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[K] Kämpferischer Aufruf zur Demo gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Köln am 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln)

 

Polizei und Justiz haben das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp verboten. Wir sagen: Jetzt erst Recht! Krieg dem Krieg! Unser Widerstand gegen ihre Repression!

 

 

Link zum Video: https://sendvid.com/df091a6u

 

 

→ Samstag 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln) – Jetzt erst recht! Krieg dem Krieg! Gegen das Camp-Verbot! Versammlungsfreiheit verteidigen!

 

 

 

Das Verbot und die Anwendung des „neuen“ Versammlungsgesetzes sind kein Zufall. Sie sind Symptome der imperialistischen Großmachtbestrebungen der BRD nach außen und die damit einhergehende Stärkung der Repressionsorgane nach Innen. All das ist Teil des voranschreitenden autoritären Staatsumbaus.

 

 

 

Das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp stellt mit seiner Diversität an Gruppen und Organisationen nicht nur eine Besonderheit in der deutschen Linken dar. Antiimperialistische, internationalistische und revolutionär-antimilitaristische Ansätze treffen den deutschen Staat genau da, wo es ihm weh tut.

 

 

 

Das Verbot verdeutlicht das nur noch mehr. Dabei stellen Repressionsorgane wie die Polizei und das Verwaltungsgericht nur den verlängerten Arm der Herrschenden Klasse und ihren Interessen dar. In diesem Fall eben Millionenprofite durch Krieg und Genozid, auf Kosten von uns, der arbeitenden Klasse. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, diese Interessen, auch gewaltvoll, durchzusetzen.

 

 

 

Wir wollen das nicht hinnehmen. Egal ob die Bullen unsere Grundrechte einschränken oder Gerichte unseren Protest verbieten (das kennen wir ja schon von Palästina-Soli Demos).

 

 

 

Revolutionäre und antimilitaristische Praxis sind und bleiben nun notwendiger denn je! Kommt mit uns auf die Straße, für Versammlungsfreiheit und vor allem gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp und ihre Repressionen!

 

 

 

Wir rufen alle Linken und fortschrittlichen Kräfte in Köln und aus dem gesamten Bundesgebiet dazu auf, sich an der Demo zu beteiligen: Ihre Repressionen kriegen uns nicht klein, wir sind auf der Straße im Widerstand vereint!

 

 

 

 

[S] Bundeswehrkarrierecenter markiert - Krieg dem Krieg - #RME

Gestern Nacht wurde das Bundeswehr-"Karriere"-center in Stuttgart von Antimilitarist:Innen besucht. Angesichts der beispiellosen Aufrüstungswelle und der vom deutschen Staat angestrebten zwangsweisen Rektrutierungen für die nächsten großen Kriege fürs Kapital, haben wir uns dazu entschlossen, dem hier in Stuttgart etwas entgegenzusetzen. Wir machten ihr BW-Logo unkenntlich und hinterließen ihnen die Parole "Krieg dem Krieg" und unsere Solidarität mit dem verbotenen Rheinmetall-Entwaffenen Camp.

Selbstverwaltetes linkes Zentrum Leoncavallo in Mailand von Meloni-Regierung nach 31 Jahren Besetzung geräumt!

Das Leoncavallo ist eins der bekanntesten Sozialen Zentren Italiens, bereits seit 1975 besetzt. Seit 1994 wird es in der Via Watteau betrieben von der „Associazione mamme antifasciste del Leoncavallo“. Heute morgen, am 21.8.25 wurde es in einer Blitzaktion auf Initiative des Innenministeriums geräumt.  Meloni begründete die Räumung damit, dass es keine "rechtsfreien Räume" geben dürfe. Zuvor hatte ein Gericht entschieden, dass die Regierung in Rom den Eigentümern etwa drei Millionen Euro Schadenersatz zahlen müsse... Das Gebäude gehört einer Unternehmerfamilie, die es seit vielen Jahren zurückhaben will. Die Stadt Mailand wurde von der Räumung nach eigenen Angaben nicht vorab informiert.

Eine deutschsprachige Quelle:

 https://www.derstandard.at/story/3000000284476/italiens-innenministerium-laesst-linkes-jugendzentrum-in-mailand-raeumen

 

Rheinmetall Entwaffnen: Einladung zur Kölner Vollversammlung am Fr. 22.08. um 20 Uhr

„Das Rheinmetall Entwaffnen Camp ist vorläufig verboten – was jetzt?“
Freitag, 22.08.25, 20 Uhr, Naturfreundehaus Kalk (Kapellenstraße 9A, 51103 Köln)

 

CDU Kreisverbandszentrale Hannover beschmiert

Regionen: 
Hannover
Themen: 
Antifa
Militarismus
Repression
Soziale Kämpfe
Gestern Nacht haben wir die CDU Kreisverbandszentrale Hannover mit Farbe beworfen. Warum wir das getan haben? Sucht euch was aus?

Berlin: Flashmob vor NRW-Vertretung gegen Verbot des antimilitaristischen Camps in Köln

Mittwoch nachts 20.8. machten in Berlin Kriegsgegner*innen vor der Vertretung von Nordrhein-Westfalen einen Flashmob. Die NRW-Vertretung ist nur eine Parallelstraße weiter vom bundesdeutschen Kriegsministerium gelegen. Mitten im Botschaftenviertel von Berlin neben der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate.

Auf den Wurfzetteln standen die Parolen "Jedes Verbot hat seinen Preis" und "NRW Bullenstaat".

Der Flashmob richtete sich gegen das Verbot des antimilitaristischen Camps "Rheinmetall entwaffnen" vom 26. bis 31. August und gegen das Verbot der antimilitaristischen Demonstration am Samstag 30. August in Köln.

Die Komplizenschaft der Kölner Bullen und des Kölner Verwaltungsgerichts mit der Kriegswirtschaft, die geballt in der Metropolregion Rhein-Rhur vorhanden ist, zeigt, dass es dem deutschen Staat ernst damit ist, den "neuen" Kriegskurs Deutschlands bis hinein in die Zivilgesellschaft in den Städten durchzusetzen. Auch gegen Grundrechte wie Meinungsfreiheit.

Ob die Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht gegen das Verbot erfolgreich sein wird, kann nicht gesagt werden. Die Tradition der Klassenjustiz steht oft dagegen.

Alle sind dazu aufgerufen JETZT ERST RECHT nach Köln zu fahren und den legitimen antimilitaristischen Protest sichtbar werden zu lassen. Die Antimilitaristischen Aktionstage in Köln lassen sich nicht verbieten!

Bereitet euch vor, vernetzt euch, bildet Bezugsgruppen, kommt zu Treffen, achtet auf kurzfristige Ankündigungen!

Viva la Anarchia, Krieg dem Krieg - Sabotage War!

Die Menschheit ist schlecht organisiert

Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen wird hier das Wort zum Sonntag von den Sylter Chaostagen veröffentlicht.

C the Unseen! Die Chemnitzer Identitäre Bewegung - Performance 20 Überblick

Chemnitz feiert Kulturhauptstadt 2025. C the Unseen! Freuen Sie sich auf ungesehene Kunst, vielfältige und internationale Begegnungen, große und kleine Festivals und Ausstellungen.

Wir haben uns mit einer kleinen Ausstellung der Gesichter von Identitären aus der Gruppe rund um das "Zentrum Chemnitz" - eingebracht. Über einen Monat lang habt ihr uns durch unser Adressbuch begleitet, 19 Performances bestaunt und immer wieder neugierig dieses Indymedia geöffnet. Wir haben gemeinsam gelesen, gelacht, gezittert. Zum Ende unserer Performance präsentieren wir eine Übersicht der Akteur*innen.

Aber Kunst endet nie wirklich. Schreibt uns über die angegebene Mail (inPHILtriert(\[at\])riseup.net) weitere Hinweise.

Radebeuel: Paranoya Fest ist abgesagt:

Das antinationale d.i.y.  Hardcore / Punk Festival Paranoya vom 5.-6. September in der Nähe von Dresden musste abgesagt werden, weil die meisten Bands ihren Auftritt absagten. Quelle: https://paranoyafestival.de/

Niemals kriegstüchtig! Feuer für Bundeswehr-Fuhrpark in Kassel

Es ist Krieg, und Deutschland macht sich bereit. Bei Militär-, Politik-, und Wirtschaftsverbänden ist der Wehrhaftigkeitswahn ausgebrochen, und alle sollen mitziehen. Die "Operation Deutschland" soll das Land in 5 Jahren kriegstauglich gemacht haben und überall gedeiht der Flecktarn: Rheinmetall, KNDS und Co. krallen sich einen Standort nach dem anderen, in den Unis bröckelt die Zivilklausel, die VW-Konzernführung denkt laut über Einstieg in das Rüstungsgeschäft nach, Krankenhäuser und Versorgungsstrukturen werden kriegsbereit gemacht und die Bundeswehr wirbt mit auf Hochglanz polierten Image-Kampagnen in Schulen, Social Media und Werbetafeln für den Dienst für den deutschen Standort. Investition in Rüstung wird zum Nachhaltigkeitsprinzip. Parallel zur materiellen und ideologischen Aufrüstung kommt die autoritäre Wende im Inneren, wie man an der Repression gegen die Palästina-Solidarität oder die antimilitaristische Bewegung sehen kann. Die Zeitenwende läuft auch Hochtouren.

 

Peine Perdue - Neues RASH-Fanzine aus Frankreich

Ankündigung für ein neues RASH-Fanzine

[VS] Gegen das Verbot des Rheinmetallentwaffnen Camps vom 26.-31.08. in Köln – wir bleiben dabei: Auf nach Köln zum antimilitaristischen Camp und den Aktionstagen!

 

 

 

Gerichtlich wurde in der ersten Instanz das Verbot der Polizei Köln gegen das vom 26. bis zum 31. August in Köln stattfindende „Rheinmetall Entwaffnen“-Camp, bestätigt. Das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ kämpft politisch und juristisch dafür, das Camp durchzusetzen, diesen Angriff auf die antimilitaristische Bewegung in Deutschland zu kippen. Einen Angriff auf die Versammlungsfreiheit, der einen Präzedenzfall für Verbote anderer politischer Camps und Versammlungen schaffen würde. Das Bündnis ruft dazu auf, sich dem Protest gegen das Verbot öffentlich anzuschließen, mehr Infos dazu unter

 

https://rheinmetallentwaffnen.noblogs.org/post/2025/08/12/werdet-aktiv-gegen-das-camp-verbot/

 

 

[s] freiheit für maja, keine profite mit ungarn! – mercedes-benz-bank markiert

in solidarität mit maja haben wir die außenfassade der mercedes-bank in stuttgart mit farbe markiert.

nach 40 tagen hungerstreik, der maja an den rand des todes gebracht hat, beharrt der ungarische staat noch immer auf folter-haftbedingungen. noch immer soll maja für jahrzehnte in den knast, für einen angeblichen angriff auf fans der waffen-ss.

mercedes plant jobs nach ungarn zu verlagern. den konzernbossen ist der autoritäre staatsumbau dort nicht egal: sie profitieren von den niedrigen löhnen, die so niedrig sind, weil der staat arbeiter:innen-rechte massiv einschränkt und streiks unmöglich macht. sie profitieren von entrechteten gewerkschaften und der repression gegen linke. sie profitieren von einem staat der bei maja zeigt was er von menschenleben hält.

zur verteidgung der interessen unserer klasse und im kampf für die kommunistische ordnung ist konsequenter antifaschismus absolut notwendig. hinter dem faschismus steht seit jeher das kapital. jedes mittel in der auseinandersetzung ist legitim. so auch die aufrechten aktionen die maja und den anderen angeklagten im budanpest-komplex vorgeworfen werden.

nehmt ihr uns eine:n, antworten wir alle

wir sehen das wie mao: solidarität ist der hammer mit dem wir den feind zerschlagen

video: https://archive.org/details/1_20250818_20250818_1537

29. Und 30.11.2025 in Gießen

Nächste Abfahrt widersetzen! Ein neuer Verband mit den selben alten Faschist*innen – nicht mit uns!  Wir widersetzen uns der Neugründung der AfD-Jugend.

 

 

Pro Palästina Subvertising in Göttingen

Poster in Werbevitrine mit dem Text "4,000 CHILDREN IN GAZA HAVE HAD A LIMB AMPUTATED IN THE LAST YEAR"

Der Artikel „Pro Palästina Subvertising in Göttingen“ dokumentiert eine Serie von Plakatinterventionen, die im öffentlichen Raum Göttingens auf die humanitäre Situation in Gaza aufmerksam machen. Grundlage ist eine Posterreihe von Visualizing Palestine, die Stimmen von Kindern aus Gaza mit statistischen Daten verknüpft und so eindrücklich auf Gewalt, Verlust und strukturelle Unterdrückung verweist. Durch die Aneignung bestehender Werbeflächen entsteht ein Moment politischer Gegenrede im urbanen Alltag. Die Urheber*innen der Eingriffe bleiben unbekannt, wodurch der Fokus vollständig auf den Inhalten und Botschaften der Plakate liegt. Der Beitrag versteht sich als dokumentarische Bestandsaufnahme und zugleich als Reflexion über subvertising als Praxis der Sichtbarmachung marginalisierter Perspektiven.

Erklärung von R. (74) zur Zeugenvorladung der Deutschen Bundesanwaltschaft (BAW) in Basel im Strafverfahren gegen Daniela Klette

Nach der Festnahme von Daniela Klette im Februar 2024 in Berlin hörte ich, dass sie rund um die
Uhr kameraüberwacht in Isolationshaft saß und weder Zeitungen noch was zu schreiben hatte. Da
wurde mir klar, dass ich sehen wollte, wie es ihr geht. Ich wollte, dass sie als politischer Mensch
weiter existieren und leben kann und nicht allein eingemacht wird. Selbst lebe ich mit einer
Behinderung und bin auf Sauerstoffgeräte angewiesen, traute mir den Besuch deshalb nicht alleine
zu. Zusammen mit einer alten Freundin besuchte ich sie im Juni 2024 im Knast in Vechta. Wir
kannten Daniela von früher und wussten, wie oft sie sich gegen solche unmenschlichen
Haftbedingungen bereits eingesetzt hatte.

Infos Solidarität mit Daniela Info Nr. 40 / 16.8.2025

 

 Hallo, in dieser Woche ist einiges passiert. Am 24. Verhandlungstag, d. 13.8.2025 waren viele solidarische Menschen aus Frankfurt in Verden-Eitze, siehe dazu das Interview in dieser Ausgabe. Im Laufe des Prozesstages verlas Daniela eine Erklärung, die wir hier abdrucken. Gleichzeitig gab es in der Nähe des Gerichtsortes (120 Meter entfernt) eine Kundgebung (direkt vor dem Eingang dürfen wir generell keine durchführen). Einen Redebeitrag veröffentlichen wir hier, den zweiten Redebeitrag bekommen wir schriftlich in den nächsten Tagen).

Am Freitag, d. 15. 8.2025 war die zweite Vorladung durch das BKA, angeordnet von der Bundesanwaltschaft (BAW) in Karlsruhe von Ariane in Berlin. Während der Vernehmung von Ariane fand vor dem Polizeirevier eine Kundgebung statt, als auf einmal ein Mensch zwei Kisten Mineralwasser für die Kundgebungsteilnehmer*innen aus Solidarität vorbeibrachte.                                                                                                                        Ariane hat wieder ihre Aussage verweigert. Ihre Rechtsanwältin geht fest davon aus, dass Ariane diesmal Beugehaft (maximal 6 Monate) bekommt. Die Beugehaft muss ortsnah und in einem Knast des Bundeslandes, in der die betreffende Person wohnt, angetreten werden, so die Anwältin. Dies ist Vechta.                                                                                                                     

Einen Termin für die zweite Vorladung von Susanne aus Hamburg steht noch nicht fest, wird sicherlich in absehbarer Zeit erfolgen.  Demnächst wird eine weitere Vernehmung  von R. aus Basel stattfinden. Seine Erklärung wird hier abgedruckt.

Wir möchten noch einmal auf die Kundgebung und Demo vor der JVA Vechta am nächsten Samstag, d. 23.8.2025 um 14 Uhr hinweisen. Wer einen Redebeitrag vortragen möchte, sollte sich bitte mit uns in Verbindung setzen.

 

Erklärung von Daniela

Interview junge Welt

Redebeitrag Kundgebung Verden-Eitze

Aufruf Vechta

Erklärung von R. zu seiner Vorladung

Gruppe: Solidarität mit Daniela

 

solidarisch-mit-daniela@t-online.de / www.solidarisch-mit-daniela.de

 

System Change für Nelson - Prisons Kill!

Wir haben uns beim Aufbau des diesjährigen System Change Camps autonom zusammengefunden, um der Familie von Nelson Solidarität und Kraft zu senden. Nelson wurde am 1. August 2025 in der JVA Ottweiler vom kapitalistischen System und seinen Handlangern ermordet.

Diejenigen, die sich für die Guten halten - oder: Von der Verteidigung des Clans (Eine Antwort auf ,Auf Augenhöhe...´)

Anmerkungen der Übersetzenden:
Dieser Text ist im italienischen Original am 08. August auf dem italienischen Blog „il rovescio“ veröffentlicht worden.
Er ist eine Replik auf den italienischen Text „Da pari a pari - contro l`autoritarismo itentitario“, der im Juli veröffentlich wurde.
Beide Texte sind Teil einer Debatte im italienischen, anarchistischen Kontext über den Umgang mit sexualisierter Gewalt in unseren Zirkeln - die insbesondere im Kontext der „Fiera dell’Editoria e della Propaganda Anarchica di Roma“ - einer Anarchistischen Buchmesse, die im April 2025 in Rom stattfand, abermals Fahrt aufgenommen hat.
Die die Buchmesse organisierenden Gefährt*innen entschieden, das Problem sexualisierter Gewalt und des für viele nicht länger zu ertragenden Umgangs damit auf verschiedene Weisen zum Thema zu machen - auch, indem solchen anarchistischen Verlagen und Distros die Affinität aufgekündigt wurde, die sich einer Auseinandersetzung mit Gewaltvorwürfen gegen an ihren Beteiligte oder mit ihnen Assoziierte verweigern. Der Test der Veranstaltenden besagter Buchmesse findet sich in verschiedenen Sprachen auf https://rome-anarchistbookfair.espivblogs.net.
"Da pari a pari..." wurde auf viele verschiedene Sprachen übersetzt und mit einer gewissen Entschlossenheit verschiedentlich verbreitet. Es geht den Autor*innen offensichtlich um die Verteididung einer infrage stehenden patriarchalen Hegemonie.
Uns als Übersetzende dieser Replik ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Positionen im italienischen Kontext durchaus umstritten sind.
Und wir sprechen, denjenigen, die sich der patriarchalen Hegemonie erwehren, sich solidarisch Verbünden gegen jede Herrschaft, unsere Solidarität aus.

Soziale Revolution statt "Krieg dem Krieg"! Zum Rheinmetall-Entwaffnen Camp

Schwarze Fahne

Krieg dem Krieg?

Gegen die Militarisierung des antimilitaristischen Widerstandes.

Wir halten von der Parole: "Krieg dem Krieg" nichts.

Sie ist für uns auch nicht revolutionär.

 

Das „Patriarchale Kommando entwaffnen“! Gegen jeden Krieg – gegen jedes Militär!

Kaputter Panzer, kaputtes Gewehr vor pinken Hintergrund

Workshop auf dem Rheinmetall entwaffnen Camp in Köln

Wie können wir eine klare Haltung gegen jeden Krieg und jedes Militär in die Öffentlichkeit tragen, wenn diese klare und radikale antimilitaristische Position durch einen verwaschenen Antimilitarismus aufgeweicht wird. Wenn zwar die Kriege der derzeit Herrschenden abgelehnt werden, aber weder die Herrschaft als solche, noch das Militär als Instrument der Herrschaftssicherung in den Fokus genommen wird? Geschweige denn, die Bedeutung des Patriarchats für das Militär im internationalen Kontext.

Krieg dem Krieg – Jetzt erst recht!

Erklärung zum Verbot des Rheinmetall Entwaffnen – Camp

Der Kampf gegen all die Kriege, die heute schon geführt werden und für morgen in noch größerem Stil vorbereitet werden, ist legitim. Die Kölner Polizei zeigt uns dabei eindrücklich, dass zu diesem Kampf auch die Verteidigung demokratischer Grundrechte gehört und dass wir unseren politischen Handlungsspielraum selbst verteidigen, erkämpfen und erweitern müssen!

Grußwort der Roten Hilfe zur Pressekonferenz von Rheinmetall Entwaffnen

Regionen: 
Köln
Themen: 
Militarismus
Das angestrebte Campverbot reiht sich ein in eine Reihe repressiver Maßnahmen gegen linke Proteste und zivilgesellschaftliche Mobilisierungen. Der Versuch, politische Kritik an Krieg, Aufrüstung und Waffenexporten mit dem Vorwurf pauschaler Gewaltbereitschaft zu delegitimieren, ist nicht nur durchschaubar – er ist gefährlich. Denn er droht zum Präzedenzfall zu werden: für weitere Verbote politischer Camps, für pauschale Kriminalisierung von Protestcamps, für Einschränkungen der politischen Bewegungsfreiheit.

[DE/EN] Auf Augenhöhe. Gegen den identitären Autoritarismus // From equals to equals. Against identitarian authoritarianism

Wir sind einige anarchistische Gefährten und Gefährtinnen, die an der Versammlung „Sabotiamo la guerra“ teilgenommen haben. Mit diesem Schreiben wollen wir uns zu einem schlimmen Vorfall äußern, der auf unserer Versammlung passiert ist (wenn auch nicht der einzige dieser Art, so war er doch der schwerwiegendste), aber vor allem zu einer Forma mentis und einer Ideologie, die solche Vorkommnisse systematisch begünstigen. Wir präsentieren uns nicht aus freien Stücken auf diese eingeschränkte Weise, sondern weil „Sabotiamo la guerra“ eine Versammlung ist, die von Zeit zu Zeit von den Teilnehmenden gestaltet wird. Wir können nicht im Namen aller zahlreichen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Teilnehmenden, sprechen. Fangen wir nun an, uns zu erklären. [...]


We are some anarchist comrades who took part in the “Sabotiamo la guerra” assembly1. With this writing, we want to speak out on a troubling episode that occurred at our assembly, (not the only one of this kind, but the most serious) but above all on a forma mentis and an ideology that now make such episodes systematic. If we present ourselves in such a circumscribed manner, it is because “Sabotiamo la guerra” is precisely an assembly made from time to time by those who participate in it, and we cannot speak on behalf of all its many past, present, and future participants. Having said that, let us begin to explain ourselves. [...]

Fotos: Lebenslaute - Mit Pauken und Trompeten gegen Grenzzäune und Raketen

Lebenslaute - Konzert am 8. August 2025 auf der Baustelle des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam

In einer spektakulären Aktion besetzten Musiker*innen des Orchester „Lebenslaute“ am 8. August 2025 kurzzeitig die Baustelle des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam.
Das unangemeldete Konzert war Höhepunkt einer Aktionswoche unter dem Motto „Mit Pauken und Trompeten gegen Grenzzäune und Raketen“. Damit wollte Lebenslaute den Blick auf Krieg als Fluchtursache mit Solidarität für geflüchtete Menschen verbinden.

Samstag 14 Uhr nach Köpenick gegen Heldenkult-Veranstaltung der Nazis von NPD/Heimat

Für Samstag 16.08. haben die Nazis von der "Heimat" von 12-16 Uhr eine "Mahnwache Udo Voigt" vor der Kiekebuschstr. 12 in Köpenick, ca. 80 Meter von ihrer Parteizentrale, angemeldet.

Von 14-18 Uhr wird es eine Gegenkundgebung auf dem Mandrellaplatz geben, auf dem die "Heimat" eigentlich mit ihrer "Mahnwache" stehen wollten, was aber schon im Voraus verhindert werden konnte (siehe Bilder).

Bestimmt ist mit genug Leuten auch noch mehr möglich. Also geht hin, wenn ihr könnt, oder findet Andere, die hingehen können.

Erinnerungen an den 1. Mai 2009 in Köpenick: https://www.youtube.com/watch?v=i8QEbiNMUr4

Görli-Zaunbau: STRABE-Bagger neu eingefärbt

Als kleinen Beitrag gegen den Zaunbau um den Görli haben wir in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Wiener Straße einen Bagger der Baufirma STRABE GMBH mit Farbe beschmissen.

Ein Zaun um den Görli löst keine Probleme sondern ist teurer rassistischer und populistischer Quatsch.Der Görli bleibt auf!

 

[VS] Malerei im Stadtbild - Free Palestine!

Wir haben in Solidarität mit Palästina gemalt: "Stoppt den Genozid in Gaza. Free Palestine" zeigt jetzt eine Treppe in Schwenningen.
Ohne ein freies Palästina, vom Jordan bis zum Meer, wird es keinen Frieden geben.

Kriegsprofiteur Siemens markiert – Mobiaktion Rheinmetall Entwaffnen Camp 2025

 

Letzten Samstag haben wir den Siemens Standort in München-Neuperlach als Kriegstreiber markiert.
Mit den gesprühten Parolen ,,Krieg dem Krieg“ und „Siemens = Kriegstreiber“ an den Mauern, Transparenten und durch Klebeband versperrten Eingängen wurde auf die Beteiligung des Konzerns, an der Digitalisierung und Automatisierung der Bundeswehr und an der Hilfe für die Entwicklung Automatisierter Kampfsysteme, aufmerksam gemacht.

Vom 26.08 bis zum 31.08 gemeinsam zum Rheinmetall entwaffnen Camp nach Köln und gemeinsam die Kriegsindustrie markieren, angreifen und sabotieren.

Hoch die internationale Solidarität!
Siemens, Daimler, Deutsche Bank der Hauptfeind steht im eignen Land!

 

Autos von IB Chemnitz Mitgliedern mit Buttersäure unbrauchbar gemacht

 


Zwei Autos von den Faschisten Tony Kraft und Artur Finn Thum wurden in der Nacht vom 10.08 mit Buttersäure unbrauchbar gemacht. Sie sind aktiv in der Identitären Bewegung Chemnitz, welche mit ihrem „Zentrum Chemnitz“ eine Immobilie besitzen, welche als Treffpunkt und zur Vernetzung neonazistischer Kräfte in ganz Deutschland dient.

 

 

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