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Autonomes Blättchen Nr 61 erschienen

Schon seit einiger Zeit in euren Infoläden, in gut sortierten Buchläden und jetzt auch als pdf auf unserem Blog.

 

 

C the Unseen! Die Chemnitzer Identitäre Bewegung - Performance 15 Nico Viedert

Chemnitz feiert Kulturhauptstadt 2025. C the Unseen! Freuen Sie sich auf ungesehene Kunst, vielfältige und internationale Begegnungen, große und kleine Festivals und Ausstellungen. Wir wollen unseren Teil tun und bringen uns mit einer kleinen Ausstellung der Gesichter von Identitären aus Chemnitz und Umgebung ein - der Gruppe um das "Zentrum Chemnitz".

Über die nächsten Wochen wird es hier Performance-Kunst vom Feinsten geben. Stück für Stück setzt sich unser Kunstwerk zusammen.

Kanzler Merz im Saarland? Kein Besuch ohne Widerstand!

Gemeinsam gingen wir auf die Straße – gegen Krieg, Repression und den Rechtsruck. Unsere Solidarität gilt Palästina und allen Unterdrückten weltweit.

 

Unfreundlicher Empfang für israelisches Kreuzfahrtschiff auf der Insel Kreta

Kreta Agios Nikolaos Kreuzfahrt Palestina

Am Dienstag Vormittag lief das Schiff MS Crown Iris des israelischen Unternehmens Mano Cruise in den Hafen der kretischen Stadt Agios Nikolaos ein. Dort hatten sich 300 Menschen in Solidarität mit den Palästinänsern versammelt und hielten dazu Fahnen und Transparente und riefen Sprechchöre. Auch anarchistische Gruppen beteiligten sich am Protest. Bereits in den Vortagen war es andernorts zu ähnlichen Ereignissen gekommen.

Forderung Maja nach Deutschland zurückzuholen: Angriff gegen die CDU in Hannover

 

Als Zeichen dafür, was wir von dem Umgang der Bundesregierung und des Außenministeriums mit Majas Forderungen halten, wurde in der Nacht vom 31.07. auf den 01.08. in Hannover die Landesgeschäftsstelle der CDU mit Farbe beworfen, die Scheiben eingeschlagen und Free Maja davorgesprüht.

 

Schanzenfest 2025: Gegen das Scheiss Klima. Für mehr Unfug und Revolte.

Plakat zum Schanzenfest 2025

Zum Schanzenfest in Hamburg wurde ein neuer Blog eingerichtet, auf dem künftig Aufrufe und weitere Infos rund um das Fest zu finden sind. Das Straßenfest imSchanzenviertel hat eine lange, widerständige Geschichte und richtet sich seit 1988 gegen Gentrifizierung im Stadtteil und autoritäre Entwicklungen. Daran knüpfen auch Beiträge in diesem Jahr an. Diversität, emanzipatorische und soziale Bewegungen werden gegenwärtig mit voller Breitseite angegriffen und gesellschaftliche Themen, wie die sozialökologischen Folgen des Klimawandels, zugunsten der Regulierung vermeintlicher Sachzwänge von der Tagesordnung verdrängt

 

Broschüre: Geheimnisse und Lügen

"Was fühlen wir, wenn wir Geheimnisse bewahren? Militant, gebunden, verschlossen, unangehnehm, verwirrt, bekräftigt, eingeschlossen, privilegiert, stark, paranoid, gestresst, augekratzt, gefährdet, hinterlistig, bedürftig? Wie gehen wir mit diesen Gefühlen um, wie leben wir unser Leben, von ihnen umrundet? Wie bleiben wir wachsam über die Myriaden von Konsequenzen mit dieser Art des Lebens zu leben und den unterbewussten Gründen hinter den Entscheidungen die wir machen? […] Was halten wir geheim wenn wir Geheimnisse einfach nur für die Form bewahren, und das Vergnügen, anstatt der Notwendigkeit?"

Pressemitteilung zur JVA Burg

Hiermit  wenden sich Gefangene der JVA Burg an die Öffentlichkeit, um auf Zustände aufmerksam zu machen, die einem vernünftigen, der Resozialisierung verpflichteten Strafvollzug und gültigem Recht widersprechen, sowie aus veralteten Justizvollzugsgesetzen oder Widersprüchen des Justizvollzugs generell resultieren. Die Fragen eines humanen und resozialisierenden Vollzugs sollen so von den uneinsehbaren Schreibtischen und Korridoren der juristischen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Gefangenen und damit betrauten Gerichten in die Öffentlichkeit gelangen, um Unterstützung der Anliegen geworben und eine kritische Debatte um den Justizvollzug in Sachsen-Anhalt angestoßen werden.

Osnabrück - keine Friedensstadt | Solidarität mit Palästina

Regionen: 
Osnabrück
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus
Soziale Kämpfe
Weltweit
In Solidarität mit den Menschen Palästinas Wir haben in der Nacht vom 29. auf den 30. Juli die Rathaustreppe in Osnabrück mit Bildmaterial aus Gaza versehen, das wir als Forderung nach einer Positionierung verstehen wollen. Diese Forderung richtet sich an die Stadt selbst, die zuletzt im Oktober 2023 die Ereignisse in Palästina und Israel kommentierte. Aber auch an eine Öffentlichkeit in Form unserer Genoss*innen in sich als radikal links verstehenden Gruppen, Friedensinitiativen, religiösen Gemeinden sowie allen Osnabrücker*innen.

Auflösung von Ende Gelände Wuppertal

Regionen: 
Wuppertal
Themen: 
Antifa
Ökologie
Soziale Kämpfe
Wir lösen uns auf. Nach etwas mehr als zwei Jahren haben wir uns entschlossen unsere politische Arbeit auf andere Bereiche zu konzentrieren, denn die Strategien der Klimabewegung sind in unseren Augen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zielführend.

Polizeieinsatz am Peršmanhof (Kärnten/Österreich) sorgt für Empörung und historische Wunden

Ein antifaschistisches Sommercamp am Ort des Gedenkens an ein NS-Massaker gerät ins Visier der Polizei – Kritik an Vorgehen und politischer Tragweite wird laut.
(Demo „Einfordern von voller Aufklärung des Einsatzes vom 27.7. am Peršmanhof“ am 1.8.25 in Klagenfurt)

Wieder Anquatschversuch in Tübingen

In der letzten Woche gab es einen erneuten Anquatschversuch bei Eltern eine:r Genoss:in aus Tübingen. Hier im Post wollen wir unsere Infos dazu mit euch teilen.

Wenn Bullen oder Verfassungsschutz auch vor eurer Tür stehen oder standen: Redet nicht mit ihnen und beendet sofort das Gespräch. Meldet euch im Nachgang bei

antirep-tuebingen@mtmedia.org

Hier nochmal gebündelte Informationen der Roten Hilfe zu Anquatschversuchen: https://rote-hilfe.de/rechtshilfetipps/anquatschversuch.

C the Unseen! Die Chemnitzer Identitäre Bewegung - Performance 14 Fenja Matthes

Chemnitz feiert Kulturhauptstadt 2025. C the Unseen! Freuen Sie sich auf ungesehene Kunst, vielfältige und internationale Begegnungen, große und kleine Festivals und Ausstellungen. Wir wollen unseren Teil tun und bringen uns mit einer kleinen Ausstellung der Gesichter von Identitären aus Chemnitz und Umgebung ein - der Gruppe um das "Zentrum Chemnitz".

Über die nächsten Wochen wird es hier Performance-Kunst vom Feinsten geben. Stück für Stück setzt sich unser Kunstwerk zusammen.

 

Lisa Close & Lafone Investments Ltd. [de/eng]

Es ist soweit: Lisa Close kommt nach Berlin! Die englische Geschäftsführerin der Lafone Investments Ltd. ist zu mehreren Gerichtsverhandlungen geladen, bei denen Räumungstitel für Wohnungen in unserem Haus erwirkt werden sollen. Weiteres dazu hier.

 

 

Redebeitrag zur Internationalen Organisation für Migration (IOM) auf der Abolish-Frontex-Radtour am 22.06.2025 in Berlin

IOM - International Organisation for Migration?

Bahnsabotage - Bekennerschreiben Nr. 6

Switch off the system of destruction

Warum Antifa und linksautoritäre Gruppen nicht zusammenpassen (2): Queer

Eine neuere Entwicklung innerhalb der autoritären Linken ist, dass diese sich als Speerspitze der queeren und CSD-Bewegung inszeniert. Im Jahr 2025 wurde aus diesen Gruppen heraus etwa die Kampagne „CSD verteidigen“ entwickelt, die bundesweit zur Teilnahme an den Demonstrationen der queeren Community mobilisiert.

 

Mumia Abu-Jamal über Trumps Amerika: „Babylon ist in ernsten Schwierigkeiten“

Rolling Stone - screenshot

 

In der US Musikzeitschrift Rolling Stone interviewte Dave Zirin am 17. Juni 2025 den seit 1981 (!) in Pennsylvania inhaftierten Journalisten Mumia Abu-Jamal. In dem ausführlichen Interview sprachen sie über Trumps Amerika, den rechten Putsch und den aktuellen Zusammenschluss des Staates mit einzelnen Konzernen. Nun liegt dieses Interview in deutscher Übersetzung vom Team Abu-Jamal, Heidelberg/Berlin vor.

 

Solidarität mit Daniela Info Nr. 38 / 30.7.2025

 

Hallo,

am 5.August um 10 Uhr und am 6.August um 9 Uhr wird der Prozess gegen Daniela nach der Sommerpause in Verden-Eitze, Weitzmühlenerstraße 48 fortgesetzt. Weitere Prozesstage sind am 12. (10 Uhr), 13. (9 Uhr), 19. (10 Uhr) und 20. (9 Uhr) August, ehe es eine weitere zweiwöchige Sommerpause gibt.                                                                                                    Zum Prozesstag am 13. August kommt ein Bus aus Frankfurt. An diesem Tag gibt es auch wieder ab 8 Uhr eine Kundgebung, 200 Meter vom Eingang entfernt an der Bushaltestelle.

Wir haben jetzt eine eigene Internetseite, die aber noch nicht vollständig eingerichtet ist.

 

1. Veranstaltung am 31. Juli in Frankfurt

2. Veranstaltung am 14. August in Berlin

3. Kundgebung am 23. August in Vechta

4. Artikel junge Welt

5. Interview mit Lukas Theune

 

Gruppe: Solidarität mit Daniela

 

Kontakt: solidarisch-mit-daniela@t-online.de                                                                                          Webseite: www.solidarisch-mit-daniela.de  

Antifaschismus neu denken - Eine Kritik

Disclaimer: Der Text wurde von einigen Menschen der OAV geschrieben und spiegelt nicht die Meinung der gesamten Gruppe wider.

Der vorliegende Text ist aus dem Vorwort von Helge Döhring: „Schwarze Scharen, anarcho-syndikalistische Arbeiterwehr (1929-1933) entliehen. Gerade in Leipzig aber auch darüber hinaus ist es zur Tradition verkommen bei der historischen Betrachtung von Antifaschismus einen Feiertagsaktivismus[1] nachzugehen und am 27.01. oder 08.05. entweder den Opfern der Nationalsozialismus oder dessen militärischen Niederschlagung zu gedenken. Man reiht sich (natürlich kritisch!)[2] in den Gedenkzirkus ein, aber ohne eigene Impulse zu setzen, von einigen Ausnahmen im Opfergedenken abgesehen.[3]

 

Entmietungswelle und explodierende Mieten in Leipzig

Entmietungswelle und explodierende Mieten in Leipzig - Wie man diesem Wahnsinn entgegnen kann

Mietwucher in Leipzig

Mietwucher in Leipzig

Nazi-Kriegsdenkmal mit Farbe markiert

Wir haben das sogenannte 39er Denkmal am Reeser Platz in Düsseldorf mit roter Farbe markiert.

Athen: Einige Worte über die Auseinandersetzungen in Exarchia am 12. April

Nachdem im Rahmen von Feindseligkeiten gegen die lokale Polizeistation und den folgenden Barrikadenkämpfen, zahlreiche Autos von Anwohner*innen in Flammen aufgingen, wurde einmal mehr über Sinn und Zweck von Ausschreitungen in Exarchia gestritten. Darauf folgten weitere Räumungen und eine Ausweitung der Belagerung dieses Viertels. Folgender Text wurde dazu veröffentlicht:

Kritik an Polizei bei Mainzer CSD nicht erwünscht!!! Gedenken an Stonewall Riots bei Mainzer CSD nicht erwünscht!!

Regionen: 
MAINZ/ RHEINLAND-PFALZ
Themen: 
Gender
Repression
Soziale Kämpfe
Ein kritischer Erfahrungsbericht vom Mainzer CSD am 26.07.2025

Polizeieinsatz beim Antifa-Bildungscamp am Peršmanhof

Polizeieinsatz beim Antifa-Bildungscamp am Peršmanhof.

Am Sonntag, den 27.7. zwischen 11h und 15h, haben 30 Polizist*innen begleitet von einem Polizeihelikopter und einer Hundestaffel das antifaschistische Bildungs-Camp am Peršman-Museum überfallsartig durchsucht und die Identität der 60 Teilnehmenden registriert.
Der Vorwand: Terrorismus-Prävention und ... Verwaltungsübertretungen.

Das Peršmanmuseum ist eine Gedenkstätte von NS-Verbrechen und aktiver Lernort des antifaschistischen Widerstandes in Kärnten, Österreich. Es befindet sich auf dem ehemaligen Bergbauernhof Peršman in der Gemeinde Bad Eisenkappel in 1.100m Seehöhe, 12km vom Ort entfernt. In der Nazizeit unterstützten die Bewohner*innen des Hofes den antifaschistischen Befreiungskampf mit Lebensmitteln, Kleidung und Unterkunft. Ende April 1945, kurz vor Kriegsende, ermordete die 13. SS- und Polizeieinheit 11 Menschen, die auf dem Hof lebten, und brannte den Hof nieder.

Jahrzehntelang blieben nur Ruinen zurück bis Anfang der 1980er Jahre Freiwillige aus Jugoslawien und Österreich das Wohnhaus wieder aufbauten, eine Gedenkstätte und ein Museum einrichteten, das einzige Museum dieser Art in Kärnten.

Weitere Informationen zu diesem völlig unverhältnismäßigen Polizeieinsatz findet ihr/finden Sie in der Presseaussendung des Vereins Peršman im Anhang.

C the Unseen! Die Chemnitzer Identitäre Bewegung - Performance 13 Lucas Wenzel

Chemnitz feiert Kulturhauptstadt 2025. C the Unseen! Freuen Sie sich auf ungesehene Kunst, vielfältige und internationale Begegnungen, große und kleine Festivals und Ausstellungen. Wir wollen unseren Teil tun und bringen uns mit einer kleinen Ausstellung der Gesichter von Identitären aus Chemnitz und Umgebung ein - der Gruppe um das "Zentrum Chemnitz".

Über die nächsten Wochen wird es hier Performance-Kunst vom Feinsten geben. Stück für Stück setzt sich unser Kunstwerk zusammen.

 

Fotos: CSD 2025

CSD Demonstration in Berlin am 26. Juli 2025

Unter dem Motto „Nie wieder still!“ zogen am 26. Juli 2025 Hunderttausende beim diesjährigen CSD laut und bunt durch Berlin.

Kurzer Einwurf zum Konzept A-Tage

Im RDL interview heißt es: "Die A-Tage richten sich an alle Menschen"

ich hab mich gefreut, war vorbeischauen und ja, es war durchaus empowernde stimmung und es gab richtig coole & gute workshops...

allerdings: von den themen hat sich das programm an aktivist*innen gerichtet und ist nicht wirklich relevant für "alle" menschen. 

sich vorallem an die aktiven leute zu richten ist ja auch verständlich und hat seine eigene berechtigung.

die themen die alle oder fast alle menschen umtreiben sind zB: krieg, inflation, vereinzelung, psych. erkrankungen, mieten, beschäftigungslosigkeit, lohnarbeitskämpfe, klimawandel, faschismus, überwachung bzw. technologischer angriff und gegenwehr

wir haben damals (2010er Jahre) nicht viel über unseren szene blase tellerrand hinausgeschaut. 

wiederholt unsere fehler nicht. 

wenn, aus der politik der ersten person, also aus eigener betroffenheit, gemeinsamkeiten erkannt , ernstgenommen und anarchistische, autonome perspektiven eingebracht werden... würde das unsere bewegung stärken und wir würden jede menge aussicht erlangen.

das ist eine dynamik die bei den meisten szene veranstaltungen vielleicht mehr reflektiert werden könnte.

solidarische grüße von der selben seite der barrikade

 

 

 

Faschoangriff in Dresden #antifableibtnotwendig

Im Dresdner Stadtteil Strießen kam es in der Nacht vom 26. auf den 27. Juli zu einem gewaltsamen Angriff von Faschos. Dabei wurde unser junger Freund E., offensichtlich als Punk erkennbar, schwer verletzt und befindet sich derzeit noch im Krankenhaus.

Wir erleben nicht erst seit gestern die besorgniserregende Eskalation rechtsextremer Gewalt in Dresden, Sachsen und der gesamten Bundesrepublik. Mit erstarkendem Selbstbewusstsein versuchen die Faschos zu bestimmen, wer sich sicher im öffentlichen Raum bewegen darf und wer nicht - mit rechten Stickern, Graffiti und nicht zuletzt massiver Gewalt wird versucht, uns einzuschüchtern.
Aber wir bleiben wehrhaft! Daher rufen wir alle Dresdner*innen auf, Strießen einen Besuch abzustatten und deutlich zu machen, dass jeder Millimeter dieses Viertels uns gehört! Kommt mit Stickern, Spraydosen, Plakaten. Oder zeigt Präsenz und haltet Ausschau - Sport frei!

Wir schicken solidarische Grüße zu E. ins Krankenhaus- du bist nicht alleine! Ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf uns alle!

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