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Neu erschienen: Die vierte Ausgabe der Kampfgeister

Die vierte Ausgabe der Kampfgeister, des Magazins aus dem Institut für Syndikalismusforschung ist erschienen. Schwerpunktthemen bilden diesmal der Bauernkrieg 1525 in Deutschland und der Blick der Anarchosyndikalisten auf ihn. Immer wieder versucht das Institut Akzente zu setzen. Und so soll auch die Zeit vor 500 Jahren nicht der Interpretation durch die bürgerlichen Klassen überlassen bleiben. Der Anarcho-Syndikalismus deutet die Bauernkriege als sozialrevolutionär motiviert und wendet sich gleichzeitig gegen Vereinnahmungsversuche durch autoritäre Kommunisten.

 

Ahaus 04.10.25 Bundesweite Großdemo CASTOR STOPPEN - Castor - Tranport noch in diesem Jahr

Demonstration am 4. Oktober in der Ahauser Innenstadt

Kommt am 4. Oktober zur Demo nach Ahaus!

Los geht's um 11 Uhr am Rathaus in der Fußgängerzone! Lasst uns die Castortransporte mit verschiedenen Mitteln stoppen.

Mehr unter https://www.bi-ahaus.de/index.php/anti-castor-demos/demo-aufruf

 

 

Grußwort zur Urteilsverkündung von Hanna und der Demonstration „Antifa bleibt notwendig“ am 27.09 in Nürnberg um 12 Uhr am Veit-Stoß-Park

Ich melde mich aus dem Untergrund aufgrund des heutigen Prozessendes und Urteils gegen Hanna im ersten deutschen Gerichtsverfahren im sogenannten Budapest-Komplex.

Das heutige Urteil von 5 Jahren Haft ist für uns alle wahrscheinlich ein Wachruf. Liebe Hanna, liebe Genoss:innen und Genossen, Liebe Freund:innen und Freunde, Liebe Familie – Ich bin in Gedanken heute fest bei euch. Ich wünsche euch jede erdenkliche Kraft, einen Umgang mit diesem harten Schlag, den wir aber besonders Hanna, heute vom deutschen Staat erfahren mussten, zu finden.

MOBIVIDEO: ”Marsch fürs Leben” zum Desaster machen - Queerfminismus in die Offensive!

Fight Fundis – watch the damn Mobivideo! Link: https://vimeo.com/1122236228?share=copy#t=0
Am 04.10.2025 versammeln sich die Fundis wieder mal am Karslplatz und versuchen durch Wien zu ziehen.

Zum Marsch des Lebens hetzen sie gegen Abtreibung und Sterbehilfe, vorallem aber gegen Selbstbestimmung, Queerness und alles, was von der weißen, patriarchialen Familie abweicht. Personelle Überschneidungen mit Faschos sind kein Zufall, denn Nationalismus, Antisemitismus, Islamophobie und White Supremacy bilden auch bei Fundis das Fundament. Deshalb ist es an uns allen Widerstand zu leisten, am 4.10 und auch darüber hinaus!

Organisiert euch in eurer Freund*innengruppe, in einer Bezugsgruppe oder anderweitig und werdet kreativ!

Kommt zum Tattoo Circus Hamburg am 4. Oktober 2025

Am Samstag, den 4. Oktober veranstalten wir in Hamburg einen Tattoo-Circus. Alle Einnahmen aus diesem Soli-Event gehen in die Unterstützung von Gefangenen. Der Tattoo Circus ist ein solidarisches Zusammentreffenvon tattooartists und jenen, die die Themen Gefangenschaft und Repression sichtbar machen und sich dem staatlichen Zugriff nicht beugen wollen.  Tätowiert wird ohne Profit - alle Einnahmen gehen in die Unterstützung von Gefangenen. 10 Artists reisen mit ihren Tattoo-Flashes im Gepäck nach Hamburg an und geben Interessierten die Möglichkeit, sich zwischen 11 und 20 Uhr tätowieren zu lassen. Es lohnt sich, früh zu kommen und einen Termin auszumachen! Daneben gibt es Informationen zu aktuellen Fällen von Repression, eine Performance-Show, Workshops, Büchertische, Briefe schreiben an Gefangene und natürlich super Kaffee und leckeres Essen. Ab 20 Uhr geht es rüber ins Slot zur Aftershow-Party mit Konzerten und Soli-Drinks. Gegen Knäste und Kontrolle - Für Freiheit, Selbstbestimmung und Solidarität.

 

Pirat*innen" besetzen Kohlebagger im Tagebau Hambach

Baggerbesetzung am Hambacher Wald/ Sündi

Soli-Graffiti für Hanna aufgetaucht

Wir haben für Hanna ein Solidaritäts-Graffiti in Stuttgart angefertigt.

Zur heute erwarteten Urteilsverkündung gegen Hanna veröffentlichen wir hier das Ergebnis.

 

Kommt morgen zur großen Soli-Demo für Hanna in Nürnberg:

12 Uhr im Veit-Stoß-Park!

FREE HANNA - FREE ALL ANTIFAS!

3.-5.10. Rebellisches Zusammenkommen: Halbjahres-Treffen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerks

Ob neue Leute kennen lernen oder alte Bekannte treffen; ob Netzwerken  oder neu beginnen; ob Stratege oder aktionsorientiert: Wenn du die Bundeswehr genauso wenig magst wie rechtsoffene und antisemitische "Friedens"bündnisse: Komm vorbei! Denn vom 3. bis 5. Oktober ist in Berlin ein Rebellisches Zusammenkommen:  Das Halbjahres-Treffen des Antimilitaristischen Aktionsnetzwerkes. Im Juni haben wir mit den Adbustings zum Nazipreppertag der Bundeswehr und ihrem Veteranentag die Show gestohlen.  https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gefaelschte-bundeswehr-plakate-aufgetaucht-protest-zum-veteranentag-a-d668687b-9ca0-46fa-9530-b68f2f2313b9 Im August haben wir in Berlineinen Gerichtsprozess wegen Adbusting  gewonnen: https://taz.de/Verfahren-wegen-Adbusting-eingestellt/!6109522/ https://www.nd-aktuell.de/artikel/1193564.adbusting-vor-gericht-berlin-polizeikritik-unerwuenscht.html Gerade fliegen wir wegen Kritik an Antisemitismus aus der DFG-VK raus. Denn wir sagen offen: Ja zu Frieden, und deshalb Nein zu Rechtsoffenheit und Antisemitismus - auch in der Friedensbewegung: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/die-verantwortung-der-hamas-wird-voellig-ausgeklammert/ Und im November sind wir auf dem Weg zu War Resisters International in Barcelona: https://jugend.dfg-vk.de/mi-26-11-mi-3-12-25-barcelona-konferenz-von-war-resisters-international/ Doch was machen wir das nächste Jahr?  Wohin soll die Reise gehen? Bringe dich ein, bestimme mit, womit sich  das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in 2026 beschäftigt!

 

Wilder Wald Bleibt!

Augen offen halten!Alarmbereitschaft vom 1.10. bis 28.2. In dieser Rodungssaison könnten 800 m² des Wilden Waldes an der Schlenzigstraße zerstört werden. Sei aufmerksam und gib uns Bescheid, wenn du Vorbereitungen beobachtest, z.B.:

  • Arbeiter*innen im Wald
  • Baumpflege-/ Rodungsfirmen in der Nähe
  • (neue) Markierungen auf dem Gehweg oder im Wald
  • Parkverbot an der Schlenzigstraße
  • der Hof von BM-Bau wird auf- bzw. leer geräumt
  • Absperrungen mit Flatterband oder Bauzaun

Das gefährdete Gebiet liegt nahe am Fahrradweg zur Veddel. Schau auf dem Weg kurz vorbei, vor allem frühmorgens! Melde dich, wenn dir etwas auffällt!
SMS oder Anruf: +49 (0)157 811 941 05
Telegram: @WiWaEnte oder @WiWaZK
Signal: @Ente.02 oder @ZaunK.77
Gemeinsam entgeht uns niX

 

Neonazi Marlon Dietrich geoutet

In der Nacht vom 24. September auf den 25. September wurde der Neonazi Marlon Dietrich in seiner Nachbarschaft (Bad Soden) und seiner Schule (Frankfurt Westend) geoutet.

Gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Vereinzelung – Für solidarische Nachbar*innenschaften!Kundgebung am 10.10.2025 um 16 Uhr auf dem Jahrtausendfeld in Plagwitz/Lindenau

Es gibt Redebeiträge, Infostände von verschiedenen Gruppen und Initiativen, Kuchen, Getränke, Raum für Austausch und Spaß am Beisammensein. Kommt vorbei – ob allein, mit euren Freund*innen, Nachbar*innen oder Familien!

Verschilderung stoppen

 

Waffenverbotszone Görlitzer Park befrieden-

Schilder unkenntlich gemacht!

Autonomes Blättchen Nr. 62 ist jetzt online!

Das neue Autonome Blättchen Nr. 62 ist jetzt als download verfügbar!

Ein paar Gedanken zu Oberkörperfrei

Der Sommer ist vorbei aber die Diskussion um freie Oberkörper schwirrt dir noch in den Ohren? Dann ist der Text genau das Richtige für dich. Nachdem mittlerweile sogar in der Tagesschau das Verbot von nackten Männeroberkörpern thematisiert wurde,1 scheint es angebracht die Diskussion mal abseits von Twitter und Instagram zu führen. Es sollen hier alle Argumente gesammelt und besprochen werden, welche für ein Oberkörperfrei Verbot stehen: 1. Mackriges/Dominantes Verhalten, 2. Grenzüberschreitendes Verhalten, 3. Eingriff in die Privatsphäre, 4. Triggern von Betroffenen sexualisierter Gewalt, 5. Unsolidarischer Ausdruck von Privilegien

Krieg der NATO! Rache für Köln!

 

In der Nacht vom 22.9., auf den 23.9. haben wir die Bullenwache in Eimsbüttel (Grundstraße 6) mit Farbe markiert.

 

Rein in die Proteste gegen Krieg und Militarisierung

Deutschland rüstet wieder auf – und das massiv. Große Teile des Staatshaushaltes werden investiert, um Deutschland kriegstüchtig zu machen und die Militarisierung der Gesellschaft wird in schnellen Schritten voran getrieben. Wenn es nach den Interessen der Herrschenden geht, stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung.

Doch gegen die voranschreitende Militarisierung beginnt sich erster Widerstand in verschiedenen Teilen der Gesellschaft zu regen. Die Beweggründe dafür sind unterschiedlich: Die anstehende Einführung der Wehrpflicht, das Ausbluten lassen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu Gunsten von Rüstungsausgaben, moralische Widersprüche zur Kriegstreiberei, oder die Angst, in einen Krieg verwickelt zu werden, von dem man direkt betroffen sein wird. Hinzu kommen die schon lange laufenden Proteste gegen den Genozid in Palästina und die Verantwortlichkeit des deutschen Staates und deutscher Rüstungsfirmen die zunehmend thematisiert werden und die viele Menschen politisiert haben und zu einer antimiliatristischen Haltung geführt haben.

 

Statement zur Delogierung aus dem EKH – Aufruf zum Boykott des EKH-Beisls

Ich wurde aus dem Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) delogiert – ohne dass ein Räumungstitel vor Gericht erwirkt wurde. Dieser Schritt erfolgte ohne rechtliche Grundlage, ohne vorherige Anhörung, und ohne die Möglichkeit, mich juristisch zu verteidigen. Ein solcher Umgang widerspricht nicht nur rechtsstaatlichen Prinzipien, sondern auch den Werten, für die das EKH einst stand: Solidarität, Selbstverwaltung und Widerstand gegen Willkür.

Die Umstände meiner Delogierung werfen grundlegende Fragen auf: Wer entscheidet, wer Teil eines selbstverwalteten Hauses sein darf? Welche Machtstrukturen wirken hier – und wem dienen sie?

In diesem Zusammenhang rufe ich zum Boykott des EKH-Beisls auf. Solange dort Menschen ausgeschlossen und ohne rechtliche Grundlage entfernt werden, kann kein solidarischer Betrieb stattfinden. Ein Ort, der sich als politisch versteht, muss sich auch an politische Grundsätze halten – dazu gehört Transparenz, Gerechtigkeit und das Recht auf Mitsprache.

Solidarität heißt nicht Schweigen. Solidarität heißt Widerstand.

 

Angriff auf das Drohnensymposium Wien – Rheinmetall entwaffnen!

Regionen: 
Wien/Vienna
Themen: 
Militarismus

Haftentlassung der beiden Anarchist*innen M. und N.

Gestern, am 22. September 2025 wurden wir, Nathalie und Manuel überraschend aus der Untersuchungshaft entlassen. Juhuu.

[B] Mehrere militante Neonazis als Läufer beim Berlin-Marathon

Die Neonazis Marcus Gutsche, Sebastian Glaser und Patrick Plepla beim Berlin-Maraton 2025

Am vergangenen Wochenende nahmen mehr als 55.000 Läufer*innen in Berlin am jährlichen Marathon teil. Unter ihnen waren, wie auch bei anderen Sport-Events in der jüngeren Vergangenheit, mehrere Neonazis aus militanten Kameradschaften und Naziparteien. Hier werden drei von ihnen vorgestellt.

Gegen Anarcho-Liberalismus und den Fluch der Identitätspolitik

Übersetzungen in verschiedene Sprachen findest du hier: https://wokeanarchists.wordpress.com/

Der Anarchismus in Großbritannien ist ein Witz. Einst ein Symbol für hart erkämpfte Freiheit, wurde das Wort entblößt, um Platz für engstirnige, separatistische und hasserfüllte Identitätspolitik von Aktivisten der Mittelklasse zu machen, die ihre eigenen Privilegien schützen wollen. Wir schreiben dieses Flugblatt, um den Anarchismus von diesen Identitätspolitikern zurückzufordern.

Wir schreiben als selbsternannte Anarchistinnen und Anarchisten, die unsere Wurzeln in den politischen Kämpfen der Vergangenheit sehen. Wir sind Antifaschist*innen, Antirassist*innen, Feminist*innen. Wir wollen ein Ende aller Unterdrückungen und wir beteiligen uns aktiv an diesen Kämpfen. Unser Ausgangspunkt ist jedoch nicht die dichte Sprache linksliberaler Akademiker, sondern der Anarchismus und seine Prinzipien: Freiheit, Zusammenarbeit, gegenseitige Hilfe, Solidarität und Gleichheit für alle. Machthierarchien, wie auch immer sie sich manifestieren, sind unsere Feinde.

 

(HH) Video: Nein zum Nato-Manöver in unserer Stadt!

Diese Woche findet in Hmaburg das Nato-Manöver "Red Storm Bravo" statt. Wir sagen: Nein zum Nato-Manöver! Nain zum Krieg!

[K] Burschenschaft Germania angegriffen

 

In diesem Jahr versuchten vermeintliche „Lebensschützer“:innen, christliche Fundamentalist:innen, Abtreibungsgegner:innen, Burschenschaftler und Faschisten sich in Köln zum dritten Mal die Straße zu nehmen. Eine ihrer Kernforderungen beim sogenannten „Marsch für das Leben“ ist dabei das Verbot von Abtreibung und somit des Selbstbestimmungsrecht der Frau über den eigenen Körper.

 

3 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe September 2025

Sendung vom Dienstag, den 2. September von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

 

+++IN SOLIDARITY WITH ALL FOREST OCCUPATIONS+++

English below

Auf auf meine Freunde 

Rauf auf die Bäume

Wir machen Schluss mit der Rodungssaison

Endlich wieder: Tattoo Circus in Freiburg

Schon ein Jahr ist vergangen seit dem letzten Tattoo Circus im südbadischen Freiburg- und schon steht der nächste bevor: vom 02. bis 04. Oktober 2025! Kommt alle nach Südbaden in die KTS. 

Bure Bure Bure - ein Aufruf - a call

german below

AfD-Treffen im Lichtenberger Il Mondo

Die Lichtenberger AfD veranstaltet ihr neues Stammtisch-Format „Lichtenberger Runde“ nunmehr regelmäßig im italienischen Restaurant IL Mondo (Rathausstr. Ecke Dottistraße).

farbe für korpos – gegen die korporierte studentenistorikertagung in marburg!

ums marburger schloss befindet sich die mehrheit der haeuser auf denen marburger studentenverbindungen vor sich hin vegetieren.
diese gegend war dadurch schon immer ein hort reaktionaeren und faschistischen gedankenguts.

vom 17. bis 19. oktober will ein dachverbandsuebergreifender zirkel von korporierten studentenhistorikern auf dreien dieser häuser ihre 85. studentenhistorikertagung abhalten.
dort arbeiten naziburschen mit konservativen korporierten an einer geschichtsinterpretation, die sich gegen gesellschaftliche errungenschaften emanzipatorischer bewegungen richtet.
sie knüpfen an eine sogenannte gesellschaftliche mitte an, die im prozess der faschisierung immer mehr inhalte der faschisten uebernimmt, im glauben ihnen so politisch das wasser abgraben zu koennen.

Ahaus 04.10.25 Bundesweite Demo gegen Castortransporte - Auftakt ab 11 Uhr am Rathaus

Castor-Alarm in Ahaus!
Demo am 4. Oktober ab 11 Uhr am Rathaus!

Aus mehreren Städten wird es Busse nach Ahaus geben.

Mit über 150 Autobahn-Transporten von hochradioaktivem Atommüll aus dem Forschungszentrum Jülich und dem Forschungsreaktor Garching bei München ins Zwischenlager Ahaus droht ab Mitte Oktober die größte Castor-Transportserie in
der Geschichte der Bundesrepublik

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