Karlsruhe

[KA] Frauen in die Offensive – Kriegspropaganda verhindern!

In der Nacht vom 21. 10. auf den 22. 10. haben wir die Glasfassade der Schwarzwaldhalle mit der Parole „Krieg dem Krieg“ verschönert.

Am 22. 10. fand in der Schwarzwaldhalle eine Berufsinfomesse statt, bei der die Bundeswehr Junge Menschen für die deutsche Kriegsindustrie rekrutieren wollte.

Wir haben klar gemacht, wer Kriegstreiber einlädt, wer Jugendliche an die Front schickt, wer den deutschen Imperialismus stärkt der wird für dieses Handeln Konsequenzen erfahren. Und auch, wenn ihr vieles davon am morgen eifrig wieder weggeputzt habt - dass ja keiner mitbekommt, auf welcher Seite ihr steht - werden wir überall dort angreifen, wo Krieg vorbereitet und normalisiert wird!

[KA] Demonstration - Zusammen gegen Krieg & Genozid!

Am 9. Oktober waren ca. 400 Menschen in der Karlsruher Südstadt gegen Genozid und Krieg auf der Straße. An diesem Tag vor zwei Jahren begann die israelische Militäroperation "Eiserne Schwerter", welche den Genozid in Gaza auf eine neue Ebene brachte.

Viele Anwohner*innen haben sich solidarisch gezeigt, was uns wiedermal zeigt, auf welcher Seite die Menschen stehen, während Politiker*innen auf ihren Yachten sitzen, uns etwas von Moral erzählen wollen und dann weiter Unsummen mit Waffendeals mit Israel verdienen.

Wir kämpfen weiter: für ein freies Palästina und für ein Ende von Imperialismus, Kapitalismus und Krieg!

[KA] Gegen die Sparpolitik der Reichen - Rechte Lügen entlarven!

Gegen die Sparpolitik der Reichen – Rechte Lügen entlarven!

Unter diesem Motto waren wir am 2. Oktober mit ca. 120 Personen gegen die AfD vor der Karlsruher Europahalle, die dort eine Veranstaltung unter dem Motto „Karlsruhe geht pleite? Gibt es Hilfe?“ veranstaltet hat.
Neben einer Rede vom OAT, gab es weitere starke Reden von „zusammen kämpfen weil wir Klasse sind“, von einem Vertreter des Bündnis solidarische Stadt und einer Erziehenden, die nochmal gesondert auf die Außwirkungen der Sparmaßnahmen auf Eltern und Kinder aufmerksam gemacht hat.

Die Stadt Karlsruhe plant in den nächsten zwei Jahren massive Sparmaßnahmen über 80 Millionen Euro und das auf Kosten der Bevölkerung – sei es der Geschwisterzuschuss in Kitas der gestrichen werden soll, das Rheinstrandbad in Rappenwört das geschlossen werden soll oder massive Einsparungen in Kunst und Kultur, die zur Schließung zahlreicher Einrichtungen und Locations führen würden.
Diese Sparmaßnahmen sind eine Schweinerei auf Kosten der Arbeiter:innenklasse, gegen die wir natürlich aktiv kämpfen!

Dass die AfD jetzt auf diesen Zug mit aufspringt, ist nicht besonders verwunderlich.

Die AfD nutzt die Krisen unserer Zeit für ihre Propaganda aus. Der deutschen Bevölkerung soll geholfen werden, indem man im sozialen Bereich mit Kürzungen um sich schmeißt? Das Sozialsystem sei von Migrant:innen überlastet und somit sei auch kein Geld für die „deutsche Bevölkerung“ mehr da. So würden die Kürzungen auch nur diejenigen treffen, die man eh nicht im Land haben möchte. Somit wird der fortschreitende Sozialabbau durch anti-migrantische Hetze und den vermeintlichen Schutz der „nationalen Identität“ gerechtfertigt. Diese Ansicht ist jedoch auch bei den Altparteien vertreten und erleichtert somit rechter Ideologie den Weg in unsere Gesellschaft.

Die Intention hinter den Versprechen der AfD sind leicht zu durchschauen. Es geht um Machtausbau mit Hilfe der Sorgen der Bevölkerung. Ihre vorgeschlagenen „Lösungen“ stellen jedoch weder eine Alternative dar, noch bilden sie einen wirklichen Gegenentwurf zum aktuellen Regierungskurs. Vielmehr bedient sich die AfD derselben Mittel und Methoden, die sie bei anderen Parteien regelmäßig kritisiert.

Gerne inszeniert sich die AfD außerdem als eine Partei für den Frieden. Doch in Wahrheit sieht das ganz anders aus. Sie setzen sich seit 2017 fortlaufend für die Aufrüstung Deutschlands ein und wollen die Wehrpflicht wieder einführen. Die AfD träumt von einer deutschen militärischen Weltmacht. Dabei ist es klare rechte Strategie möglichst große Teile des Gewaltmonopols, wie Soldat:innen und Polizistinnen, an sich zu binden. Diese werden dazu aufgerufen selbst zu den Waffen zu greifen und bereit zu sein für einen faschistischen Umsturz des Landes. Außerdem fordert die AfD den Mitgliedsbeitrag für das Militärbündnis der Nato zu erhöhen, um dort den Einfluss Deutschlands zu vergrößern.

Dieses Geld soll aus dem jetzt schon massivst unterfinanzierten sozialen Bereich kommen! Auch wenn sich die AfD mehrmals gegen Waffenlieferungen aussprach, dann nicht aus ehrlichem Interesse, sondern um von der weit verbreiteten und berechtigten Stimmung gegen eine deutsche Kriegsbeteiligung zu profitieren und so weiteren Raum für die Verbreitung ihrer reaktionären Ideologie zu erhalten. In einem veröffentlichten Strategiepapier der AfD schreibt die Partei außerdem davon, sich dem Kriegskurs der Herrschenden anzubiedern, um dem Ziel einer Regierungsbeteiligung näher zu kommen.

Soziale Gerechtigkeit kann nicht von allein entstehen und schon gar nicht als Wahlgeschenk von oben. Sie muss erkämpft und immer wieder gegen die Logik des kapitalistischen Systems verteidigt werden. Dies gelingt nur, wenn Arbeiter:innen als gemeinsam handelnde Klasse zusammenstehen. Nur so kann die Unterdrückung durch Wirtschaft und Staat durchbrochen und letztlich überwunden werden!

Deswegen kämpfen wir – gegen die Politik der Reichen, gegen die AfD und andere Rechte, gegen den Kapitalismus – für die befreite Gesellschaft!

[KA] Spontandemo - All Eyes On Global Sumud Flottila!

Am 2. Oktober gingen ca. 400 Menschen in Karlsruhe auf die Straße, um gegen den Genozid in Gaza und die Angriffe auf die Flotilla zu demonstrieren.

Wir kämpfen zusammen weiter für ein Ende von Imperialismus, Kapitalismus und Krieg. Für ein freies Palästina!

Free Maja, Free Max! - Amtsgericht Durlach mit Farbe angegriffen

 

Am vergangenen Montag wurde der Antifaschist Max vor dem Amtsgericht Offenburg zu 2,5 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Grund für den Prozess waren die legitimen Proteste gegen den AfD Landesparteitag vor etwas über zwei Jahren.

 

 

Während Max hier in Deutschland in den Knast gesteckt werden soll, sitzt Maja nach wie vor in Ungarn hinter Gittern und befindet sich mittlerweile in einer kritischen Phase ihres Hungerstreiks, welcher vom Ungarischen Staat nicht mal als solcher anerkannt wird.

 

 

Dass der Staat mit aller härte gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten vorgeht, während er Faschist:innen durch die Straßen laufen lässt ist dabei nichts neues. Max und Maja reihen sich ein, in eine immer länger werdende Personenkette, von Antifaschist:innen, welche in den letzten Jahren in Haft gesteckt wurden. Der Staat versucht mit allen Mitteln die antifaschistische Bewegung zu isolieren, einzuschüchtern und handlungsunfähig zu machen. Doch dass das nur so mäßig klappt zeigen die vielen Solidaritätsbekundungen und Aktionen der letzten Zeit.

 

 

Um auch unseren Teil zur Solidarität beizutragen haben wir in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das Amtsgericht Durlach angegriffen. Ein Gericht, in welchem in den letzten Jahren immer wieder Antifaschistinnen und Antifaschisten vor Gericht standen. Zusätzlich haben wir noch den Schriftzug „Free Maja, Free Max“ an der Fassade hinterlassen. Getroffen hat es einzelne, gemeint sind wir alle. Free Maja, Free Max, Free all Antifas!“

 

 

 

 

 

 

Podiumsdiskussion: What's left...!? Was ist von der emanzipatorischen Linken geblieben und welche Perspektiven braucht es jetzt für die radikale Linke?

Am 13.06.2025 findet um 18:30 Uhr in der P8² (Schauenburgstraße 5, 76135 Karlsruhe) als Abschluss der Veranstaltungsreihe "What´s Left...?" eine Podiumsdiskussion statt. Sie beschäftigt sich mit der Frage: "Was ist von der emanzipatorischen Linken geblieben und welche Perspektiven braucht es jetzt für die radikale Linke?" Auf dem Podium werden sich vier Personen aus unterschiedlichen Blickwinkeln austauschen. 

[KA] Neues Schild und Farbe für die Geschäftsstelle der CDU

 

Neues Schild und Farbe für die Geschäftsstelle der CDU in der Karlsruher Waldstraße

CDU - Wir morden an den EU – Außengrenzen! Wir schaffen Fluchtursachen! Wir kooperieren mit Faschisten! Dafür stehen wir mit unserem Namen.“

 

 

 

Pünktlich zum 1. Mai haben wir den Kriegstreibern der CDU ein neues Schild neben der Einfahrt ihrer Geschäftsstelle in Karlsruhe angebracht und ihnen die Einfahrt mit roter Farbe, passend zu ihrer blutigen Kriegs- & Migrationspolitik verziert.

 

 

 

 

 

[KA] Frauen raus zum revolutionären 1. Mai

 

Anlässlich des 1. Mai haben wir im Karlsruher Stadtbild einen Ort der Erinnerung an einige Revolutionärinnen geschaffen.

 

Einen Link zum Video findet ihr hier:https://sendvid.com/736si989

 

 

[KA] Kampf der Klassenjustiz - Freiheit für alle politischen Gefangenen

Kampf der Klassenjustiz

Liebe Hanna, Liebe*r Maja, Lieber Johann, Liebe Daniela, Liebe Emmi, Lieber Paul, Lieber Moritz, Lieber Luca, Liebe Clara, Lieber Gino, Lieber Tobi, Liebe Paula, Liebe Nele, Lieber Gabri, Lieber Nanuk, Lieber Said und an alle Revolutionär*innen und Antifaschist*innen in Haft,

Viele von euch wurden in den vergangenen Monaten hier zu uns nach Karlsruhe vor den Bundesgerichtshof gekarrt, um euch direkt im Anschluss in den Knast zu stecken. Wir als Bewegung haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass unsere Solidarität für einige Momente auch ihre Gerichts- und Gefängnismauern überwinden kann, egal wie hoch sie sie noch bauen wollen.

Der Staat als verlängerter Arm des Kapitals, hat keine Legitimation über uns zu richten und wir überlassen ihnen auch ihre Repressionsinstitutionen nicht. Deshalb haben wir in der Nacht vom 28. auf den 29. April die Mauern der Außenstelle des Bundesgerichtshofs mit der Parole „Kampf der Klassenjustiz“ besprüht. Diese Mauern kennen bestimmt viele von euch nur zu gut, nach langen Fahrten, durch die halbe BRD mit vermummten BFE Bullen wurdet ihr hier durch das Tor zum Haftrichter geführt.

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