[S] Fundamentalist Hartmut Steeb markiert – gegen den frauenfeindlichen Kongress in Schwäbisch Gmünd

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Fundamentalist und Frauenfeind Hartmut Steeb aus Stuttgart

Von Sonntag auf Montag, den 5. Mai, wenige Tage vor Beginn des christlich-fundamentalistischen Kongresses „Leben.Würde“ in Schwäbisch Gmünd, wurde der Wohnort des Rechten Hartmut Steeb in Stuttgart markiert. Nun ziert die Fassade der Schriftzug Steeb = Frauenfeind.

Hartmut Steeb ist ehemaliger Generalsekretär der „Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD)“ und im Leitungskreis des Kongresses „Leben.Würde“, der vom 9. bis 11. Mai in Schwäbisch Gmünd unter Duldung der Stadt stattfindet. Er setzt sich dafür ein, Frauen das Recht auf Abtreibung zu nehmen und LGBTI+ Personen das Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen. Steeb prahlt damit, selbst zehn Kinder gezeugt zu haben, „von denen kein einziges schwul sei“. In der Vergangenheit trat Steeb bei der „Demo für alle“ auf und sein Verein beteiligte sich beim „Marsch für’s Leben“. Beim „Leben.Würde“ Kongress vernetzen sich christliche Fundamentalisten aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Genau wie „Demo für alle“ und „Marsch für’s Leben“ stellt dieses Vernetzen und Organisieren einen Angriff auf unsere Selbstbestimmungsrechte dar. Als Frauen stellen wir uns diesen christlichen Fundamentalisten in den Weg. Auf der Straße, aber auch indem wir sein Haus markierten und seinen Briefkasten mit Bauschaum unbrauchbar machten. Wir verteidigen unsere Rechte und kämpfen für Befreiung und gegen das Patriarchat!

Frauen, die kämpfen, sind Frauen, die leben! In Würde Leben

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