München

Kämpferischer Arrestantritt von Leo und anschließende Demo zum Tag der politischen Gefangenen – Freiheit für Leo und Tahir!

Am 13. März 2024 mussten wir unsere Genossin Leo schweren Herzens in den Arrest verabschieden. Im September letzten Jahres wurde sie in Folge einer Demonstration gegen Polizeigewalt am 13.12.2022 zu 80 Sozialstunden, mehreren Beratungsterminen und vier Wochen Jugendarrest verurteilt.

 

Freiheit für alle politischen Gefangenen! Solidarität mit Leo und Tahir Köçer!

Statt am 18. März auf die Straße zu gehen, findet die Demo zum Tag der politischen Gefangenen in München bereits am Mittwoch, den 13. März, statt.

[München] Neues aus dem Bajuwaren-Staatl

Die Mühlen der Bürokratie, sie mahlen langsam, aber sie mahlen doch beständig vor sich hin und manchmal, ja manchmal, da werden wir dann doch wieder daran erinnert, dass sich da bei der einen oder anderen Sache, die unterdessen wie eingeschlafen wirkte, doch noch einmal etwas tut. In diesem Fall sollte es die Zeitung "Zündlumpen" und die mit einiger Verzögerung gut ein halbes Jahr nach deren Einstellung begonnene, staatliche Verfolgung dieses Blattes und einiger Anarchist*innen sein, die in den Augen der königlich-bajuwarischen Polit-Polizei und der sie von der Leine lassenden Terrorstaatsanwaltschaft wenigstens irgendetwas mit ihrem Erscheinen zu tun haben sollen, an die wir so unverhofft erinnert werden.

Kriegsprofiteur "ESG" im Rahmen der Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz markiert! (Video)

 

Am Vormittag des 17. Februars 2024, wurde der Militärdienstleister „ESG“ markiert. Ihre Zentrale befindet sich in der Livry-Gargan-Straße 7 in Fürstenfeldbruck bei München. Die Sprüche „Kriege beginnen hier“, „Kein Friede im Kapitalismus“ und „Hoch die internationale Solidarität“ zieren nun die Fassade. Die Farben Grün, Rot, Gelb - in Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf - an den Fensterscheiben markieren einen Profiteur von Krieg und Ausbeutung.

 

Kritik am Eine Welt Haus

Das „Eine Welt Haus“ (EWH) in der Schwanthalerstraße 80 steht seit vielen Jahren wegen antisemitischer Veranstaltungen in der Kritik. Seit dem Aufkommen der Querdenker-/Pandemieleugnungs-Bewegung und des russischen Angriffskrieges haben sich die rechten und querfrontlerischen Vorfälle im EWH gehäuft. Wir haben eine bereits bestehende Kritik des OAT München um einige eigene Worte ergänzt.

[Switch off the System] Die Repression gegen Klimaaktivist*innen soll nicht unbeantwortet bleiben

In den vergangenen Monaten wurde die Repression gegen Klimaaktivist*innen in Deutschland permanent verschärft. In der medialen Berichterstattung bekommt dabei vor allem die Letzte Generation (LG) die größte Aufmerksamkeit. Ermittlungen von der Generalstaatsanwaltschaft München wegen Bildung einer sogenannten kriminellen Vereinigung, Hausdurchsuchungen, Präventivhaft wegen Sitzblockaden usw ... Jetzt hat die Berliner Staatsanwaltschaft angekündigt, in Zukunft Strassenblockierer*innen im sogenannten Schnellverfahren abzuurteilen. Die Strafprozessordnung ermöglicht dem Justizapparat dieses Vorgehen, wenn die Vorwürfe gegen die Beschuldigten "aufgrund des einfachen Sachverhalts oder der klaren Beweislage zur sofortigen Verhandlung geeignet" sind.

Junge Alternative und IB Stammtisch in München

Gestern trafen sich Junge Alternative und IB Aktivisten in der Gaststätte Ewiges Licht in München. In der Einladung zum Stammtisch hieß es, man wolle in München wieder aktiver sein, nachdem die letzten Jahre kaum Aktivitäten stattfanden. Letztendlich war es ein kleiner Haufen an Leuten der sich zum Stammtisch zusammengefunden hat. Unter den Anwesenden waren IB Aktivisten sowie mehrere JA Funktionäre. Schlussendlich kann man sagen dass die Junge Alternative in München keine Rolle mehr spielt, anscheinend will man nun noch mehr mit der IB zusammenarbeiten um nicht ganz in Vergessenheit zu geraten. Wir werden weiterhin die Rechten Umtriebe in München beobachten und Widerstand leisten. 

Rechtsextremisten haben in unserer bunten Stadt keinen Platz! 

[muc] Karl Noswitz in Haar geoutet

Der Faschist und radikale Abtreibungsgegner Kalr Noswitz wurde in seiner Nachbarschaft geoutet.

RWE's Bürokratie stören

Wir alle kennen die Problematik um Lützerath - die Besetzung in NRW die Mitte Januar geräumt werden soll, damit die RWE Power AG die Kohle darunter abbaggern und verfeuer kann. So macht RWE Profit und wir tragen die Kosten eines kaputten Klimas, das ist alles andere als ein fairer Deal.

Um RWE wenigsten ein paar zusätzliche Kosten zu verursachen, besonders wenn mensch nicht für direkte Aktionen vor Ort sein kann, lohnt es sich Arbeitszeit der Angestellen zu verschwenden.

6 Tage Frevelei! Veranstaltungswoche und Auszug der anarchistischen Bibliothek Frevel

 

Vom 15. bis zum 20 November findet eine Veranstaltungswoche in der anarchistischen Bibliothek Frevel statt! 6 Tage voller Frevelei, 6 Tage voller Gottlosigkeit, Diskussionen, Lesungen, Essen, Musik, Buchvorstellungen etc. Nach sechseinhalb frevelhaften Jahren der anarchistischen Bibliothek müssen wir unfreiwillig ausziehen. Wegen den Drecksbullen. Deswegen kommt in der Zenettistr. 27 vorbei: Vom 15.-20. November (die Tage wurden um einen Tag verlängert.)

 

Was kommt danach? Wer weiß… jetzt ersteinmal sechs Tage heißer Scheiß.

 

Mehr Infos auf: frevel.noblogs.org

 

 

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