FFM; Frankfurt am Main

Knastbeben Frankfurt am Main

Wir haben in der Nacht vom 17. auf den 18. März den Gefangenen in der JVA Preungesheim einen Gruss über die Mauer geschickt.

https://archive.org/details/burn-all-prisons

[FFM] Update Druckerei unräumbar - seit 56 Stunden Räumung- Demo Sonntag!

Die Räumung der Dondorf Druckerei dauert nun seit über 56 Stunden an. Noch immer befinden sich mindestens 8 Personen auf dem Dach und können wohl nicht geräumt werden. Die Bullen versuchen die Besetzer*innen auszuhungern, es gibt keine Versorgung mit dem Nötigsten, Wasser, Essen, alles wird blockiert. Die Druckerei selbst wird seit dem von den Bullen belagert, vornedran findet durchgehend eine Mahnwache statt. Am Sonntag 16 Uhr ist Solidemo in Frankfurt ab der Bockenheimer Warte. Der Aufruf hier

+++ Druckerei Räumungsdemo +++

  1. +++ Räumungsdemo +++

    Die Räumung der letzten Samstag wieder besetzten Donndorf Druckerei hat am Donnerstag begonnen und ist dank dem unglaublich starken Ausharren der letzten Besetzer_innen auf dem Dach des Gebäudes immer noch im Gange. Wieder einmal verweigert sich die Uni dem Dialog und wieder einmal versuchen die Bullen mit roher Gewalt unseren Wunsch nach Freiräumen zu brechen.

    Wir wollen nun gemeinsam unserer Wut ausdruck verleihen und zeigen das sich unsere Bewegung nicht brechen lässt.

    Wir rufen alle auf sich unserer Demostration gegen die Räumung am Sonntag um 16:00 an der Bockenheimerwarte anzuschliessen.

    Kommt wütend! Kommt zahlreich!
    Jede Räumung hat ihren Preis!

    +++ Räumungsdemo +++

 

(FFM) Dondorf Druckerei besetzt und nur teilweise geräumt- Widerstand auf dem Dach!

Am Samstag den 9.12 wurde die Dondorfdruckerei in Frankfurt Bockenheim erneut besetzt. Donnerstag morgen ließ die Universitätsleitung welcher das Gebäude gehört, eben dieses räumen. Den eingesetzten Hundertschaften gelang dies jedoch nur teilweise, noch immer harren 12 Aktivist*innen auf dem Dach in Regen und Kälte aus. (Stand Freitag 15.12 13 Uhr) Vor dem Haus findet seit nun mehr über 36 Stunden eine Dauerkundgebung zur Unterstützung statt, ein Teil des Casino Gebäudes auf dem neuen IG Frben Universitätscampus wurde durch eine studentische Vollversammlung besetzt, und forderte sofortige Rücknahme der Strafanträge sowie Verhandlungen über den Erhalt des historischen Druckereigebäudes als sozio-kultuelles Zentrum.

[FFM] Hausdurchsuchung wegen Lützerath

Heute Morgen wurde in Frankfurt/Main eine Wohngemeinschaft durchsucht. Der Durchsuchungsbeschluss des Amtsgericht Mönchengladbach von Anfang Oktober war auf eine Person ausgestellt, welche anscheinend während der Proteste in Lützerath festgenommen wurde. Er wurde ausgestellt wegen dem Vorwurf des besonders schweren Landfriedensbruch und diente zur vermeintlichen Auffindung von "Kommunikationsmedien" und anderen Gegenständen, welche eine Beteiligung generell, sowie möglicherweise die Planung der Proteste in Lützerath belegen sollten. Die Person wurde nicht angetroffen und anscheinend auch kein von der beschuldigten Person bewohntes Zimmer. Also verließen die Bullen die WG nach ca. 30 min wieder ohne etwas mitzunehmen, jedoch fotografierten sie alle Zimmer.

FASCHIST und Freund von JUNGE ALTERNATIVE, IDENTITÄRE BEWEGUNG und AFD

Bereits am 28.09.2023 wurde Erik Welne in seiner Wohnsiedlung im Frankfurter Gallus erstmalig geoutet. Dazu wurde sein Haus und der dazugehörige Innenhof mit Infomaterial und Farbe verziert.
Wie das dann aussieht und warum Erik Welne das verdient hat, erfahrt ihr hier.

Solidarität mit den streikenden LKW-Fahrern in Gräfenhausen!

Der Text soll eine Berichterstattung zur derzeitgen Situation in Gräfenhausen sein und ein Appell an die radikale Linke, sich an diesem bedeutenden Streik zu beteiligen.

Seit heute, Dienstag, den 19. September 2023, befinden sich circa 30 von 80 Lkw-Fahrern, die nun bereits seit mehr als zwei Monaten in Gräfenhausen bei Darmstadt aufgrund von fehlenden Lohnauszahlungen streiken, im Hungerstreik. Dabei ist nicht nur die Entwicklung der Ereignisse dramatisch, sondern auch die wenige Aufmerksamkeit, die das Thema innerhalb der radikalen Linken erhält.

Teslas flambiert

 

Letzte Woche fand in München die IAA statt. Wieder konnten alle möglichen Konzerne ihre tollen, glänzenden Autos auf dieser sommerlichen Messe zur Schau stellen und sich in ihren klimatisierten Konferenzräumen, Limousinen und Ausstellungshallen zu ihren wirtschaftlichen Erfolgen gratulieren.

Gleichzeitig brennt es diesen Sommer wieder.Auf Rhodos. In Portugal. Auf Maui.

Gleichzeitig werden die Häuser vieler überschwemmt. In Slowenien oder in Österreich.

Die Existenzen vieler werden vernichtet. Diese tödlichen Katastrophen haben viele Ursachen. Die IAA ist einekleinedavon. Wir sagen switch off the system of destruction!

Wir haben deswegen heute Nacht einige neue Teslas in Frankfurt flambiert. Als Gruß an die Proteste in München. Als ein Angriff unter vielen auf die zerstörerische Autoindustrie.

Repression ist kein Skandal - zum Umgang mit Repression in Frankfurt am Main

In Frankfurt am Main gibt es einen aussergewöhnlichen Repressionsfall - der von weniger aussergewöhnlicher Anti-Rep Arbeit begleitet wird.

„Lasst Jule in Ruhe! Pressearbeit ist kein Verbrechen!“ - Solidarität mit Jule Liebig!

Seit Juli (also seit über sechs Wochen) drangsaliert die Frankfurter Polizei die 18-jährige Pressesprecherin Jule Liebig. Unzählige Personenkontrollen, Durchsuchungen, Streifenwägen vor der Wohnung und Verfolgung durch Zivis. Belästigungen der Nachbarschaft und der Familie. Es handelt sich um einen Repressionsskandal, den wir in diesem Ausmaß noch nicht kennen. Wir sagen: „Lasst Jule in Ruhe! Pressearbeit ist kein Verbrechen!“. Kommt alle zur bundesweiten Demo am 23.9. um 15 Uhr am Kaisersack (Hbf) in Frankfurt!

 

[FFM] Auswertung Tag X-Demo: Die Druckerei

Zu Beginn erstmal: wir gehen mit einem sehr positiven Gefühl aus der Demo. Vieles an ihr wollen wir explitzit loben: Bunte offene Mobilisierung, fantastische Stimmung, wütend und energiegeladen, und vor allem eine große gemeinsame Klarheit: wir lassen uns das nicht einfach gefallen! Das hat dafür gesorgt, das selbst diejenigen von uns, die die Demo lädiert wieder verlassen haben, froh darauf zurückblicken können. Da wir uns jedoch mehr strategische Diskussionen in unserer Stadt wünschen, folgen einige solidarische Anmerkungen.

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