Tübingen

[TÜ] Gemeinsam gegen Repression - 5 Jahre Razzien in der Lu15

Antifaschismus bleibt notwendig

Demo | 21.06.2025 | 17:30 Uhr | Haagtorplatz Tübingen

 

2020: Corona, Lockdown, Querdenken – und..? War da nicht noch etwas? 

Am 4.2.2020 drang eine Polizei-Hundertschaft in die Lu15 ein. Die Begründung? Lächerlich: In der Nacht zuvor wurden zwei Gefährt*innen wegen „versuchter Sachbeschädigung“ festgenommen. Sie hätten vorgehabt, das Landgericht neu einzufärben. Eine der beiden war in der Lu15 wohnhaft. Die nächsten 17 Stunden verbrachte sie unter menschenunwürdigen  Bedingungen in Polizeigewahrsam. Grundlegende Menschenrechte wurden ihr dabei nicht zugestanden.

 

 

[TÜ] IT-Kriegskonzern ATOS mit Farbe angegriffen

In der Nacht vom 29. auf den 30. April haben wir die so genannte „science + computing ag“, einen Standort des Rüstungskonzerns Atos, im Hagellocher Weg im Tübinger Westen angegriffen.

Tübingen: JAler Arthur Hammerschmidt an Studienplatz geoutet

Wir haben Arthur Hammerschmidt, neu gewählter stellvertretender Landessprecher der Jungen Alternativen BW in Tübingen an der Uni geoutet.

Tübingen Farbe und Eier an Arminia Straßburg nach Vortrag von HG Maaßen

Am 28. Oktober fand im Haus der Straßburger Burschenschaft Arminia (Gartenstraße 46) ein Vortrag von Hans-Georg Maaßen statt. Dass es bei der Arminia Straßburg Sympathien für diesen Antisemiten und Rassisten gibt ist keine Überraschung, sie war bis 2013 teil der Deutschen Burschenschaft die für ihre Mitglieder einen "Ariernachweis" einführten.

Jetzt hat das Haus in der Gartenstraße 46 rote Farbe an die Wand und einige Eier in den Eingangsbereich abgekriegt. Solche Rassisten und Antisemiten dulden wir in Tübingen nicht!

 

Gegendarstellung zum GEA-Artikel vom 19. August 2023

Gegendarstellung zum GEA-Artikel vom 19. August 2023

Nazis & Antifas – unterm Strich das Gleiche?

Warum Antifaschismus notwendig bleibt und niemand geholfen ist, wenn wir die Faschisten vom „Dritten Weg“ verharmlosen.

Hier findet ihr unsere Gegendarstellung als PDF: https://otfr.noblogs.org/files/2023/08/Gegendarstellung-zum-GEA-Artikel-19Aug23.pdf

Was ist passiert?
Am 24. Juni 2023 sind wir nach Pliezhausen gereist, um dort einen Infostand der AfD abzuschirmen und die Passant:innen über die demagogischen Inhalte der rechten Hetzer zu informieren. Soweit kam es aber nicht: In Pliezhausen warteten Faschisten vom „Dritten Weg“, um unsere Anreise, offensichtlich geplant, anzugreifen. Wenige Wochen später sind wir erneut nach Pliezhausen gefahren, um die Anwohner:innen darüber zu informieren, dass „Der Dritte Weg“ vor allem in Pliezhausen und der Umgebung – zum Beispiel in Reutlingen-Orschel-Hagen oder Reutlingen-Storlach – aktiv ist. Daraufhin erreichte uns eine Anfrage vom Reutlinger Generalanzeiger (GEA) mit rund 10 Fragen. Wir haben die Anfrage nicht blind und ohne kritische Diskussion beantwortet, uns aber bewusst für das Interview mit dem GEA entschieden, um in der Breite über den „Dritten Weg“ zu informieren. Erschienen ist dieser und noch ein weiterer Artikel dann am 19. August 2023.

Leider hat der GEA seine Reichweite nicht dafür genutzt, um über die Gefahren durch den „Dritten Weg“ aufzuklären und herauszuarbeiten, dass es sich bei der Partei um waschechte Faschisten handelt, die die Uhr liebend gerne zurück ins Jahr 1933 drehen würden. Stattdessen hat die Lokalzeitung die Arbeit gegen Rechts verunglimpft und den „Dritten Weg“ par excellence verharmlost. So war die Überschrift des Artikels: In Pliezhausen treffen politische Extreme aufeinander – Mit Flyern, Plakaten und Stickern: Linke und Rechte verbreiten immer wieder punktuell ihre politische Weltsicht in Pliezhausen. Wie Verfassungsschutz, Polizei und Gemeinde die jüngsten Ereignisse einschätzen“. Auf der Titelseite der Print-Ausgabe war als Überschrift zudem „Gefahr von links und rechts. Extremismus – in beiden Lagern gibt es kleine aber gewaltbereite Gruppen, wenn sie aufeinander treffen sorgt das für Ärger“ zu lesen. Auch die Bebilderung reiht sich ein: Die Redaktion setzte ein Foto einer Solidaritätsdemo mit der Antifaschistin Lina (Organisator und Ort unbekannt) einem Foto einer rechten Demo (Organisator und Ort unbekannt) unter dem Slogan „Globalisierung eindämmen“ gegenüber.

 

Sprühaktion gegen Rassisten in Tübingen

 

Boris, Björn, Breivik
Rassismus tötet !

Mit dieser Botschaft haben wir in der Nacht auf den 21.05. in einem beschaulichen Wohngebiet in Tübingen eine Wand in der Stöckle Straße mit Sprühfarbe markiert.

 

 

Neuer Anstrich für die „Eckgermanen“: Parole gegen Rechts und viel Farbe an der Burschenschaft Germania in Tübingen!

In der Nacht vom Dienstag, 16. Mai auf den Mittwoch, 17. Mai haben wir die frisch geputzte Fassade der Burschenschaft Germania (farbentragend und pflichtschlagend), Gartenstraße 3, mit ordentlich viel Farbe eingedeckt. Darunter auch sechs Farbbeutel und die Parole „Rechte Stoppen“.

 

 

 

 

 

 

Silvester-Feuerwerk am Knast

Wie schon in den letzten Jahren gab es auch zu diesem Jahreswechsel einen Besuch am Tübinger Knast.

Staatsanwaltschaft in Tübingen mit Farbe angegriffen

Die Hafturteile in den Krawallnachtprozessen haben wir zum Anlass genommen die Verantwortlichen anzugreifen. Das Gebäude der Staatsanwaltschaft wurde mit Farbbeuteln und Farbkugeln eingedeckt. Der Kampf gegen die Klassenjustiz geht weiter! Besonders wenn Linke verurteilt werden, weil sie sich angeblich gegen Racial-Profiling und staatliche Schikanen gewehrt haben sollen. Freiheit für alle politischen Gefangenen! Solidarität mit den Verurteilten!

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