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[HH] Unangemeldete Demonstration gegen Grenzen, Repression und Nazis

Am Freitagabend, den 23.02. ist durch den Hamburger Stadtteil St. Pauli eine unangemeldete, kämpferische Demonstration gezogen.Es war dynamisch, es gab Feuerwerk und am Rand wurde gesprüht und mit auf die Straße gezogenen Baustellenabsperrungen die Route abgesichert. “Freiheit für alle Gefangenen!”, “Alle zusammen gegen den Faschismus!” und “Solidarität muss praktisch werden – Feuer und Flamme den Abschiebebehörden!” waren einige der Parolen, die an dem Abend durch die Straßen schallten.Wir dokumentieren zwei der Flugblätter, die gestern in großer Zahl auf der Straße verteilt wurden:

 

Sechs Monate in Freiheit- wie ging es weiter?

Nach sechs Monaten in Freiheit, hier ein neuer Rück- und Ausblick von Thomas aus Freiburg.

 

Ende August 2023, es war Hochsommer, wurde ich nach fast 27 Jahren Haft entlassen. Eben noch auf Station 2, in meiner Zelle in der JVA Freiburg, Zeitung lesend, eingeengt von den gefängnistypischen kleinlichen, kleinkarierten Regelungen, welche im Namen von „Sicherheit und Ordnung“ von den zuständigen Bediensteten verfügt werden, drückte mir am Vormittag des 29. August 2023 Frau Dr. S. den Beschluss des Oberlandesgerichts in die Hand. Ab sofort sei ich frei!

2 Jahre Ukraine Krieg - Kampf den Kriegstreibern!

2 Jahre ist der Angriff Russlands auf die Ukraine nun her. Deutschland hat seit dem im schnellen Tempo militarisiert. Das haben wir zum Anlass genommen, Parteibüros der Grünen und der SPD anzugreifen.

Remember Günter Hellstern Rustem Cudi

REMEMBER
GÜNTER HELLSTERN
RUSTEM CUDI

Gefallen am 23.02.2016 in Shaddadi im Kampf gegen den IS.

Fallen on 23.02.2016 in Shaddadi in the fight against IS

Willkommen im Zirkus – es lebe die militarisierte Manege

pinkes Plakat mit kaputten russischen,deutschen,ukrainischen etc. Panzer

 

 

Unter der Überschrift "Schließt euch dem anarchistischen Block am 24. Februar 2024 in Berlin an!" riefen Militarist*innen auf, sich an einer Proukrainedemonstration vor der russischen Botschaft zu beteiligen. Dieser Post stand längere Zeit auf Indymedia. Wurde dann gelöscht. Jetzt ist er wieder da. Wozu?

 

Die Rechte Welle Brechen

Faschos in Wuppertal bloßgestellt

In dieser Nacht haben Antifas in Wuppertal die Hauswände von einigen Faschos verschönert! Zeigt den Faschos, dass wir wissen wer sie sind!

Andreas Krebs führt seinen Hungerstreik für die Verbesserung der Haftbedingungen in der JVA Tegel fort

Der Gefangene Andreas Krebs befindet sich ununterbrochen seit dem 29.1 im Hungerstreik. Seine zentralen Forderungen sind einerseits, dass die Anstalt ihm eine schriftliche Zusage gibt, die Zeitungen „Gefangenen Info“ und die „Rote Hilfe Zeitung“ unzensiert auszuhändigen. Außerdem muss die Anstalt von ihrem absurden Verbot von Mal- und Bastelutensilien gegenüber Andres ablassen. Unter dem Vorwand, dass er „linksextremistische Symbole“ malen und herumzeigen könnte, ist es ihm als einzigen Gefangenen nicht erlaubt zu malen und zu basteln. Die Restriktionen und Schikanen der JVA, des Anstaltsleiters und der Vollzugsleitung richten sich gegen Andreas Gesinnung und rebellische Geschichte. Doch wir werden diesen Versuch der Isolation und Zensur nicht zulassen. Die Anstalt versucht Gefangene einzuschüchtern und klein zu machen. Dieses Theater muss ein Ende haben!

„Elendige Rechtsbeugerin“ Eine Odyssee von Abseilaktionen über Filmverbote bis zur beleidigten Richterin.

Am Amtsgericht Braunschweig startete am 12.02.24 ein Prozess wegen Beleidigung der an Brisanz kaum zu überbieten ist. Angeklagt ist eine Person, weil sie – selber angeklagt in einem anderen Strafprozess – angeblich eine Richterin am Landgericht Braunschweig beleidigt haben soll. (Die Person nennen wir im Folgenden „Rudi“). Hört sich erst mal nicht so spektakulär an, doch der Prozess wird in diesem Fall nicht Rudi, sondern der Richterin gemacht, denn aus Sicht der Verteidigung gilt es zu beweisen, dass die vermeidliche Aussage „elendige Rechtsbeugerin“ eine wahre Tatsachenbehauptung ist. Gründe für eine solche Annahme hat die Richterin Petra Bock-Hamel in ihren Prozessen zu genüge geliefert. Diese werden in der von Justizbehörden bekämpften Doku „Unter Paragraphen II“ enthüllt.
Das große Showdown findet am 05.03.2024 um 10 Uhr im Saal A 107 statt (an der Martinikirche 8, 38100 Braunschweig). Kommt gern vorbei und bringt etwas Popcorn mit, denn es wird sicher eine filmreife Vorführung.

Feminism Unlimited - Für universelle feministische Solidarität. Gegen selektiven Feminismus.

Für universelle feministische Solidarität. Gegen selektiven Feminismus. 
Aufruf zur Demo „feminism unlimited“ am 8. März, 15 Uhr, Helsingforser Platz, S Warschauer Str.

1200 Menschen gegen den AfD-Neujahrsempfang! …Die rechte Welle brechen!

Am 14.02. gingen wir gemeinsam mit verschiedenen antifaschistischen Gruppen auf die Straße, um die AfD und sonstige Faschist*innen nicht ungestört ihren Neujahrsempfang im Rathaus abhalten zu lassen. Dem Motto "Die rechte Welle brechen" schlossen sich rund 1200 Menschen laut und kämpferisch an.

[München] Neues aus dem Bajuwaren-Staatl

Die Mühlen der Bürokratie, sie mahlen langsam, aber sie mahlen doch beständig vor sich hin und manchmal, ja manchmal, da werden wir dann doch wieder daran erinnert, dass sich da bei der einen oder anderen Sache, die unterdessen wie eingeschlafen wirkte, doch noch einmal etwas tut. In diesem Fall sollte es die Zeitung "Zündlumpen" und die mit einiger Verzögerung gut ein halbes Jahr nach deren Einstellung begonnene, staatliche Verfolgung dieses Blattes und einiger Anarchist*innen sein, die in den Augen der königlich-bajuwarischen Polit-Polizei und der sie von der Leine lassenden Terrorstaatsanwaltschaft wenigstens irgendetwas mit ihrem Erscheinen zu tun haben sollen, an die wir so unverhofft erinnert werden.

Fotos: Gedenken an Burak Bektas

Am 14.2.2024 wäre Burak Bektaş 34 Jahre alt geworden. An seinem Geburtstag kamen Freund*innen, Familie, Unterstützende und Aktivist*innen am Gedenkort zusammen. „Wir zeigen, dass Burak unvergessen bleibt.“

Hanau-Gedenkdemo Berlin: Schämt euch, Migrantifa!

 

 

Anarchist Black Cross Dresden ist jetzt eine linksextremistische Organisation in Sachsen

Im Jahr 2023 stießen wir zufällig auf eine Einstufung unseres Kollektivs als linksextremistisch in einem der Berichte des sächsischen Verfassungsschutzes. Später brachte ein Fragebogen einer lokalen Landtagsabgeordneten etwas Licht ins Dunkel, warum die Gruppe als solche angesehen wird. In diesem Text werden wir uns die „Argumentation“ des Verfassungsschutz genauer ansehen und was diesesr nach der Einstufung nun tun kann.

Solidarität mit Benni! - Spendenaufruf und Briefe schreiben

Seit nun fast zwei Monat sitzt unser Gefährte Benni in U-Haft in der JVA Leipzig. Ihm wird vorgeworfen, einen Brandsatz auf das USK Dachau geworfen zu haben. Die politischen Dimensionen des Vorgehens der Bullen und des Staates stehen auf der einen Seite. Auf der anderen, dass unser Freund aus seinem und unserem Leben gerissen wurde. Wir, der Solikreis um Benni, versuchen sein Leben in und um den Knast zu organisieren.

Redebeitrag: Die Menschenkette als Integraler Bestandteil des Opfermythos

Alle Jahre wieder... Jedes Jahr begegnet uns das rumgeopfere des deutschen - besonders des dresdener Opfermythos anlässlich des 13 Februars. Die Bombadierung Dresdens im 2. Weltkrieg wird seit je her zur Instrumentaliserung vermeintlicher Opfer des Krieges Genutzt, dieser Geschichtsrevisionismus, die Umdeutung von Tätern und Opfern zeigt sich immer wieder in Unterschiedlichen Facetten und wiederkehrenden Narativen. Der aus Der NS-Propaganda übernommende Mythos Dresden sei eine unschuldige Kunst und Kultur Stadt dient zur Instrumenatalisierung vermeintlicher deutschen Opfer. Auch die Stadt Dresden selbst versucht durch Mythenkonstruktion und abstrakte Kontextualisierung die Bombadierung Dresden historisch als Vergeltungsakt für die Taten des Nationalsozialismus darzustellen. Durch die hier stattfindende Ausblendung der politischen und Militärischen bedeutung wird Dresden durch eine vermeintliche Unschuld als einzigartig stillisierd. Damit wird im gleichen Atemzug die Bomdadierung Dresdens mit anderen kriegerischen Handlungen in eine Linie gesetzt.

 

tiere sind keine zielscheiben - statement zur beschädigung sowie zerstörung von jagdhochsitzen im raum moritzburg und coswig

im verlauf der letzen woche haben wir begonnen, in gezielten, gewaltlosen aktionen hochsitze und -stände im coswiger spitzgrund und moritzburger wald zu beschädigen sowie zu zerstören.

FREE ALL ANTIFAS – Abolish Prisons – Werbebanner an der Pankstraße umgewidmet

 

Ob Rondenbarg, Antifa Ost oder Budapest - unter dem Eindruck international sichtbarer werdender faschistischer Tendenzen ist es wichtiger denn je widerständig zu bleiben. Sich nicht einem vermeintlichen Schicksal zu ergeben, sich von den “vielen Fronten” lähmen zu lassen. Um alle zu Grüßen, die die Dinge selbst in die Hand nehmen, die kämpfen gegen reaktionäre Kackscheiße und für die Veränderung, für eine bessere Welt für Alle! wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag ein ehemaliges Werbebanner an einer Bullenwache umgewidmet.

 

 

Antifaschistsiche Bustour im Gedenken an Mehmet Turgut: Von antifaschistischem Gedenken, Neonazis und der Gefahrenabwehr des Staates.

Am Samstag den 17. 02. 2024 gedachten ca. 80 Antifaschist:innen dem Mord an Mehmet Turgut mit einer Bustour durch MV. Dabei wurden Stationen und Akteure rechten Terrors in dem Bundesland besucht und zu Kontiuitäten rechten Terrors und dem NSU Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Immer wieder kam es dabei zu Konflikten mit der Polizei. 

Kriegsprofiteur "ESG" im Rahmen der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz markiert! (Video)

 

Am Vormittag des 17. Februars 2024, wurde der Militärdienstleister „ESG“ markiert. Ihre Zentrale befindet sich in der Livry-Gargan-Straße 7 in Fürstenfeldbruck bei München. Die Sprüche „Kriege beginnen hier“, „Kein Friede im Kapitalismus“ und „Hoch die internationale Solidarität“ zieren nun die Fassade. Die Farben Grün, Rot, Gelb - in Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf - an den Fensterscheiben markieren einen Profiteur von Krieg und Ausbeutung.

 

Gefälschte Plakat lassen Polizei keine Ruhe

Was für ein Wochenende für die Berliner Bundespolizei-Inspektion Hauptbahnhof: Trotz Selensky-Besuch widmeten die dortigen Beamten sich trotz Überstunden wieder einer Großfandung nach gefälschten Polizei-Postern. Grund dafür ist die Künstler*innen-Gruppe „Gegen deutschnationale Polizei“ (GdP), welche der Polizei über das Wochende eine gefälschte Imagekampagne spendierte. Die Gruppe hängte unerlaubt provokante Poster mit Polizeikritik in Werbevitrinen am Innensenat, dem Hauptbahnhof, am Brandenburger Tor, Unter den Linden und an anderen prominenten Orten der Berliner Innenstadt. „Die Polizei versucht sich den Anstrich eines ganz normalen, sogar speziell diversen Arbeitgebers zu geben“ so Sam A. Hax: „ Aber anstatt sich etwa mit Neonazis und rassistischen Chatgruppen innerhalb der eigenen Reihen zu beschäftigen, verfolgen sie lieber kritische Künstler*innen.“

Antifaschistische Bustour im Gedenken an Mehmet Turgut: Von antifaschistischem Gedenken, Neonazis und der Gefahrenabwehr des Staates.

Am Samstag den 17. 02. 2024 gedachten ca. 80 Antifaschist:innen dem Mord an Mehmet Turgut mit einer Bustour durch MV. Dabei wurden Stationen und Akteure rechten Terrors in dem Bundesland besucht und zu Kontiuitäten rechten Terrors und dem NSU Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Immer wieder kam es dabei zu Konflikten mit der Polizei.  

[Mainz] Burschenschaft Germania Halle zu Mainz angegriffen

Freitag auf Samstagnacht haben wir das Haus der Burschenschaft in der Mainzer Oberstadt angegriffen. An der Außenfassade prangt ein großer Nazischweine Schriftzug. Außerdem haben wir Fenster, Rollläden, Kameras und Türen großflächig zerstört und damit einen hohen Sachschaden angerichtet. Das Haus ist in der Stahlbergstraße 33.

Grußwort von Andreas: Danke für die Demonstration heute!

Heute gab es vor der JVA Tegel eine Kundgebung und Knastumrundung um Andreas in seinem Hungerstreik zu unterstützen und in Solidarität mit den Kampf für die Rechte der Gefangenen.
Andreas ist seit dem 29.01.24 im Hungerstreik, um gegen die Schikanen der Anstaltsleitung zu protestieren. Während die Leitung auf der einen Seite Zugeständnisse macht, gab es diese Woche erneut Erniedrigungen und Schikanen. Andreas protestiert im Knast, wir protestieren draussen!

11.02.2024 – Beteiligung Berliner & Brandenburger Neonazis beim „Trauermarsch“ in Dresden

Mehrere Personen auf einer rechten Demonstration. Es regnet.

Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg.

 

Brandangriff und Räumung. Aufruf um support und solidarität von der FR/IT Grenze

Das gerade mal einen Monate alte Squat in Briancon, das von menschen die hier die Grenze überqueren sowie Aktiven gegen die Grenze bewohnt wurde, wurde am 2. Februar angezündet und dann für unbewohnbar erklärt. Wir brauchen support und spenden, um hier weiter eine Unterbringung zu ermöglichen, bis wir wieder besetzen können.

Aktueller Stand (12.2.24) zu den Zeug:innen Vorladungen der STA Verden zu Burkhard, Daniela und Volker

Aktueller Stand (12.2.24) zu den  Zeug:innen Vorladungen der STA Verden zu Burkhard, Daniela und Volker

Da die Verfolgungsbehörden völlig ahnungslos sind  wo die Drei sind , verschickt die Staatsanwaltschaft (STA)Verden derzeit reihenweise Vorladungen. Staatsanwältin Fr. Marquardt zeichnet dafür verantwortlich und führt auch die Vernehmungen. Sie betreibt Umfeldermittungen und versucht möglichst viele Puzzlestückchen zu erlangen.
Daher ist jede Aussage für sie interessant und folgt somit jeglicher noch so kleinen vermeintlichen Spur. So versucht sie über Personen und dann deren Kontakten zu weiteren Kontakten zu kommen. Durch diese sehr großen Kreise ist sie auf der Suche nach Personen, die Kontakt zu den Drei (gehalten) haben könnten.
Mehrere Vernehmungen haben bereits stattgefunden, andere haben den Termin noch vor sich und es wird weitere Vorlandungen geben.

[Pfalz] 3. Weg – Bundesgeschäftsstelle angegriffen

 

In der Nacht vom 15. Februar waren wir zu Besuch bei der faschistischen Partei „3. Weg“ und haben deren Bundesgeschäftsstelle in Weidenthal, angemeldet auf den Faschisten Klaus Armstroff, angegriffen.

 

 

Fürstenfeldbruck bei München: Kriegsprofiteur der Münchner Sicherheitskonferenz markiert

 

Heute, am Vormittag des 17. Februars 2024, wurde der Militärdienstleister „ESG“ markiert. Ihre Zentrale befindet sich in der Livry-Gargan-Straße 7 in Fürstenfeldbruck bei München. Die Sprüche „Kriege beginnen hier“, „Kein Friede im Kapitalismus“ und „Hoch die internationale Solidarität“ zieren nun die Fassade. Die Farben Grün, Rot, Gelb - in Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf - an den Fensterscheiben markieren einen Profiteur von Krieg und Ausbeutung.

 

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