Wache der Bundesbullerei am Aachener Hauptbahnhof markiert

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In der Nacht vom 26.06 auf den 27.06. haben wir die Wache der Bundesbullerei am Aachener Hauptbahnhof markiert. Dort ist nun für alle gut sichtbar, dass Alle Bullen Bastarde sind. Jede*r einzelne von Ihnen hält die Struktur am laufen und macht sich mitschuldig an all den üblen Schweinereien den die Bullen so verbrechen.

 

 

 

In der Nacht vom 26.06 auf den 27.06. haben wir die Wache der Bundesbullerei am Aachener Hauptbahnhof markiert. Dort ist nun für alle gut sichtbar, dass Alle Bullen Bastarde sind. Jede*r einzelne von Ihnen hält die Struktur am laufen und macht sich mitschuldig an all den üblen Schweinereien den die Bullen so verbrechen.

 

 

 

Bullen töten

 

Kaum ein Monat vergeht ohne dass die Bullen jemanden erschießen oder auf andere Art töten. Dabei ist klar erkenntlich, dass vor allem von Rassismus betroffene und Menschen in psychischen Ausnahmesituationen getötet werden. Selten wird das so deutlich wie bei den Morden an Oury Jalloh, Mouhamed Dramé oder Lorenz A. Und auch in diesen Fällen gibt es für die Täter keine Konsequenzen. Und auch bei Lorenz A. Ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das wieder mal so passiert. Neben den bekannten Fällen gibt es unzählige weiter die auch keine Gerechtigkeit erfahren. Die Bullen streuen mithilfe der Medien oft ein bedrohliches und oft rassistisches Narrativ, gegen das Betroffene und Angehörige nur mit sehr viel Mut und Kraft ankommen können.

 

 

 

Bundespolizei Aachen

 

Die Bundespolizei in Aachen hat offenkundig nur zwei Aufgaben. Rassistische Grenzkontrollen sowohl an der Grenze, aber auch im Bahnhof selbst. Hier kommt es täglich zu rassistischen Schikanen und Festnahmen. Damit sind sie Teil des Apparats der die Bewegungsfreiheit aufgrund von nationalistischen Narrativen massiv einschränkt.

 

Die Zweite Aufgabe scheint zu sein, die „Ordnung und Sauberkeit“ am Bahnhof zu gewährleisten. Dafür schikanieren sie meist die Obdachlosen die sich um den Bahnhof aufhalten. Die Bundesbullen machen damit gute Arbeit im Sinne der Stadt Aachen, die schon seit längerem auf die Verdrängung von Obdachlosen und Suchterkrankten setzt anstatt Hilfsangebote zu verstärken. Ein Beispiel für diese Verdrängungspolitik sind die regelmäßig stattfinden Großkontrollen am Aachener „Drogen- und Obdachlosentreffpunkt“ dem Kaiserplatz. Diese Schikane, ausgeführt von der Aachener Hundertschaft, greift massiv in das Privatleben der Betroffenen ein und verschlechtert deren Situation ganz gezielt.

 

 

 

 

 

Ihre Gewalt richtet sich auch immer offensiver gegen uns. Vor drei Wochen haben sie in Aachen mit fadenscheiniger Begründung eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Diese Repression soll Angst machen und unseren Kampf lähmen. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir stehen zusammen und sind solidarisch mit allen Betroffenen von Repression. Nicht nur in Aachen sondern Weltweit.

 

 

 

Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Görlitz, die auch von Hausdurchsuchungen betroffen sind.

 

Unsere Gedanken und Solidarität ist bei Maja in ungarischer Isolationshaft. Maja ist seit 22 Tagen im Hungerstreik. Kämpft für Maja und zeigt euch Solidarisch mit Spenden und Aktionen.

 

 

 

Die Polizei bleibt unser Feind!

 

Ihr Handeln richtet sich gegen alle die für ein besseres Leben jenseits der kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse und Ungleichheit kämpfen. Ein gutes Leben kann nur ohne die Bullen erreicht werden.

 

Fight the Police!

 

Abolish the Police!

 

No Justice, No Peace!

 

 

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