ging mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen Blockaden vor.

Finley Pügner Klappe #2

Nachdem Finley Pügner, Gesicht der JN-Nazis der Elblandrevolte, vor Kurzem bei seinem Arbeitgeber geoutet wurde, veröffentlichen wir heute seine Privatadresse.

Angriff auf Polizeistation in Dresden

Am frühen Morgen des 13.12. griffen motivierte Menschen die Aussenstelle Pieschen des Polizeireviers Dresden-West an.

Antifaschistische Nachbarschaftsaktion gegen Naziladen im Dresdener Hecht

Am Sonntag, den 08.12.24, nutzten wir, antifaschistische Anwohner*innen des Hechtviertels, die Dunkelheit der Nacht um auf einen Zeitungs- und Tabakladen auf dem Bischofsweg 4, aufmerksam zu machen. Dieses kleine Unternehmen, sowie die dazugehörigen Ferienwohnungen im gleichen Haus gehören dem Ehepaar Zickler. Hans Jürgen Zickler ist seit Jahren in rechten Strukturen und Parteien verortet. War er früher Mitglied der rechten Partei "DSU", so ist der heute 70 Jährige Landtagsabgeordneter für die AfD-Sachsen und hetzt nun in typischer AfD Rhetorik im Landtag und zum Wahlkampf auf der Straße. Zickler macht durch seineMitgliedschaft im völkisch nationalistischen Flügel der AfD unter Höcke keine Hehl aus seiner menschenverachtenden Haltung.

 

[DD] Soligrüße an den inhaftierten Antifaschisten Johann

Am 24.11.24 sendeten wir an den inhaftierten Antifaschisten Johann einige solidarische Grußworte in die Justizvollzugsantalt in Dresden per Megafon. Untermalt wurde die Aktion mittels Feuerwerk. Johann befindet sich seit einigen Wochen dort in Isolationshaft. Wir hoffen er hat uns gehört und möchten weitere Aktivist*innen zu weiteren solidarischen Aktionen ermuntern.

Johann freut sich über alle Formen von Solidaritätsbekundungen. Werdet kreativ. Solidarität ist eine Waffe. Solidariät an alle Untergetauchten, Verfolgten und Inhaftierten!

Free all Antifas

Die übersendeten Grußworte seht ihr im Video (Klick)

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