Newswire

Revolution ist Alltagssache! - Hinaus zum syndikalistischen 1. Mai

Es bleibt eine traurige Notwendigkeit, sich zum jährlichen Arbeitskampftag zu versammeln, wozu wir euch aufrufen möchten. Denn es ist unübersehbar, dass die Gesellschaft, in der wir leben, von Krisen geprägt ist. Wir sehen einem unaufhaltsamen Klimawandel entgegen. Millionen Menschen sind gezwungen zu fliehen, Kriege werden ausgeweitet und soziale Absicherungen und öffentliche Infrastrukturen werden weiter zurückgebaut. Währenddessen vollzieht sich ein starker Ruck zum Autoritarismus, welcher die Benachteiligung von Armen und als "anders" gebrandmarkten Gruppen weiter verschärft.

Aktuelle Information zu Krebserkrankung von Ihsan Cibelik

Information der Verteidigung im DHKP-C Verfahren (Düsseldorfer Kommunistenprozess) vor dem Staatsschutzsenat des OLG Düsseldorf (Aktenzeichen: III-7 StS 1/23

Aktuelle Information zu Krebserkrankung von Ihsan Cibelik

 

[S] Beteiligungstreffen zum 1. Mai

 

Noch wenige Wochen bis zum 1. Mai! Bis dahin gibt es noch einiges zu tun! Wenn du auch aktiv werden willst und mehr zum 1. Mai erfahren möchtest, dann komm am Sonntag um 17:30 ins Linke Zentrum Lilo Herrmann zum Beteiligungstreffen. Los gehts mit einem Input und anschließend gibt es die Möglichkeit aktiv zu werden.

 

Wir freuen uns darauf!

 

Aufruf zur revolutionären 1. Mai Demo: erstermai0711.noblogs.org

 

 

Fotos: Protest gegen den AfD-Parteitag in Jüterbog

Keine Böcke auf Nazis. Gegen den Parteitag der Brandenburger AfD demonstrierten am 7. April 2024 rund 300 Menschen in Jüterbog.

Mercedes-Benz-Blockade

im Hintergrund ein großes Gebäude mit Säulen und einem breiten Dach auf einer Metallkonstruktion. An dieser Metallkonstruktion hängt ein Transparent mit Aufschrift „Bahn und Bus statt Autostuss“, rechts davor ist ein großer Mercedes-Stern zu sehen, neben dem ein Polizeiauto steht.

Sechseinhalb Stunden können keine Luxusautos aus dem größten Mercedes-Werk der Welt ausgeliefert werden

Die Klimakrise ist in vollem Gange. Während Klimaziel um Klimaziel verfehlt werden und die Emissionen weiter steigen, schmücken sich die Konzerne, die maßgeblich dafür verantwortlich sind, mit "nachhaltigen Innovationen". Wir antworten mit Blockade. So starteten wir am frühen Morgen des 9. April mit der Blockade des Mercedes-Benz-Werkes in Bremen unter dem Motto "DisruptMercedes". Konkret blockiert wurde die Auslieferung von Neuwagen, das heißt die Verladestation, bei der PKW von Mercedes auf Züge verlagen werden und zwar mittels einer Ankettaktion. Dabei ketteten sich zwei Personen an die Gleise und Mercedes und die Bahn stoppten den Zugverkehr. Konkret blockiert wurde über 6 Stunden lang ein Zug, der vor allem mit Rechtslenkern beladen, also vermutlich für den britischen Markt bestimmt war

.

 

[HH] Redebeiträge von der Anti-Knast-Kundgebung am 17. März 2024

Am 17. März, also einen Tag vor dem "Tag der politischen Gefangenen" hab es unter dem Motto "Freiheit für alle Gefangenen! Freiheit und Glück allen untergetauchten Antifas!" eine Kundgebung vor der Untersuchungshaftanstalt Holstenglacis.
Gemeinsam mit Mitstreiter*innen aus der kurdischen Befreiungsbewegung wurden die Gefangenen mit Redebeiträgen und Musik gegrüßt.
Hier dokumentierten wir nun zwei der im Rahmen der Kundgebung gehaltenen Redebeiträge.

Demo Tesla stoppen 10.3.24 

Wir, die offene Versammlung „Der Preis ist Heiss“, haben zur Beteiligung an der Demo gegen Tesla am 10.3. in Grünheide aufgerufen. Hier unsere Auswertung zu unserer Mobilisierung und Teilnahme an der Demo.

 

[Kolumbien] Kommuniqué der FARC-EP

Wir dokumentieren ein aktuelles Kommuniqué der FARC-EP, Zentraler Generalstab, unter dem Oberkommando von Iván Mordisco zur aktuellen Situation in Kolumbien und in der Zuspitzung der Kämpfe zwischen den staatlichen Sicherheitskräften und der Guerilla FARC-EP.

AfD-Infostand in Augsburg frühzeitig ein Ende gesetzt!

Fotos der Demo? Haben wir keine, zu schnell hat die AfD nach unserem Eintreffen ihren Infostand am 06.04.2024 am Schlössle in Lechhausen abgebaut...

 

Kurzbericht vom 10. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Kurzbericht vom 10. Prozesstag - 03.04.2024

 

 

Gerichts-Aktionstraining, So. 14.4. Online, 18h

Anlässlich eines Gerichtsprozesses gegen eine Genoss*in veranstalten wir am Sonntag, dem 14.4., ein Training zum sich Bewegen in politischen Gerichtsprozessen. Das Training findet online statt, geht um 18h los und dauert ca. 90 Minuten. Es wird partizipativ. Die Richter*in bedankt sich beim Publikum, dass es so brav war? Nie wieder!

Mehr Infos zum Training:

Gefallen, aber nicht vergessen! - Film und Gedenkveranstaltung für Anarchist*innen, die in der Ukraine getötet wurden in Dresden

Vor einem Jahr, am 19. April, tötete der russische Staat drei Anarchisten, die gegen die Invasionstruppen in der Ukraine kämpften. Finbar Cafferkey, Cooper Andrews und Dmitry Petrov starben bei der Verteidigung von Bakhmut vor der sogenannte Russischen Welt. Sie waren nicht die ersten Anarchisten, die im Kampf gegen das Russische Reich starben. Leider werden sie auch nicht die letzten sein.

 

Transparenzbericht: Die Ersten 6 Monate eines Transformativen-Gerechtigkeits-Prozesses in Leipzig und Freiburg

Eine Gruppe von Menschen arbeitet seit einem halben Jahr an einem Transformativen-Gerechtigkeits-Prozess in Leipzig und Freiburg. In diesem Bericht wollen wir über den Prozess informieren und unsere Arbeitsweise transparent machen.

Bei Fragen, Kritik und Anmerkungen könnt ihr uns per Mail erreichen: tg-prozess_le-fr [ät] systemli.org (pgp-Key auf Anfrage). Wir freuen uns über Nachrichten und Vernetzung mit anderen TG-Prozessen oder Ähnlichem!

 

Campaign for Ilaria Salis, antifascist detained in Budapest prison.

[EN] [IT] [DE] EN: We invite you to the first plenum of the Ilaria Salis campaign. Wednesday the 10th of April at 8pm in Wildenbruchstr 24. With this campaign for Ilaria and the other antfascist prisoners in Budapest we aim to create an informational space on their specific case and on the repression of antifascism in general.

Wir sind die Rache der Betroffenen!

Am 20. Mai 2023 griffen stadtbekannten Neonazis obdachlose Menschen in der Dortmunder Innenstadt an. Während sie eine Person zu Boden schubsten, trat die Gruppe auf eine obdachlose Frau ein, die vor Schmerzen schrie. Dabei zeigten die Neonazis den Hitlergruß und skandierten rechte Parolen wie „Heil Hitler!“ und „white power“.

Einschüchterungsversuch gegenüber Teilnehmer von Solidaritätsdemonstration für Daniela Klette

Polizei Terror-Apparat der herrschenden Klasse Kollektiver Widerstand ist die Saat für die Befreiung

Am Nachmittag des 2. Aprils wurde ein Genosse in Kreuzberg 36 auf offener Straße von Zivilbeamten gepackt und auf eine Polizeiwache in Neukölln verschleppt. Er wurde dort sechs Stunden lang festgehalten und ihm wurden ein Telefonat sowie Wasser verweigert.

Outing von Faschos in Passau

Nazis aus der Deckung holen! Letzte Nacht wurden folgende Neonazis durch Flyer in ihrer Nachbarschaft in Passau und Umland geoutet:

Wiebke und Arndt Novak, Göttweigerstraße 73, Passau

Sophie und Tobias Bennecke, Ingling 58, 4784 Schardenberg, Österreich

Max Hülsenbeck, Grabengasse 7, Passau

Antifaschismus als Verbrechen? Die erschreckende Realität deutscher Repressionsbehörden.

In einem absurden und beunruhigenden Prozess steht unser Gefährte Benni am kommenden Dienstag (09.04) erneut vor Gericht, diesmal angeklagt im Berufungsverfahren wegen angeblicher Vermummung während einer antifaschistischen Demonstration. Diese Anklage wirft ein grelles Licht auf die deutschen Repressionsbehörden, die Antifaschismus als Verbrechen behandeln, gerade während rechtsextreme Bewegungen weitgehend unbehelligt bleiben.

Das neue Gefangenen Info 450# ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

Wie in der letzten Ausgabe des Infos angekündigt, befasst sich der Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe zwar nicht direkt mit dem Krieg Israels gegen die Bevölkerung in Gaza, vielmehr versuchen wir die Solidarität und die Repression in der BRD abzubilden. Im besonderen Maße von Repression betroffen ist der mittlerweile verbotene deutsche Ableger des Samidoun Netzwerkes.

 

[S] Heraus zum Revolutionären 1. Mai 2024

Zeit für einen neuen Aufbruch – Gegen Krieg, Faschismus und Ausbeutung!

Der Kapitalismus zeigt 2024 sein wahres Gesicht: Krieg in der Ukraine, Krieg gegen Hungernde in Gaza. Statt die Klimakrise zu bekämpfen, kommen Sozialabbau, noch mehr Rüstung und rechte Sprüche von Regierung und Opposition. Die AfD plant Millionen abzuschieben und ist im Aufwind. Dieses System hat uns nichts mehr zu bieten, außer Krise, Chaos und Gewalt.

Gemeinsam mit Millionen Menschen weltweit gehen wir deshalb am 1. Mai auf die Straße: Es ist Zeit für einen neuen Aufbruch, Zeit für Revolution und Sozialismus!

 

(B) Wer ist eigentlich Maximilian Krah? - Schluss mit dem rechten Spuk im Braunen Haus von Blankenburg!

Schluss mit dem rechten Spuk im Braunen Haus von Blankenburg!
Zusammen gegen den Auftritt des AfD-Europakandidaten Maximilian Krah!

 

Antifaschistische Demonstration
09.04.2024
18:00 Uhr
S-Bhf. Blankenburg
(Demo startet pünktlich!)

 

Im Braunen Haus in Pankow, trifft sich regelmäßig die AfD-Parteiprominenz sowie Faschisten aus ganz Europa. Am 9.4. soll dort nun ein Vortragsabend mit Maximilian Krah stattfinden, moderiert von Kristin Brinker.

 

Wer ist eigentlich Maximilian Krah?

Maximilian Krah tritt für die AFD bei den Europawahlen im Sommer diesen Jahres an. Krah suchte schon lange vor seiner Mitgliedschaft in der AFD die Nähe zur extremen Rechten. Bereits während seiner Tätigkeit als Anwalt ab 2005 vertrat er regelmäßig Faschist:innen vor Gericht: unter anderem Männer, die einen Geflüchteten aus rassistischen Motiven an einen Baum fesselten oder den als „Hutbürger“ bekannt gewordenen LKA Mitarbeiter Maik G. („Sie haben mir ins Gesicht gefilmt!“), der 2018 am Rande einer Pegida-Demonstration Journalist:innen anpöbelte. Für die rechte Piusbruderschaft, deren Mitglieder immer wieder durch antisemitische Äußerungen auffallen, führte der erzkatholische Krah millionenschwere Vermögenstransaktionen zwecks Steuervermeidung durch und vertrat Richard Williamson, den ehemaligen Bischof der Bruderschaft, der unter anderem den Holocaust leugnete und dafür wegen Volksverhetzung verurteilt wurde.

 

Rondenbarg-Prozess im April mit Polizeizeugen und Protestforscher

Im April finden drei Rondenbarg-Prozesstermine statt. Am 11. April wird der zweite Polizeizeuge vor Gericht aussagen und am 12. April ist der Protestforscher Sebastian Haunss beim Prozess als Gutachter für die Fünf-Finger-Taktik durch das Gericht geladen. Ein weiterer Prozestermin ist am 25. April. Kommt nach Hamburg und unterstützt die beiden Angeklagten! Die Berichte der bisherigen Prozesstermine können hier nachgelesen werden.

  • 11.04.2024: 11. Prozesstag * Kundgebung * 8:30 Uhr * Landgericht
  • 12.04.2024: 12. Prozesstag * Kundgebung * 8:00 Uhr * Landgericht
  • 25.04.2024: 13. Prozesstag * Kundgebung * 8:30 Uhr * Landgericht

 

 

Solidarität wirkt: Oleg wird nicht abgeschoben!

Oleg Borschtschewski, belarusischer Journalist im litauischen Exil, wird nicht nach Belarus abgeschoben. Das verkündete die Direktorin der litauischen Migrationsbehörde am Wochenende gegenüber der Nachrichtenagentur "Baltic News Service" (BNS). Oleg erhielt zuvor einen Abschiebebescheid, auf den die belarusische Diaspora in Litauen mit jeder Menge betroffener Briefe an die Behörde reagierte. In Deutschland zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin mit einer Aktion am Berliner Hauptbahnhof und einem Brief an die litauische Botschaft ihre Solidarität. "Dass Oleg in nicht einmal einer Woche vor einer drohenden Abschiebung bewahrt wurde, zeigt: Solidarität wirkt!" freut sich Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin.

(B) Angriff auf Büro von Innensenatorin Spranger

Jedes mal, wenn in Berlin ein neuer „Einzelfall“ der Berliner Polizei an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, wenn die Rede davon ist Befugnisse von Justizbehörden und Polizei auszuweiten, um Klimaaktivist:innen zu kriminalisieren, wenn im Alleingang versucht wird hunderte Geflüchtete im Winter abzuschieben, dann taucht mit ziemlicher Sicherheit der Name Iris Spranger auf. Die Berliner Innensenatorin lässt dabei, trotz aller öffentlichen Kritik, nie schlechtes Wort auf die Behörden kommen.

Fotos: Free all antifas

Zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März 2024 protestierten rund 350 Menschen in Berlin-Kreuzberg und Friedrichshain für die Freiheit aller Antifaschist*innen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/free-all-antifas/

Broschüre: Switch off – Radikale Interventionen gegen die Erdzerstörung

Erdzerstörung, Umweltzerstörung, Naturzerstörung, Klimawandel, Klimakatastrophe, Anthropozän, Kapitalozän, Ökozid… die Begriffe unterscheiden sich mit welchen versucht wird die gegenwärtige soziale und ökologische Katastrophe zu beschreiben – doch der Kern ist derselbe: die Grundlage für unser Leben auf diesem Planeten droht durch den industriellen Kapitalismus ganz grundsätzlich zerstört zu werden. Wir sitzen richtig tief in der Scheiße.

 

Stuttgart: Gerichtsprozess wegen Rassismuskritik am 30.4. um 9h

Ein Genosse muss sich vor Gericht wegen des Anpöbelns von  Polizist*innen verantworten. In Anwesenheit von zwei Polizist*innen soll er "da ist ja wieder der Rassistenverein" gesagt haben. Die Bezeichnung der Polizei als Rassistenverein ist eigentlich von der Meinungsfreiheit gedeckt und durch viele Vorfälle sogar belegbar. Außerdem ist Kollektivbeleidigung nicht strafbar. Die zwei Polizist:innen haben sich jedoch persönlich angesprochen gefühlt und erstatteten Anzeige wegen Beleidigung: 30.4. um 9h: Gerichtsprozess wegen "Beleidigung" von Polizist*innen im Landgericht Stuttgart.

[NBG] AfD- Laden eingefärbt

Gestern Nacht haben wir dem Vorsitzenden der AfD Nürnberg einen Besuch abgestattet. In der langen Zeile 19 in 90419 Nürnberg betreibt Erik Neumayr eine Schneiderei. Gemeldet ist er im selbigen Wohnhaus.

Dies hat nun einen neuen Anstrich bekommen.

 

Wir grüßen mit dieser Aktion alle inhaftierten und untergetauchten Antifas. Ihr seid nicht allein!

Kommt am 1. Mai auf die Straße gegen Faschismus und Kapitalismus:

Revolutionäre 1. Mai Demo

Start 11:30 Uhr

Bauerngasse, Ecke Gostengofer Hauptstraße

Nürnberg

(HH) NPD-Nazi Dennis Gehrmann geouted

Im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wurde vor ca zwei Wochen der Neonazi Dennis Gehrmann geouted. Dieser wohnt im Langenfelder Damm 38.

 

 

Ostergrüße an "Gladiator Fight Academy"

Nicht mit uns

In Halle werden immer wieder Versuche gestartet eine rechtsextreme Szene zu etablieren oder diese zu stärken. So auch mit der geplanten Eröffnung des Kampfsportzentrum "Gladiator Fight Academy".

Doch so zeigt sich Halle wieder einmal von seiner besten Seite und lässt keinen Platz für die strukturelle Ausbildung von militanten Faschos.

 

Am Dienstagmorgen (26.03.24) ging die Lagerhalle, wo es sich die Faschos gemütlich machen wollten in Flammen auf. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von einer Viertel Millionen Euro.

Danke Halle. 

Das MDR hat einen recht ausführlichen Beitrag dazu auf seiner Internetseite verfasst. Dieser ist unten verlinkt. Dabei werden der gute Christopher H. und Theo W. auch ein wenig genauer beleuchtet.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/rechtsextremes...

 

Seiten

Newswire abonnieren