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Cartas Insurgentes para Simón Trinidad

Mit diesen internationalen Solidaritätsgrüßen wird das Buch „Cartas Insurgentes para Simón Trinidad – Aufständische Briefe für Simón Trinidad“ im Rahmen der Kampagne #SimonTrinidadLibre (Freiheit für Simón Trinidad) auf Spanisch präsentiert.

Sternbrücke Bleibt

Redebeitrag des Plenums der Roten Flora gehalten am 22.04.23 Liebe Anwohnende, Passant*innen, Genoss*innen der Sternbrücke Die Sternbrücke ist in Gefahr und die Gefahr wird mit jedem Tag akuter! Was hier passiert ist undemokratisch und in keinster Weise vereinbar mit dem, wofür die so-genannten Grünen eigentlich mit ihrem Namen und die anderen regierenden Parteien mit ihrem Versprechen stehen. Und es ist ein weiterer, umwelt zerstörerischer Akt der Regierung in einer langen, langen Liste.

Şehîd namirin – in Gedenken an Thomas, Kadriye und Diyako

Sehid namirin - Solifoto für die gefallenen Guerillakämpfer*innen

In Berlin kamen Antifaschist*innen und Internationalist*innen zusammen um den gefallenen Guerillakämpfer*innen Azad Şerger (Thomas Johann S.), Asya Kanîreş (Kadriye Tetik) und Koçer Medya (Diyako Saîdî) zu gedenken und um Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung zu zeigen.

Boykottaufruf von Rammstein Produkten bei Amazon!

Schreibt an die Email von Amazon, impressum@amazon.de um den Boykott von "Rammstein" zu erreichen.

Revolutionäre Herzen brennen ewig. Nachruf für Nicole

In den Welten lassen sich viele Metaphern finden, dafür was das Leben ist. Oft wird es als Prozess, als Veränderung oder sogar als Metamorphose beschrieben. Dein Leben hat sich in das unsere in vielen unterschiedlichen Momente und aus verschiedensten Gründen verflochten. Wir haben uns gegenseitig mit Erinnerungen gefüllt, die sich nicht in Worte fassen lassen, aber die jede von uns auf ihre Weise an die verschiedensten Orte mit sich tragen wird. Es ist nun schon einige Monate her, dass wir angefangen haben diesen anderen Prozess, den Tod, mit Dir zu planen. Durchdrungen von der Wut, dieser gleichen Wut, die wir oft gemeinsam gegen das System gewendet haben, um es jeden Tag ein bisschen zu zerstören.

Hannover: Bullenwache eingefärbt

 

Bullenwache eingefärbt

 

Einige Gedanken zu Status quo und Perspektive der antifaschistischen Bewegung

Nach über eineinhalb Jahren ging am 31. Mai 2023 in Dresden ein Prozess zu Ende, welcher in die Geschichte eingehen wird und neue Maßstäbe im Vorgehen gegen die linke und antifaschistische Bewegung in der Bundesrepublik gesetzt hat. Es ist das erste Mal, dass ein deutsches Gericht seit der Reformierung des 129-Paragraphen im Jahr 2017 einige Linke als "kriminelle Vereinigung" verurteilt hat. Zu diesem Prozess wurde bereits vieles gesagt, was an dieser Stelle nicht wiederholt werden soll. Mit der Übernahme des Verfahrens durch den Generalbundesanwalt, der Anklage vor dem Staatsschutzsenat eines Oberlandesgerichts und der "besonderen Bedeutung", die dem Fall verliehen wurde, sollte deutlich gemacht werden: Wer in diesem Land organisiert und konsequent gegen die faschistische Bedrohung eintritt, wird in die Nähe von Terrorismus gerückt. Die langen Haftstrafen sprechen für sich und zeigen eine klare politische Positionierung der Justiz und Sicherheitsbehörden vor dem Hintergrund einer gesellschaftlich erstarkenden Rechten und wachsenden faschistischen Bedrohung.

Schön, dass du draußen bist! Überlegungen zur vorzeitigen Haftentlassung von Findus

Sharepic - Findus

Im Oktober 2020 wurde Findus zu einer 2 ½jährigen Haftstrafe verurteilt. Diese hat er zum größten Teil in der JVA Heimsheim abgesessen. Erst kürzlich lehnte die zuständige Strafvollstreckungskammer Pforzheim eine vorzeitige Haftentlassung ab. Am 9. August wurde diese Ablehnung vom OLG Karlsruhe kassiert. Nun wurde Findus aus dem Knast entlassen.
Gerade weil der Genosse nun „früher rauskam“, finden wir als Solikreis es wichtig, das Thema vorzeitige Haftentlassung intensiv zu diskutieren. Auch, weil die Frage, welche Zugeständnisse wir machen, um Hafterleichterungen zu bekommen, ein durchaus „heißes Eisen“ ist.

 

Auto-Sabotage in Kiel - Luft aus Autoreifen gelassen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde an verschiedenen Orten in Kiel Luft aus 23 parkenden Autos gelassen. Die Gruppe die sich "Carbusters" nennt will damit auf diverse Umweltprobleme aufmerksam machen, welche mit Autos in Verbindung stehen. Besonders ins Visier genommen wurden große Fahrzeuge wie SUV's aber auch andere teure Modelle von Premiummarken wie Mercedes und BMW.

Debattenbeitrag: Sollte nach den Geschehnissen um Tag X über die Einstellung der Kooperation mit der Versammlungsbehörde nachgedacht werden?

Nach unserem Kenntnisstand wurden im Zeitraum vom 31. Mai 2023 bis zum 4. Juni 2023 mindestens elf Versammlungen verboten, verunmöglicht oder mit massiver Repression überzogen. Für uns stellt sich nach dieser Woche die Frage, ob es noch angebracht ist, Versammlungen anzuzeigen und Kooperationsgespräche mit der Versammlungsbehörde oder der Polizeidirektion Leipzig zu führen. Wir wollen uns mit diesem Beitrag in die laufende Debatte einbringen und weisen darauf hin, dass wir selbst noch nicht abschließend zu einer Entscheidung gekommen sind.

Einige Gedanken zu Status quo und Perspektive der antifaschistischen Bewegung

Nach über eineinhalb Jahren ging am 31. Mai 2023 in Dresden ein Prozess zu Ende, welcher in die Geschichte eingehen wird und neue Maßstäbe im Vorgehen gegen die linke und antifaschistische Bewegung in der Bundesrepublik gesetzt hat. Es ist das erste Mal, dass ein deutsches Gericht seit der Reformierung des 129-Paragraphen im Jahr 2017 einige Linke als "kriminelle Vereinigung" verurteilt hat. Zu diesem Prozess wurde bereits vieles gesagt, was an dieser Stelle nicht wiederholt werden soll. Mit der Übernahme des Verfahrens durch den Generalbundesanwalt, der Anklage vor dem Staatsschutzsenat eines Oberlandesgerichts und der "besonderen Bedeutung", die dem Fall verliehen wurde, sollte deutlich gemacht werden: Wer in diesem Land organisiert und konsequent gegen die faschistische Bedrohung eintritt, wird in die Nähe von Terrorismus gerückt. Die langen Haftstrafen sprechen für sich und zeigen eine klare politische Positionierung der Justiz und Sicherheitsbehörden vor dem Hintergrund einer gesellschaftlich erstarkenden Rechten und wachsenden faschistischen Bedrohung.

Berlin-Mitte 9.8.2023 - Spontane Demo gegen Security-Terror und Räumungsversuch in der Habersaathstraße

Ein kurzer Bericht zur versuchten Räumung und der spontanten Soli-Demo am Abend mit Links zu Infos über die beteiligten Firmen und zu weiteren Berichten.

Am 9.8. drohte die Spekulations-Firma Arcadia Estates GmbH mit Hilfe von angeheuerten Schläger-Securities und Handwerkern mit Auszug aller Bewohner:innen in der Habersaathstraße 40 bis 48 und es wurde mutwillig Inventar zerstört, Strom gekappt und Warmwasser abgestellt. Der kalte Räumungsversuch scheiterte vorerst nach zahlreichen Solidaritätsbekundungen vor Ort.

Am Abend zog lautstark eine Demo von der Habersaathstraße durch Berlin-Mitte, zu der solidarische Menschen noch am selben Tag spontan aufgerufen hatten, um gegen den Angriff auf die Bewohner:innen zu protestieren.

 Lasst uns auch in Berlin zeigen, dass wir wissen, was Solidarität bedeutet! Nur gemeinsam können wir die Herrschenden, die Reichen und ihre Lakeien in ihre Schranken verweisen!

 

Grüße aus Leipzig nach Ungarn und Unbekannt

Im Februar haben die ungarischen und deutschen Behörde im Nachgang des faschistischen "Tag der Ehre" eine massive Repressionswelle losgetreten. Zwei unserer Genoss:innen sitzen seit dem in U-Haft in Ungarn. Nach weiteren Genoss:innen wird international und öffentlich gefahndet.

Wir bleiben an der Seite der beschuldigten Antifaschist:Innen! Liebe und Kraft den Beschuldigten - den Eingesperrten und den Verfolgten!

(B) switch off! Kiez- und Umweltzerstörer Züblin

Irgendjemand muss den ganzen Scheiß ja bauen, die Autobahnen durch Wälder, die Knäste, die als Nachverdichtung bezeichneten Paläste der Reichen in den ehemals grünen Hinterhöfen Berliner Altbauten, die Betonschneisen an den Ufern der Spree.

Fotos: Räumungsversuch in der Habersaathstrasse

Mithilfe einer privaten Sicherheitsfirma versuchte am Mittwoch der Eigentümer Arcadia Estates das Hausprojekt in der Habersaathstraße 40a-48 kalt zu räumen. Etwa 50 Menschen leben hier ohne Mietvertrag, sie sind aber seit langem geduldet.

Eine kleine Auswertung zu Leipzig Besetzen

Leipzig Besetzen war eine Kampagne, an der sich von 2020 bis 2022 verschiedenste Gruppen beteiligt haben oder mit eigenen Aktionen nachgezogen sind. Inspiriert wurden wir dabei von den Besetzungen 2019 in Berlin, Dresden und Freiburg. Es wurden durch verschiedene, sich gegenseitig unbekannte, Zusammenhänge mit jeweils eigenen Motivationen 2020 die Ludwigstraße 71 (Luwi71) und die Bornaische 34, 2021 der Stötteritzer S-Bahnhof und die Tiefe (Straße) 3 sowie 2022 die Mierendorferstr. 53 (Antischocke) besetzt. Außerdem wurden mehrere Scheinbesetzungen durchgeführt. Dieses kleine Auswertung ist von Einzelpersonen geschrieben und bezieht sich eher auf die Erfahrungen und Diskussionen zur Luwi-Besetzung.

Zu einigen verharmlosenden Reaktionen auf die neuen Durchsuchungen bei vermeintlichen Mitgliedern des BetreiberInnenkreises von linksunten.indymedia

 

 

Eine kritische Presseschau

 

Am Mittwoch, den 2. August 2023 fanden in Freiburg Haussuchungen bei fünf Linken statt, weil sie verdächtigt werden, den „organisatorischen Zusammenhalt“ (§ 85 StGB; es geht diesmal also nicht [vor allem] um § 129 StGB!) des – von Behörden und Gerichten als „Vereinigung ‚linksunten.indymedia‘“ bezeichneten – ehemaligen BetreiberInnenkreis der früheren internet-Zeitung gleichen Namens aufrechtzuhalten, indem sie das Archiv der vormaligen internet-Zeitung im Inter­net mit neuem Vorwort (wieder)veröffentlichten haben sollen (vgl. PE der Staatsanwaltschaft Karlsruhe vom Tag der Durchsuchungen).

 

Verharmlosende Reaktionen und Wunschdenken

 

Bei Durchsicht der in den Tagen danach in verschiedenen linken und linkslibera­len Medien erschienen Artikel zu den Durchsuchungen zeichnet sich eine Ten­denz zur Verharmlosung der Durchsuchungen, das heißt: zum Nicht-Ernst-neh­men des neuerlichen staatlichen Angriffs, ab:

[S] Findus aus Haft entlassen!

JVA Heimsheim Kundgebung Findus

Heute wurde Findus aus der JVA Heimsheim entlassen. Wir freuen uns sehr den Genossen außerhalb der Knastmauern in die Arme schließen zu können. Vorangegangen ist der Haftentlassung eine juristische Auseinandersetzung an deren Ende nun das OLG Stuttgart die Aussetzung des Haftbefehls verfügte.

Kundgebung und Aktionen am Gewerkschaftshaus +++ Verkehrswende-Aktive fordern Machbarkeitsstudie für Werksumbau auf Straßenbahnen ein

Auszug aus der Gewerkschaftssatzung auf einem Transpi

Aktuell überfallen Aktivist*innen mit turbultenten Aktionen das Wolfsburger IGM-Hauptquartier und fordern die Gewerkschaft auf, endlich eine aktive Position in der Debatte um eine Transformation der Autoindustrie einzunehmen und nicht nur als Spielball der Konzerninteressen zu fungieren. Die IG Metall müsse sich endlich für grundlegende Veränderungen im VW-Konzern einsetzen. Besonders wichtig sei dabei, jetzt schnell eine Machbarkeitsstudie zum Straßenbahnbau in den VW-Werkshallen zu starten.

Sendemast in Berlin-Wuhlheide abgefackelt

 

Sendemast in Berlin-Wuhlheide abgefackelt

 

 

[B] Prozessbericht - Besetzung des griechischen Konsulats in Solidarität mit dem Hungerstreikenden Dimitris Koufontinas

 

[english below]

Am 27.07. fand der erste Prozess am Berliner Amtsgericht statt, wegen der Besetzung des griechischen Konsulats im Februar 2021 in Solidarität mit Dimitris Koufontinas (https://kontrapolis.info/10927/).

Eine Stunde vor und während des Prozesses gab es eine Kundgebung mit Bannern und Redebeiträgen. Vielen Dank an die vielen unterstützenden Menschen zu so früher Zeit am Tag.

Unser Ziel war es, die Repression auf viele Schultern zu verteilen.

Uns ging es auch damals mit der Solidaritätsaktion für Dimitris Koufontinas um ein Zeichen internationaler Solidarität zur Sichtbarmachung seiner Situation und seiner und unserer Geschichte. Sein Aufruf zum Hungerstreik hatte genau diese Bezugnahme aufeinander zum Ziel.

 

DRINGEND!!!

     Hallo Genossen,wir möchten euch auf den schwerkranken inhaftierten Ihsan Cibelik aufmerksam machen, dem seit 15 Monaten die lebensnotwendige medizinische Behandlung in Deutschland verwehrt wird. Wir müssen die Solidarität für Ihsan Cibelik vergrößern. 

 

Ihsan Cibelik ist mit einer möglichen Krebserkrankung konfrontiert und muss demenstsprechend behandelt und untersucht werden.    

RE: Polizei Einsatzliteratur

Sicherer Downloadlink und weitere Dateien

afdhessen.net: Die AfD zur Wahl in Hessen 2023

Die AfD zur Wahl in Hessen 2023

 

Wir möchten euch über unsere antifaschistische Veröffentlichung zur AfD angesichts der kommenden Landtagswahlen in Hessen informieren: afdhessen.net

 

In Hessen stehen am 8. Oktober 2023 Landtagswahlen an. Wie bereits bei den vergangenen Wahlen wird auch hier die AfD antreten. Mit der folgenden Veröffentlichung wollen wir einen Einblick in die Landesliste der hessischen AfD geben und die PolitikerInnen der Partei näher beleuchten. Einen Überblick, was der Website inhaltlich weiter zu bieten hat, findet sich unten.

 

„Putins Krieg sabotieren!“ Adbusting-Aktion für das Recht aus Asyl für Kriegsdienstverweigerung

„Mit dem Werbe-Plakat stimmt doch was nicht?“ Das dachten sicher sich heute auch Passant*innen, die durch Berlins Mitte flanierten. Denn die Kommunikationsguerilla-Gruppe „Asyl für Kriegsdienstverweigerer jetzt!“ (AfKj!) kaperte unerlaubt fast 20 Werbeplakate zwischen Treptower Park, Alexanderplatz und Tiergarten. Die aktuell hängenden Werbeplakate für Eiscreme, Zeitschriften, einen Freizeitpark, Berliner Verkehrsbetriebe, Duschgel oder Kleidung veränderte die Gruppe „AfKj!“ mit Schere, Papier oder Farbe so, dass die abgebildeten Personen und Motive jetzt dafür werben, Kriegsdienstverweigerer*innen aus Russland, der Ukraine und Belarus einfacher Asyl zu gewähren. „Die meisten Werbemotive sind derart platt, dass man sie sich einfach mit einer anderen Forderung wie Recht auf Asyl für Kriegsdienstgegner*innen aneignen kann!“ sagt Roderich Supersonnenwetter, Sprecher*in der Aktionsgruppe „Asyl für Kriegsdienstverweigerer jetzt!“ (AfKj!). Außerdem findet sich auf allen Plakaten ein Link und ein QR-Code, der zur Homepage der Kriegsdienstverweigerungsorganisation Connection e. V. führt.

100 auf Kundgebung gegen Linksunten-Razzien

Am 5. August 2023 versammelten sich ca. 100 solidarische Menschen auf dem Freiburger Theatervorplatz. Anlass waren die erneuten Razzien wegen des Linksunten-Verbotes in Freiburg.

[B] Für Mouhamed Dramé - Rache 1 Jahr nach Polizeimord in Dortmund

Mouhamed Drame

Am Abend des 4. August haben wir einen Konvoi aus zwei Polizeifahrzeugen, die gerade entlang des Parks am Gleisdreieck in Berlin fuhren, mit Steinen angegriffen. Ihre Fenster gingen zu Bruch und sie flüchteten panisch aus dem Bereich.

Wir befürworten solche Angriffe immer und überall, haben aber den Zeitpunkt fast ein Jahr nachdem die Polizei Mouhamed Dramé in Dortmund ermordet hat, gewählt. Mouhamed Dramé war bei seinem Tod 16 Jahre alt und war nach einer langen Migrationsroute aus dem Senegal gerade erst in Deutschland eingetroffen.

Bundesweit am Antikriegstag auf die Straße - Die deutschen Kriegstreiber stoppen!

Anderthalb Jahre sind vergangen seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Seitdem wurden Hunderttausende getötet oder verletzt, ganze Städte und Regionen liegen in Schutt und Asche. Die Herrschenden in Russland und im NATO-Lager treiben den grausamen Abnutzungskrieg ohne Rücksicht auf Verluste weiter voran. Und es ist kein Ende in Sicht.

Die Regierenden in Deutschland sind von Beginn an in das westliche Kriegsgeheul eingestiegen und haben selbst einen entsprechenden Kurs eingeschlagen: Bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn haben sie eine „Zeitenwende“ verkündet. Was das bedeutet, wird nun langsam deutlich:

  • Milliarden für die Aufstockung des Verteidigungshaushaltes und eine rigide Sparpolitik in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit,

  • ein Wirtschaftskrieg, den vor allem der einfachen Bevölkerung das Geld aus den Taschen zieht

  • eine weitere Ankurbelung von Waffenlieferungen und der Kriegseskalation in der Ukraine

Wohin dieser Kurs gegen die eigene Bevölkerung gehen soll, hat SPD-Chef Lars Klingbeil deutlich gesagt: 80 Jahre deutscher Zurückhaltung auf internationaler Ebene sollen nun vorbei sein – Die aktuelle Kriegslust scheint alle Lehren aus der deutschen Geschichte vergessen zu machen.

 

Rigaer94: Zwangsräumungen töten

###english below

Heute sind in Spandau Poster und Flyer aufgetaucht, die auf die Geschehnisse vor Ort, vom 24. Juli 2023 aufmerksam machen sollen. Der Text von den Postern und Flyern ist der Folgende, die Poster findet ihr im Anhang:

Was sich am Dienstag, den 24. Juli am Brunsbüttler Damm in Spandau ereignet hat, ist kein Einzelfall sondern einer der vielen Momente, in denen sich das kapitalistische System in seiner mörderischen Konsequenz offenbart. Ein System, in dem das Recht auf Eigentum höher gewertet und vom Staat geschützt wird als das Bedürfnis eines Menschen, ein Dach über dem Kopf zu haben.

[02.08.2023] Repression gegen linksunten.indymedia nimmt kein Ende

Heute, am 2. August 2023, fanden Hausdurchsuchungen bei fünf Privatpersonen in Freiburg statt. Die Repression gegen die 2017 verbotene linksradikale Medienplattform linksunten.indymedia.org nimmt kein Ende. Wir sind entsetzt!

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