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Sprühereien in Karlsruhe in Gedenken an die beiden Frauen, die in den letzten Wochen im Kreis Karlsruhe ermordet wurden

 

Immer mehr Frauen werden aufgrund ihres Geschlechtes getötet. Leider überrascht es nicht zu hören, dass mittlerweile nicht jeden dritten, sondern jeden zweiten Tag eine Frau durch einen Femizid zu Tode kommt. In einer patriarchalen Gesellschaft, in der Gewalt für Frauen oft Alltag ist, sind Femizide leider nur der die traurige Spitze des Eisberges. Wir gedenken den beiden Frauen, die im Kreis Karlsruhe in den letzten Wochen genau dieser patriarchalen Gewalt zu Opfer gefallen sind und die aufgrund ihres Geschlechts ermordet wurden.

Lasst uns unsere Trauer darüber in Wut über die Zustände und Widerstand gegen das Patriarchat verwandeln.

Ni una menos, nicht eine weniger!

 

 

Erneuter Befugnis-Wildwuchs bei privater City-Streife in Coesfeld/ NRW?

Wie Radio Kiepenkerl am 11.7.24 berichtet hat die Stadtverwaltung Coesfeld erneut eine Sicherheitsfirma als private City-Streife mit der Aufrechterhaltung der öffentlichen (kommunalen) Sicherheit und Ordnung beauftragt; entgegen Recht und Gesetzt sollen privatwirtschaftliche Firmen-Angestellte u. a. Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Raum feststellen.

Antifa: denken und handeln!

 

Eine ausführliche Antwort auf den Text "Zeit zu handeln!" von diversen westdeutsche Antifagruppen.

 

B: Bohrkran der Bauer AG wegen Beteiligung an THE LINE angezündet

Die Bauer AG ist ein hochspezialisiertes Tiefbauunternehmen, das sich wegen seiner weltweiten Beteiligung an Infrastrukturprojekten und gigantischen Bauvorhaben an der Zerstörung von Lebensräumen und der Vertreibung seiner Bewohner*innen mitschuldig macht. Das Vorrücken von Bauer-Bohrmaschinen und Baggern an den entlegensten Orten des Planeten bedeutet nie etwas Gutes und kündigt oft das Ende einer vielfältigen Flora und Fauna zu Gunsten eines grauen Elends aus Stahl und Beton an.

 

Philipp Gerlach zwischen Hardtekk, Neonazis, Hells Angels und Hooligans

Rechercheveröffentlichung zur Verbindung zwischen der Nordthüringer Hardtekk-Szene, Neonazis, Hells Angels und dem Hooliganmileu.

Fotos: Freiheit für Maja!

Über 400 Menschen gingen am 5. Juli 2024 in Berlin-Kreuzberg auf die Straße, um für die Freiheit von Maja T. und allen Antifaschist*innen zu protestieren.

Rigaer 94: Die Rückkehr des Phoenicurus. Neuigkeiten aus dem Briefkasten

           

 

[Wien] Outing Mathias Ohm – Anti-Antifa Fotograf bei IB & FPÖ

Dieser Beitrag soll auf den Anti-Antifa Aktivisten Mathias Ohm aufmerksam machen.

"Adbusting": Berliner und Helsinker Aktivist:innen fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen

Pro Asyl Adbusting vor dem Parlament in Helsinki

Huch? Was haben Berliner Werbeposter in Helsinki verloren? Und warum werben sie für  Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen? Die ge-"adbusteten"Poster fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen aus Belarus und Russland. „Wir sind gerade in Helsinki, um uns mit Antimilitarist:innen aus dem Ostseeraum zu vernetzen“, berichtet Roderich Supersonnenwetter, Sprecher:in der Aktionsgruppe (AfKj!). "So nah an der Grenze zu Russland ist es sinnvoll, ein Solidaritätszeichen für Kriegsdienstverweigerung zu setzen". Roderich Supersonnenwetter sagt: „Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen aus Russland und Belarus ist eine smarte Methode, um Putin das Führen seines Krieges in der Ukraine zu erschweren!“

 

Projekt Siamo Tutti Antifascisti

Wir wollen erreichen, dass der Spruch Siamo Tutti Antifascisti auf den großen Demos vor den Landtagswahlen funktioniert und die leise Mehrheit laut macht. Und bestenfalls die Nazis im Internet schlagen #SiamoTuttiAntifascisti.

Dafür muss er so breit wie möglich gestreut werden - in der Öffentlichkeit, in den Medien, auf den Demos selbst.

Dezentral und mit eurer vielfältigen Unterstützung - jedes Erfahrungs- und Motivationslevel, jeder denkbare Bereich.

Prozessbericht 28.06.24 zum rassistischen Übergriff auf Dilan S.

Matthias Strube geht in Berufung und kommt straffrei davon

Im Prozess um den rassistischen Übergriff auf Dilan S. Im Februar 2022 am S-Bahnhof Greifswalder Strasse gibt es Neuigkeiten.

Matthias Strube, der zu den AnfreigerInnen zählt, hatte einen Antrag  vor dem Landgericht Berlin  auf Berufung gegen das Urteil vom April 2023 gestellt. Die Initiative Schaut nicht weg rief erneut dazu auf, in Solidarität mit Dilan das Prozessgeschehen zu begleiten. Am 28. Juni 2024 versammelten sich mehrere Antifaschist*innen um 09:20 Uhr vor dem Landgericht Berlin. Der ursprüngliche Raum war kurzfristig geändert worden. Eine der Prozessbegleiter*innen berichtetet, dass sie von einem Justizmitarbeiter zum falschen Raum geleitet worden war und den Prozessraum erst später finden konnte. Strube kommt erneut ohne Verteidiger*in zum Prozess. Er Alleine sitzt im vorderen Teil des Raumes bei den Richter*innen und der Staatsanwaltschaft, die Prozessbegleitung sitzt im hinteren Teil des Raumes. Ende April  letzten Jahres war Matthias Strube wegen Beleidigung und Bedrohung verurteilt worden. Hiergegen hat er Revision eingelegt.

 

Solidarität mit Daniela

       Info Nr. 12 / 10. Juli 2024

 

 

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„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

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Hallo,

 

wir möchten auf die folgende Veranstaltung am 12. Juli 2024 in Berlin hinweisen:

Eine Botschaft an der Botschaft hinterlassen

In der Nacht des 9.7.2024 haben Antifaschist*innen das ungarische Konsulat in München verschönert. Dieser Angriff reiht sich ein in eine Serie von Aktionen um sich klar gegen die Auslieferung Majas nach Ungarn zu stellen, welcher auf widerlichster Art und Weise vor zwei Wochen durchgeführt wurde.

(B) Update zum Prozess „Wir haben eine Verabredung“

Update zu: https://de.indymedia.org/node/376627: Der angedachte Prozesstag am 11. Juli fällt aus.

Stattdessen wird der Prozess gegen zwei Gefährt:innen wegen des Vorwurfs einer Verabredung am 15. Juli fortgesetzt und an diesem 7. Prozesstag wahrscheinlich auch zu Ende gehen.

 

 

 

Gegen die Musterung! Angriff auf Reservistenverband

Antimilitaristischer Angriff auf den Reservistenverband in Hagen. Gegen die Kriegstreiberei des deutschen Imperialismus und seine Bestrebungen die Jugend im nächsten großen Krieg zu verfeuern.

Wir haben eine Verabredung: Voraussichtliche Urteilsverkündung am 11.07. 2024

Seit dem 3. Juni 2024 wird vor dem Amtsgericht Tiergarten in Berlin der Prozess gegen zwei Gefährt:innen wegen des Vorwurfs einer Verabredung geführt. Falls ihr das Verfahren bis jetzt noch nicht mitverfolgt habt und euch informieren wollt, findet ihr Texte und auch die aktuellen Prozessberichte auf dem Blog: verabredet.noblogs.org.

Wie schon angeklungen war, soll möglicherweise schon am 7. Prozesstag, am Donnerstag, den 11.07., ein Urteil gesprochen werden. Dementsprechend sind für den 6. Prozesstag am Montag, den 08.07. die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung zu erwarten. Möglich ist auch, dass erst der Montag 15.01. zum letzten Verhandlungstag wird.

B: Angriff gegen Militarisierung und Spektakel / Angriff auf zwei Funkmasten

Gestern sind an zwei verschiedenen Orten in Berlin Funkmasten angezündet worden.

Diese Aktion ist ein Beitrag in den Kämpfen gegen die Technologie, die Militarisierung und die Herrschaft.

In den letzten Jahren haben wir uns daran gewöhnt von mehr und mehr Antennen umgeben zu sein, die Teil unserer Umgebung werden. Diese Antennen und das Funknetz sind notwendig, um die Digitalisierung von unseren Leben zu ermöglichen, um die Smart City zu verwirklichen und um die (Militär-)Technologie und die soziale Kontrolle allgemein weiterzuentwickeln.

Momentan sehen wir wie die Technologie in den ganzen Kriegen eine grundlegende Rolle spielt und wie deren Entwicklung voranschreitet, um mittels Künstlicher Intelligenz, Algorithmen und im Internet gesammelten Daten, die mittels Hi-Tech analysiert werden, „präziser“ zu töten.

Panoramafreiheit im Internet

Beim Urheberrecht im Internet fehlt eine Panoramafreiheit und Uploadfilter sind Täterschutz. Das muss nicht zwangsläufig so sein. Eine Panoramafreiheit im Internet ist möglich. Die Abschaffung der Uploadfilter ist möglich.

Brandangriff auf JVA Tegel Autos - Beamte

Wir übernehmen die Verantwortung für die jüngsten Brandanschläge auf Fahrzeuge der Justizvollzugsanstalten Berlin-Tegel!

Freiheit für Maja - militanten Antifaschismus verteidigen!

Grafitti-Video aus Leipzig in Solidarität mit Maja und allen verfolgten Antifaschist*innen.

Angriff auf DITIM in München

Wir übernehmen hiermit die Verantwortung für den heutigen Angriff auf das Zentrum der DITIM (Türkisch-Islamisches Kulturzentrum München) in der Schanzenbachstraße in München-Sendling.

Majas Auslieferung Thema im Parlamentsaussschuss

Die Auslieferung Majas an Ungarn, trotz entgegenstehender Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, war am 03.07.2024 auch Thema im Ausschuss für Verfassungs- und Rechtsangelegenheiten.

*** Autonomes Blättchen Nr. 57 erschienen ***

Wie immer in eurem Infoladen, in gut sortierten Buchläden sowie hier als pdf.

 

 

Militanten Antifaschismus verteidigen.

Unser:e Genoss:in Maja wurde letzte Woche durch die deutschen Repressionsbehörden in einer Nacht- und Nebelaktion an das neo-faschistische Regime in Ungarn ausgeliefert. Bereits seit Dezember letzten Jahres saß Maja in Dresden in U-Haft. Damals wie heute lautet unsere Forderung: #FreeMaja! #FreeAllAntifas! Kommt deshalb am 06.07. um 15 Uhr in den „Antifa bleibt Handarbeit“-Block auf der #noeXtradition – Demonstration am Bayerischen Platz und tut eure Solidarität mit Maja und allen verfolgten Antifaschist:innen kund!

[B] Prozessbericht 4. Prozesstag „Wir haben eine Verabredung“

 Am 1.7.2024 fand nach 2-wöchiger Pause der 4. Prozesstag am Amtsgericht Berlin statt. Es waren wieder viele solidarische Menschen da. Der Saal ist nur für 20 zugelassen und war daher wie bisher jedes Mal zu klein. Der Prozess begann 9:15 in Saal 101.

Die nächsten Termine sind: (4.7.), 8.7., 11.07. und vielleicht noch ein letzter Termin in der Woche darauf. Die Anwält*innen sollen aber schon für den 8.7. ihre Plädoyers dabei haben.

 

 

[B] Anti-Colonial Sommerkino: Insumisas

Doors open 18:00 | Movie + Discussion 19:00 @ Rigaer 94

The colonial history of Western Sahara is often not well known, both the occupation of the territories by the Spanish State since the 1700s, as well as its continuity in the hands of Morocco since 1975. There are several examples in the world where colonial powers hide their history of domination in the narrative of “regional conflicts between neighbouring countries”. Among the most prominent examples are Palestine – England/State of Israel and Sahara- Spanish State/Kingdom of Morocco. Such a narrative distorts the continuity of profiteering that the original colonial states maintained in the occupied territories. At the same time, it blurs the military relations between the different occupying forces and the role that the institutions of so-called international law play in advancing Western capitalist interests.

 

Kundgebung gegen die Auslieferung von Maja nach Ungarn

Am Freitag den 28.06.2024 demonstrierten in Rostock 70 Antifaschist*innen gegen die Auslieferung von Maja nach Ungarn

Nach Essen: Pladoyer für einen ehrlichen Antifaschismus!

Eine grundsätzliche Überlegung vorab. Die Antifa, von der wir so oft hören und lesen , kann es eigentlich gar nicht geben. Es ist eher eine Zweckgemeinschaft, die die verschiedenen Gruppen auf der Straße zusammenbringt, die teilweise wenig Gemeinsamkeit aufweisen. 

Der Text ist eine persönliche Einschätzung.

Verfassungsschutz stuft "Ende Gelände" als extremistisch ein - Klage hiergegen hätte gute Chancen

Ein Rechtswissenschaftler des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg, hält die Einstufung von "Ende Gelände" als einen "linksextremistischen Verdachtsfall" für rechtswidrig.

[LE] "Free Maja"-Sponti in Leipzig-Plagwitz

Seit der Auslieferung unserer Gefährt*in Maja an das protofaschistische Regime in Ungarn haben nahezu täglich Kundgebung, Demonstrationen, Spontis oder anderweitige Soliaktionen stattgefunden. So auch am gestrigen Abend in Leipzig. Im Stadtteil Plagwitz haben sich über 100 Antifas die Straße genommen und sind ungehindert die Karl-Heine-Straße entlang gezogen, um Passant*innen, Gewerbetreibende sowie Anwohner*innen auf unser Anliegen aufmerksam zu machen: "Free Maja" lautete der Slogan. Maja, wir denken an dich!

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