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Gegen die Arbeit und die Arbeitslosigkeit!

Disclaimer: Der Text wurde von einigen Menschen der OAV – und Friends geschrieben und spiegelt nicht die Meinung der gesamten Gruppe wider.

#FreeMaya-Demo verlegt!

Die Berliner-Demo in Solidarität mit Maja wurde vorverlegt und findet nun am Freitag den 05.07. um 19Uhr am Lausitzer Platz/Kreuzberg statt. Dies geht aus der heute veröffentlichten Mitteilung von BASC.News in den sozialen Medien hervor.

Freiheit für Maya!

Legalistische Möglichkeiten im Fall Maja

Welche legalistischen Möglichkeiten kann es im Fall Maja für Menschen geben, die auch diesen Weg gehen möchten?

From Augsburg to Athens: SOLIDARITY WITH PROSFYGIKA

Seit Dienstag, den 18.06.2024, greift der griechische Staat wiederholt die Gemeinschaft von Prosfygika an. Die Cops versuchen wiederholt Bewohner*innen der selbstverwalteten Nachbarschaft zu entführen. Sie setzen Tränengas und Blendgranaten unter anderem gegen Familien, Geflüchtete, Ältere und Schwangere ein.

 

Die Menschen aus der Nachbarschaft reagierten sofort und gingen in die direkte Auseinandersetzung mit den Cops auf der Straße. So konnten sie viele ihrer Nachbar*innen befreien.

 

Die Menschen aus Prosfygika verteidigen ihre Gemeinschaft weiterhin entschlossen und furchtlos gegen den griechischen Staat.

 

Soli-Mob-Video: FREE MAJA! Berlin-Friedrichshain (Südkiez)

#FreeMaja Antifa International - Soli-Video-Clip 28.6.2024 #Berlin #Friedrichshain #Südkiez #Fhain

Alle zusammen gegen die Auslieferung – Kampf der Klassenjustiz!

Solidarität + Glück für die Verhafteten und Untergetauchten – Hoch die Internationale Solidarität!

ACHTET AUF ANKÜNDIGUNGEN UNTER DEN HASHTAGS #FreeMaja #FreeAllAntifas

Maja, du bist nicht allein! Demonstration & Solifoto in Erfurt gegen Auslieferung nach Ungarn

Frontbanner "Free Maja. Keine Auslieferung von Antifas nach Ungarn"

MAJA, DU BIST NICHT ALLEIN! SOLIDARITÄT AUS ERFURT!

Free Maja - Solibild aus Basel

Solidarische Grüße aus Basel!

Solidarität mit Maja - Gegen die Auslieferung nach Ungarn

Wir fordern Freiheit für Maja und die SOFORTIGE Rückführung nach Deutschland!
Für Maja und allen untergetauchten & gefangenen Antifas!

(Leipzig) Parkfest gegen Repression // Park event against repression

Repression affects many movements and people who organize against oppression and exploitation or simply have to live in this system. Many of our siblings, friends and comrades are therefore in the prisons of this world.

We want to come together to provide information, share our experiences and discuss solidarity. Solidarity has many faces, it is as diverse as the resistant movements worldwide. Our observation is that in Leipzig, attention is often focused on a few major local political criminal proceedings. We want to broaden our view, see people internationally, make connections with their struggles and discuss our similarities and differences.

Join! Come to our park festival! We look forward to hearing about your experiences, want to provide information on a number of topics and exchange ideas with you for a practice of solidarity. Or just come along and spend a nice afternoon with speeches, information stands, food, music and a few surprises.

If you would like to contribute an information stand, speeches or information material, please send an e-mail to aki-leipzig@systemli.org. There will also be the possibility of an open mic.

 

Sunday, 07.07.2024 - Rabet (graffiti wall) - 2 pm until open end

Together against their repression - freedom for all political prisoners!

 

Auslieferung von Maja nach Ungarn – Statement BASC

 

 

Das Berliner Kammergericht hat gestern Nachmittag, am 27.06.2024, entschieden, dass unser:e Genoss:in Maja nach Ungarn ausgeliefert werden soll. Ohne dass der Anwalt oder Majas Familie darüber informiert wurden, wurde Maja binnen kürzester Zeit nach dieser Entscheidung am 28.06. gegen 04:00 Uhr in einer Nacht- und Nebelaktion aus der Zelle geholt und nach Österreich gebracht, wo eine Übergabe an die österreichischen Behörden zum Zwecke des Weitertransports nach Ungarn erfolgte. Damit wurde durch die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, das LKA Sachsen und insbesondere die Soko LinX ganz bewusst das Ziel verfolgt, Majas Recht auf eine Verfassungsbeschwerde und damit die Chance auf eine Verhinderung der Auslieferung zu umgehen. Auch schnelle solidarische Reaktionen sollten dadurch torpediert werden.

Radiobeitrag zur Auslieferung Majas nach Ungarn

Maja ist seit heute Morgen in Ungarn! Das ist der Worst Case!
Juristisch wurde die Auslieferung zwar verhindert, faktisch ist Maja jetzt aber schon dort, wir wissen nicht ob und wann Maja zurückgebracht wird.
Das Kammergericht in Berlin hat gestern die Auslieferung für zulässig erklärt. So spät, dass die Anwält*innen von Maja erst heute früh beim Bundesverfassungsgericht (BVG) dagegen vorgehen konnten. Doch bereits heute Nacht gegen 3:30 Uhr wurde Maja aus der Zelle geholt und 6:50 Uhr an die österreichischen Behörden übergeben. Als der Beschluss vom BVG gefällt wurde, der die Auslieferung aussetzt, war Maja aber bereits in Ungarn!
Während die Angehörigen die ganze Zeit im Ungewissen gelassen wurden, schien die Presse bereits informiert.

Live: #Widersetzen im Radio – Berichte und Hintergründe #AFD Parteitag Essen

Von den Protesten gegen den AFD Parteitag in Essen gibt es eine Liveberichterstattung von verschieden Freien Radios.

Ermittlung nach §129a eingestellt! StA Leipzig übernimmt Verfahren wegen Angriff auf BGH

Im §129a-Verfahren gegen drei Beschuldigte aus Frankfurt, Leipzig und Berlin gibt es Neuigkeiten – und es sind gute Neuigkeiten!

 

 

Antwort auf den Debattebeitrag zum 07. Oktober 2023

ein altes Glashaus

 Unter dem Titel „Der 7. Oktober und seine Folgen“ veröffentlichte Anfang Juni ein Zusammenschluss verschiedener antifaschistischer Gruppen einen Text, der sich kritisch mit linker Palästina-Solidarität und der „bürgerliche Mitte“, die sich „als Chef-Kritikerin des Antisemitismus inszeniert“, auseinandersetzt. Der Grund, dass sich die Verfasser:innen des Textes die Mühe einer solchen kritische Auseinandersetzung zu machen ist der, dass man ein Ziel vor Augen hat und dieses Ziel ist und „[…] bleibt die Aufhebung von Kapitalverwertung und Nationalstaaten in einer kommunistischen Weltgesellschaft, die keine menschenfeindlichen Ideologien wie Antisemitismus mehr hervorbringt und die eine Assoziation von Menschen auf freier und bewusster Basis, sowie von Zwangssubjektivierungen befreite Identitätsbestimmungen, ermöglicht.“ Antisemitismus demgegenüber ist „ein zentrales Moment der gegenwärtigen Herrschaftsverhältnisse und Kritik an diesem daher Grundvoraussetzung für jegliche gesellschaftliche Emanzipationsbestrebung.“ Oder kurz: die kommunistische Weltgemeinschaft kann nicht erreichen werden, so lange der Antisemitismus uns im Weg steht.
Das klingt ja mal nach was. Schließlich wagen auch wir es zwischendurch, noch von einer Welt zu träumen, in der „man ohne Angst verschieden sein kann“ und die generelle Stoßrichtung des Textes teilen wir. Aber gerade deshalb ist es uns wichtig, nicht allzu schnell „ja und Amen“ zu sagen, sondern uns genau anzuschauen, was denn hier im Text alles gesagt wird. Denn um eine freie Gesellschaft zu erreichen, muss wohl noch ein ganz schönes Stück Weg zurückgelegt werden. Wenn wir sie erreichen wollen, irgendwann in der Zukunft, dann dürfen wir keine Mühen scheuen, auch wenn und gerade wenn das bedeutet, sich in manchen scheinbaren Spitzfindigkeiten zu verlieren. Aber so viel kann gesagt werden: zwischen all dem Zeug, was seit dem 7. Oktober 2023 in die Welt gepustet wurde und wird, war der Text schon fast eine Art Lichtblick.

 

!! Eilmeldung +++ Auslieferung von Maja noch heute +++ Unterstützung in Dresden !!

Gestern Abend hat das Kammergericht Berlin für eine Auslieferung unserer Gefährt:in Maja nach Ungarn geurteilt. Die Auslieferung soll HEUTE noch stattfinden. Kommt vor die JVA Dresden und informiert Journalist:innen. Maja braucht JETZT unseren Support vor Ort. Eine Auslieferung muss unbedingt verhindert werden!

Ulrich Vosgerau in der "Stabi" Berlin

Beim Treffen zwischen offenen Faschisten und der AfD im Landhotel Adlon bei Potsdam, das Correctiv im Januar aufgedeckt hatte, war einer der Teilnehmer Ulrich Vosgerau. Der gern seriös als "Staatsrechtler" auftretende Rechtsanwalt Vosgerau hatte dort referiert.
Von den Remigrations-Debatten und rechtsextremen Inhalten und Teilnehmenden will er kaum etwas mitbekommen haben... Er gibt den seriösen, etwas vergesslichen "Privatdozenten". Hinterher verklagte er Correctiv wegen deren Berichterstattung. Aus Versehen ist er natürlich nicht nach Potsdam eingeladen worden: stolz führt er auf seiner Homepage migrationsfeindliche und rassistische  Interviews und Artikel auf in den rechten/rechtsextremen Medien "NIUS", "Tichys Einblick", "Junge Freiheit " sowie einen Vortrag in der "Bibliothek des Konservatismus" in Berlin.
Vosgerau vertrat die Afd-Partei-Stiftung "Desiderius-Erasumus-Stiftung" in einem Rechtsstreit vor dem Bundesverfassungsgericht. Erst kürzlich verteidigte er Björn Höcke in den Verhandlungen um die SA-Parolen.

Dieser Ulrich Vosgerau ist in Berlin häufig in der Berliner Staatsbibliothek am Potsdamer Platz anzutreffen, einer öffentlichen, viel besuchten Bibliothek.
Seine Homepage bebildert er mit einem Foto dieser Bibiliothek, was wohl seine wissenschaftliche Aura unterstreichen soll...

Vielleicht würde ihm dieser "Arbeitsplatz" etwas ungemütlicher, wenn er dort öfter mal auf seine rassistischen und menschenverachtenden Positionen und Praktiken angesprochen werden würde...

 

Essen: Glasbruch und Farbe bei Büro von AFD Faschist Ken Anders

Letzte Nacht haben wir das Büro der SHK Firma Siegbert Sybon GmbH in der Kupferdreher Str. 97A in Essen - Kupferdreh besucht und ordentlich Sachschaden hinterlassen. Die Firma wird vom AFDler Ken Anders betrieben. Er ist dort als Geschäftsführer tätig.

Das langjährige Rot-Weiss Essen Mitglied Ken Anders ist im AFD Kreisverband Essen aktiv und sitzt als Vertreter für die AFD in der Bezirksvertretung für den Stadtbezirk VI (Schonnebeck, Stoppenberg und Katernberg).

Die AFD ist eine klar rassistische, faschistische und sexistische Partei. Zusätzlich greift sie die unteren Klassen an. Die AFD gewinnt immer mehr an Einfluss. Das ist wegen des weltweiten Rechtstrends besonders gefährlich!

Alle antifaschistisch eingestellten Menschen sollten sich mit allen sinnvollen Mitteln dagegen stemmen! Nazis und AFD Faschisten sollen keine Ruhe mehr haben!

Kommt alle am 29. Juni zu uns nach Essen! AFD beim Parteitag stressen.

Herzliche Grüße gehen an alle untergetauchten Antifas und an alle anderen von Repression betroffenen, emanzipatorischen Militanten!

#zeitzuhandeln #AntifaIstHandarbeit

Autonome Antifa Essen

Kein G20-Rondenbarg-Prozess am 28. Juni

Der morgige Prozesstag am 28. Juni fällt aus. Die Polizeizeugen des Wasserwerfertrupps der Bundespolizei Hühnfeld sind durch ihren Einsatz, Schutz der AfD in Essen, verhindert. Während der Zerschlagung der Demonstration am Rondenbarg hatte die Hühnfeld-Einheit von hinten diese mit Wasserwerfern angegriffen. Der nächste Prozesstag soll am 18. Juli stattfinden.

#UnitedWeStand
#Nazisstoppen

 
gemeinschaftlich.noblogs.org

Solidarität mit Daniela Info Nr. 10 / 25. Juni 2024

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

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Hallo,

 

 

 

hier ein Interview aus der jungen Welt vom 21.5.2024:

 

 

 

»Wir lassen uns nicht abschrecken«

 

Bei 200 SUVs in Freiburg ist die Luft raus...

Über 200 SUVs in Freiburg entwaffnet

 

Fusion-Adbusting gegen Antisemitismus in Berlin

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind Aktivist*innen aus Berlin aktiv gegen das Vergessen der Gräultaten der Hamas am 7. Oktober 2023 geworden. Mit dem bewährtem Mittel des Adbustings haben die im Verborgenen agierenden Aktivist*innen sich künstlerisch dem Thema Antisemitismus gewidmet. Dazu Verschafften Sie sich unerlaubt Zugang zu den Werbevetrienen, welche normalerweise kommerziell bespielt werden.  "Wir haben ein Zeichen gegen antisemitische Narrative gesetzt um Mitgefühl mit den Betroffenen des 07. Oktobers zu zeigen" so Maddy die Sprecher*in der Gruppe M.A D. (Militante Antisemit*innen Disser).

Letzte Sitzung vor der Sommerpause am 28. Juni -- Bericht zur Sitzung des PUA zum Neukölln-Komplex am 31.5.2024

Der Mord an Luke Holland wird wieder von Polizei und Staatsanwaltschaft versucht zu einem Mord ohne Motiv!, zu erklären.
Der Untersuchungsausschuss erklärt Rechtsmittel gegen das Land Berlin einzulegen. Denn dem Ausschuss werden Akten, die zur vollständigen Aufklärung notwendig sind, verwehrt.

Philip Holland, der Vater des am 20. September 2015 Ermordeten Luke Holland, muss sich im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss wiederholt anhören, wie ein rechtes, ein politisches Mordmotiv seitens der Ermittlungsbehörden weggewischt wird. Philip Holland reiste hierfür extra aus Manchester an.

Observation in Weimar Aufgeflogen

 

2 gelesene Männer, sportliche Klamotten in einem weißem Vupra Combi Kennzeichen AP SZ 64 die mit professioneller kamera mit großem objektiv observieren gestellt

 

 

Wuppertal: Manuela Pluta (AfD) in der Nachbarschaft geoutet

Outing - Manuela Pluta (AfD) - Humboldtstraße 32 - Wuppertal

Am späten Abend des 25. Juni haben antifaschistische Aktivist:innen in Wuppertal-Barmen Manuela Pluta in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld geoutet. In der Nachbarschaft der Schatzmeisterin aus dem Vorstand des AfD-Kreisverbandes Wuppertal wurden ein paar hundert Flyer verteilt und „PLUTA AFD NAZI“ an die Wand des Wohnhauses gesprüht.

DRK verklagt nd: Bericht zum Verhandlungstag am 6.6.2024

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verklagt die linke Tageszeitung nd wegen ihrer Berichterstattung über die schlechten Lebensbedingungen der im „Ankunftszentrum“ Berlin-Tegel untergebrachten Geflüchteten. Am Donnerstag haben wir die mündliche Verhandlung beobachtet. Für das nd lief die Verhandlung halbwegs erfolgreich: Das Gericht wies in seinem Urteil vom 13.6. die beantragte einstweilige Verfügung in acht Punkten ab. Vier Aussagen hat es dem nd jedoch leider verboten. Unerträglich war außerdem das sexistische Rüpelverhalten, das nd-Anwalt Jony Eisenberg gegenüber der jungen Anwältin des DRK an den Tag legte.

VERÖFFENTLICHUNG DER ADRESSE DES ABSCHIEBEINVESTORS JÜRGEN B. HARDER

Jürgen Harder plant, einen der größten Abschiebeknäste Europas am Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld zu bauen, um daran Millionen zu verdienen. Dort sollen Menschen isoliert und rasch abgeschoben werden, was ihre Aussichten auf Asyl oder rechtliche Verteidigung nahezu zunichte macht.

#protectyourprotest – Versammlungsfreiheit verteidigen! Podiumsveranstaltung zum G20-Rondenbarg-Prozess in Berlin

Das Recht auf Versammlungsfreiheit wird in Deutschland zunehmend eingeschränkt durch Versammlungsverbote, repressive Gesetzgebung und Polizeigewalt. Klima-Aktivist*innen werden in Präventivhaft genommen, Antifaschist*innen in Leipzig über Stunden eingekesselt und pro-palästinensische Veranstaltungen und Demonstrationen verboten.

Mit dem seit Januar 2024 in Hamburg laufenden Rondenbarg-Prozess droht ein weiterer Angriff auf die Versammlungsfreiheit. Ein Demonstrationszug mit etwa 200 Teilnehmer*innen war während des G20-Gipfels 2017 auf dem Weg zu den Blockadeaktionen in der Straße „Rondenbarg“ von der Polizei ohne Vorwarnung gewaltsam aufgelöst worden. 14 Personen mussten ins Krankenhaus. Insgesamt 86 Personen wurden angeklagt. Zwei der damals Festgenommenen stehen wegen dieser Demonstration derzeit vor Gericht, der Vorwurf lautet schwerer Landfriedensbruch. Das Besondere an dem Fall ist, dass den Angeklagten keine eigenhändigen Taten vorgeworfen werden, allein ihre Anwesenheit sei strafbar. Durch das Tragen ähnlicher Kleidung soll einem vermeintlichen gemeinsamen Tatplan zugestimmt worden sein bzw. „Straftäter“ gedeckt worden seien.

Eine Verurteilung wäre eine weitere praktische Verschärfung des Paragrafen 125 Landfriedensbruch. In Zukunft müssten dann Demonstrationsteilnehmende damit rechnen, verurteilt zu werden, wenn es zu strafbaren Handlungen auf einer Demonstration kommt. Die bloße Anwesenheit wäre dann strafbar.

Wir wollen über den aktuellen Stand im Rondenbarg-Verfahren sprechen, über die Angriffe auf die Versammlungsfreiheit und die Rolle des Paragrafen 125.

  • Rechtsanwalt Adrian Wedel
    Verteidiger im Prozess und Mitglied im Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV), wird die Konsequenzen des Urteils aus einer juristischen Perspektive erörtern
  • Angeklagte*r im Rondenbarg-Prozess
    wird auf die Rolle des Paragrafen 125 und der staatlichen Repression eingehen
  • Vertreter*in von Amnesty International Deutschland
    wird zur Lage der Versammlungsfreiheit in Deutschland sprechen

Podiumsveranstaltung zum G20-Rondenbarg-Prozess in Berlin

Dienstag * 09.07.2024 * 19 Uhr * Emmaus-Kirche * Lausitzer Platz in Kreuzberg

Prozessbericht 2. Prozesstag "Wir haben eine Verabredung"

Am 13.06. fand der dritte Verhandlungstag gegen die beiden Gefährt*innen vor dem Amtsgericht Tiergarten mit drei geladenen Zeug*innen statt.

Der Raum wurde erneut kurzfristig von 105 zu 101 gewechselt und die Zuschauer*innenzahl war auf 20 Personen begrenzt. Das Publikum bestand neben anfangs vier Schüler*innen auf Exkursion und einer augenscheinlich dienstlich anwesenden Prozessbeobachterin, die sich nach der ersten Pause nicht mehr blicken liess, aus solidarischen Personen.

 

[LE] #FreeBenni: Aufhebung des Haftbefehls wegen versuchten Mordes

Am Freitag, dem 21. Juni 2024, wurde Benni aus der Untersuchungshaft entlassen. Der Haftbefehl gegen ihn wurde durch das Landgericht Leipzig aufgehoben.

Grundstück von Familie Jordan (AfD) in Hamburg- Wilhelmsburg angegriffen!

 

Widersetzen und weitergehen!

 

 

In der Nacht vom 23. auf den 24.6. haben wir dem Grundstück von Nicole und Norbert Jordan (Georg- Wilhelm- Straße, Hamburg- Wilhelmsburg) einen Besuch abgestattet. Beide gehören dem faschistischen Flügel um Björn Höcke an. Nicole und Norbert Jordan traten bei den Bezirkswahlen Anfang Juni als Kanditat:innen für den Bezirk Mitte, mit Forderungen wie ua. „Deutsch statt Gendern“ und „Keine Kuscheljustiz mit kriminellen Migranten“ an.

 

 

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