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06.10.2014: Schaut nicht weg! – Demo gegen Nazikampftrainings in Weissensee

Stoppt die Nazikampftrainings im Sportkomplex!
Kein Raum dem III. Weg!

Antifaschistische Demonstration

06.10.2024
13:00 Uhr
Antonplatz, Weißensee

100. Geburtstag der Roten Hilfe - "Die staatliche Repression verschärft sich in allen Bereichen!"

Am 01.10.1924, vor 100 Jahren wurde die Rote Hilfe Deutschlands offiziell gegründet. Ein guter Anlass zurück und nach vorne zu schauen.

Unitas Germanica - Neue Nazigruppe im Südwesten

Die Bilder von Störaktionen und Gegendemonstrationen von Faschisten anlässlich der CSD's u.a. in Bautzen, Leipzig oder Magdeburg gingen durch die Medien und zeigen, dass dieses Thema zunehmend von Faschisten aufgegriffen wird. Auch im Südwesten gab es den Sommer über am Rand von mehreren CSDs immer wieder Anfeindungen, Pöbeleien und das Interesse von Faschos. So war rund um den CSD in Mannheim eine Gruppe Leute, die am Rande pöbelten und koordiniert unterwegs waren (https://justpaste.it/4dn2t). Auch beim Stuttgarter CSD gab es einen ähnlichen Vorfall.

Immer wieder fallen die selben Leute auf, dahinter steckt eine sich neu formierende Gruppe - "Unitas Germanica".

 

 

Kommt zum antikapitalistischen Block auf der Friedensdemonstration am 03.10. in Berlin

Rheinmetall Entwaffnen Berlin ruft dazu auf, sich am antikapitalistischen Block zu beteiligen. Wir dürfen antimilitaristischen Protest nicht bürgerlichen und rechten Kräften überlassen, sondern müssen mit einer revolutionären, internationalistischen Perspektive intervenieren.

Rüstungskonzerne enteignen!
Klassenkampf statt Burgfrieden und Nationalismus!
Hoch die internationale Solidarität!

Antikapitalistischen Block auf der Friedensdemonstration
03.10.2024 | 12:30 Uhr | Spenerstraße/Alt-Moabit | Berlin

 

Prominente Stimmen gegen Friedensquerfront am 3.10.

Angesichts des offenen Streits in der Friedensbewegung um die Querfrontdemo "Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität!" am 3.10. in Berlin positioniert sich jetzt auch Prominenz gegen die Putin-Propaganda: Jutta Ditfurth, Ulrich Schneider, Bert Hoppe, Schnappi von den antifaschistisches Echsen und mehrere Bundestagsabgeordnete aus der Progessiven Linken unterstützen einen Gegenaufruf des Landesverband Berlin-Brandenburg der Friedensgesellschaft - Vereinige Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK), der zu einer eigenen Aktion mit symbolischen Leichensäcken an der russischen Botschaft aufruft. Toni Schmitz, Sprecher*in der DFG-VK Berlin-Brandenburg, sagt: "Wir setzen gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Putin-Propaganda in der Friedensbewegung!"

 

Rheinmetall-Entwaffnen Nachbericht

Trotz rasanter Militarisierung und erklärtem Kriegskurs gibt es in Deutschland aktuell keine antimilitaristische Massenbewegung – was uns aber nicht daran hindern darf, gegen Krieg und Aufrüstung aktiv zu werden, Standpunkte und Argumente gegen die Kriegstreiber der herrschenden Klasse in praktisches Handeln zu übersetzen. Dafür gilt es Ansatz- und vor allem Angriffspunkte zu finden, z.B. in der Landschaft der deutschen Rüstungsindustrie und unter den Kriegsprofiteuren des deutschen Kapitals im Allgemeinen. Die Rheinmetall-Entwaffnen Aktionstage vom 3. bis zum 7. September waren dafür wieder einmal eine fruchtbare Gelegenheit.

 

Support Prosfygika

Die besetzte Nachbar*innenschaft Prosfigika braucht finanzielle Untersützung!

[LD] Abtreibung legalisieren - Kleiderbügelaktionen

Als Reaktion auf die nach wie vor fehlende Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland, aber auch auf die sich weltweit verschlechternden Bedingungen für Schwangerschaftsabbrüche und die damit verbundenen Gefahren, wurden Kleiderbügel ins Stadtbild getragen.

"Spanische Demokratie" - Freiheit für die Suiza Seis!

Radio Aktiv Berlin

2017 kämpfte die Belegschaft einer Konditorei namens Suiza im spanischen Xichon gegen Lohnvorenthaltungen und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Organisiert in der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT führten sie dabei u.a. auch öffentliche Proteste durch. Im Zuge des Konfliktes ging die Konditorei pleite. Der Inhaber bezahlte jedoch nicht etwa die ausstehenden Löhne, sondern strengte eine Klage auf Schadensersatz gegen die Arbeiter*innen und die Gewerkschaft an. Ihm wurde Recht gegeben, obwohl die im Arbeitskonflikt ergriffenen Mittel nach spanischer Rechtslage völlig legal waren. Die Geldforderungen gegen die Arbeiter*innen und die CNT belaufen sich inzwischen auf mehrere Hunderttausend Euro. Gegen sechs Arbeiter*innen wurden 3,5 Jahre Haft ausgesprochen. Dieses Urteil wurde bis in die Höchste Instanz bestätigt.

NEUer Teil vom Hambacher Wald besetzt!

Ein Waldstück in Manheim direkt an der Hambacher Waldbesetzung wurde besetzt.

Ulm 05.10 - Demo gegen AfD Landesparteitage

Klare Kante gegen Rechts!

In Ulm stehen im Oktober und November Parteitage der AfD an. Die SPD geführte Stadt Ulm, Teile des Gemeinderates wussten das wochenlang und haben es nicht bekannt gegeben. Erst als eine antifaschistische Lokalgruppe die Info verbreitet hat wurde es öffentlich bekannt. Nun wird langsam bekannt was für Gegenprotest ansteht. Neben den typischen Selbstdarstellungsversuchen von Parteien, einigen Gewerkschaften und sogenannter Zivilgesellschaft, gibt es nun auch eine Demo, die von Antifaschist*innen organisiert wird - Am 05.10 alle nach Ulm, unterstützt die lokalen Antifa!

AfD sorgt sich um ein Zuviel an Sympathie für Daniela Klette

Aus einer schon ein paar Monate alten Anfrage des AfD Abgeordneten Jan Wenzel Schmidt lässt sich ablesen, wie die AfD durch Anfragen an die Bundesregierung versucht, an Informationen aus dem linken Spektrum zu gelangen.

 

IB-Kneipe in Lichtenberg belüftet

Screenshot von der RTL Doku. Auf dem Ausschnitt ist eine Person vor der Gasstätte Alt-Friedrichsfelde 88 zu sehen

Am Morgen des 27. September haben wir der Lichtenberger Gaststätte "Alt-Friedrichsfelde" mit der passenden Hausnummer 88 einen Besuch abgestattet. Dabei sind die Scheiben des Hinterzimmers zu Bruch gegangen, das erst kürzlich Prominenz in einer RTL-Reportage erlangte. Außerdem haben wir den Laden für die Nachbar*innenschaft unmissverständlich mit Farbe markiert.

SPD-Büro in Leipzig markiert

SPD miordet mit in aller Welt - ob mit Bomben oder mit Stacheldraht! Gegen ihre Kriegsvorbereitungen und rassistische Hetze! Gegen Abschiebungen, Rassismus und Kriegstreiberei!

[HH] INTERNATIONALER AUSTAUSCH GEGEN MILITÄRDIENST UND FÜR DIE VERWEIGERUNG VON JEDEM MILITARISMUS 15.-16. NOVEMBER 2024 HAMBURG

In Deutschland sowie vielen anderen Ländern erstarkt der Militarismus. Im Angesicht der neuen und alten Kriege und Genozide der letzten Jahre greifen er und die mit ihm verbundenen Strukturen und Ideen Raum auf verschiedensten Ebenen. Zeitgleich floriert die Rüstungsindustrie. Neben immensen Subventionen für die Bundeswehr ist eine der konkreten Initiativen die Konstitution eines neuen Wehrdienstes in Deutschland. Nachdem dieser 2011 praktisch eingestellt wurde, soll es, wenn es nach den Plänen der Initiator*innen geht, einen neuen Dienst mit Musterungen und auch Sanktionen gegen die, die diese Prozedur nicht mitmachen, geben. Auch wenn sich dieser Vorschlag erstmal um eine recht begrenzte Zahl an Rekrut*innen dreht und versucht wird ein moderates Bild zu zeichnen, ist er als Türöffner und wichtiges Werkzeug des Militarismus und der NATO-Politik Deutschlands zu verstehen. Die Zahlen der Rekrut*innen sind anfänglich niedrig, da die Infrastruktur, die ein Wehrdienst benötigt, wie Orte für die Musterungen, Unterbringung und Ausbildung, nach 2011 abgebaut wurde. Auch wird das Modell wohl zuerst ein Versuch sein, der optimiert wird. So oder so lehnen wir den Dienst im Namen von Militär und Staat als Anarchist*innen ab und werden gegen ihn Widerstand organisieren.

[FL] Der Infoladen Subtilus wurde wieder Ziel von rechtem Hass!

In der Nacht vom 21. auf den 22. September wurde das Türschloss des Infoladens mit Sekundenkleber verklebt, so dass es nicht mehr zu öffnen war und nun ersetzt werden muss.

[KA] Nachruf zum 4. Todestag unseres Genossen Sven

Vor vier Jahren ist unser Freund und Genosse Sven im Alter von nur 21 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.
Damals haben wir einen knappen Monat später einen ausführlichen Nachruf und Bericht über unseren kollektiven Umgang mit seinem Tod veröffentlicht. Wir wollen die Erinnerung an Sven hoch halten – für alle die ihn kannten, aber auch für alle Genoss:innen die ihn nicht mehr kennen lernen konnten.
Außerdem finden wir es wichtig, dem isolierten Umgang mit Tod und Trauer, der in unserer Gesellschaft herrscht, einen linken, kollektiven und solidarischen Umgang entgegen zu setzen. Dafür gibt es in der deutschen Linken – zum Glück – nicht sonderlich viele Erfahrungswerte. Wie wichtig es aber ist, eben einen solchen kollektiven und solidarischen Umgang zu finden und zu gestalten, haben wir nach dem Tod von Sven sehr deutlich gespürt. Aber auch nach dem Tod vom Genossen Arthur aus Stuttgart, oder dem Genossen Azad Şergeş der 2023 in den Bergen Kurdistans gefallen ist wurde für uns sehr deutlich, wie wertvoll und wichtig der Aufbau einer linken Trauerkultur ist.

Im nachfolgenden wollen wir euch zuerst den Nachruf und Bericht vom 08. Oktober 2020 spiegeln, der damals auf dem Facebook Account „Antifa-Info Karlsruhe“ und der alten OAT Homepage veröffentlicht wurde und danach noch einige Ergänzungen aus unserer heutigen Perspektive ergänzen.

„[…]

Sein Tod war für uns alle ein großer Schock und die Trauer darüber wird uns noch lange begleiten. Sven war in Karlsruhe und Umgebung aktiver Teil von antifaschistischer Arbeit. Er engagierte sich unter anderem im Offenen Antifaschistischen Treffen, beteiligte sich an Protesten, Aktionen und Kundgebungen. Für viele von uns war er nicht nur ein Mitstreiter, sondern auch ein guter Freund und enger Genosse. Mit so einem Verlust einen Umgang zu finden ist nicht leicht.

Trauer findet in unserer Gesellschaft in der Regel isoliert, im familiären Umfeld und auf einer individuellen, persönlichen Ebene statt. Als Linke wollen wir dem einen kollektiven und solidarischen Entwurf von Trauer entgegensetzten, bei welchem wir nicht nur den persönlichen Verlust, sondern genauso die politische Dimension des Tods unseres Genossen begreifen wollen. Denn die Trauer über Svens Tod kann für uns nicht nur etwas Individuelles sein. Sven war organisierter Antifaschist und Kommunist. Er hat in seinem Leben die Notwendigkeit politischer Arbeit über seine individuellen Probleme gestellt. Durch sein tiefes Verständnis von Solidarität hat er uns gezeigt, dass eine andere Welt möglich ist. Um an ihn zu erinnern und ihm zu Gedenken mussten und müssen wir einen Weg finden.

In der deutschen Linken gibt es für eine gelebte und solidarische Trauerkultur wenige Beispiele und Erfahrungswerte auf die wir konkret zurückgreifen können. Wir kennen diese häufig nur aus internationalen Kontexten, in denen sich eine solche aufgrund der Geschichte schon entwickeln musste. Wir können uns daran zwar ein Beispiel nehmen, diese aber exakt zu übernehmen, schien uns für unseren Umgang der falsche Weg.

Um auch anderen einen Einblick in das von uns in den letzten Wochen erlebte zu geben, schildern wir hier unsere Erfahrungen. Wenn wir dazu im besten Fall einen bescheidenen Beitrag zur Entwicklung einer solidarischen, politischen Trauerkultur für unsere Strömung leisten können, ist dies von Bedeutung. Denn auch mit dem Tod von Genoss*innen müssen wir einen solidarischen und guten Umgang finden, wenn wir auf Dauer als Bewegung Bestand haben und uns weiter entwickeln wollen.

Die ersten Tage nach Svens Tod haben wir viel Zeit gemeinsam im Linken Zentrum Barrio137 verbracht. Wir haben dort einen Ort geschaffen an dem jede und jeder hinkommen konnte, an dem gemeinsam getrauert, geweint und von Sven erzählt werden konnte. Niemand sollte mit seiner Trauer alleine gelassen werden. Was für uns alle zudem ein großer Trost war, war, dass die Familie von Sven, den Kontakt mit uns gesucht hat und einen Abend gemeinsam mit uns dort verbrachte.

Die Beerdigung von Sven wurde ebenso gemeinsam mit der Familie und den Freunden in seinem Sinne gestaltet. Für uns war es dennoch wichtig, zusätzlich zu der Trauerfeier nach der Beerdigung, die mit Svens Familien und engen Freunden statt gefunden hat, eine Möglichkeit zu schaffen, an der alle Menschen, ob sie Sven nun persönlich oder eben nur von politischen Aktionen kannten, dran teilnehmen können.

An der sowohl der persönliche Schmerz als auch der politische Verlust Platz hat.

Umgesetzt wurde das Ganze dann vergangen Samstag. Mit Genoss*innen aus Süddeutschland haben wir auf dem Außengelände des P8 eine Trauerfeier in unserem Sinne vorbereitet und gestaltet. Es gab Tee, Kaffee und warme Suppe. In zwei Reden wurde von Sven und seiner politischen Arbeit erzählt. Die eine war von einem Vertreter der Antifaschistischen Aktion Karlsruhe. Die andere wurde stellvertretend für Antifa-Gruppen aus Süddeutschland (Landau, Stuttgart, Mannheim, Tübingen, Villingen-Schwenningen, München und dem Rems-Murr Kreis) vorgetragen. Außerdem hat Svens Mutter noch einige bewegende Worte zu uns gesagt. Danach entstand noch ein Graffiti in Gedenken an Sven […].

Auch wenn wir Sven niemals vergessen werden und die Trauer auch noch lange Teil von unserer gemeinsamen Zeit sein wird, war dieser Tag für uns ein wichtiger Baustein um die Trauer gemeinsam und kollektiv zu bewältigen. Es war Zeit für gemeinsames Gedenken, ebenso wie für lustige und schöne Momente in Erinnerung an unseren Genossen.

So traurig dieses Ereignis auch für uns alle war, entstanden dadurch noch mal ganze neue Momente der Kollektivität und Solidarität untereinander. Svens Familie materiell und emotional zu unterstützen stand dabei für uns ebenso im Mittelpunkt wie für uns und das politische Umfeld einen Umgang damit zu finden. Für Sven war Solidarität nie nur eine hohle Phrase, dieses Wort mit Inhalt und Leben zu füllen, war etwas was wir von ihm lernen konnten und was uns nun in dieser schwierigen Zeit auch zusammengeführt hat.

„So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd – trotz alledem“

Danke für die großartige Unterstützung, die tröstenden Worte und das Gefühl nicht alleine zu sein.“

Auch vier Jahre nach Svens Tod ist dieser Nachruf noch aktuell – bzw. vielleicht sogar noch aktueller, weil wir heute sehen können, wie sich unser damaliger Umgang mit seinem Tod und der Versuch einer linken, kollektiven Trauerkultur, auf uns auswirkt, was es mit uns gemacht hat und was es auch heute noch mit uns macht.

Auch wenn wir betonen, dass Sven weiter in unseren Kämpfen lebt, müssen wir natürlich trotzdem so ehrlich sein und benennen, dass sein Tod und er selbst, mittlerweile einen kleineren Raum einnimmt. Der Kontakt mit Svens Familie und seinen nicht politischen Freunden wurde mit den Monaten und Jahren weniger eng, auch wenn es an seinem Geburtstag und seinem Todestag immer wieder kollektive Momente des Zusammenkommens gab – beispielsweise im Rahmen einer Trauerfeier im linken Zentrum Barrio137 an seinem ersten Todestag, zu der Svens Familie und viele Genoss:innen und Freund:innen gekommen sind.

Dass sich die Art und Weise wie sich Trauer entwickelt verändert, je länger der Tod einer Person her ist, ist Teil eines natürlichen Trauerprozesses. Was uns aber an einigen Stellen immer wieder aufgefallen ist, ist dass vor allem die kollektiven Gespräche über Sven weniger geworden sind und einige Genoss:innen, die ihn nicht mehr kennen lernen konnten, sich nicht trauen zu fragen wer Sven eigentlich war und was damals passiert ist.

Und eben genau diese Tabuisierung wollen wir durchbrechen. Wir wollen über Sven und auch über alle anderen verstorbenen Genoss:innen reden, uns an Sie erinnern, anderen Geschichten über Sie erzählen, Trauer kollektivieren und die Erinnerung an unsere Genoss:innen hoch halten!
Wenn wir heute über Sven reden fühlt sich das nicht komisch und tabu an. Wenn uns etwas an ihn erinnert, egal ob es lustig, traurig oder einfach nur eine Erinnerung ist, haben wir Genoss:innen mit denen wir darüber reden können.
Danke an Alle, die Sven weiterhin in ihren Herzen und ihren Kämpfen tragen.

So ist das Leben und so muss man es nehmen, tapfer, unverzagt und lächelnd – trotz alledem.
Sven, nach diesem Motto hast du gelebt und so lebst du in unseren Kämpfen weiter.

Für immer,
deine Genoss:innen

Grundstück von Nicole Jordan (AfD) in Wilhelmsburg angegriffen.

 

 

Am Abend des 23. Septembers wurde Nicole Jordan (AfD) ein Besuch bei ihrem Grundstück in Wilhelmsburg abgestattet. Ihr Grundstück wurde mit Eiern und Pyrotechnik beworfen.

 

 

 

 

Bündnis gegen autoritäre Formierung - Veranstaltungen im Oktober in Berlin

Soliparty (3.10.), Podiumsdiskussion (4.10.) und Demonstration (5.10.) in Berlin - Bündnis gegen autoritäre Formierung

Pazifismus statt Putin-Propaganda!

Wir unterstützen den Aktionsaufruf „Pazifismus statt Putin-Propaganda!“ der Berliner Friedensgesellschaft DFG-VK. Deshalb waren wir in X-Berg unterwegs, um ein bisschen Werbung für die Kundgebung am 3.10. vor der Russischen Botschaft gegen den Angriffskrieg in der Ukraine zu machen. Dabei haben wir eine Werbevitrinen gefunden. In der Werbevitrine befindet sich ein Poster, das angelehnt an das bekannte Design eines schwedischen Möbelhauses in einfachen Bauschritten zeigt, wie die DFG-VK sich das damit den selbstgebastelten symbolischen Leichensäcken denkt.

Überraschenderweise trafen wir noch wen: Den Tod höchstselbst, der sich die Poster sehr interessiert anschaute. Wir haben uns leider nicht getraut, ihn anzusprechen…

Wir freuen uns schon auf das gemeinsame Leichensack basteln mit der DFG-VK Berlin-Brandenburg am Samstag, den 28.9.!

Prozess wegen Verdacht auf Beleidigung im Kontext des Tag-X-Kessels

 

09.09.24, 09:00 Uhr: Erster Verhandlungstag

 

Der Angeklagte soll am Rande des Leipziger Kessels am 03.06.2023 einen Cop beleidigt haben, woraufhin er einen Strafbefehl erhielt. Die sich dort versammelte solidarische Menge, die den Kessel kritisch begleitete wurde von den Cops weggedrängt, woraufhin er sich mit den Worten „Damit ihr euren Schindluder hier betreiben könnt oder was, ihr Schweine?!“ an die Cops gewandt haben soll.
Gegen den Strafbefehl ist er in Widerspruch gegangen, um das Urteil nicht anzunehmen, sondern vor Gericht anzufechten. Daher kam es am 09.09.24, 09:00 Uhr zur Verhandlung am Amtsgericht Leipzig. Zusammen mit einem solidarischen Anwalt setzte der Genosse in dieser ersten Verhandlung im Kontext des "Leipziger Kessels", das worum es an diesem Tag eigentlich ging, in den Vordergrund.
Es kamen 21 solidarische Besucher:innen um den Genossen nicht alleine zu lassen.

We will not be intimidated!

Statement of anti-authoritarian collectives on arson threats

Erneute juristische Abweisung gegen Mumia Abu-Jamal - Freiheit ist die einzige Lösung

Mumia - You'll Never Walk Alone

Pennsylvanias Superior Court hat Mumia Abu-Jamals Eingabe um Neues Verfahren abgelehnt +++ Weg in die nächst höhere Instanz eröffnet

Blauer Anstrich für Parteibüros in Bremen

In der brandenburgischen Wahlnacht wurden durch viele kleine Aktionen die Bremer Parteibüros der CDU und FDP und die der SPD und Grünen einen AfD- blauen Anstrich verpasst! AfD blau, weil sich die Regierungsparteien angefeuert durch die CDU, in einer Sache so furchtbar einig sind mit der AfD:  Sie müssen jetzt alles tun, um Migration zu stoppen. Damit wird bereits jetzt schon die menschenverachtende, migrationsfeindliche Politik der AfD umgesetzt und der Weg für eine zunehmende Faschisierung bereitet.

Erster Tattoo Circus in Freiburg! Am 03. Oktober ist es soweit - der Tattoo Circus öffnet seine Tore

Während des verlängerten Wochenendes, vom 03. Oktober 2024 an, findet in Freiburg der erste Tattoo Circus statt.

Angriff auf Grünenbüro in Wuppertal

Gegen die Grüne Heuchelei -

Gegen Abschiebungen, Rassismus und Kriegstreiberei!

An euren Händen klebt Blut!

 

Seit dem 16.09 hat das Innenministerium Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen veranlasst. Dass „Recht auf Asyl“ existiert seit Jahrzehnten nicht mehr. Und jetzt hat die Ampelregierung noch einen drauf gelegt- das „Maßnahmenpaket“ nach dem Anschlag in Solingen. Dafür haben wir das Grünenbüro in Wuppertal markiert!

 

 

Aktuelle Einschätzung zur Neonazigruppe DJV und Informationen zum Aufmarsch in Oranienburg

Alle Aktualisierungen auf monitorberlin.blackblogs.org lesen.

 

Vorherige Artikel lesen:

- Deutsche Jugend Voran - Vernetzung junger Neonazis in Berlin

- Namen, Gesichter und Aktivitäten der Neonazigruppen DJV und JS in Berlin

- Neonaziangriff von DJV aus Kneipe "Zum Zapfhahn"

 

 

Am 21. September 2024 kam es im brandenburgischen Oranienburg nördlich von Berlin erneut zu einem Neonazi-Aufmarsch gegen eine CSD-Veranstaltung. Organisiert wurde der Protest maßgeblich von der Gruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) aus Berlin. Dem Aufruf folgten rund 52 Neonazis. Wir haben aus öffentlichen Fotos eine Übersicht der Teilnehmenden erstellt, da viele aus Berlin und Brandenburg kamen. Zudem wollen wir den neuerlichen Aufmarsch nutzen, um die Aktivitäten von DJV in Berlin insgesamt etwas detaillierter zu bewerten.

 

(Leverkusen) Destroy Capitalism! Switch off system of destruction!

Zum Angriff auf viele Neuwagen auf einen Parkplatz am 22.09.2024 in Leverkusen.

Berlin: Adbustings für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen

Zum Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung am 21.9. fordern Aktivist*innen der Werkstatt für antifaschistische Aktionen mit scheinbar offiziell in den Werbevitrinen der Innenstadt platzierten Plakaten die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Die Aktivist*innen öffneten dafür die Werbevitrinen und ergänzten die darin hängenden Poster mit Sprechblasen, wodurch die Werbemodels fordern: "Schwangerschaftsabbrüche jetzt legalisieren!". Die Werkstatt für antifaschistische Aktionen platzierte die Plakate entlang der Demoroute des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, welches zum Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung aufgerufen hatte. Auch entlang der Demoroute der gegen Schwangerschaftsabbrüche hetzenden Antifeminist*innen des "Marschs für das Leben" hängen die umgebastelten Poster.

Der Blick in die Welt - Niedergang und Selbsterhaltung der bürgerlichen Gesellschaft

Im Frühjahr 2024 veröffentlichten wir unter dem Titel “Zum schlechten Zustand der Welt” den ersten Teil eines umfangreicheren Textes, der sich mit der gegenwärtigen Lage der radikalen Linken beschäftigte. Hier folgt nun der zweite Teil, der sich mit dem Scheitern der bürgerlichen Gesellschaft befasst. Für Ende 2024/Anfang 2025 planen wir den dritten Teil, der sich mit dem Klimawandel befassen wird

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