Schießen, Saufen, Abhitlern? Die Veteranen-Vereine hinter dem Veteranentag
Warum bezeichnen wir den Veteranen-Tag als „Naziprepper-Tag“? Weil durch die Bundeswehr nach wie vor ein brauner Geist weht. Den Lobbyismus für den Veteranentag haben der Reservistenverband und die Veteranenverbänden betrieben. Das sind gesellschaftliche Gruppen, die regelmäßig mit Nazikram, Waffen klauen, Terrorismus und Putschplänen auffielen. Gerade diese Leute werden mit dem Veteranentag besonders geehrt. Deswegen will das Antimilitaristische Netzwerk in der DFG-VK mit bundesweiten Adbusting-Aktionen in den Innenstädten gegen den Veteranentag protestieren. Doch was genau ist das Problem mit den Veteranenverbänden?
Was ist der Veteranentag?
Im April 2024 hat der Bundestag beschlossen, den 15. Juni zu einem Feiertag zu machen: Den Tag der Veteranen. Laut Kriegsministerium ist Veteran der Bundeswehr, wer als Soldat:in der Bundeswehr im aktiven Dienst steht oder aus diesem Dienstverhältnis ehrenhaft ausgeschieden ist (…).“ Diese Definition bezieht zur Zeit etwa 10 Millionen Menschen ein: Neben Soldat:innen sind die meisten davon ehemalige Wehrdienstleistende, die in der Zeit der Wehrpflicht von 1956 bis 2011 ihre Zeit mehr oder weniger engagiert absaßen. Die Wenigsten dürften ihre Zeitverschwendung bei der Armee als besonders ehrenwert empfinden. Denn von den rechten Zuständen in der Bundeswehr können die ehemaligen Wehrpflichtigen ein Liedchen singen.
Neue Wehrmacht
Bei der Gründung der Bundeswehr neun Jahre nach Hitlers Tod galt diese im allgemeinen Diskurs ganz wertfrei als „Neue Wehrmacht“. Das entsprach auch der Personalstruktur. 100% ihres Stammpersonals aus Offizieren und Unteroffizieren waren für Hitler in den Krieg gezogen. Bis in die höchsten Ränge fanden sich Kriegsverbrecher in Amt und Würden wieder. Nur die krassesten Fälle sortierte man aus. Admiral Dieter Wellershoff war 1986 der erste Oberbefehlshaber der Bundeswehr, der nicht in Hitlers Armee gekämpft hatte. Nazi-Soldaten prägten die Bundeswehr entscheident. Das rechte Erbe aus der Wehrmacht wirkt bis heute in der Bundeswehr nach.
Lobbyismus für den Naziprepper-Tag
Über den Veteranentag freuen sich statt der vielen ehemaligen Wehrpflichtigen, die unter der Nazi-Kultur in der Bundeswehr leiden mussten, vor allem drei Interessensgruppen, die hart für den Veteranentag lobbyiert haben: Die Veteranenverbände, der Reservisten-Verband und der Bundeswehr-Verband.
Afghanistan-Veteranen am Rumopfern
Die erste Gruppe sind die Vereine der Veteran:innen des Krieges in Afghanistan. Diese Soldat*innen haben viel Geld dafür bekommen, dass sie für deutsche Großmachtsinteressen am Hindukusch auf Menschen schießen. Doch das Geld reicht ihnen nicht: Ihre Söldner:innenseelen wollen auch noch gesellschaftlichen Dank und Anerkennung. Deshalb haben sie sogenannte Veteranenverbände gegründet. Das Wort „Verband“ ist Übertreibung, die zwei bis drei Dutzend Vereine haben allesamt bestenfalls lediglich dutzende Mitglieder. Schaut man sich auf den Webseiten der Veteran*innenverbände die Bilder der Events an, gewinnt man den Eindruck, dass sich da bestenfalls ein sehr skurriles Heldentum, Totenkult, vermutlich aber Schlimmeres zusammenbraut.
Uniter e.V.
Der berühmt-berüchtigste Veteranenverein dürfte „Uniter e. V.“ sein. Uniter e.V. wurde erstmals 2012 von Andre S. (Pseudonym „Hannibal“), einem Stabsfeldwebel der Bundeswehr-Einheit Kommando Spezialkräfte (KSK), gegründet. Angeblich kümmerte der Verein sich um Berufsversicherungen für KSK-Angehörige. Ein weiteres Betätigungsfeld sei das Thema Posttraumatische Belastungsstörungen bei Afghanistan-Veteranen gewesen.
Waffen horten um Linke zu töten
Uniter rekrutierte, unter dem Denkmantel der karikativen Hilfe, in ganz Deutschland und der Schweiz Militärs und Cops. Diese horteten Waffen und bereiteten sich darauf vor, am „Tag X“ Linke und andere politisch anders denkende Menschen zu ermorden. Am weitesten war damit die sogenannte Nordkreuz-Gruppe gekommen. Sie hatte neben Waffen und Munition schon Löschkalk und Leichensäcke fürs Massaker bestellt. Neben LKA- und SEK-Beamten war hier Horst S. Mitglied. Zum Zeitpunkt des Aufliegens der Terrorgruppe war er Vizelandeschef des Reservistenverbandes von Mecklenburg-Vorpommern. Über seine Kontakte planten die Terroristen, Fahrzeuge, Liegenschaften und Passierscheine für ihren großen Massaker-Tag zu erhalten. Die damals ebenfalls von Horst S. geleitete „Heimatschutz“-Kompanie sollte beim G-20-Gipfel 2016 anlässlich linker Proteste im Objektschutz eingesetzt werden. Erst Zwei Wochen vor dem Gipfel stoppte das Kriegsministerium dies.
Nazi-Terrorist Franko A.
Zu den Nazi-Terroristen bei Uniter gehörte auch Franco A. Der sitzt im Knast, weil er sich eine Zweit-Identität als syrischer Geflüchteter beschaffte, um unter dieser Identität Anschläge zu begehen. Die meisten Nazi-Prepper aus dem Nordkreuz sind nach wir vor oder immer noch bei der Bundeswehr, der Polizei oder den Geheimdiensten.
Ehemalige Offiziere vor Gericht
Aktuell steht die Reichsbürger*innen-Gang um den Prinzen von Reuß vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, das sie den Bundestag stürmen und Abgeordnete ermorden wollten. Mit dabei: Zwei ehemalige Offiziere.
Bund Deutscher Einsatzveteranen
Zu den Veteranen-Gruppen gehört auch der „Bund Deutscher Einsatz Veteranen e. V“. Dieser Verein ist zwar sehr darum bemüht, sich einen seriösen Anstrich zu geben. Doch schaut man sich auf der Homepage vom „Bund Deutscher Einsatz Veteranen e. V.“ um, findet man wieder merkwürdige Unterstützer und Untergruppen. Man muss sich bloß die Präsenzen dieser Leute im Netz anschauen: Alles schreit hier Nazi-Prepper.
Green Devils Military Brotherhood e.V.
Zum offiziellen Netzwerk des „Bund Deutscher Einsatz Veteranen e. V.“ gehört die „Green Devils Military Brotherhood e.V.“. Schaut man auf deren Homepage, starrt einen sofort ein Totenschädel mit grünem Barrett an. Angesichts dessen, dass die Veteran*innen noch leben und nicht als Skelette über den Planeten wandeln: Was soll so ein geschmackloses Logo außer Angst und Schrecken verbreiten?
Weiter erfährt man, dass die“ Green Devils Military Brotherhood e.V.“ sich als Rockergang organisieren und sich um Veteran*innen mit PTBS (Post Traumatische Belastungsstörung) kümmern. Das stellte auch der Prepper-Nazi-Verein „Uniter“ in den Vordergrund seiner Öffentlichkeitsarbeit.
Para-militärische Organisation
Klickt man auf Kontakt, erfährt man, dass die Zivilist*innen der „Green Devils Military Brotherhood e.V.“ nach wie vor bundesweit paramilitärisch in „Züge“ organisiert sind oder dies zumindest behaupten. Ihr Organisationsschema folgt außerdem wie bei Uniter damals auch der Wehrverwaltung. Warum organisieren sich Zivilist*innen quasi militärisch? Und wäre eine Gliederung in Bundesländer oder Landkreise für eine effektive Unterstützung von PTBS-Betroffenen nicht viel naheliegender?
Warriors Home, die Heldenschmiede
Da ist das „Warriors Home, die Heldenschmiede“. Das Logo und der Imagefilm der Heldenschmide zeigen Abbildungen antiker Phalanx-Krieger. Dieses Symbol ist auch bei den Nazis der Identitären Bewegung sehr beliebt.
Green Warriors Deutschland Military Brotherhood
Und man findet die „Green Warriors Deutschland Military Brotherhood“. Deren Sitz ist im Nirgendwo in Mecklenburg und ihr Logo zeigt eher klassisch ein Eisernen Kreuz und so. Klassisch sind auch ihre Ansichten, die man in der Lokalzeitung lesen kann. Denn die „Green Warriors“ haben seit 2020 ihr eigenes Ehrenmal in der Gemeinde Löcknitz-Penkun. Angeblich hat sogar ein katholischer Militär-Dekan aus Neubrandenburg ihr goldenes Kalb geweiht.
„Von Parteien grenzen wir uns ab“
Beim Lesen der Zeitung erfährt man, dass pünktlich vorm Heldengedenktag der Staatsschutz zu Besuch war, um sich das mal anzuschauen. Der Häuptling der Military Brotherhood dazu: „Politik hat bei uns nichts zu suchen. Von Parteien grenzen wir uns ab. Wer da irgendwo Mitglied ist, hat bei uns keinen Platz. Für uns gelten die Regeln der Bundeswehr“.
Soldaten-Ethos von 1933
Das sind sehr merkwürdige Regeln. Denn die Regeln der Bundeswehr verbieten selbstverständlich keine Parteimitgliedschaft. Im Gegenteil, die Soldat*innen sollen eigentlich politisch sein und Demokratie, Menschenrechte, etc. aktiv mittragen. Bei SPD, CDU, AfD könnte man als Soldat*in also easy Mitglied sein. Das, was die Veteran*innen da vertreten, erinnert eher an den Soldatenkodex des Kaiserreiches und der Weimarer Republik, wo die Soldaten sich auch von den demokratischen Parteien und damit der Republik abgrenzten und damit der Machtübertragung 1933 den Weg ebneten.
Reservistenverband
Die zweite Gruppe, die massiv für den „Naziprepper-Tag“ Lobbyismus betrieben hat, ist der Reservist:innenverband. Das ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts, die die Anliegen der nur ca. 34.600 Reservist:innen der Bundeswehr vertreten soll. Formal nur ein ganz normaler eingetragener Verein, haben die Mitglieder Zugang zu Waffen der Bundeswehr für regelmäßige Übungen.
„(…) schießen, saufen, Schlauchboot fahren“
Auf Reddit tauschen sich junge Reservisten, die gerne etwas bewegen möchten, über den Verband aus. Ihre enttäuschten Urteile: „Hatte mit drei RKs Berührungspunkte, eine abschreckender als die andere“ , (…) Seltsamer Verein mit oft seltsamen bis gestrigen Mindsets.“, „(…) schießen, saufen, Schlauchboot fahren (…)“, „Leider durch die Bank weg kennengelernt als Das Klischee. Sammelsurium Ewiggestriger.“
Nazi-Musik im Büro
Wie braun es im Normalbetrieb des Reservist:innenverband zugeht, zeigt ein Skandal aus dem Jahr 2018. Nazimusik im Büro, und keinen störts? Die rechte Struktur ist im Reservisten:innenverband so krass, dass der damalige Vorsitzende und CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter zurück trat.
Linke killen beim G-20?
Fast alle Mitglieder der oben erwähnten Terrorbande „Nordkreuz“ waren Mitglieder des Reservistenverbandes. Aus den Reservist*innen rekrutieren sich leider auch die aktuell ca. 3000 Heimatschützer:innen (die heißen wirklich so). Die Heimatschützer:innen sollen im Kriegsfall Brücken und andere wichtige Dinge bewachen. Sie sollen auch z. B. bei G-20 Gipfeln die Polizei mit Wachdienst an Gebäuden, Liegenschaften und Infrastruktur entlasten. Die Generalprobe davon 2014 in Hamburg fiel leider aus, weil der oben bereits erwähnte Kommandeur der zu den Nazi-Preppern aus Militär und Polizei in Mecklenburg gehörte, die aufflogen, als sie schon mal vorsorglich Leichensäcken und Löschkalk für 200 politische Gegner*innen bunkerten, deren Ermordung sie im „Krisenfall“ planten. Für ihren Einsatz als Todesschwadron wollten sie massiv auf die staatliche Infrastruktur der Reservist:innen und der Heimatschützer:innen zurückgreifen.
Bundeswehr-Verband
Der Deutsche BundeswehrVerband e.V. (DBwV) ist sowas wie die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPoLG), nur für Soldat*innen statt für Cops. Und der Laden ist genauso neben der Spur, wenn es um den Schutz der Demokratie geht. Der Grunder der Bundeswehrverbandes war Karl-Theodor Molinari. Er wurde in Frankreich in Abwesenheit wegen Mordes an gefangenen Resistance-Kämpfer*innen verurteilt. Das war kein Grund für die deutsche Regierung, diesen Kriegsverbrecher nicht in die Bundeswehr zu übernehmen.
Vorstand erkennt Nazis nicht
Im aktuellen Vorstand sitzt auch Oberstleutnant Marcel Bohnert. Als Bohnert noch Major und im Pressestab des Kriegsministeriums war, fand er Beiträge von Nazis auf Social Media gut, hielt Vorträge bei Nazis und veröffentlichete Texte mit einem Mitglied der "Identitären Bewegung". Seine sinngemäße Ausrede als das alles raus kam: Er habe nicht bemerkt, das seine Kooperationspartner ins rechtsextreme Lager abgedrifftet seien.
Nazis kein Problem
Diese Aussage ist vermutlich sogar wahr. Denn die Nazis quatschen ja denselben Kram wie seine Kumpel*z im Offizierskasino. Das alles fand die Bundeswehr sehr beruhigend, stellte das Disziplinarverfahren ein und beförderte den damaligen Major zum Oberstleutnant. Und der Bundeswehrverband feierte das als große Rehabilitation und sah auch keinen weiteren Handlungsbedarf.
Kein Konsequenzen
Das ist ein Muster: Auch Franco A. War schon mehrmals dumm mit Nazi-Kram aufgefallen, ohne, dass einer seiner Vorgesetzten Handlungsbedarf sah. Hier zeigt sich, wie der braune Geist in der Bundeswehr immer noch wirkt: Hitler-Tollfinderei, Wehrmachts-Fimmel, Juden- oder Ausländerhass und andere undemokratische Einstellungen gelten als völlig normal und unproblematisch in der Bundeswehr.
Stauffenberg-Kult als Problem
Einer der wenigen im Kontext der Uniter-Affäre entlassenden KSK-Soldaten ist der Hauptmann Daniel K. Bereits im Jahr 2007 als Leutnant schrieb er einem anderem Offizier, der sich kritisch über die als „Auslandseinssätze“ verklärten Neo-Kolonialkriege der Bundeswehr äußerte, rechte Morddrohungen. Das Schreiben beendete er mit den Worten: "Es lebe das heilige Deutschland." Das sind die letzten Worte des Hitler-Attentäter Stauffenbergs.
Hitler-Attentäter war Nazi
Der Freiherr von Stauffenberg versuchte 1944, Hitler zu töten. Er und seine Mitverschwörer waren einige der wenigen etwa 20.000 Deutschen, die überhaupt Widerstand gegen die Diktatur leisteten. Trotzdem war Stauffenbergs Gedankengut und das vieler seiner Kameraden durch und durch braun. Der kitschige Heldenkult der Bundeswehr um den „guten deutschen Soldaten“ reflektiert dies nicht angemessen. So legt die Bundeswehr den jungen Soldat*innen die Beschäftigung mit Stauffenberg nahe; mit dem braunen Zeug unter der Oberfläche lässt sie die Soldat*innen allein. So ist gerade der Stauffenberg-Kult eines der Vehikel, wie der braune Geist der „Neuen Wehrmacht“ bis heute in der Bundeswehr weht.
Russland? Waffen? Aufrüstung?
Viele Menschen sind aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zurecht besorgt. Doch die Nazi-Prepper von Bundeswehr und Polizei aufzurüsten bedroht die Demokratie genauso. Wer möchte, dass deutsche Waffen eine Demokratie verteidigen, sollte das gesamte tödliche Inventar der Bundeswehr in die Ukraine liefern. Hier in den Händen der Nazi-Prepper tun sie das nicht. Hier bedrohen sie die Demokratie in Deutschland.
Bundeswehr? Abschaffen!
Der „Veteranen:innentag“ ist ein guter Anlass, um mit vielfältigen Aktionen zu zeigen, dass um aus dem selbstgewählten Propaganda-Tag der Militärs einen „Nazi-Prepper-Tag“ zu machen. So wird die Bundeswehr am 15. Juni 2025 nicht mit Flugshows und Panzer-Hüpfburgen davon ablenken können, dass sie ein mörderischer und sexistischer Verein ist, in dem sich Nazis munter tummeln. Stattdessen werden wir sie in aller Öffentlichkeit bloßstellen und im besten Fall gar lächerlich machen. Daher rufen wir zum 15. Juni 2025 deutschlandweit zu allerlei kreativen Aktionen auf, um den „Naziprepper-Tag“ zum medialen Desaster für die Bundeswehr zu machen:
Adbusting-Poster
Unser Aktionsvorschlag: Wir wollen bundesweit in den Innenstädten Werbevitrinen kapern. Das geht mit einfachen Rohsteckschlüsseln aus dem Baumarkt. In die gekaperten Werbevitrinen hängen wir unerlaubt eigene Poster. Die Sprüche im klassischen Tarnfleck-Kasten-Design der Bundeswehr lauten: „Abhängen mit Nazi-Preppern?“ und „Deutscher Mix: Nazis, Patronen, Einzelfälle.“ Darüber prangt ein pinker Störer mit der Aufschrift „Nein zum Veteranentag!“ samt QR-Code und der Netzadresse jugend.dfg-vk.de. Mehr Infos dazu:
https://antifawerkstatt.noblogs.org/post/2025/01/30/unser-aktionsvorschl...
Mitmachen?
Du und Deine Gang möchten mitmachen? Gerne schicken wir euch die Poster zum Aufhängen per Post zu. Hier könnt ihr die Poster bestellen: jugend.dfg-vk.de
Mehr Infos:
https://antifawerkstatt.noblogs.org/
