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(SAW) Demoaufruf: ANTIFA gegen den Rechtsruck

ANTIFA – gegen den Rechtsruck!
Aufruf und Demokonsens zur Antifa-Demonstration am 5.7.2025, 14 Uhr, Salzwedel Bahnhof

Aktionen vom 4. bis 7. Juli in Berlin und Potsdam – Unterstützt Majas Vater bei seiner Protestwanderung von Jena nach Berlin!

28 Tage Hungerstreik – 1 Jahr Isolationshaft – Psychische Folter – Und die Aussicht auf 24 Jahre Knast!

All das erlebt Maja T. in einem unrechtmäßigen Verfahren in Ungarn – obwohl es keine Beweise für Majas Schuld gibt. Maja T. wird vorgeworfen, 2023 an einer Auseinandersetzung mit Faschisten beim „Tag der Ehre“ beteiligt gewesen zu sein. Der „Tag der Ehre“ ist ein europaweites Neonazi-Großevent, bei dem jedes Jahr im Februar SS und Wehrmacht gefeiert werden.

 

Für die Demonstration „Burn all prisons“ in Berlin am 6.7. 25

Seit mehr als einem Jahr ist Daniela im Gefängnis von Vechta eingesperrt. Mit öffentlicher Hetze gegen uns, die wir seit 30 Jahren als RAF verfolgt werden, propagieren Staatsanwaltschaft und Polizei unsere Gefährlichkeit und unterstellen uns Selbstbereicherung, die über Leichen gehe oder sie zumindest billigend in Kauf nehme.

05.07.2025: Versammlungen der Querdenken Reste in Ulm & Göppingen und Ihr Zusammenhang mit "Gemeinsam für Deutschland"

Am Samstag, den 05.07.2025, sind zwei Versammlungen in der Region angekündigt: eine Demonstration in Göppingen ab 14:00 Uhr von "Baden Württemberg steht auf" und eine Kundgebung auf dem Ulmer Münsterplatz vom "The International Schiller Institute" und "München steht auf". Beworben werden diese Veranstaltungen vor allem in einschlägigen Querdenkenkreisen.

Hier eine kurze Einschätzung und Einordnung dieser Veranstaltungen und welchen Bezug Sie zu den "Gemeinsam für Deutschland" Demonstrationen haben.

C the Unseen! Die Chemnitzer Identitäre Bewegung - Performance 1 Vincenzo Richter

Chemnitz feiert Kulturhauptstadt 2025. C the Unseen! Freuen Sie sich auf ungesehene Kunst, vielfältige und internationale Begegnungen, große und kleine Festivals und Ausstellungen. Wir wollen unseren Teil tun und bringen uns mit einer kleinen Ausstellung der Gesichter der "Festung Chemnitz" ein - der Chemnitzer Ortsgruppe der Identitären Bewegung Deutschland.

Über die nächsten Wochen wird es hier Performance-Kunst vom Feinsten geben. Stück für Stück setzt sich unser Kunstwerk zusammen.

Antisemitismus in der Kieler Linken

Regionen: 
Kiel Schleswig-Holstein
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Feminismus
Freiräume
Kultur
Gegen den Antisemitismus in der Kieler Linken Teil 1 - to be continued ...

Klassenjustiz: 19-jähriger Algerier zu 10 Monaten wegen Ladendiebstahls verurteilt!

Am Vormittag des 03. Juli sitzt der 19-jährige Abdel Haddad (Name geändert) mit Fußketten in Saal 8 des Freiburger Amtsgerichts. Nur zwei Stunden später wird er zu 10 Monaten Jugendstrafe ohne Bewährung verurteilt werden.

 

Beitrag und Aufruf zur Demonstration „BURN DOWN ALL PRISONS -Generation after generation, until total liberation!“

am Sonntag, den 6. Juli 2025 in Berlin um 14 Uhr am Oranienplatz.

Freiheit für Maja! Feuer und Flamme den verantwortlichen Parteien und der Bundesregierung!

In der Nacht vom 02. auf den 03.07.25 wurde die Villa des CDU Landesverband Hamburg besucht…

 

 

II. Free Maja Lärmdemonstration an der Staatskanzlei

Und auch am 2. Juli waren wir wieder an der Staatskanzlei um Krach für Maja zu machen. Das heiße Wetter hilft dabei die Bediensteten im Gebäude zu erreichen, sind doch die meisten Fenster sperangelweit offen um Krach herein zu lassen. Wir machen weiter bis Maja wieder bei uns ist!

Für alle Interessierten wird es am kommenden Montag, dem 7. Juli, erneut ein offenes Treffen zu Majas Hungerstreik geben. Es findet um 17:30 Uhr im Zentralwerk auf der Riesaer Straße in Dresden statt.

 

Freiheit für Maja & Max aus Pforzheim über Karlsruhe nach Budapest

Am 30.Juni wurde unser Genosse Max zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt...

am gleichen Tag wurde Maja nach 27 Tagen Hungerstreik, wegen Maja kritischem Zustand, ins Haft-Krankenhaus verlegt...

Info zur "Nato-Feierlichkeiten" in Berlin am 9. Juli

Darf ich mich vorstellen: Ich heiße Krtek. Ich lebe mitten unter lauter hohen NATO-Militärs und trinke schon mal im Offizierscasino mit dem Chef Champagner. Als Adjutant eines „hohen Tiers“ in Brüssel bekomme ich natürlich Informationen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

Ich stehe immer wieder vor der Frage, wie gehe ich damit um? Was tue ich, wenn Pläne zur Aufrüstung und Militarisierung vor der Öffentlichkeit verborgen werden. Gäbe es nicht andere Wege, um Krieg zu verhindern, als den Soldaten zu geben?
Bei meiner intensiven Suche nach Antwort haben mir die Positionen von Anarchisten eingeleuchtet, die dazu auffordern, Soldaten in jedem Land müssten ihre Waffe „zerbrechen“ (An das „Gendern“ muss ich mich noch gewöhnen. Aber ich respektiere alle Menschen so, wie sie sind).

Mich überzeugt auch die Herangehensweise von Pazifisten oder radikalen Anarchisten, Deserteure und Militärverweigerer aus aller Welt in Deutschland willkommen zu heißen. Damit ließe sich am geeignetsten das weltweite Wettrüsten verhindern. Dafür müsse aber die Bewegung stärker werden und auch in der Lage sein, Menschen zu verstecken und zu schützen.

Noch sehe ich nicht, wie eine antimilitaristische Bewegung weltweit stark werden kann. Doch die ist notwendig, wenn auch Russland, Ukraine, Indien, Pakistan, China, Israel, Iran, USA, Nordkorea, Europa sowie allen anderen der Zahn gezogen werden soll. Aber man muss ja auch einfach mal anfangen etwas zu tun, ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren: eine Welt ohne Militär und Waffen, eine gerechte Welt ohne Hunger - die allen Menschen einen würdevollen Platz bietet.

Mein Beitrag ist, Informationen der anarchistischen Bewegung zuzuführen, die sich gegen jedes Militär einsetzen. Ich möchte keinen falschen Herren dienen, sondern eigentlich gar keinen. Die Kommunisten sind mir darum verdächtig. Sie wollen doch auch nur Macht, die sie mit Heeren unter ihrer Führung durchsetzen wollen.

Als Adjutant keinen Herren dienen zu wollen, ist ein anspruchsvoller Ansatz, dem ich nur als Maulwurf gerecht werden kann.

Da es in Berlin gelungen ist, dem Veteranentag erfolgreich einen Dämpfer zu verpassen - sich sogar mein Chef darüber echauffiert hatte, dass der Lauf eines Verbandes „verdienter Veteranen“ abgesagt werden musste und es bundesweit zu Störaktionen kam -, habe ich mich entschieden, auf der alternativen Mitteilungsplattform Indymedia eine Information für Antimilitaristen (bzw. für Antimilitarist*innen) zu hinterlegen. Ob die Antimilitarist*innen dann mit Transparenten, Trillerpfeifen, hässlichen Clowns oder Blockaden aufwarten, ist nicht an mir zu entscheiden.

Hier ihnen/euch zur Kenntnis:

Zum 70. Jahrestages des Beitritts Deutschlands zur NATO lädt Boris Pistorius am Mittwoch, dem 9. Juli 2025, um 17 Uhr zu einem Festakt mit sommerlichem Empfang und Serenade

Soldaten werden gebeten im Dienstanzug (Grundform) zu kommen.
Zivile Gäste in Straßenanzug, (Sonnenbrille bei Bedarf erlaubt).

Wir treffen uns am Bundesministerium für Verteidigung
Stauffenbergstraße 18 , 10785 Berlin

Die Anfahrt PKW wird über die Hildebrandtstraße empfohlen.

Um 17.00 Uhr Eintreffen der Gäste und Vorempfang auf dem Paradeplatz
Bis 17.55 Uhr Einnehmen der Plätze auf der Tribüne
Um 18.00 Uhr Beginn Festakt
mit Verleihung Nachwuchspreis
Um 19.00 Uhr Sommerlicher Empfang auf dem Paradeplatz
Bis 20.55 Uhr Einnehmen der Plätze auf der Tribüne
Um 21.00 Uhr Serenade
Um cirka 21.15 Uhr Ende der Veranstaltung

Die üblichen Standards für den Sicherheitsbereichs: (Personalausweis und Einlasskarte)

Fragen zur Sicherheit bitte zu richten an: XXX
oder BMI, Fr. XXX Telefon: XXX

Für Anreisende aus Brüssel:

Die Möglichkeit zum Flug am 9.Juli zum Flughafen BER (militärischer Bereich) und zurück wird an Bord eines Militärflugzeuge ermöglicht. Der Flug wird um 14.XX Uhr starten.

Busse sind benutzbar für den Transfer vom BER (militärischer Bereich des Flughafens) nach Bundesministerium der Verteidigung, Berlin (Bendlerblock) und zurück.
Der Rückflug zur Air Base Melsbroek 22.XX Uhr. Ankunft ungefähr 00.XX Uhr (10 Juli)

Mit freundlichen Grüßen und mit den besten Wünschen für einen Erfolg
Krtek, ihr/euer antimilitaristischer und anarchistischer Maulwurf

They do not really care about us - Riders Selbstorganisierung gegen WOLT und andere Lieferdienste

Migrantisierte Arbeiter*innen schuften für Essenslieferdienste wie WOLT oder Lieferando und sind zu einem präsenten Bild in der Berliner Innenstadt geworden. Nur wenigen ist klar, wie gefährdet die Arbeiter*innen auf den E-Bikes sind, die den ganzen Tag über Essen in Büros, Werkstätten und Wohnungen liefern. Aus Angst vor Aufenthaltsverlust schweigen viele über vorsätzlichen Lohnraub durch Plattformen, fehlende Absicherungen und Überbelastung, von den miserablen Löhnen ganz zu schweigen.

 

 

München: Kriegerdenkmäler verschönert

Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Genau dies treibt den Pistorius`, Masalas und anderen Kriegstreibern wohl aktuell die Sorgenfalten auf die Stirn. Daher wird auch nach dem Veteranentag alles aufgefahren um die Kriegstüchtigkeit herzustellen. Die Militarisierung der Gesellschaft schreitet in einem atemberaubendem Tempo voran. Kein Tag vergeht mit Forderungen nach noch mehr Geld für die Aufrüstung (Sondervermögen, 5% BSP), Kriegsbereitschaft, Wiedereinführung der Wehrpflicht, am Ende die Opferbereitschaft des eigenen Lebens für die Staats- und Kapitalinteressen.

Freiheit und Gerechtigkeit für Maja! Spontandemonstration in Chemnitz!

Bild einer Demonstration, Banner mit der Aufschrift Gerechtigkeit für Maja, Rote Pyrotechnik dahinter

Am gestrigen Abend, Dienstag 01.07, entschieden Menschen sich in Form einer Spontandemonstration auf die Situation der Antifaschist*in Maja hinzuweisen. Die Kämpferische Demonstration lief durch Chemnitz mit lauten Parolen und Pyrotechnik.

Free Maja Lärmdemonstration vor der Sächsischen Staatskanzlei

Heute am 1. Juli 2025 sind wir mit 50 Menschen vor die Sächsische Staatskanzlei in Dresden um Lärm für Maja zu machen. Maja ist immer noch im Kampf gegen die Isolationshaft, gegen die unwürdigen Haftbedingungen. Wir machen weiter bis Maja wieder bei uns ist!

Solidarität mit Maja, Antifaschist*in im Hungerstreik im Gefängnis in Ungarn

Solidarité avec Maja

 

Seit dem 5. Juni befindet sich Maja, eine nichtbinäre antifaschistische Person, im Hungerstreik, um gegen unwürdige Haftbedingungen und die politische Justiz in Ungarn zu protestieren. Maja wurde unrechtmäßig an Ungarn ausgeliefert und ihr drohen in einem Schauprozess bis zu 24 Jahre Haft. Wir senden ein kleines Zeichen der Solidarität aus Lothringen, wo wir ebenfalls täglich die politische Justiz gegen Aktivist*innen und die faschistischen Drohungen gegen all jene erleben, die nicht der Norm entsprechen.

 

[B] Aufruf zur Demo am 6. Juli: Brennt alle Knäste nieder. Generation nach Generation bis zur vollständigen Befreiung

 

 

[deutsch weiter unten]

The first trial against Daniela Klette began in March of this year. She was arrested in Berlin in February 2024 after 34 years in hiding.

 

A martial contingent of police from various federal states has subsequently dominated the streets of the city and the search for the two wanted men, Martin (Burkhart Garweg) and Ernst-Volker Staub, has continued without success.

 

 

Kein Tag ohne Autonomes Zentrum! Vom 5. bis 7. September alle nach Wuppertal! AZ Gathe bleibt!

Kein Tag ohne! Aktionstage vom 5. bis 7. September in Wuppertal

Seit über 50 Jahren kämpfen wir in Wuppertal für selbstverwaltete Zentren, seit 25 Jahren ist das Autonome Zentrum an der Gathe. Dort ist es seit über 10 Jahren in seiner Existenz bedroht - sowohl durch den Stadtrat, als auch durch den Erdogan-Moscheeverband DITIB, welcher auf dem Gelände des AZ ein "Islamisches Zentrum" errichten möchte. Dafür soll das AZ abgerissen werden, um den Stadtteil "aufzuwerten".  Nun wird klar, dass es nach der NRW Kommunalwahl am 14.9.2025 endgültig ernst wird und die Stadt und Politik den Bebauungsplan und damit einhergehend den Verkauf des AZ Geländes weiter ungehindert vorantreiben will. Es geht in diesem Herbst also um die Existenz des AZ's. Es gibt keinen Ersatz für das Autonome Zentrum an der Gathe! Die DITIB-Fans, die Parteien SPD/CDU und Grüne wollen das für sie heikle Thema aus dem Wahlkampf heraushalten, deshalb werden wir es mit voller Wucht einbringen.

„Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe Juli 2025

Am Dienstag,  den 1. Juli von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

Zum Tode von Rainer Löhnert aus der Forensik:

Telefonat mit dem  Gefangenen Andreas Krebs und dem  ehemalige Gefangene Thomas Meyer-Falk 

Maja ist seit dem 5.Juni im Hungerstreik

 

Wache der Bundesbullerei am Aachener Hauptbahnhof markiert

 

In der Nacht vom 26.06 auf den 27.06. haben wir die Wache der Bundesbullerei am Aachener Hauptbahnhof markiert. Dort ist nun für alle gut sichtbar, dass Alle Bullen Bastarde sind. Jede*r einzelne von Ihnen hält die Struktur am laufen und macht sich mitschuldig an all den üblen Schweinereien den die Bullen so verbrechen.

 

 

[Bure] GARE À LA REVANCHE !

Cigéo blockieren – Verteidigen wir den alten Bahnhof von Luméville gegen die Atomindustrie!

Wir unterstützen den Aufruf „ LA MANIF‘ DU FUTUR“, zur gemeinschaftlichen  Anti-Atomkraft-Demonstration am 20. September 2025 in der Nähe von Bure: Dort, wo der französische Staat 500 m unter der Erde seine radioaktivsten Abfälle vergraben will und damit künftigen Generationen das giftige Erbe des vermeintlichen Motors von Wohlstand und Fortschritt aufbürdet. So erklärt sich der gemeinsame Slogan, der das Recht künftiger Generationen auf einen lebenswerten Planeten fordert. Wir rufen zur Mobilisierung auf und dazu, sich dem autonomen Block anzuschließen: Für die Verteidigung von „La Gare“, gegen die Atomkraft und ihre beschissene Welt! Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob angesichts von Krieg, Klimakatastrophen und dem allgemeinen Zustand des Planeten die Belastung künftiger Generationen durch radioaktiven Abfall unser dringendstes Problem ist. Aber die Notwendigkeit, den Abfall für Jahrtausende von der Umwelt zu isolieren, macht eines deutlich: Atomenergie ist weder billig noch sicher!

Nazi-Auto in F-Hain

Nazi-Auto in F-Hain! So sicher dürfen die sich hier nicht fühlen! Informationen dazu hier:

ACHTUNG! Outing von IB-Faschist und rassistischem Prof an Uni Leipzig

Als Gruppe von antifaschistischen Studierenden in Leipzig haben wir auf Plakaten die Bilder und Namen von einem überzeugten Faschist der "Identitären Bewegung" sowie einem rassistischen und LGBTI-feindlichen Prof an der Universität Leipzig verteilt. Denn für uns ist klar: Unser Campus muss nazifrei bleiben! Ganz egal ob es Studierende oder gar Professoren sind, die ihr menschenfeindliches Unwesen an der Uni treiben.

Anti-Nazi-Musikfestival in Jamel weiterhin vom Aus bedroht!

Seit 2007 findet in Jamel (MeckPom) ein Open-Air Festival gegen Rechtsextremismus statt. Nun versuchen Gemeinde und der Landkreis dem Festival ökonomisch und rechtlich den Stecker zu ziehen. Jamel ist ein Dorf in Mecklenburg mit weniger als 40 Bewohner:innen und gilt seit Anfang der 1990er-Jahre als Hochburg der rechtsextremen Szene.

Vor 32 Jahren wurde Wolfgang Grams ermordet:

Dazu drucken wir einen älteren Artikel aus dem GI aus dem Jahre 2018 ab 

 

Vor 25 Jahren wurde Wolfgang Grams aus der RAF ermordet

 

 

Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen, Hamburg

 

Wolfgang wurde am Sonntag, den 27. Juni 1993 auf dem Bahnhof in Bad Kleinen, als er schon verletzt auf dem Gleisbett lag, von einem GSG-9 Beamten in den Kopf geschossen, also ermordet. Es war also eine “Terroraktion von BAW, BKA und VS in Bad Kleinen, ausgeführt von ihren Killertruppen der GSG 9 und MEK.“ (RAF 6.7.93)

Die zum gleichen Zeitpunkt in Bad Kleinen verhaftete Birgit Hogefeld (von der RAF) wurde zu 18 Jahren Knast verurteilt und kam erst 2011 raus.

Da diese Hinrichtung im Gegensatz zu anderen Hinrichtungen von RAF-Militanten in Bad Kleinen quasi vor Publikum stattfand, gab es bürgerliche Zeug*innen, die das öffentlich bekundeten, so dass der damalige Bundesinnenmister Seiters und der Generalbundesanwalt Stahl zurücktreten mussten.

„Monitor“ und der „ Spiegel“ berichteten anfangs kritisch über diese Hintergründe.

Selbst in offiziellen Umfragen wurde von vielen Menschen aus der Bevölkerung die staatliche Version des angeblichen Selbstmordes von Wolfgang in Frage gestellt. Das von Wolfgangs Eltern angestrebte Verfahren gegen die Verantwortlichen aus dem Apparat wurde natürlich später eingestellt. 25 Jahre später monierte das „Hamburger Abendblatt“ vom 23./24.Juni 2018 immer noch diese damalige kritische Berichterstattung.

 

Demo am Dienstag gegen AfD-Begehung des Görlis in xberg

#AfD-Parteifunktionäre wollen am Dienstag, den 01.07.2025, den Göli begrhen und ein Parteistrategiepapier vorstellen.

Kommt zu Demo! No pasaran!

 

Einordnung der antisemitischen Vorfälle im Rahmen des System-Change-Camps und auf der antirassistischen Demonstration in Erfurt vom 05.-11. August 2024

Das diesjährige System Change Camp 2025 steht in den Startlöchern. Im Bezug auf die antisemitischen Vorfälle auf dem Camp und die von den Teilnehmer*innen vom Camp in Erfurt im letzten Jahr ausgingen, gibt die Gruppe AGgA aus Erfurt einen Rückblick auf die Ereignisse. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen rechts, für ein Klima der Gerechtigkeit“ fand im Zeitraum des 05. bis 11. Augusts 2024 das System Change Camp statt. Entgegen des durch die Organisator*innen formulierten Anspruchs, einen möglichst diskriminierungsfreien Raum zu schaffen, kam es im Rahmen der Camp-Veranstaltungen und der durch Akteur*innen des Camps gekaperten antirassistischen Demonstration in Erfurt zu einer Reihe von antisemitischen Vorfällen. Diese sollen im folgenden schematisch dargestellt werden, um Aufmerksamkeit und Sensibilität für das Thema Antisemitismus zu generieren und damit klare Grenzüberschreitungen sichtbar zu machen. Diese Darstellung soll chronologisch erfolgen.

ALL EYES ON TIŞRÎN!

ALL EYES ON TIŞRÎN!

Seit mehreren Monaten bombardiert die Türkei den Tişrîn Staudamm in Rojava. Zivilist*innen halten seitdem eine friedliche Mahnwache, um den Staudamm zu schützen. Selbst diese wird von der Türkei völkerrechtswidrig angegriffen und bombardiert.

Outing - NAZIBULLE IN DER NACHBARSCHAFT

 

In der Berkersheimer Untergasse 3 in Frankfurt am Main wohnt Maximilian (Max) Georg Radmann. Dort wurde das AfD-Schwein in der Nacht vom 26. auf den 27. Juni 2025 geoutet und als Nazibulle markiert - zurecht.

 

 

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