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Vergewaltiger, Versager, Verräter – Happy Birthday Johannes Domhöver

Vor 33 Jahren, am 9. Juni 1992, wurde Johannes Domhöver zusammen mit seinem Zwillingsbruder Felix in Roth, Bayern,geboren. Nicht gerade ein Feiertag, aber trotzdem ein Anlass auf sein bisheriges Leben zurückzublicken. Für die Eltern Uta und Ralf war die Geburt ihrer Zwillinge ein Moment des Glücks, sie freuten sich sehr auf das Familienleben zu viert im Einfamilienhaus im verschlafenen Roth (heute leben Uta von Bechthold-Domhöver, *26.01.1963, und Ralf Domhöver, *31.08.1961, in der Isoldenstraße 4 in Roth). Doch diese anfängliche Freude sollte sich noch trüben.

Kressepomferenz der Clownsarmee am Schlachtensee

8. Juni 2025, 13:12, Berlin Schlachtensee. Das Wildkatzenlaufteam der Veterananen ist den Rückzug angetreten. Die Clownsarmee loift dropsdem. 

Was zuvor geschah: nach einem Aufruf des provisorischen anarchistischen Antikriegsrat zum Hindernislauf um den Schlachtensee ( siehe: https://de.indymedia.org/node/515244  ) hat sich die Popozei bei den Veteranen gemeldet „Gefahr Gefahr sie sind zu viele“. Die Veterananen haben entschieden: wir rennen nicht. Daraufhin hat die Clowns Armee den Lauf übernommen und eine Kressepomferenz abgehalten :

 

[B] Chronik "Neonazistische Bedrohungen in Hohenschönhausen"

Anfang 2025 hat sich das „Offene Antifa Treffen Hohenschönhausen“ (OAT HSH) gegründet, um gemeinsam gegen die rechte Raumnahme und neonazistische Bedrohungslagen im Kiez aktiv zu werden. Bereits in der kurzen Zeit haben wir es geschafft, eine antifaschistische Politik stärker auf den Straßen sichtbar zu machen; zum Beispiel durch Kundgebungen oder unsere regelmäßigen Treffen. Mit diesem Anliegen sind wir nicht allein, sodass einige Gruppen versuchen, Hohenschönhausen solidarischer zu gestalten. Dennoch ist in den letzten Monaten ebenfalls eine spürbare Zunahme von Neonazi-Aktivitäten zu beobachten. Es sind nicht nur die alten rechten Treffpunkte um das Video Inn im RIZ oder die Dönerläden an der Zingster Straße, in deren Umfeld täglich massenhaft neue Neonazi-Sticker geklebt werden. Auch einige rechte Jugendliche im Kiez haben begonnen, sich zusammenzuschließen und offensiv als Neonazi-Cliquen aufzutreten. Dabei versuchen sie einerseits, sich mit Graffiti oder lautem Rechtsrock den öffentlichen Raum zu nehmen. Andererseits ist aber auch die Bedrohungslage in unserem Stadtteil seitdem gestiegen. Vor allem rassistische und queerfeindliche Pöbeleien und Anfeindungen werden häufiger. Menschen, die nicht in das Neonazi-Weltbild passen, werden auf der Straße eingeschüchtert. Dabei haben die neuen Neonazis keine Skrupel auch Gewalt einzusetzen. Im März 2025 wurde ein Schüler in Hohenschönhausen von Neonazis angegriffen, weil er an seiner Schule mit anderen politisch aktiv ist. Wir sehen täglich, was in unserem Stadtteil passiert. Mit der folgenden Chronik wollen wir auch über die Grenzen von unserem Kiez hinaus das Bewusstsein für die gegenwärtige Situation in Hohenschönhausen schärfen. Wir beobachten hier die Anfänge einer neonazistischen Formierung, der wir gemeinsam noch einen Riegel vorschieben können. Die folgenden Ereignisse sind keine vollständige Auflistung aller Vorfälle im Stadtteil. Es ist vielmehr eine Zusammenstellung unserer Erfahrungen als OAT Hohenschönhausen sowie befreundeter Gruppen und Projekte.

Übersicht zu Nazigruppen in Baden-Württemberg

Die CSD-Saison 2025 steht an, und damit wird es bundesweit wieder zu faschistischen Protesten kommen. Erneut werden viele kleine Nazigruppen unterwegs sein, da kann man leicht den Überblick verlieren. Darum haben wir Fotos von vergangenen Aufmärschen zusammengetragen und Infos zu den Einzelpersonen katalogisiert.

 

 

Wir hoffen, damit einen Beitrag zu den kommenden Protesten leisten zu können. In diesem Sinne: Auf einen antifaschistischen Sommer!

 

Rechte Studentenverbindungen mit Farbe markiert

Aktion kritisiert Hierarchien und Antifeminismus von Studentenverbindungen des Coburger Convents

 

Kommentar zur Freedom Flotilla auf dem Weg nach Gaza

Das Segelschiff Madleen befindet sich aktuell mit zwölf gewaltfreien Aktivist*innen auf dem Weg dringend benötigte Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Da die Sicherheit der Crew stark von der öffentlichen Aufmerksamkeit abhängt, haben wir uns entschieden einen kurzen Kommentar zu verfassen.

Für ein freies und gerechtes Palästina!

 

(B) Eilig // Veteranenlauf abgesagt // Pressemitteilung PM3 des „Anarchistischen Antikriegsrat Berlin“ 7.Juni 2025

Veteran und kriegsbeschädigt - zerbricht Gewehr

Erfolgreiche Verhinderung des Veteranenlaufs rund um den Berliner Schlachtensee.
Auf Grund einer Gefährdungsansprache der Berliner Polizei/LKA mit den Veranstaltern des „Run4Veterans“ habe man sich dazu entschieden den Lauf um den Schlachtensee abzusagen.

Da uns für eine Pressegespräch der Anlass abhanden gekommen ist, werden wir unser Pressegespräch für den 8.6. um 09.30 Uhr absetzen. Wir bitten alle interessierten Anwohner*innen und Antimilitarist*innen davon schnell in Kenntnis zu setzen.
Somit stehen dann die PMS (Politisch Motivierten Straftäter des LKA)  alleine am Ort  am Schlachtensee.

Unser warm up für den Veteranentag war ein voller Erfolg.
Wir bedauern zwar, nicht Zeug*innen eines Hindernislauf sein zu können, die in kreativer und satirischer Weise die rund fünf Kilometer zu einem Erlebnispark für die „Run4Veterans“ gestaltet worden wäre. Auch wir fühlen uns ein bisschen um die stimmungsvolle Erfahrung betrogen, die wir, gemeinsam mit unsere Freund*innen und anderen Aktivst*innen gerne mit den „Run4Veterans“ geteilt hätten. Aber unsere Trauer hält sich verständlicher Weise in antimilitaristischen Grenzen, weil ein öffentliches Werbelaufen für eine Veteranenkultur und somit eine Danksagung an „Soldatische Prinzipien“ verhindert werden konnte.

Die Polizei befürchtete, einen Schutz des Veteranenlaufs in einem frei zugänglichen und öffentlichen Ort nicht gewährleisten zu können. Angebliche Ankündigungen auf einschlägigen Seiten wie Indymedia und kontrapolis und unserer Webseite hätten den Schluss „massiver Störungen“ zugelassen. In der Phantasie der Polizei hätten die „krassen Störungen“ „Farbbeutel“ oder das „Schubsen ins Wasser von Leuten“ sein können.  
Wie auch immer, der Lauf ist verhindert worden. Der frühe Vogel kann ausschlafen!

Alleine die offensiven Aufrufe zur kritischen Begleitung des Veteranenlaufs haben zur  Verhinderung desselben geführt. Damit ist eine von über 50 Events des Veteranenbüros geplatzt. Ein guter Auftakt hin zu einem Veteranentag, der am 15.6.2025 zu einem politischen Desaster werden könnte. Viele kreative Ideen von unterschiedlichsten Menschen können zum Erfolg führen.

Wir laden unverdrossen zur Kundgebung um 13.00 Uhr am 15.6.2025 ein. Wir halten es genauso wie beim Veteranenlauf: Wir starten mit Beginn des Veteranentages am Reichstag.

Ihr findet uns auf der Straße: Ebert Str / Ecke Scheidemann Str – Dorotheenstr.  Das Ende ist offen.
Wir ermuntern alle Menschen mit antimilitaristischer Gesinnung den Veteranentages auch innerhalb des abgesperrten Geländes am Reichstag selbstbewusst zu nutzen und mit kritischen Äußerungen sich nicht zurück zu halten.
Immerhin wird mit diesem nationalen Veteranentag eine weitere Militarisierungsoffensive eingeleitet, die die Gesellschaft mental „kriegstüchtig“ machen soll und damit um neuen Soldaten wirbt.

Wir, der anarchistische Antikriegsrat und andere Gruppen unseren Bündnisses stehen dafür:
Gegen Jeden Krieg, gegen jedes Militär in jedem Land.
Deserteure und Militärverweiger*innen aus allen Ländern verdienen ein Bleiberecht in Deutschland.
Auf unserer Kundgebung kommen diverse Menschen aus verschiedenden Kriegsregionen zum Sprechen, auch Veteran*innen und Militärverweiger*innen.
Es wird Musik und Performance geben.
Ein Bühnenprogramm wird demnächst veröffentlicht. Unbedingt auch aktuelle Ankündigungen achten.

Kontak etc , siehe unten:

Fake Schreiben zum Veteranentag in München

Dokumentation des Schreibens:

Liebe Münchnerinnen und Münchner,

liebe Anwohnerinnen und Anwohner der Lindwurm-, Ludwig- und Leopoldstraße am 15.6.2025 findet der erste nationale Veteranentag statt und wird bundesweit mit mehr als 60 Veranstaltungen begangen. Der Veteranentag dient der Ehrung der ehemaligen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und der Stärkung des Zusammenhalts zwischen Volk und kämpfender Truppe im Zeichen deutscher Kriegstüchtigkeit.

Feuer gegen die Bundeswehr! - Brandanschlag gegen Bundeswehrfahrzeuge in Soltau

Krieg und Genozid sind die brutalsten Mittel im Kampf um die Kontrolle über Ressourcen, Territorien und Menschen. Sie gehen immer einher mit der Anmaßung, die massenhafte Vernichtung von Menschenleben, Vertreibung, kollektive Traumatisierung und entfesselte Zerstörung zu rechtfertigen. Diese Anmaßung ist Kern der hiesigen Kriegslogik und der zunehmenden Militarisierung, die sich ganz konkret in der aktiven Beteiligung Deutschlands in diversen Kriegen zeigt - z.B. als einer der größten Waffenexporteure weltweit.

 

UNSER STATEMENT ZU RECHTER GEWALT

Seit dem letzten halben Jahr erleben wir in der Vorderpfalz eine besorgniserregende Eskalation rechter Gewalt...

Grüße und Kraft in Untergrund und Haft

die Anzahl an Genoss:innen, die aufgrund von steigender Repression inhaftiert sind oder untertauchen (müssen) nimmt in den letzten Jahren zu. Einer von ihnen ist auch der Antifaschist und Kommunist Yan.

Yan wurde u.a. im Zuge der Krawallnacht in Stuttgart als einer von mehreren Genoss:innen angeklagt und zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Er hat sich entschieden, diese Haftstrafe nicht anzutreten und unterzutauchen. Eine ausführlichere Begründung für seinen Schritt hat er selbst veröffentlicht: hier

 

 

„Graswurzelrevolution“ schießt gegen die Berliner DFG-VK: Die Logik der gefühlten Wahrheiten

 

In der April-Ausgabe der traditionsreichen antimilitaristischen Anarcho-Zeitschrift „Graswurzelrevolution“ (kurz: GWR) ärgert sich das Autorenduo Gerhard Hanloser und Wolfram Beyer über unsere Kundgebung „Gegen jeden Antisemitismus“ am 15. Februar. Dass wir das Netzwerk „Gerechter Frieden“ für eine in unseren Augen israelfeindliche Politik kritisieren, hat für die Autoren einen eindeutigen Grund: Wir seien „Antideutsche“. Dabei argumentieren die beiden leider lieber gegen Strohmänner, als sich mit unseren Argumenten zu beschäftigen.

Hungerstreikerklärung von Maja

Mein Name ist Maja. Vor fast einem Jahr wurde ich rechtswidrig nach Ungarn ausgeliefert. Seitdem werde ich hier in menschenunwürdiger Langzeit-Einzelhaft gefangen gehalten. Gestern, am 4. Juni 2025, sollte über meinen Antrag auf Verlegung in den Hausarrest entschieden werden. Diese Entscheidung wurde verschoben. Die früheren Anträge auf Verlegung in den Hausarrest wurden abgelehnt. Ich bin nicht länger dazu bereit, in dieser untragbaren Situation auszuharren und auf Entscheidungen einer Justiz zu warten, die über die letzten Monate meine Rechte immer wieder systematisch verletzt hat. Ich beginne daher heute, am 5. Juni 2025, einen Hungerstreik. Ich fordere, dass ich nach Deutschland zurück überstellt werde, dass ich zu meiner Familie zurückkehren kann und dass ich von zuhause an dem Verfahren in Ungarn teilnehmen kann.

 

[LE] Bank angegriffen für Maja - Aufruf zur militanten Begleitung des Hungerstreiks

Am Abend des 6.6. haben wir eine Bank im Leipziger Süden eingeschlagen und mit Sprühdosen "Freiheit für Maja" gefordert. Es traf die Sparkasse in Lößnig.

Veteranentag: Die Bundis ärgern sich jetzt schon...

Kaum läuft die Mobi zu Adbusting-Aktion gegen den Nazipreppertag am 15. Juni, schon gibt es in der Veteranen-Szene kein Halten mehr. Angesichts eines Logos, das aus dem „Nationalen Veteranentag“ einen „Nazi-nahen Veteranentag“ macht, gibt es die ersten Meltdowns auf Social Media. Der „Bund der Einsatzveterenen“ und ein Fallschirmjäger-Tiktoker artikulieren die Wut in ihrer Szene.  „Wie soll das erst am Veteranentag selber werden, wenn die Innenstädte der Republik mit den Nazipreppertag kritisierenden Postern vollhängen?“ freut sich Kai N. Krieger vom Antimilitaristischen Aktions-Netzwerk.

Fotos der Neonazis beim Prozess gegen Maja in Budapest (06.06.2025) - Teil 2

Am 06.06.2025 fand in Budapest der 4. Prozesstag gegen Maja statt. Der Gerichtstermin wurde von einer solidarischen Kundgebung begleitet, zeitgleich gab es auch eine Neonazi-Kundgebung vor dem Gericht.

Fotos der Neonazis beim Prozess gegen Maja in Budapest (06.06.2025) - Teil 1

Am 06.06.2025 fand in Budapest der 4. Prozesstag gegen Maja statt. Der Gerichtstermin wurde von einer solidarischen Kundgebung begleitet, zeitgleich gab es auch eine Neonazi-Kundgebung vor dem Gericht.

Bündnis gegen den Veteranentag bei 99 ZU EINS

Das Berliner Bündnis gegen den Veteranentag war zu Gast bei 99 ZU EINS. Zwei Vertreter*innen von „YUNA – Demokratische Jugend Berlin“ haben beschrieben, was der Veteranentag ist und warum es wichtig ist, dagegen auf die Straße zu gehen: Am 15. Juni um 14 Uhr, S+U Friedrichstraße in Berlin.

stromkabel eines blutkohlekraftwerks abgefackelt

klimaschutz bleibt handarbeit

Über die Begriffe der sexuellen und sexualisierten Gewalt 

Seit einigen Jahren scheint der Begriff der sexuellen Gewalt aus linken Diskursen immer weiter zu verschwinden. Awareness Konzepte, öffentliche Statements oder Publikationen sprechen lieber von sexualisierter Gewalt. Obwohl dieser Wechsel vielleicht auf den ersten Blick nur wie eine Begriffsschärfung erscheinen mag, impliziert die Verwendung des einen oder eben anderen Begriffs doch gewisse Annahmen über Grundlagen dieser Übergriffe. Es geht uns nicht darum, Leuten vorzuschreiben, welchen Begriff sie zu nutzen haben, jedoch scheint uns kaum ein Diskurs darüber zu bestehen warum nun ein Begriff durch den anderen ersetzt werden soll.

 

SAVE THE DATE! Profeministischer Kongress

SAVE THE DATE!
Profeministischer Kongress
26.09.-28.09.2025
Berlin / Mehringhof

Der Kongress bietet Workshops, Diskussionsrunden, Bildungsveranstaltungen und die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Wir möchten einen Raum schaffen für die (eigene) kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeit(en) und um eine (kollektive) profeministische Praxis zu gestalten.

Wir wollen Neugierige und Verbündete zusammenbringen, Perspektiven teilen, Strategien austauschen und voneinander lernen. Inhaltlich widmen wir uns Themen wie Sorgearbeit, Sexualität, Gewalt, Männlichkeit(en), profeministischer Organisation, Betroffenen-Unterstützung und Interventionsmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, die Suche nach Wegen zur Überwindung des Patriarchats lebendig zu halten und unsere Rolle als Profeminist*innen darin aktiv zu gestalten.

Gerne Teilen und weitererzählen!

www.profeministischer-kongress-berlin.org
www.instagram.com/profem_kongress_berlin/
profem-kongress-berlin@posteo.de

p.s. hier geht es zu unserem Selbstverständnis: https://profeministischer-kongress-berlin.org/selbstverstaendnis/

Adbusting in Göttingen gegen rassistische Polizeigewalt

Ein Poster mit einem Portrait von Lorenz A. mit dem Text: "Sein Freund und Helfer? Sein Feind und Henker! Lorenz, ermordet von einem deutschen Polizisten."

In der Nacht vom 05. auf den 06. Juni hat die Gruppe "Lorenz A., das war Mord" 15 göttinger Werbevitrinen gekapert und mit eigenen Postern versehen. Die Motive prangern rassistische Polizeigewalt und die zu oft fehlende Aufarbeitung dieser an.

 

(Marburg) Erneut Nazi-Burschen geoutet

Nachdem mitte Mai drei Mitglieder der Marburger Burschenschaft Germania geoutet wurden, hat es diesmal die Marburger Burschenschaft Rheinfranken getroffen.

[Bremen] stark bleiben, Maja - Solifoto

Soligrüße aus Bremen für Maja

Christopher Street Day verteidigen – Für queeres Leben in Saarbrücken und weltweit.

Die Antifa Saar / Projekt AK ruft alle Antifaschist:innen dazu auf, den Christopher Street Day (CSD) in Saarbrücken zu verteidigen. Kommt am Sonntag, den 8. Juni, um 13:00 Uhr auf die Luisenbrücke.

[VS] Stadtbild in VS verschönert - Freiheit für Palästina

In den letzten Tagen haben wir das Stadtbild in Schwenningen mit Graffiti versehen um unserer Solidarität mit der Bevölkerung in Palästina, die seit über 75 Jahren vertrieben und entrechtet wird, auszudrücken.

[LE] Nachtrag zum 1. Mai: Die andere 'autoritäre Wende', oder: Anarchosyndikalismus und der Krieg (DE/EN)

Wir dürften alle wissen, was schon immer das elende Schicksal von sozialen Bewegungen während eines Krieges gewesen ist; sofern sie sich eben nicht schon früh darauf vorbereitet hatten, ihn durch die Androhung von militantem Ungehorsam an der Heimatfront zu verhindern.

Wir plädieren in diesem Beitrag für die Wichtigkeit anarchistischer antipolitischer Organisierung gegen die autoritäre Zeitenwende, welche wir als Bedingung dafür sehen, dass unser gemeinsamer Kampf eine Zukunft hat. All unsere Kämpfe sind Teil eines größeren Ganzen.

Die Bedingungen, unter denen wir in Alltagskämpfen Erfolge erzielen können, werden vom Ausgang diesen großen Fragen bestimmt. Und nichts ist schädlicher für unsere Kämpfe für Selbstbestimmung als das Einreihen in den Kurs einer vermeintlichen nationalen oder "Werte"-Gemeinschaft. Unser Kampf muss antinational wie international sein.

Ein Beitrag des Orga-Kollektivs der anarchistischen Versammlung zum 1. Mai in Leipzig

English version below

Info- und Diskussion zum Ampelokipi-Verfahren am 13.06. 19:00 G16

Am 31.10.24 ist der anarchistische Gefährte und bewaffnete Kämpfer Kyriakos Xymitiris bei einer Explosion in Athen gestorben. Die anarchistische Gefährtin Marianna Manoura wurde lebensgefährlich verletzt und festgenommen. Gemeinsam mit den Gefährt:innen Dimitra Z, Dimitris, Nikos Romanos und einer weiteren Person, wird Marianna beschuldigt, Teil einer terroristischen Vereinigung zu sein. Derzeit befinden sich alle Beschuldigten in Untersuchungshaft.

 

[Kiel] Ideenschmieden des Militarismus und der maritimen Kriegsführung angegriffen!

 

In der Nacht vom 02.06. auf den 03.06. markierten wir das Institut für Sicherheitspolitik Kiel mit den Worten Krieg dem Krieg, Farbe und einem unbrauchbar gemachtem Briefkasten.

 

 

[HH] Fundierte Polizeikritik passt leider nicht auf ein Plakat

Ein Transparent mit der Aufschrift "Fundierte Polizeikritik passt leider nicht auf ein Plakat - ACAB" hängt hoch am Zaun eines Sportplatz.

… wir haben trotzdem nochmal ein paar aufgehängt. Als Ergänzung zu unserem letzten Streifzug waren wir heute Nacht wieder unterwegs und haben das Phoenix-Viertel mit Plakaten gegen Bullen verschönert und ein neues Transparent aufgehängt. Denn das alte wurde von den Cops geklaut, die scheinbar sehr wenig Humor haben.

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