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Kampagne “Lap Coffee Piss Off!” nimmt Fahrt auf

Wir freuen uns, dass die Kampagne gegen Lap Coffee an Dynamik gewinnt!

Mittlerweile gibt es Flyer, Sticker und Plakate in deutsch und englisch an verschiedenen Orten zum Abholen (siehe unten). Erste Lap Coffee Läden wurden bereits umdekoriert. Es gibt viel was getan werden kann – wir freuen uns über Infos & Bilder!

Die Sharepics/Bilder dürfen natürlich sehr gerne verwendet werden. Für einen lebendigen Widerstand gegen Lap Coffee - offline & online!

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Antifa Demo gegen den Tag der deutschen Einheit

Noch zwei Tage, am 03.10. alle nach Saarbrücken!

7.10. Antisemitismus-Prozess gegen Friedensgesellschaft DFG-VK am AG Stuttgart

Darf die Friedensgesellschaft DFG-VK den ganzen Berliner Landesvorstand wegen Kritik an Antisemitismus rauswerfen? Das verhandelt am 7.10.2025 das Amtsgericht Stuttgart in Saal 101 um 9h. Eine betroffene Person beantragte eine Einstweilige Verfügung. Der Bundesvorstand der DFG-VK hat angekündigt, mit zwei Vorstandsmitgliedern und dem Geschäftsführer zum Termin anzureisen. „Antisemitismus ist Kriegsursache“ sagt Toni Schmidt, Sprecher*in des betroffenen Landesvorstandes: „Eine seriöse Friedensorganisation sollte aktiv gegen Antisemitismus vorgehen, statt Kritiker*innen rauszuschmeißen.“

Adbustings basteln in Barcelona

In Barcelona solidarisieren sich Adbuster*innen mit angeklagten Aktivist*innen in Berlin? So kam es dazu! Einige Aktive aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) waren im September in Barcelona auf einer Konferenz. Sie hieß „Ban Fossil Ads Gathering“. Sie vernetzt Leute, die Werbung für Produkte, die viel fossile Energien verschlingen, verbieten wollen. „Dort hat uns „Subvertisers International“ mit netten freundlichen Adbuster*innen aus Barcelona zusammen gebracht“ freut sich Kai N. Krieger, Sprecher*in der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a). Gemeinsam mit Adbuster*innen aus ganz Süd- und Westeuropa haben sie aus der gerade in Werbevitrinen hängenden Werbung Adbusting-Plakate gebastelt. „Wir möchten uns ganz herzlich für die Soli-Plakate für die am 6.11. in Berlin vor Gericht stehenden Adbuster*innen bedanken“ fügt Kai hinzu.

 

Fotos: We'll come united. Parade für Bewegungsfreiheit und Gleichberechtigung in Berlin

We'll come united-Parade am 27.9.2025 in Berlin

Am 27. September 2025 versammelten sich rund 1.000 Menschen am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg, um gegen Rassismus, Abschiebungen, Lager und zunehmende Einschränkungen in der Migrations- und Asylpolitik zu protestieren. Die Demonstration war Finale einer Protestkarawane der migrantischen Selbstorganisation „We’ll come united“ von Thüringen bis nach Berlin.

Fotos: Marsch für das Leben 2025 - What the fuck?!

Protest gegen den christlich fundamentalistischen "Marsch für das Leben" am 20.9.2025 in Berlin

Mehrere Hundert Queer-Feminist*innen protestierten am 20.9.2025 bunt und laut gegen einen christlich fundamentalistischen Aufzug mit rund 2.000 Teilnehmenden in Berlin-Mitte. Auf halber Strecke blockierten die Pro-Choice-Aktivistinnen die Straße und wurden von der Polizei an die Seite gedrängt.

[DE/ ENG] Gegen die Rheinmetall-Munitionsfabrik im Wedding! Against the Rheinmetall ammunition factory in Wedding!

Das Wettrüsten hat begonnen...
Und wieder einmal ist es die Angst vor einem militärischen Bedrohungsszenario, die den politischen Gemütern schlaflose Nächte bereitet. Sie stellen sich Fragen wie: Ist es moralisch vertretbar, ein Land wie Deutschland wieder kriegsfähig zu machen? Noch vor zehn Jahren wäre allein die Frage wie ein Hirngespinst abgewunken worden... mittlerweile ist allen klar: Ja, Deutschland muss so schnell wie möglich kriegsfähig werden. Jede Nation, die eine Nation sein will, braucht eine Armee, die sie verteidigt, die angreift und für die ihre Kinder ihr Leben für das Land und dessen Werte opfern. Im Dreck der Schützengräben, zerbombt von ferngesteuerten Drohnen.
Aber befindet sich der moderne Staat nicht ständig im Krieg? Bzw. sollte er sich in Friedenszeiten nicht auf den nächsten Krieg vorbereiten? Inwieweit ist die Vorbereitungszeit dann noch Frieden? Hierbei entblößt sich das Konzept des Staates – auch des sozialdemokratischen – als das, was er ist: ein kaltblütiger Stratege, der für das Wohlergehen der Mehrheit seiner Bürger:innen buchstäblich über Leichen geht, auch über die seiner eigenen Schäfchen. Krieg ist ein systeminhärenter Aspekt aller Staaten. Frieden ist die Zeit vor dem nächsten tödlichen Konflikt, ein kurzes Durchatmen. Während der Wohlstand die braven Bürger:innen befriedet, sterben weltweit tagtäglich unzählige Menschen an den Folgen der kapitalistischen Systematik: an Ausgrenzung, Ausbeutung und Verfolgung. Während für einige wenige ein angeblicher „Frieden“ herrscht, leiden andere unter den Auswirkungen einer ständigen sozialen Offensive. Eine vertikale Aggression, von oben nach unten. Noch leben wir in einem „formellen“ Frieden, doch alle Anzeichen deuten darauf hin, dass dieser bald der Vergangenheit angehören wird. In Windeseile wurde der Wehrdienst wieder eingeführt – und die Wehrpflicht wird in der Presse rege diskutiert. Im Fernsehen wird immer detaillierter gezeigt, wie eine konkrete militärische Auseinandersetzung ablaufen könnte. Nun wird zudem ein beachtlicher Teil der Wirtschaft militarisiert. Die Abstraktheit wird langsam, aber stetig zur Realität. Diese neue Kriegsrealität wird uns alle betreffen. Wie sollen wir damit umgehen?

Kritik an linksautoritären Gruppen (aufgezeichneter Vortrag)

"Der autoritäre Trend macht auch nicht vor Linken halt. So sind linksautoritäre Gruppen derzeit auf dem Vormarsch. Dieser aufgezeichnete Vortrag möchte zur Aufklärung einen Beitrag leisten. Das Ziel ist nicht Spaltung, sondern das Schaffen einer Diskussionsgrundlage."

Zum Vortrag: https://clip.place/w/qKbU64HiGs16vXwJt8Gb7j

Gedanken zum ersten Urteil im sog. Budapest-Komplex

Am 26. September ging der Prozess gegen Hanna in München zu Ende. Zeitgleich wird die Terminierung der weiteren Verfahren im sog. „Budapest-Komplex“ in Düsseldorf bzw. Dresden absehbar und diese sollen noch dieses Jahr starten. Maja erwartet unterdessen im Oktober ein Urteil in Ungarn. Das jetzige Urteil stellt damit einerseits einen Startschuss in die weiteren Verhandlungen dar, die nochmals größer und umfassender werden. Andererseits gibt das Urteil auch eine klare Schlagrichtung für die kommenden Prozesse und die weitere Kriminalisierung militanter Politik vor.

[S] Krieg dem Krieg – Gemeinsam kämpfen für Frieden und Sozialismus! Am 03. Oktober auf die Straße!

Wir steuern auf unfriedliche Zeiten zu. Weltweit spitzen sich die Widersprüche zu und alles deutet auf eine neue globale Konflikteskalation hin. Die imperialistischen Staaten – angeführt von den USA, aber mit tatkräftiger Unterstützung Deutschlands – treiben die Welt gezielt an den Rand des Abgrunds. Ihr Ziel ist die Sicherung der eigenen Macht und Profite inmitten der tiefsten Krise des Kapitalismus seit 1945 – koste es, was es wolle. Und wir, die internationale Arbeiter:innenklasse, zahlen den Preis.

Der deutsche Imperialismus im Großmachtrausch

Seit der Konterrevolution, dem Ende des Sozialismus in der DDR und dem Sieg des westlichen Kapitalismus 1990 hat sich der deutsche Imperialismus Schritt für Schritt neu aufgestellt. Dabei kehren altbekannte Muster zurück: Militarisierung, Kriegspropaganda und die völlige Unterwerfung der Gesellschaft unter die Logik des Profits. Die Rüstungsindustrie – von Rheinmetall bis Thyssen, von KNDS (früher Krauss-Maffei Wegmann) bis Airbus – verzeichnet Rekordgewinne. Während Schulen, Krankenhäuser und die soziale Infrastruktur kaputtgespart werden, fließen Milliarden in neue Waffensysteme. Die Bundeswehr wird aufgerüstet, die Wehrpflicht steht wieder zur Debatte und die Gesellschaft soll „kriegstüchtig“ werden.

 

[Nbg] 1500 für Hanna auf Nürnbergs Straßen

Ein kurzer Bericht zur Demonstration des Solikreis Nürnberg, anlässlich der Verurteilung von Hanna zu fünf Jahren Haft.

Ob Antifa-Ost oder Budapest-Komplex – Stärken wir die antifaschistische Solidaritätsarbeit!

5 Jahre Haft für Hanna. So lautet das erste in Deutschland gefällte Urteil im Rahmen des sogenannten „Budapest-Komplex“. Hierbei sollen sich im Jahr 2023 dutzende Antifaschist:innen aus unterschiedlichen europäischen Ländern an Aktionen gegen den faschistischen „Tag der Ehre“ in Ungarn beteiligt haben, was seit dem mit massiver Repression von Seiten des deutschen, wie auch ungarischen Staates beantwortet wird.

[nbg] Farbangriff auf den Knast in Solidarität mit Hanna

In der Nacht nach der Urteilsverkündung von 5 Jahren Haft gegen die Nürnbergerin Hanna S. wurde der Knast markiert!

DEM LEBEN EINE BRESCHE – FÜR EINE MILITANTE NEUBESTIMMUNG

In Solidarität mit Maja, Hanna und all den anderen Gefangenen und verfolgten Antifas!

FÜR EINEN MILITANTE PERSPEKTIVE, DIE SICH DER WIRKLICHKEIT STELLT.

FÜR EINE GESELLSCHAFT OHNE KNÄSTE –
WAS HAT DIE FASCHISIERUNG MIT MAJAS UND HANNAS SITUATION ZU TUN?

Als eine Vulkangruppe innerhalb antifaschistischer Strukturen möchten wir mit diesem Text einen Beitrag zur Debatte, Orientierung und zu Aktionen geben und fänden es mega, wenn andere Gruppen sich in die Debatte einbringen und einmischen. Wir schreiben diesen Text vor dem Hintergrund, dass der Prozess von Maja noch läuft und unklar ist, wie lange sie in einem ungarischen Knast zubringen wird. Hanna wurde gerade zu fünf Jahren Knast verurteilt (Die beiden Staatsanwältinnen forderten neun Jahren Knast wegen versuchten Mordes). Weitere aktuelle Veränderungen konnten von uns nicht berücksichtigen werden. Unabhängig von dem Ausgang der Prozesse und der weiteren Entwicklungen sind jetzt schon die Verfahren gegen die sogenannte Ost Antifa und der internationalen Verfolgung, gekoppelt mit einem Vernichtungswillen im Budapestkomplex ausreichend, um unsere Aussagen unten zu untermauern.

Neu erschienen: Die vierte Ausgabe der Kampfgeister

Die vierte Ausgabe der Kampfgeister, des Magazins aus dem Institut für Syndikalismusforschung ist erschienen. Schwerpunktthemen bilden diesmal der Bauernkrieg 1525 in Deutschland und der Blick der Anarchosyndikalisten auf ihn. Immer wieder versucht das Institut Akzente zu setzen. Und so soll auch die Zeit vor 500 Jahren nicht der Interpretation durch die bürgerlichen Klassen überlassen bleiben. Der Anarcho-Syndikalismus deutet die Bauernkriege als sozialrevolutionär motiviert und wendet sich gleichzeitig gegen Vereinnahmungsversuche durch autoritäre Kommunisten.

 

Ahaus 04.10.25 Bundesweite Großdemo CASTOR STOPPEN - Castor - Tranport noch in diesem Jahr

Demonstration am 4. Oktober in der Ahauser Innenstadt

Kommt am 4. Oktober zur Demo nach Ahaus!

Los geht's um 11 Uhr am Rathaus in der Fußgängerzone! Lasst uns die Castortransporte mit verschiedenen Mitteln stoppen.

Mehr unter https://www.bi-ahaus.de/index.php/anti-castor-demos/demo-aufruf

 

 

Grußwort zur Urteilsverkündung von Hanna und der Demonstration „Antifa bleibt notwendig“ am 27.09 in Nürnberg um 12 Uhr am Veit-Stoß-Park

Ich melde mich aus dem Untergrund aufgrund des heutigen Prozessendes und Urteils gegen Hanna im ersten deutschen Gerichtsverfahren im sogenannten Budapest-Komplex.

Das heutige Urteil von 5 Jahren Haft ist für uns alle wahrscheinlich ein Wachruf. Liebe Hanna, liebe Genoss:innen und Genossen, Liebe Freund:innen und Freunde, Liebe Familie – Ich bin in Gedanken heute fest bei euch. Ich wünsche euch jede erdenkliche Kraft, einen Umgang mit diesem harten Schlag, den wir aber besonders Hanna, heute vom deutschen Staat erfahren mussten, zu finden.

MOBIVIDEO: ”Marsch fürs Leben” zum Desaster machen - Queerfminismus in die Offensive!

Fight Fundis – watch the damn Mobivideo! Link: https://vimeo.com/1122236228?share=copy#t=0
Am 04.10.2025 versammeln sich die Fundis wieder mal am Karslplatz und versuchen durch Wien zu ziehen.

Zum Marsch des Lebens hetzen sie gegen Abtreibung und Sterbehilfe, vorallem aber gegen Selbstbestimmung, Queerness und alles, was von der weißen, patriarchialen Familie abweicht. Personelle Überschneidungen mit Faschos sind kein Zufall, denn Nationalismus, Antisemitismus, Islamophobie und White Supremacy bilden auch bei Fundis das Fundament. Deshalb ist es an uns allen Widerstand zu leisten, am 4.10 und auch darüber hinaus!

Organisiert euch in eurer Freund*innengruppe, in einer Bezugsgruppe oder anderweitig und werdet kreativ!

Kommt zum Tattoo Circus Hamburg am 4. Oktober 2025

Am Samstag, den 4. Oktober veranstalten wir in Hamburg einen Tattoo-Circus. Alle Einnahmen aus diesem Soli-Event gehen in die Unterstützung von Gefangenen. Der Tattoo Circus ist ein solidarisches Zusammentreffenvon tattooartists und jenen, die die Themen Gefangenschaft und Repression sichtbar machen und sich dem staatlichen Zugriff nicht beugen wollen.  Tätowiert wird ohne Profit - alle Einnahmen gehen in die Unterstützung von Gefangenen. 10 Artists reisen mit ihren Tattoo-Flashes im Gepäck nach Hamburg an und geben Interessierten die Möglichkeit, sich zwischen 11 und 20 Uhr tätowieren zu lassen. Es lohnt sich, früh zu kommen und einen Termin auszumachen! Daneben gibt es Informationen zu aktuellen Fällen von Repression, eine Performance-Show, Workshops, Büchertische, Briefe schreiben an Gefangene und natürlich super Kaffee und leckeres Essen. Ab 20 Uhr geht es rüber ins Slot zur Aftershow-Party mit Konzerten und Soli-Drinks. Gegen Knäste und Kontrolle - Für Freiheit, Selbstbestimmung und Solidarität.

 

Pirat*innen" besetzen Kohlebagger im Tagebau Hambach

Baggerbesetzung am Hambacher Wald/ Sündi

Soli-Graffiti für Hanna aufgetaucht

Wir haben für Hanna ein Solidaritäts-Graffiti in Stuttgart angefertigt.

Zur heute erwarteten Urteilsverkündung gegen Hanna veröffentlichen wir hier das Ergebnis.

 

Kommt morgen zur großen Soli-Demo für Hanna in Nürnberg:

12 Uhr im Veit-Stoß-Park!

FREE HANNA - FREE ALL ANTIFAS!

3.-5.10. Rebellisches Zusammenkommen: Halbjahres-Treffen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerks

Ob neue Leute kennen lernen oder alte Bekannte treffen; ob Netzwerken  oder neu beginnen; ob Stratege oder aktionsorientiert: Wenn du die Bundeswehr genauso wenig magst wie rechtsoffene und antisemitische "Friedens"bündnisse: Komm vorbei! Denn vom 3. bis 5. Oktober ist in Berlin ein Rebellisches Zusammenkommen:  Das Halbjahres-Treffen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerkes. Im Juni haben wir mit den Adbustings zum Nazipreppertag der Bundeswehr und ihrem Veteranentag die Show gestohlen.  https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gefaelschte-bundeswehr-plakate-aufgetaucht-protest-zum-veteranentag-a-d668687b-9ca0-46fa-9530-b68f2f2313b9 Im August haben wir in Berlineinen Gerichtsprozess wegen Adbusting  gewonnen: https://taz.de/Verfahren-wegen-Adbusting-eingestellt/!6109522/ https://www.nd-aktuell.de/artikel/1193564.adbusting-vor-gericht-berlin-polizeikritik-unerwuenscht.html Gerade fliegen wir wegen Kritik an Antisemitismus aus der DFG-VK raus. Denn wir sagen offen: Ja zu Frieden, und deshalb Nein zu Rechtsoffenheit und Antisemitismus - auch in der Friedensbewegung: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-verantwortung-der-hamas-wird-voellig-ausgeklammert/ Und im November sind wir auf dem Weg zu War Resisters International in Barcelona: https://jugend.dfg-vk.de/mi-26-11-mi-3-12-25-barcelona-konferenz-von-war-resisters-international/ Doch was machen wir das nächste Jahr?  Wohin soll die Reise gehen? Bringe dich ein, bestimme mit, womit sich  das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in 2026 beschäftigt!

 

Wilder Wald Bleibt!

Augen offen halten!Alarmbereitschaft vom 1.10. bis 28.2. In dieser Rodungssaison könnten 800 m² des Wilden Waldes an der Schlenzigstraße zerstört werden. Sei aufmerksam und gib uns Bescheid, wenn du Vorbereitungen beobachtest, z.B.:

  • Arbeiter*innen im Wald
  • Baumpflege-/ Rodungsfirmen in der Nähe
  • (neue) Markierungen auf dem Gehweg oder im Wald
  • Parkverbot an der Schlenzigstraße
  • der Hof von BM-Bau wird auf- bzw. leer geräumt
  • Absperrungen mit Flatterband oder Bauzaun

Das gefährdete Gebiet liegt nahe am Fahrradweg zur Veddel. Schau auf dem Weg kurz vorbei, vor allem frühmorgens! Melde dich, wenn dir etwas auffällt!
SMS oder Anruf: +49 (0)157 811 941 05
Telegram: @WiWaEnte oder @WiWaZK
Signal: @Ente.02 oder @ZaunK.77
Gemeinsam entgeht uns niX

 

Neonazi Marlon Dietrich geoutet

In der Nacht vom 24. September auf den 25. September wurde der Neonazi Marlon Dietrich in seiner Nachbarschaft (Bad Soden) und seiner Schule (Frankfurt Westend) geoutet.

Gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Vereinzelung – Für solidarische Nachbar*innenschaften!Kundgebung am 10.10.2025 um 16 Uhr auf dem Jahrtausendfeld in Plagwitz/Lindenau

Es gibt Redebeiträge, Infostände von verschiedenen Gruppen und Initiativen, Kuchen, Getränke, Raum für Austausch und Spaß am Beisammensein. Kommt vorbei – ob allein, mit euren Freund*innen, Nachbar*innen oder Familien!

Verschilderung stoppen

 

Waffenverbotszone Görlitzer Park befrieden-

Schilder unkenntlich gemacht!

Autonomes Blättchen Nr. 62 ist jetzt online!

Das neue Autonome Blättchen Nr. 62 ist jetzt als download verfügbar!

Ein paar Gedanken zu Oberkörperfrei

Der Sommer ist vorbei aber die Diskussion um freie Oberkörper schwirrt dir noch in den Ohren? Dann ist der Text genau das Richtige für dich. Nachdem mittlerweile sogar in der Tagesschau das Verbot von nackten Männeroberkörpern thematisiert wurde,1 scheint es angebracht die Diskussion mal abseits von Twitter und Instagram zu führen. Es sollen hier alle Argumente gesammelt und besprochen werden, welche für ein Oberkörperfrei Verbot stehen: 1. Mackriges/Dominantes Verhalten, 2. Grenzüberschreitendes Verhalten, 3. Eingriff in die Privatsphäre, 4. Triggern von Betroffenen sexualisierter Gewalt, 5. Unsolidarischer Ausdruck von Privilegien

Krieg der NATO! Rache für Köln!

 

In der Nacht vom 22.9., auf den 23.9. haben wir die Bullenwache in Eimsbüttel (Grundstraße 6) mit Farbe markiert.

 

Rein in die Proteste gegen Krieg und Militarisierung

Deutschland rüstet wieder auf – und das massiv. Große Teile des Staatshaushaltes werden investiert, um Deutschland kriegstüchtig zu machen und die Militarisierung der Gesellschaft wird in schnellen Schritten voran getrieben. Wenn es nach den Interessen der Herrschenden geht, stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung.

Doch gegen die voranschreitende Militarisierung beginnt sich erster Widerstand in verschiedenen Teilen der Gesellschaft zu regen. Die Beweggründe dafür sind unterschiedlich: Die anstehende Einführung der Wehrpflicht, das Ausbluten lassen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu Gunsten von Rüstungsausgaben, moralische Widersprüche zur Kriegstreiberei, oder die Angst, in einen Krieg verwickelt zu werden, von dem man direkt betroffen sein wird. Hinzu kommen die schon lange laufenden Proteste gegen den Genozid in Palästina und die Verantwortlichkeit des deutschen Staates und deutscher Rüstungsfirmen die zunehmend thematisiert werden und die viele Menschen politisiert haben und zu einer antimiliatristischen Haltung geführt haben.

 

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