Karlsruhe

[KA] Neues Schild und Farbe für die Geschäftsstelle der CDU

 

Neues Schild und Farbe für die Geschäftsstelle der CDU in der Karlsruher Waldstraße

CDU - Wir morden an den EU – Außengrenzen! Wir schaffen Fluchtursachen! Wir kooperieren mit Faschisten! Dafür stehen wir mit unserem Namen.“

 

 

 

Pünktlich zum 1. Mai haben wir den Kriegstreibern der CDU ein neues Schild neben der Einfahrt ihrer Geschäftsstelle in Karlsruhe angebracht und ihnen die Einfahrt mit roter Farbe, passend zu ihrer blutigen Kriegs- & Migrationspolitik verziert.

 

 

 

 

 

[KA] Frauen raus zum revolutionären 1. Mai

 

Anlässlich des 1. Mai haben wir im Karlsruher Stadtbild einen Ort der Erinnerung an einige Revolutionärinnen geschaffen.

 

Einen Link zum Video findet ihr hier:https://sendvid.com/736si989

 

 

[KA] Kampf der Klassenjustiz - Freiheit für alle politischen Gefangenen

Kampf der Klassenjustiz

Liebe Hanna, Liebe*r Maja, Lieber Johann, Liebe Daniela, Liebe Emmi, Lieber Paul, Lieber Moritz, Lieber Luca, Liebe Clara, Lieber Gino, Lieber Tobi, Liebe Paula, Liebe Nele, Lieber Gabri, Lieber Nanuk, Lieber Said und an alle Revolutionär*innen und Antifaschist*innen in Haft,

Viele von euch wurden in den vergangenen Monaten hier zu uns nach Karlsruhe vor den Bundesgerichtshof gekarrt, um euch direkt im Anschluss in den Knast zu stecken. Wir als Bewegung haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass unsere Solidarität für einige Momente auch ihre Gerichts- und Gefängnismauern überwinden kann, egal wie hoch sie sie noch bauen wollen.

Der Staat als verlängerter Arm des Kapitals, hat keine Legitimation über uns zu richten und wir überlassen ihnen auch ihre Repressionsinstitutionen nicht. Deshalb haben wir in der Nacht vom 28. auf den 29. April die Mauern der Außenstelle des Bundesgerichtshofs mit der Parole „Kampf der Klassenjustiz“ besprüht. Diese Mauern kennen bestimmt viele von euch nur zu gut, nach langen Fahrten, durch die halbe BRD mit vermummten BFE Bullen wurdet ihr hier durch das Tor zum Haftrichter geführt.

[KA] Erfolgreiche Antifa-Proteste im Vorfeld zum 1. Mai

Am 26.04.2025 waren wir zusammen mit ca. 1500 Menschen in Karlsruhe gegen den rechten Aufmarsch von „Gemeinsam für Deutschland“ (GfD)auf der Straße. Organisiert und aufgerufen hatte unter anderem das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts, wo auch wir ein Teil davon sind.

Auf Seiten der Rechten sammelten sich 200-250 Leute, welche damit gemessen an deren großspurigen Ankündigung dann doch etwas hinter den Erwartungen zurück blieben. Die Teilnehmenden ordnen wir größtenteils dem verbliebene Spektrum um „Querdenken“ und anderen Schwurblern zu, während ihre Ästhetik mit zahlreichen Deutschland-Fahnen Erinnerungen an Pegida weckte. Nur insgesamt 20-30 (vor allem junge Männer) machten den Eindruck sich eher auf die aktionsorientierte Nazi-Szene zu beziehen. Diese kamen und gingen in kleinen Cliquen, hatten keinen gemeinsamen Ausdruck und können auch nicht einer der bestehenden (neuen) Nazigruppen zugeordnet werden. Einige von Ihnen mussten zwischenzeitlich ihre Sprintfähigkeiten unter Beweis stellen, um Unbeschadet im Schutz der Polizei davon zu kommen. Gruppen wie „Unitas Germanica“ und „Deutsche Jugend voran BW“, die noch vor ein paar Wochen ihr Kommen angekündigt hatten, sind augenscheinlich nicht erschienen.

Wir beobachten mit „GfD“ ein neues rechtes Sammelbecken, das im Nachgang der Bundestagswahlen bundesweit entstanden ist und alles rechts der CDU/CSU versucht anzusprechen. Ihren Ausdruck finden Sie auf der Straße, wo von den rechten Ausläufern von Querdenken, über Teile der AfD bis hin zu offen faschistischen Gruppen etwas zusammenwächst, was wie ein Puzzleteil ins bestehende rechte Mosaik passt. Nachdem Sie mit den Demos am 22. März erstmalig in Erscheinung getreten waren und für einigen Wirbel gesorgt hatten, ging es heute zumindest in Karlsruhe etwas gemächlicher zu. Dennoch müssen wir die weiter Entwicklungen und die Akteure am rechten Rand weiterhin genau im Blick behalten und wo es uns möglich ist eingreifen. Dass über 1000 Menschen in unserer Stadt dem Aufruf einen Naziaufmarsch zu verhindern gefolgt sind, zeigt uns dass wir dieser Einschätzung nicht alleine stehen und zumindest Teile der Gesellschaft auch bereit sind aktiv zu werden. Besonders gefreut hat uns am heutigen Tag die solidarische Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen und das wachsende Bewusstsein für den Schutz der eigenen Veranstaltung, sowie die Bereitschaft rechte Störer und Provokateure entschlossen wegzuschicken.

Um unsere eigenen Stärke Ausdruck zu verleihen und einen kollektiven Abschluss zu schaffen zogen wir nach dem Ende der direkten Proteste am Schlossplatz noch zusammen mit hunderten Antifaschist:innen gemeinsam ein kleines Stück durch die Innenstadt und begleiteten die auswärtig Angereisten zum Bahnhof. Für unsere Bewegung war der heutige Tag eine gute Gelegenheit um im Vorfeld des 1. Mai nochmal zusammen zu kommen. Weiter geht’s am Donnerstag um 11:00 Uhr am Festplatz (klassenkämpferischer Teil der DGB-Demo) und um 13:30 Uhr auf dem Friedrichsplatz zur revolutionären 1. Mai Demo, wo wir für eine Perspektive jenseits des Kapitalismus auf die Straße gehen und auch deutlich Position gegen den Rüstungswahn und die Kriegsvorbereitung der Herrschenden setzen. Beteiligt euch auch an diesen Aktionen zahlreich!

Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus!

Solidarische Grüße gehen raus an alle Genoss:innen, die heute bundesweit auf der Straße waren. Wir wünschen allen Verletzten schnelle Genesung.

Kriegsprofiteur Landesbank Baden-Württemberg markiert

Wir befinden uns in einer Zeit in welcher die kapitalistische Krise sich immer weiter zuspitzt. Wir merken es an allen Ecken und Enden. Gesellschaftliche Rechtsentwicklung, Sozialabbau, sinkenden Löhne, steigende Preise und vor allem Aufrüstung im Nahmen der Verteidigung der Demokratie. Doch was hier verteidigt wird sind nicht die „achso schützenswerten demokratischen Grundwerte“. Verteidigt wird eine Machtpostion im globalen Wettrüsten und der Einfluss und Zugriff auf Ressourcen. Vom Krieg profitieren nur die Herrschenden und die Rüstungskonzerne, die aktuell auf Wolke 7 schweben.

Wir sind uns bewusst das wir als Arbeiter:innen diese Kriege ausfechten müssen um zur Sicherung des Kapitals letztendlich in ihren Schützengräben zu verrecken. Unserer Klasse wird die reale Gefahr des Krieges immer greifbarer, doch wir dürfen nicht in das Geschrei nach vermeintlicher Sicherheit einsteigen. Es gilt aufzuzeigen was die wirklichen Interessen der Kriegsführenden und ihrer Profiteure sind.

 

Heraus zum 1. Mai

Letzten Samstag haben wir im Rahmen einer Rallye unser Stadt und uns als revolutionäre Bewegung auf den 1. Mai eingestimmt. Mit kreativen Aktionen haben wir unsere Positionen in der Stadt sichtbar gemacht und zum Kampftag der Arbeiter:innen auf die Straße mobilisiert. Mit Bannern, Kriegsschauplätzen, Straßen-Umbenunngen u.ä. haben wir an verschieden Orten auf die Krise unserer Zeit aufmerksam gemacht. Die Krise des kapitalistischen Systems spitzt sich immer weiter zu und alle merken es. Ob steigende Mieten, sinkende Löhne, Einsparungen im Gesundheitswesen, für nichts scheint Geld da zu sein außer für Aufrüstung und Krieg. Während sich der gesellschaftliche Diskurs immer weiter nach rechts verschiebt scheint für viele die Zukunft düster und alternativlos. Doch es gibt eine Alternative: eine Welt, die nicht beherrscht ist von Ausbeutung, Unterdrückung und Zerstörung ist möglich. Wir müssen sie uns nur selbst erkämpfen.

Heraus zum revolutionären 1. Mai. Für den Sozialismus!

 

 

[KA] Mobi-Graffiti für den 26.04. - Nazi Stoppen!

Am Samstag den 26.04. wollen diverse rechte und faschistische Gruppierungen, Organisationen und Einzelpersonen von Querdenker:innen bis jungen Nazigruppen in Karlsruhe aufmarschieren.

Dies wollen wir nicht hinnehmen und haben diesbezüglich ein Mobi-Graffiti am Karlsruher Entenfang gesprüht.

Kommt am Samstag mit auf die Straße und schließt euch den Gegenprotesten ab 12 Uhr auf dem Schlossplatz an.

Nazis Stoppen - Karlsruhe bleibt Antifa Area!

[KA] Allianz greift Arbeitnehmerrechte an – wir schlagen zurück

Anfang des Jahres forderte Oliver Bäte, Chef des Versicherungskonzerns Allianz, den Karenztag wieder einzuführen. Damit würden wir Arbeitnehmer die Kosten für den ersten Krankheitstag selber tragen. Diese Maßnahme soll für Einsparungen bei Arbeitgebern sorgen. Dass Bäte mit einem Jahresgehalt von 10,23 Millionen Euro im letzten Jahr selber unter den 10 bestbezahltesten Dax-Vorständen des Landes ist, macht diese Forderung nur noch dreister. In der Nacht vom 10. auf den 11. April haben wir dem Prestige-Bürogebäude des Konzerns in der Kriegsstraße in der Karlsruher Weststadt einen Besuch abgestattet und den Klassenfeind markiert. Die gläserne Fassade zieren nun die Sprüche „Finger weg vom Karenztag“, „Gesundheit über Profite“ sowie ein Aufruf zum 1. Mai!

[KA] Kein Nazi-Aufmarsch am 26.04. in Karlsruhe!

Am 26.04. stehen die nächsten bundesweiten Demonstrationen aus dem rechten Rand des Querdenker-Spektrums an. In Baden-Württemberg finden diese in Karlsruhe und Reutlingen statt. Wie am 22.03. in Stuttgart schon zu sehen war, werden vor allem junge Neonazi-Gruppen diese Gelegenheit nutzen, um öffentlich aufzutreten und ihre Hetze zu verbreiten.

Das werden wir nicht unwidersprochen zulassen! Haltet euch den 26.04. frei.
Weitere Infos folgen!

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