Newswire

Graffiti gegen Burschenfrühschoppen

Letzte Woche hat das Burschenschaftsfrühschoppen in Tübingen stattgefunden. Lange Zeit war das Burschenfrühschoppen das zentrale Event der Tübinger Verbindungsszene mit dem sich die Verbindungen in der Tübinger Öffentlichkeit als bürgernah inszeniert haben und sich nahezu alle Verbindungen untereinander vernetzt haben. In den letzten Jahren ist das Event immer kleiner und unbedeutender geworden. Das ist dem jahrelangen antifaschistischen Gegenprotest zu verdanken. Wichtig ist das vor allem, weil Verbindungen in Tübingen sehr präsent sind. Verbindungen sind sexistische, patriarchale, autoritäre und rassistische Männerbünde. Der öffentliche Raum muss ihnen genommen werden.

Weil wir ihnen den Platz hinter dem technischen Rathaus nicht unwidersprochen überlassen wollten haben wir ihn im Vorfeld mit unübersehbaren Parolen gegen Burschis verschönert.

Rechte Männerbünde zerschlagen!

Fotos: Aktionswochenende gegen Tesla

Mit Aktionstagen und einer Demonstration protestierten vom 8. bis 12. Mai 2024 mehr als 2500 Menschen in Grünheide bei Berlin gegen die geplante Erweiterung der Tesla „Gigafactory“, für den Schutz des Trinkwasserschutzgebiet und die Umsetzung einer echten Verkehrswende. Aufgerufen zu den Protesten hatte „Disrupt Tesla“, das Bündnis „Tesla den Hahn abdrehen“ und die regionalen Bürgerinitiativen Grünheide und die Waldbesetzung „Tesla Stoppen“.

Angriff auf Maja in Haft und Verweigerung von Freizeitangeboten durch die JVA

Maja, der*die seit Dezember 2023 in der JVA Dresden inhaftiert ist, wurde Ende April von einem Mitgefangenen angegriffen. Der Mitgefangene lauerte Maja nach dem Hofgang in einem dunklen Gang auf und schlug Maja mit der Faust ins Gesicht. Maja flüchtete zurück auf den Hof.

+++ Drohende Auslieferungen im Budapest-Verfahren – Aufruf zur Unterstützung von Maja und anderen Beschuldigten +++

Seit Anfang März diesen Jahres sitzt Maja in der JVA Dresden im Kontext des Budapest-Verfahrens in Auslieferungshaft. Maja ist somit akut von einer Auslieferung nach Ungarn bedroht.

Solidarität muss praktisch werden – Ein DIY-Paket (Budapest-Verfahren)

Wir haben bereits einen Aufruf zu Solidarität, zur Unterstützung von Maja, Hanna und den anderen Beschuldigten und Verfolgten im Budapest-Komplex hochgeladen. Soweit die Theorie, nun folgt die Praxis! Wir haben euch ein DIY-Paket zusammengestellt, mit dem ihr, egal wer und wo ihr seid, eure Solidarität deutlich machen könnt. Lasst uns gemeinsam die Auslieferungen verhindern!

(FR) RIP: L. Touray, I. Barry und E. Özkan Cops töten und wir werden es nicht vergessen und uns erinnern!

CN: Tödliche und rassistische Polizeigewalt

In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai hinterließen wir ein Grafitty an der A5, mit welchen wir den durch einen rassistischen Polizeiapparat Ermordeten gedenken wollen.

Burschis ins BIer pissen 24

Alljährlich findet in der bayrischen Stadt Coburg der Pfingstkongress von Studentenverbindungen (Coburger Convent) statt. WIr rufen alle Antifaschist*innen aus der Umgebung und darüber hinaus auf, sich unserem Aktionswochenende anzuschließen. Wir zeigen, was letztes Jahr alles möglich war und dieses Jahr auch wieder möglich sein soll!

Den CC aus der Stadt jagen! Burschis ins Bier pissen! Studentische Verbindungen auflösen!

 

 

 

[HH] Soliposter für die wegen Verabredung angeklagten Anarchist*innen in Berlin

Auf Hamburger Straßen war in den letzten Tagen ein Poster zu finden, welches kämpferische, solidarische Grüße an die Anarchist*innen sendet, die sich in Berlin dem Vorwurf der "Verabredung zu einem Verbrechen" ausgesetzt sehen...

Eine Verabredung zu einem Verbrechen namens Freiheit!

[LE] Disrupt Tesla - E-Autos im Leipziger Westen angezündet

Als sich der Staub in Grünheide so langsam gelegt hatte und die Bullen abreisten, zogen wir in der Nacht vom 12. auf den 13. Mai los, um mehrere Teslas eines Autohauses im Leipziger Westen mittels Brandsätzen aus dem Verkehr zu ziehen.

Solidarität mit Daniela Info Nr. 4 / 15. Mai 2024

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“ -----------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Hallo,

 

es gibt ein erstes öffentliches Statement von Daniela, welches sie für die Veranstaltung (ungefähr 50 Menschen waren anwesend) „Solidarität mit Daniela“ am 10.5.2024 in Hamburg geschrieben hatte und dort verlesen wurde:

Liebe Freund*innen,

ich schicke Euch viele Grüße aus Vechta und bedanke mich für Eure Solidarität! Meine Haftbedingungen haben sich schon sehr zum positiven verändert: so habe ich eine Stunde gemeinsamen Hofgang mit anderen Frauen und noch eine Stunde Aufschluss, bin in einer Zelle ohne Videokamera, und die Fenster kann ich öffnen. Zu dieser Veränderung hat ganz wesentlich die Öffentlichkeit, die ihr hergestellt habt, und die Solidarität von vielen beigetragen.

Die vielen Briefe und Grüße haben mir in der harten Zeit am Anfang Kraft gegeben und gezeigt, dass ich nicht allein bin. Ich wünsche Euch eine schöne Veranstaltung und viel Kraft und Elan im Kampf für eine bessere Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung, in der die Menschen füreinander da sind!

Daniela

Anmerkungen:

Daniela hat inzwischen 2 Stunden Aufschluss. Die junge Welt veröffentlichte das Statement in der Montagausgabe vom 13.5.2024.

Kein Geld für Fundis

Auch in Leipzig meinen Fundis ihre verabscheuungswürdige Ideologie durch Unwissende finanzieren zu können. Nicht mit uns!

Rheine 16.05.24 Nazis bei Bürgerversammlung wegen geplanter Flüchtlingsunterkunft stoppen!

Informationsveranstaltung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Neuenkirchener Straße

Stadtverwaltung lädt zur Bürgerversammlung am 16. Mai um 19 Uhr in die Aula der Elsa-Brändström-Realschule ein. Hierzu werden zahlreichte Rechtsextreme und "besorgte Bürger" erwartet.

Adresse der Veranstaltung: 16. Mai 2024 um 19 Uhr in die Aula der Elsa-Brändström-Realschule, Schüttemeyerstraße 60, 48431 Rheine

Mehr Infos zu der Veranstaltung: https://www.rheine.de/aktuelles/8315.Informationsveranstaltung-zur-gepla...

Wir werden die Nazis mit allen Mitteln stoppen, damit sie nicht weiter ihren Hass verbreiten können. Kommt morgen zahlreich nach Rheine!

 

Solidarische Grüße an die gesuchten Gefährt*innen & Genoss*innen

Menschen halten ein Transparent. Aufschrift: "Liebe & Kraft in den Untergrund"

Im Anschluss an eine Infoveranstaltung in Berlin zum kommenden Gerichtsprozess wegen "Verabredung zu einem Verbrechen" (verabredet.noblogs.org), versammelten sich noch einige Personen um einen kleinen Gruß an die Gesuchten und Untergetauchten zu senden.

Kundgebung am 21. Mai: Jede Abschiebung ist ein Verbrechen - sie zu verhindern nicht!

Vor einem Jahr verhinderte eine Blockadeaktion eine Abschiebung aus Arnstadt. Am 21.05.2024 wird vor dem Amtsgericht Arnstadt protestiert: Gegen die folgende Repression und gegen jede Abschiebung!

Kampf dem Faschismus am 8.Mai

Am 08. Mai wurde Deutschland vom Faschismus befreit, nichtsdestotrotz gibt es immer noch überall Faschos. Wir wollen ihnen entgegentreten und haben sie deswegen nachts bei der Frankonia aufgesucht, um ihnen zu zeigen, dass wir sie hier nicht haben wollen und ihnen den Kampf angesagt.

[MV] AfD-Kandidat und Graffitisprüher

Rechte Politik machen und sich trotzdem in der Graffiti-Kultur bewegen? In Mecklenburg-Vorpommern scheint dies ohne Probleme möglich. Christian Boldt, ehemals aus Wismar und Schwerin, hat sich nun für die AfD zur Kommunalwahl in Rostock aufstellen lassen.

Warten auf die anarchistische Guerilla ...

Frühjahr 2024, die Lage ist unerträglich. Nicht nur im vom deutschen Staat kontrolliertem Gebiet hat der Faschismus die Köpfe vieler Menschen erobert. Die Herrschenden scheinen in vielen Ländern auf einem wahren Todestrip zu sein, heiße Kriege zwischen Staaten, Kriege gegen Migration, Krieg gegen die Ressourcen des Planeten und der soziale Krieg befinden sich in einer Phase der Begeisterung für das Sterben, die an Beschreibungen kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs erinnert. Währenddessen klebt die Menschheit mit den Fingern an ihren Smartphones, betäubt vom Flackern der Algorythmen.
Was die heißen Kriege betrifft, verbleiben viele Anarchist*innen in der zuschauenden Position. In einem dieser Kriege gibt es gute Gründe sich den kurdischen Strukturen anzuschließen und sich aktiv gegen den Türkischen Staat und seine islamistischen Proxys zu betätigen. Es gibt auch gute Gründe dem Personenkult der PKK fern zu bleiben und stattdessen die Interessen Erdogans in Europa praktisch anzugreifen, indes sind hier die anfänglichen Aktionswellen stark abgeflaut. Auch gegen die maßgeblich verantwortlichen Staatensysteme der aktuellen Massaker - NATO/EU/Israel/Iran/Russland - (und ihre Profiteure) wird von den anarchistischen Szenen bisher keine Praxis entwickelt, die Einfluss auf den Lauf der Geschichte haben könnte.

Berlin: Umgebastelte Marineposter demaskieren das Militär

„Huch, sind diese Bundeswehrplakate nicht irgendwie merkwürdig?“ Das dürften sich viele Passant*innen in Berlin über das Feiertagswochenende gefragt haben. Denn das Kommunikationsguerilla-Kollektiv "Schiffe versenken" nutzte den Feiertag, um sich fast 70 Werbeplakate der Bundeswehr unerlaubt aus den Werbevitrinen in Bushaltestellen und Bahnstation auszuleihen. Die Aktivist*innen spekulierten erfolgreich darauf, dass die Werbefirmen wegen des Feiertages das ganze Wochenende nicht in der sein würden, die manipulierten Plakate zu entfernen.  Mit Überklebern kehrten die Aktivist*innen mittels kleiner Veränderungen der Slogans die ursprüngliche Botschaften in ihr Gegenteil. "Mit kleinen Änderungen an den Slogans haben wir verdeutlicht, worum es beim Beruf der Soldat*in wirklich geht" erklärt Marie Neweg, Sprecher*in der Gruppe "Schiffe versenken": "Ums Töten, Sterben, das Gründen von Nazi-Preppergruppen und das Durchsetzung deutscher Profitinteressen."

Nazi-Buchmesse der AfD - Anmeldung blockiert - Demoaufruf

In Vorbereitung auf die Nazi-Buchmesse der AfD in Berlin-Hoppegarten an diesem Wochenende haben wir uns erlaubt innerhalb der ersten Tage nach der Einladung das Buchungssystem für die Anmeldung mit über 200 Fake-ID's zu füttern, um dadurch 2/3 der Plätze zu blockieren und die Verbreitung von nachgewiesen rechtsextremen Gedankengut zu unterbinden. 

Thorsten Weiẞ freute sich selbstverständlich über die Hohe Nachfrage und der sofortigen Vergabe aller Plätze. Wir möchten Sie hiermit enttäuschen, denn auch morgen werden die meisten Plätze in Ihren Veranstaltungsräumen leer bleiben. 

Wir sehen alle Antifas aus Berlin und Brandenburg am

Sonntag, 12.05.2024 | 15:00 Uhr | Mahlsdorfer Straße 2, 15366 Hoppegarten

Anreise: Bus 195, 395 Hönower Straße/Riesaer Straße | Tram 18, 56, M6 Risaer Straße | U5 Hönow

Keine Nazi-Buchmesse für die AfD!

Kein Raum der AfD!

 

Die Toleranz sexueller Übergriffe in der Linkspartei geht weiter!

 

 

Statt Aufarbeitung – die Toleranz sexueller Übergriffe in der Linkspartei geht weiter!

 

2022 berichteten bundesweite Medien über den fragwürdigen Umgang mit umfangreich stattgefundener sexualisierter Gewalt in der Linkspartei. Schnell war von über hundert betroffenen Personen die Rede. „Wir ändern das und arbeiten es auf. Das darf nie wieder geschehen!“ hieß es damals aus der Linkspartei. Das dies nicht passierte, wollen wir aus Sicht einer der vielen betroffenen Menschen darlegen. Denn die Linkspartei hat nicht einmal ansatzweise das gehalten, was sie damals versprach.

 

Offiziell hatte die Linkspartei damals eine Aufarbeitungskommission ins Leben gerufen. Dass diese lediglich eine Alibi-Funktion hatte, wollen wir heute an einem praktischen Beispiel zeigen. Denn die Linkspartei nutzte deren Aktivitäten, um die Affäre auszusitzen, bis sie aus den Medien verschwunden war. In dem von uns genannten Beispiel handelt es sich übrigens um den „bestdokumentiertesten sexuellen Übergriff in der Linkspartei“ laut der Aufarbeitungskommission sexualisierter Gewalt.

 

An dieser Stelle könnt ihr nachlesen und nachvollziehen, warum es sich um den „bestdokumentiertesten sexuellen Übergriff in der Linkspartei“ handelt:

 

 

Wie in dem ersten Link berichtet, amüsierte sich ein Parteifunktionär der Linkspartei öffentlich mit makaberen Worten vor einem aussagebereiten Zeugen, dass die betroffene Person im Jugendalter mit einer schweren Form sexualisierter Gewalt konfrontiert war und diesem Menschen nicht geholfen wurde. Der Funktionär und sein Umfeld sahen darin eine besondere Form von Humor.

 

Der renommierte Sexualwissenschaftler Prof. Dr. Voß sieht in diesem konkreten Fall (!) eine Aktualisierung der Gewalterfahrung und retraumatisierendes Verhalten. Aufgrund der perfiden Vorgehensweise und der Wirkung auf den betroffenen Menschen bezeichnet er diesen konkreten Fall als sexuellen Übergriff auf verbaler Ebene im sexualwissenschaftlichen Sinne. Es war eben kein „falsch verstandener Spaß“, wie der Täter und sein Umfeld es darstellen, sondern eine Form sexualisierter Gewalt. Der Täter wusste genau was er tat, ging gezielt vor und war sich über die Folgen seines Verhaltens für die betroffene Person voll und ganz bewusst.

 

Der Professor der Sexualwissenschaften erklärte auch die Motivation für ein solches Verhalten: Der Parteifunktionär könnte unterbewusst beabsichtigt haben, sich gegenüber der betroffenen Person einmal so mächtig und überlegen zu fühlen wie der ursprüngliche Sexualtäter, welcher die betroffene Person im Jugendalter sexuell missbrauchte. Eigentlich sollte ein solcher Funktionär in einer Partei wie der Linkspartei untragbar sein.

 

Wie ging damals die Linkspartei mit diesem sexuellen Übergriff um? Der Ortsvorsitzende Achim Grunke meinte: „Ich kann nicht erkennen, wo hier ein Problem liegt“. Die Kreisvorsitzende Marika Tändler-Walenta erkannte zwar die Brisanz des Problems. Das hinderte sie jedoch nicht daran, dem Täter eine Aufstellung zu den örtlichen Kreistagswahlen zu ermöglichen und der betroffenen Person aus „Tagesordnungsgründen“ zu verbieten, das Verhalten auf dem Normierungsparteitag für diese Wahl anzusprechen.

 

Im weiteren Verlauf wurde die sexualisierte Gewalt verharmlost und die betroffene Person wurde z.T. öffentlich verspottet. Als sexualisierte Gewalt in der Linkspartei 2022 in den Medien thematisiert wurde, wählte der Ortsverband Freiberg den Sexualtäter erneut in den Ortsvorstand – mit nur einer Gegenstimme.

 

Deshalb wendete sich die betroffene Person an die „Aufarbeitungskommission sexualisierter Gewalt in der Linkspartei“, welche die Linkspartei damals aufgrund des öffentlichen Drucks bilden musste. Es schien, als würde nun endlich gehandelt!

 

Die Aufarbeitungskommission forderte den Rückzug des Sexualtäters aus dem Ortsverband und die Nichtwiederaufstellung zu kommenden Wahlen. Sie forderte Entschuldigungsschreiben des Täters sowie der täterschützenden Kreisvorsitzenden Marika Tändler-Walenta.

 

Es wurde dabei ausdrücklich genannt, dass diese Entschuldigungsschreiben ein Eingeständnis eigener (Mit-) Schuld zwingend beinhalten müssen, diese Menschen sollten sich nicht nur für „schmerzhafte Umstände“ oder ähnliches entschuldigen. Für die Umsetzung wurde der sächsische Landesvorsitzende Stefan Hartmann bestimmt. Der Landesvorsitzende hatte außerdem die Aufgabe, die betroffene Person umfangreich über den Fortgang des Aufarbeitungsverfahrens zu informieren. Doch bereits hier haperte es.

 

WAR ALLES NUR BETRUG UND VERARSCHE?!?

 

Stefan Hartmann kam seiner Informationspflicht nur in Ansätzen nach. Auf Fragen reagierte er tage- bis wochenlang nicht bzw. erst nach Beschwerden bei der Aufarbeitungskommission. Schließlich übernahm der Landesgeschäftsführer Lars Kleba dessen Aufgabe.

 

Auch bei der Entfernung des Sexualtäters aus dem Ortsvorstand gab es Ungereimtheiten. Dem betroffenen Menschen wurde zwar mitgeteilt, dass der Täter durch die Kreisvorsitzende aus seiner Funktion im Ortsvorstand entfernt wurde und deshalb auch nicht mehr auf der Homepage des Ortsverbandes aufgeführt wird. Allerdings geschah dies teilweise in einem merkwürdigen Tonfall, welcher den Schluss zuließ, dass der Täter möglicherweise nur pro forma von der Homepage entfernt worden sein könnte, aber diese Funktion weiter ausübt. Nachfragen bei Mitgliedern des Ortsverbandes ergaben, dass ihnen weder von einem Aufarbeitungsverfahren noch etwas von einer Entfernung aus dem Ortsvorstand bekannt wäre. Der Landesgeschäftsführer versuchte lediglich zu beschwichtigen. Weiterhin amüsierten sich wichtige Mitglieder des Ortsverbandes öffentlich über das Anliegen des betroffenen Menschen.

 

Es wurden Pläne bekannt, dass Mitglieder des Ortsverbandes über Möglichkeiten spekulierten, den betroffenen Menschen erneut bezüglich der erlebten sexualisierten Gewalt zu triggern, so dass dabei dessen Glaubwürdigkeit verloren gehen könnte. Würde die betroffene Person auf einer politischen Veranstaltung die Toilette besuchen, könnte dort eine erneute Triggerung der Traumata diesmal ohne Zeugen erfolgen. Bei einer emotionaliserten Reaktion des betroffenen Menschen wäre die Glaubwürdigkeit möglicherweise nicht mehr vorhanden. Allerdings stritten andere Mitglieder des Ortsverbandes ab, dass es solche Gespräche in ihrer Gegenwart jemals gegeben hätte.

 

Auch die Entschuldigungsschreiben fielen nicht einmal ansatzweise so aus, wie die Aufarbeitungskommission und die betroffene Person dies gefordert und wie der Landesvorstand es ausdrücklich zugesichert hatten: Das Schreiben des Täters blieb ganz aus. Ersatzweise sollte der Ortsvorsitzende ein solches verfassen, dies unterblieb ebenso. Das Enschuldigungsschreiben der täterschützenden Kreisvorsitzenden Marika Tändler-Walenta enthielt kein Schuldeingeständnis. Sie betonte lediglich, dass es ihr ganz sehr leid tun würde, was dem betroffenen Menschen widerfahren sei, aber sie verschwieg dabei ihre eigenen Anteile, dass es dazu kam und bis zun jetzigen Zeitpunkt keine Aufarbeitung stattgefunden hat. Den hätte die Kreisvorsitzende so gehandelt, wie sie es in ihrer persönlichen Programatik bekannt gibt (sie inszenierte sich als Vorkämpferin gegen sexualisierte Gewalt), der Vorfall wäre ohne ihren Täterschutz längst aufgearbeitet worden. Der betroffene Mensch intervenierte vergeblich beim Landesvorstand.

 

Dieser versprach der betroffenen Person immerhin noch im Dezember 2023, dass der Täter in den kommenden Kommunalwahlen nicht erneut aufgestellt wird. Der Landesgeschäftsführer Lars Kleba schrieb dem betroffenen Menschen persönlich über Telegram, dass deshalb zahlreiche Gespräche geführt werden, womit die Nichtwideraufstellung des Täters garantiert würde. Er betonte ausdrücklich, dass dieser Teil der Aufarbeitungskommission vollumfänglich umgesetzt würde und sich der betroffene Mensch keinerlei Sorgen machen müsse.

 

Im März 2024 wies der betroffene Mensch den Landesgeschäftsführer darauf hin, dass der Sexualtäter erneut auf der Homepage des Ortsverbandes der Linkspartei als Mitglied des Ortsvorstandes aufgeführt wird – ursprünglich war eine wesentlich längere Pause seitens der Aufarbeitungskommission vorgesehen. Lars Kleba versprach umgehende Aufklärung. Diese ließ auf sich warten. Inzwischen wurde der Sexualtäter auch auf der Kreiswahlliste für die Kreistagswahl aufgeführt. Der betroffene Mensch wies den Landesgeschäftsführer auf diesen Bruch der Vereinbarung hin.

 

Statt zu antworten löschte der Landesgeschäftsführer seinen kompletten Telegram-Chatverlauf mit der betroffenen Person und ignoriert diesen seitdem. Vermutlich wünschte er keine Belege, dass er nur kurz vorher dem betroffenen Menschen etwas völlig anderes zugesagt hatte. Inzwischen wurde der Sexualtäter auch zur Stadtratswahl aufgestellt, ein weiterer Bruch der ursprünglichen Abmachung mit der Aufarbeitungskommission sexualisierter Gewalt in der Linkspartei. Sämtliche Nachfragen des Betroffenen wurden seitdem ignoriert – ebenso von der konsultierten Aufarbeitungskommission.

 

Der betroffene Mensch ist jetzt ratlos und stellt sich Fragen: „Wurde ich etwa von Anfang an verarscht, wurde niemals geplant diese Beschlüsse ernsthaft umzusetzen? Wurde das ganze Aufarbeitungsverfahren etwa nur benutzt, um das Thema aus den Medien zu bringen?“

 

Vieles spricht dafür. Bereits zu Beginn des Aufarbeitungsverfahrens wurden viele Beschlüsse der Aufarbeitungskommission nur unzureichend oder gar nicht umgesetzt. Für den betroffenen Menschen wäre das Verfahren übrigens jetzt abgeschlossen, wenn die Beschlüsse der Kommission umgesetzt worden wären. Das wurde ebenso den entsprechenden Parteigremien kommuniziert, aber denen war ihr Täterschutz wichtiger. Die betroffene Person muss sich jetzt erneut der Thematik widmen, was immer auch eine erhebliche psychische Belastung ist. Vielleicht geht die Linkspartei davon aus, dass dem betroffenen Menschen die Kraft für ein weiteres Vorgehen deshalb fehlt.

 

Dieser Text soll zeigen, dass ist ein Trugschluss! Der Kampf geht weiter!

 

Wir fordern von der Linkspartei:

 

  • Vollumfängliche Umsetzung der von der Aufarbeitungskommission beschlossenen Auflagen gegen den Täter

    • Ämter- und Postensperre für den Täter

    • Rückzug von der Wahlliste

    • Echte Entschuldigungen statt dem, was da geboten wurde

  • Rücktritt der Täterschützer:innen:

    • Rücktritt des Landesvorsitzenden Stefan Hartmann

    • Rücktritt des Landesgeschäftsführers Lars Kleba

    • Rücktritt der Kreisvorsitzenden Marika Tändler-Walenta

  • Wegen der öffentlichen Rufschädigung des Betroffenen eine öffentliche Entschuldigung unter Einbeziehung eigener Schuldanteile seitens des Landesverbands

 

Bereits jetzt ist absehbar, dass die Linkspartei dem nicht nachkommen wird. Sie duckte sich bisher immer weg und reagiert erst dann, wenn der öffentliche Druck es verlangt. Unser Ziel ist, den erneut zu erzeugen. Deshalb würden wir uns über bundesweite Unterstützung sehr freuen!

 

Die Verteidigungslinie der Linkspartei besteht darin zu betonen, dass nicht immer von dem Verhalten eines Ortsverbands auf die ganze Partei geschlossen werden kann. Doch es ist umfangreich dokumentiert, dass hier eine ganze Partei weggesehen hat. In den Kommentaren unter dem ersten Indymedia-Link findet ihr eine „Liste der Schande“, da sind eine Menge prominente Parteimitglieder aufgeführt, die z.T. sogar offizielle Positionen gegen sexualisierte Gewalt vertreten, aber dann einfach wegsahen, als deren Unterstützung angefragt wurde.

 

Wenn mensch dann auch noch das Wirken der Aufarbeitungskommission dermaßen ins Leere laufen lässt, wenn sich selbst Mitglieder des Landesvorstands dermaßen schäbig verhalten, dann muss von einer Verantwortung der Gesamtpartei ausgegangen werden!

 

Es ist eben nicht so, dass ein renitenter Ortsverband der Partei auf der Nase rumtanzt, wie es die Linkspartei immer darstellt. Stattdessen wird das menschenverachtende Verhalten des Ortsverbands von ganz oben gedeckt. Deshalb steht die Gesamtpartei auch in der Verantwortung!

 

Dieses Beispiel ist nur eines von vielen. Es zeigt, dass die Linkspartei auch weiterhin nicht bereit ist, die parteiinterne Toleranz sexualisierter Gewalt zu beenden und diese aufzuarbeiten. Bisher konnten sie auf die Vergesslichkeit der Wähler:innen bauen. Die Linkspartei hofft, dass die nächste Krise oder die nächste Enthüllung über die AfD den Blick auf ihre Schweinereien verdeckt.

 

Die Linkspartei ist im Prinzip nichts anderes als eine Täterschutzorganisation. Sie gestattet ihrem Funktionärskader, sich menschenverachtend zu verhalten, so lange sie es nicht zu öffentlich tun. Die Linkspartei ist die Partei der gut klingenden Versprechen. Die werden machmal dann umso lauter (und schriller), wenn vergessen werden soll, dass die Versprechen von gestern noch nicht umgesetzt wurden oder dass ihre Funktionäre selbst nicht hinter dem Programm der eigenen Partei stehen.

 

In der Linkspartei wird sexualisierte Gewalt begangen, die Betroffenen werden nicht unterstützt sondern mundtot gemacht, die Übergriffe totgeschwiegen und für die Täter hat es keine Konsequenzen. Die Linkspartei ist eine Partei der demokratischen Sexualtäter. Deshalb gilt:

 

Keine Stimme für Sexualtäter:innen!

 

Keine Stimme für die Linkspartei!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob in Köln oder Grünheide – Tesla gehört angegriffen!

 

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben Aktivist:innen den Tesla Showroom auf dem Karlswerk in Köln-Mülheim markiert und an seinem Haupttor eine deutliche Botschaft hinterlassen:Disrupt Tesla!

 

 

 

 

[B] Wir haben eine Verabredung | Gegen Krieg und „grünen“ Kapitalismus | Angriff auf Bundeswehrverband & ZUG (Zukunft – Umwelt – Gesellschaf)

Während in Grünheide die Aktionstage gegen Tesla an fahrt gewinnen, haben wir uns in Berlin in der Stresemannstraße verabredet und zwei Institutionen, die für Militarisierung, Krieg und die falschen Versprechen des „grünen“ Kapitalismus stehen, mit Farbe Steinen und Buttersäure angegriffen .

Es gibt nichts schön zu reden. Der Klimawandeln ist im vollen Gange und die Konsequenzen dessen mittlerweile rund um den Erdball spürbar. Extreme Wetterphänomene wie Starkregen, Überflutungen, Waldbrände, Dürren etc. treten immer öfter auf und stellen für viele Lebewesen eine ernsthafte Bedrohung dar. Bei manchen Menschen führt dieser Fakt dazu, dass sie beginnen unseren Lebensstil kritisch zu hinterfragen und als Konsequenz daraus ein antagonistisches Verhältnis gegenüber dem Bestehenden zu entwickeln. Andere wittern darin eine Chance, dass krisenanfällige System zu restrukturieren, um das Fortbestehen kapitalistischer Produktions- und Wirtschaftsweisen langfristig zu sichern. Um dieses Vorhaben von Staat und Kapital umzusetzen, werden nicht nur skrupellose Konzerne oder Egomanen wie Elon Musk benötigt, die sich im Namen der Nachhaltigkeit Land aneignen, Rohstoffe plündern oder Arbeitskräfte ausbeuten, sondern auch solche, die uns durch eine politische und mediale Kommunikationsoffensive glaubhaft machen sollen, dass es systemische Lösungen für gegenwärtige Krisen geben kann.

#FreeBenni Prozessbericht 24.04.2024

Als Folgetermin wird der 13.05.2024, 8 Uhr morgens festgelegt.

Statement zur Störung eines AfD-Infostandes am 8. Mai 2024

Das Problem ist nicht das Stören eines Infostandes.
Das Problem ist, dass Nazis in diesem Land wieder ungestört Infostände machen können.

Stellungnahme zum Vorgehen des ZDF Frontal Teams und des Redakteurs Michael Strompen während der Demonstration gegen den Auftritt von Maximilian Krah in Berlin am 09.04.2024

Am 09.04.2024 demonstrierten zahlreiche Menschen in Berlin Blankenburg gegen einen Auftritt des AfD Politikers Maximilian Krah im sogenannten „Braunen Haus“ in Berlin Blankenburg. Das „Braune Haus“ wird von der AfD als einer der zentralen Treffpunkte in Berlin genutzt. Dort fanden unter anderem geheime Treffen der AfD mit dem Neonazi Martin Sellner statt. Sowohl antifaschistische Gruppen als auch Anwohner*innen, lokale Partei-Gruppen oder die Omas Gegen Rechts protestierten an diesem Tag vor dem rechten Treffpunkt. Ebenfalls während der gesamten Demonstration anwesend war ein Team des ZDF. Als die Demonstration vor dem AfD Treffpunkt angekommen war, stellte sich der Redakteur Michael Strompen bei mehreren Ordner*innen der Demonstration als Team der Sendung frontal vor. Strompen fragte mehrfach nach einem Interview mit einer Antifa-Gruppe. Er erklärte dabei mehreren Ordner*innen gegenüber, dass es sich um ein Interview für einen Beitrag zu Maximilian Krah und der AfD handeln würde.

Solidarität mit HPG und YJA Star

Seit Wochen greift die Türkei brutal die Gerilla Gebiete in Südkurdistan (Nordirak), per Luft- und Bodenoffensive an. Rückendeckung erhält sie dabei von der Barzani- Partei PDK in der Autonomen Region Kurdistan. Während Israel und die Ukraine in den Deutschland volle Rückendeckung erfahren, schweigt die deutsche Medien Landschaft zu den Angriffen des NATO-Partners Türkei auf kurdische Zivilist*innen und Freiheitskämpfer*innen. 
Um diesem Schweigen entgegen zu treten haben wir als Bremer Internationalist*innen unserer Solidarität mit dem Kurdischen Freiheitskampf und seinen Werten Ausdruck verliehen.
Dabei dürfen wir es aber nicht belassen, die Freund*innen in den freien Bergen Kurdistans leisten weiter ungebrochen Wiederstand, um sie zu unterstützen müssen wir auch in Bremen den Druck auf die politischen Verantwortlichen erhöhen und die Türkischen Angriffe, genau so wie die Werte des Demokratischen Konföderalismus in die Öffentlichkeit tragen.
Achtet auf Aktionsaufrufe in eurer Gegend und beteiligt euch an den Demonstrationen und Veranstaltungen.
Widerstand heißt Leben!
Berxwedan jiyan e!

"Ehrenmal" Berghofen markiert

Am 1. Mai blieb es ruhig aus Dorstfeld. Auch der 8. Mai, sonst ein fester Termin im Kalender der Dortmunder Nazis, fiel dieses Jahr deutlich kleiner aus.
Während es in den vergangenen Jahren größere Inszenierungen an "Ehrenmälern" gab, fuhren in diesem Jahr lediglich einige Personen der HJ ("Heimatjugend") sowie eine Rentnerclique um Peter Gläser zu Denkmälern und stellten Kerzen auf.
Ein Denkmal fehlte aber:

In den vergangenen 2 Jahren hielten Dortmunder Nazis zum 8. Mai am "Ehrenmal" in Dortmund Berghofen ein Heldengedenken ab.

Das "Ehrenmal" befindet sich im Berghofener Wald und wurde in den 1930er Jahren unter der Naziherrschaft errichtet.
Die große Säule des "Ehrenmales" ist dem "Ehrenden Gedenken" an die verstorbenen deutschen Soldaten des Krieges 1939-1945, den Soldaten des deutschen Faschismus, gewidmet.
Es bietet damit heutigen Faschisten eine gute Vorlage, ihren Vorgängern nachzutrauern und sie als Helden zu stilisieren.

Um einem faschistischem Heldengedenken in diesem Jahr vorzugreifen haben wir die Säule des "Ehrenmales" mit pinker Farbe markiert.

Der 8./9. Mai sind die Tage, an denen die Welt vom deutschen Faschismus befreit wurde.
Ob das Heldengedenken in diesem Jahr aus Mangel an Kapazitäten der Neonazis scheiterte, oder sie mit Ernüchterung feststellen mussten, dass ein Gedenken an einem ihrer Lieblingsorte nicht möglich ist, lässt sich abschließend nicht mit Gewissheit sagen.

Wir sagen jedoch:

Nieder mit dem Faschismus, gegen den deutschen Opfermythos und rechtes Heldengedenken!

CARPUTT ACTION AWARD 2024 - Schickt uns Aktionen in eurer Stadt/Gemeinde!

Seit Jahren kämpfen wir gegen Kapitalismus, Auto-Industrie, und Bundes-Auto-Ministerium -- ob unermüdlich oder müde -- oft fehlt es an Ideen -- manchmal an Lust -- Zeit, den Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen -- Wettbewerb -- Gamification -- Lokalpatriotismus.

Schicke uns eine Nachricht (vorzugsweise verschlüsselt) und gib die Quelle an - entweder einen Zeitungsartikel, einen Indymedia-Artikel, einen Blogbeitrag oder etwas anderes. Es muss nicht eure Aktion sein - Punkte werden pro Stadt vergeben, oder pro Gemeinde (wenn ihr badass genug seid, um im Hinterland aktiv zu sein).

Drei G20-Rondenbarg-Prozess-Termine im Mai 2024

Im Mai finden drei weitere Termine im Rondenbarg-Prozess statt. Es werden am 16. Mai Polizeizeugen der Polizei-Einheit Eutin vor Gericht aussagen. Am 30. und 31. Mai sind Zeugen der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Bundespolizeiabteilung Blumberg geladen. Die BFE-Einheit Blumberg ist für brutale Übergriffe auf Demonstrierende bekannt. Auch beim G20 im Rondenbarg hat die Einheit die Demonstration angegriffen und ist für zahlreiche teils schwere Verletzungen auf Seiten der Demonstrant*innen verantwortlich. Ohne Vorwarnung und unter dem Ruf „Das ist euer Frühstück, ihr Antifa-F*!“ prügelte die Polizei auf alle Protestierenden ein, die sie in die Finger bekam. Viele kletterten über einen Zaun, um sich in Sicherheit zu bringen. An diesem rüttelten die Polizeikräfte so stark bis er einbrach und auf einen tiefergelegenen Parkplatz und die Demonstrant*innen, die sich dort befanden stürzte. 14 Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Elf von ihnen waren schwer verletzt. Einige Personen haben durch die Polizeigewalt bis heute bleibende Verletzungen erlitten. Die staatlichen Schläger werden nicht belangt, stattdessen stehen Genoss*innen bereits seit Januar 2024 in Hamburg vor Gericht. Den Angeklagten wird Landfriedensbruch vorgeworfen, ohne dass ihnen eine individuelle Straftat zur Last gelegt wird. Allein ihre Anwesenheit bei der Demonstration soll bestraft werden. Dies stellt eine große Gefahr für die Versammlungsfreiheit insgesamt dar. Zeigen wir uns solidarisch, kommt nach Hamburg und begleitet den Prozess!

  • 16.05.2024: 14. Prozesstag * Kundgebung * 8:30 Uhr * Landgericht
  • 30.05.2024: 15. Prozesstag * Kundgebung * 8:30 Uhr * Landgericht
  • 31.05.2024: 16. Prozesstag * Kundgebung * 8:00 Uhr * Landgericht

Der Prozesstag am 17.05.2024 fällt aus, da ein geladener Zeuge krank ist.

Gießen: Kein Raum der AfD! Vermieter zu Hause besucht

Vergangene Nacht haben wir die beiden Vermieter/innen der hessischen AfD Geschäftsstelle an ihren Wohnorten in Gießen-Rödgen und Hungen besucht. Dabei wurde die Nachbarschaft mit Flyern aufgeklärt und Farbe an den jeweiligen Häusern hinterlassen. Carsten und Ute, das ist eure Chance, der AfD zu kündigen!

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