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6. Dezember Athen, Angriffe auf Unterdrückungskräfte nach Demo

Zum 16. Mal wurde zu einer Demonstration anlässlich des Jahrestages der Ermordung von Alexis Grigoropoulos aufgerufen. Auch im ausklingenden Jahr 2024 verloren erneut zahlreiche Menschen durch Organe des griechischen Staates ihr Leben; unzählige Migrant*innen, die für die Öffentlichkeit Namenlos bleiben, ertranken an den Seegrenzen. Aus Polizeistationen und Gefängnissen wurden einige mysteriöse Todesfälle von Gefangenen bekannt, wobei der Foltertod von Mohammed Kamran Asik in der Wache Agios Panteleimon das meiste Aufsehen erregte. Erst am 5. Dezember kam, wie in den letzten drei Jahren im Herbst, ein Mitglied der Roma community, diesmal aus Zefyri, bei einer Verfolgungsjagd durch die Polizei ums Leben.

Bilder zum Angriff aufs Parteibüro der Grünen in Berlin

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Antifa
Antirassismus
Militarismus
Soziale Kämpfe
Hatten nicht alle bilder gepostet

Linke Bewegung am Boden – Wege aus dem Scheitern

Glauben wir als linke Bewegung, der Faschisierung, dem Klimakollaps und all der ganzen Scheiße gerade wirklich effektiv etwas entgegen zu setzen? Funktionieren unsere Strategien und Arbeitsweisen? Wann haben wir das letzte mal unsere Ziele wirklich erreicht? Werden wir unseren zentralen Selbstansprüchen überhaupt gerecht? Und wo sind so viele unserer Weggefährt*innen geblieben?

Dieser Text liefert vielseitige Anstöße zur Beantwortung dieser Fragen und einen möglichen Wegweiser zu neuer Hoffnung und Handlungsmacht.

 

 

 

Angriff auf ein Parteibüro der Grünen in Berlin

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[HH] Von Hamburg nach Athen - Solidaritätserklärung der Offenen Anarchistischen Vernetzung

[english below]

Liebe Gefährt*innen,
wir sind anarchistische Mitstreiter*innen, die am 06. Dezember 2024 zur dritten Offenen Anarchistischen Vernetzung in Hamburg zusammengekommen sind.
Wir sind Anarchist*innen unterschiedlicher Spektren, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven.
Wir kommen einmal im Monat zusammen, um bestehende Initiativen abzustimmen, neue zu entwickeln und uns zu vernetzen.
Wir sind insofern keine homogene, feste Konstellation - doch uns eint die Ablehnung jedweder Autorität und die Sehnsucht nach einer Welt frei von Ausbeutung und Unterdrückung.

Zum BIG Leipzig Aufruf (formatiert)

Zum Aufruf der BIG Leipzig. Es ist müßig, sich mit den meist verkürzten Positionen israelsolidarischer Gruppen auseinander zu setzen.

Die unreflektierte Palästina-Solidarität und die unreflektierte Israel-Solidarität sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide entspringen einer unbewussten Identifikation mit der bürgerlichen Gesellschaft und als verschärfendes Moment: dem Hype der Identitätspolitik und des Narzissmus.

Beide haben wenig aus der Corona-Zeit und dem Ukraine-Krieges gelernt: Eine materialistische Analyse wird nicht vorangetrieben, einseitig staatsaffine, idealistische Parteinahme dafür gerne.

Eigene Positionen zu entwickeln, das wäre der Bringer. Wie es ja auch versucht wird, aber da ist, was die Qualität angeht, noch viel Luft nach oben. Selbstredend ist die linke Szene ein Abbild der Gesellschaft, vorallem wenn sie affirmativ zu ihr ist, und kann so auch keine Perspektive entwickeln, die -heute und jetzt- über sie hinausgeht.

Um wertvolle Stellungsnahmen zu verbreiten, hier eine kleine Auswahl:

Zum BIG Leipzig Aufruf

Kurzer Einwurf zum BIG Leipzig Aufruf. Müßig ist es, sich an den meist verkürzten Positionen der israel-solidarischen Gruppen abzuarbeiten.

Die unreflektierte Palästina-Solidarität und die unreflektierte Israel-Solidarität sind zwei Seiten der selben Medaille. Beide ergeben sich aus einer unbewussten Identifikation mit der bürgerlichen Gesellschaft, sowie als verschärfendes Moment: Hype der Identitätspolitik und des Narzismus. 

Beide haben nicht viel verstanden aus den Lehren der Corona Zeit und / oder dem Ukraine Krieg. Eine materialistische Analyse wird nicht vorangetrieben, einseitige staats-affine, idealistische Parteinahme dafür gerne.

Wie gesagt, es ist müßig, und es bringt nicht wirklich irgendwas voran.

Eigene Positionen zu entwickeln, das wäre der Bringer. Wie es ja auch versucht wird, aber da ist noch viel Luft nach oben, was Qualität angeht. Selbstredend ist die linke Szene ein Abbild der Gesellschaft, vorallem wenn sie affirmativ zu ihr ist, und kann so auch keine Perspektive entwickeln, die -heute und jetzt- über sie hinausgeht.

Um wertvolle Stellungsnahmen zu verbreiten, hier eine kleine Auswahl:

 

“Aufruf zum Handeln” des Bündnis israelsolidarischer Gruppen

Mit Interesse haben wir als INDEX den „Aufruf zum Handeln“ vom Bündnis israelsolidarischer Gruppen und Personen aus Leipzig gelesen und diskutiert. Wir unterstützen den Versuch, mit dem Aufruf einen kollektiveren Umgang anzustoßen mit der Frage, wie weiter mit der Vereinnahmung autoritärer Gruppen und sich verbreitenden antisemitischen Tendenzen innerhalb der Leipziger Linken (oder was sich als solche bezeichnet).

Von Hamburg nach Athen: Kämpferische Solidarität für eine befreite Gesellschaft

Hände weg von Prosfygika! Freiheit für alle Angeklagten!
10, 100, 1000 Besetzungen – gegen eine Welt des organisierten Zerfalls!

 

Hands off of prosfygika! Freedom for all defendants!
10, 100, 1000 squats – against a world of organized decay!

 

Stuttgarter Aktivist Smily berichtet über sein Zeit im Exil

Sechs Jahre im Untergrund und Exil. Immer im Ungewissen ob mensch doch festgenommen und ausgeliefert wird. Smily aus Stuttgart hat das erlebt und darüber geschrieben.

Fotos: Demo zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen demonstrierten mehr als 1.500 Menschen in Berlin vom Abgeordnetenhaus zur Senatsverwaltung für Finanzen. Mit Kerzen, Schildern und in Redebeiträgen wurde auf Femizide und Gewalt gegen Frauen, insbesondere gegen Frauen mit Rassismuserfahrung, aufmerksam gemacht.

Brief von Nikos Romanos aus dem Gefängnis von Korydallos

[[Nikos Romanos wurde am 18.11. im Zusammenhang mit der Explosion in einer Athener Wohnung am 31.10. verhaftet, bei der der anarchistische Mitstreiter Kyriakos ums Leben kam, die anarchistische Mitstreiterin Marianna schwer verletzt wurde
und in deren Zuge auch die anarchistische Mitstreiterin Dimitra und Dimitris verhaftet wurden.]]

Montag, der 18. November, war der Tag, an dem die Zeit für mich wieder einmal stehen blieb. Eine Haube über dem Kopf, Handschellen, Haftanstalten, Fernsehkameras, Nachrichtenberichte, journalistische Drehbücher, Polizeitheorien. Hinter diesem vertrauten Muster und dem Kommunikationssturm der Schuld gibt es eine andere Realität.

Abschied von Günther Finneisen

Manche Menschen gehen mit einem lauten Knall, andere verpissen sich still und leise. So viele Schlagzeilen Günther in den Jahrzehnten seiner Inhaftierung auch machte, sein Abgang aus dem Leben war von der sehr stillen Sorte.

Die verleugneten Opfer des NS-Terrors - Eine Wanderausstellung zu jenen, die als "Asoziale" oder "Berufsverbrecher" galten

Während der NS-Zeit als "Asozial" oder "Berufsverbrecher" verfolgt und entrechtet, sollte es bis zum Jahr 2020 dauern, bis auch diese Opfer der Naziherrschaft endlich offiziell anerkannt wurden. Weitere vier Jahre gingen ins Land, bis eine (Wander-)Ausstellung erarbeitet und eröffnet wurde.

DHL Paketstationen zu Adventskalendern umgestaltet

In Halle (Saale) wurden mehrere DHL Packstationen zu antikapitalistischen Adventskalendern umgestaltet. Damit wollen Aktivist*innen die schlechten Arbeitsbedingungen bei DHL und den anstehenden Ausbau des Frachtflughafens Leipzig/Halle skandalisieren.

Rote Farbe auf Nazidenkmal in Darmstadt

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Darmstadt
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Weil die Stadt jahrelang und trotz Versprechungen untätig bleibt, sind Bürgerinnen tätig geworden

Von Wiesbaden bis Rojava: Faschismus und Patriarchat bekämpfen! Hoch die internationale Solidarität!

Solidarität mit der demokratischen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien!

Aktuell werden Teile der Selbstverwaltung in Nordsyrien durch von der Türkei (Deutschlands NATO Partner) unterstützte, islamistische Milizen angegriffen. Hunderttausende sehen sich gezwungen vor dem Terror zu flüchten. Die angreifenden Gruppen, genauer die „Syrische Nationalarmee“ (SNA) sowie „Haiʾat Tahrir asch-Scham“ (HTS) sind auch an den völkerrechtswidrigen Besatzungen von Teilen Syriens durch die Türkei beteiligt. Schon jetzt wurden IS-Kämpfer aus Gefängnissen befreit und Menschen in die Besatzungszonen entführt. Sowohl Teile der lokalen Zivilbevölkerung, als auch die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF), zu denen u.a. YPG/YPJ gehören, leisten derzeit bewaffneten Widerstand gegen die islamistische Gefahr, die den Verlust von freiheitlichen, feministischen und demokratischen Errungenschaften bedeuten würde.

Seit der Revolution in Rojava im Jahr 2012 besteht in Nord- und Ostsyrien eine demokratische Selbstverwaltung. Beteiligt sind Kurd*innen sowie alle Völker und Kulturen, die innerhalb des Gebiets der Selbstverwaltung leben. Vor Ort findet der Aufbau von basisdemokratischen und geschlechtergerechten Strukturen statt.

 

Video zur Aktion: https://streamable.com/gxlmuk

Von Wiesbaden bis Rojava: Faschismus und Patriarchat bekämpfen! Hoch die internationale Solidarität!

Solidarität mit der demokratischen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien!

Angriff ist die beste Verteidigung

Transparent auf einer Spontandemonstration "Defend Kurdistan"

 Die Lauten Rufe in Solidarität mit Rojava erschallten wieder in Göttingens Innenstadt. Am Abend des 1. Dezembers machten wir mit 40 Personen eine Sponti. Es ist nicht die einzige Mal, dass dieser Tage Spontis für Rojava gemacht werden. Bereits in Leipzig, Stuttgart, Bremen und Hannover fanden spontane Proteste statt.

Es ist nicht notwendig zu erklären, wieso es jetzt besonders wichtig ist sich die Straße zu nehmen.

Dies ist ein Aufruf in Aktion zu treten. Dabei ist aufgrund der ernsten Lage eine radikale Reaktion nötig. Es sind deutsche Waffen die unsere Freund:innen ermorden, es ist die deutsche Politik, die diese Aggressionen ermöglicht und auch hierzulande jubeln islamistische Verbände der HTS und SNA zu. Werdet aktiv und kreativ, beteiligt euch an Aktionen, tragt eure Wut und Solidarität auf die Straßen.

 

Es lebe der Widerstand von Sheikh Maqsood!

 

Biji Berxwedana Rojava!

 

Jin Jiyan Azadi!

 

Hoch die internationale Soliarität!

[B] Aufruf zum 14.12.24 // Call for 14.12.24

Aktionskarte zum 14.12.

Für den 14.12. plant das “Aktionsbündnis Berlin” eine Demonstration, bei der sie versuchen werden hinter einer konservativen Maske neo-faschistische Inhalte in unserem Kiez zu verbreiten. Die geplante Demoroute sehen wir als eine Provokation, auf die es eine gemeinsame und entschlossene Antwort braucht.

 

 

Wir sind die Menschen, die die Revolution verteidigen müssen

Türkei kommandiert - HTS massakriert

Die islamistischen Milizen der HTS und der SNA sind seit Tagen auf dem Vormarsch. Sie haben Aleppo an einem Tag erobert und sind weiter auf dem Vormarsch. Ihr nächstes Ziel scheinen die demokratischen Selbstverwaltungsgebiete im Norden und Osten Syriens zu sein. Es gibt Bilder von Tausenden von Kämpfern der islamistischen Milizen, die in Richtung Manbij (Rojava) vorrücken.

Die Menschen müssen sich verteidigen. Das heißt, wir müssen uns auch verteidigen! Wenn die demokratische Selbstverwaltung angegriffen wird, ist das ein Angriff auf die weltweite revolutionäre Bewegung. Es ist ein Angriff auf eine Quelle der Inspiration. Und ein Angriff auf eine revolutionäre Bewegung.

Die Türkei profitiert immens von den Angriffen und hat bereits angekündigt, dass die ganze Welt weiß, dass Aleppo durch und durch türkisch ist. Die Türkei kämpft für ihre Interessen in der Region und wird dabei weiterhin von Deutschland gedeckt und unterstützt, wie bei der Zusage eines vier Milliarden Eurofighter-Deals vor drei Wochen.

Deutschland bleibt ein kaum sichtbarer Akteur in der Region. Hinter den Kulissen gewinnt es jedoch zunehmend an Einfluss. Durch Waffengeschäfte und diplomatische Unterstützung schützt Deutschland den Angriff und wird von der Ausweitung des türkischen Einflussbereichs profitieren.

In jeder Stadt in Deutschland gibt es türkische diplomatische und Handelsvertretungen.

Wir werden den Faschisten kein ruhiges Hinterland gönnen - greift den türkischen Faschismus in Deutschland an!

Werdet aktiv - der Krieg beginnt hier!

Nur die Menschen können sich selbst verteidigen Zur aktuellen Lage in Rojava.

Die Angriffe auf Rojava nehmen in den letzten Tagen akut zu. Wir möchten einen kurzen Überblick geben zu den Geschehenissen, unsere Informationen kommen aus den Medien und aus Gesprächen mit Menschen in Rojava.

Kurze Reise durch das soziale Gefängnis

Ein menschliches Wesen während Monaten und Jahren auf ein paar wenigen Quadratmetern einsperren. Es kontrollieren, beobachten, erniedrigen und seiner Sinneserfahrungen berauben. Das Gefängnis ist unbestreitbar eine Form von Folter.

 

Und doch, trotz der Abscheulichkeit der Folter, kann die Gesellschaft nicht ohne das Gefängnis. Um es besser auszudrücken, das Gefängnis ist nicht einfach eine Ausdünstung des Staates, die darauf abzielt «abweichende», nicht konforme, überflüssige oder unerwünschte Menschen zu unterdrücken und/oder zu isolieren, es ist im Gegenteil ein organischer Bestandteil der Gesellschaft. Die Entwicklung der Dinge genau betrachtend, können wir behaupten, dass das Gefängnis keine Erweiterung der Gesellschaft ist, sondern die Gesellschaft eine Erweiterung des Gefängnisses. Anders gesagt: die ganze Gesellschaft ist ein Gefängnis, in welchem die Strafanstalten nur der offensichtlichste und brutalste Aspekt eines Systems darstellen, das uns alle zu Komplizen und Opfern, uns alle zu Eingeschlossenen macht.

 

Dieser Text soll eine kurze Reise im Innern der «Trakte und Abteilungen» unserer Welt sein, eine Reise, die nicht beabsichtigt, das Subjekt zu erschöpfen, sondern die Verantwortlichkeiten hervorzuheben. Denn, wie schon öfters gesagt wurde: die Ungerechtigkeit hat einen Namen, ein Gesicht und eine Adresse.

 

 

(B) Antifaschistische Intervention gegen die Neonazitrainings im Sportkomplex Rennbahnstraße

Am Donnerstag, den 28.11.2024, versammelten sich ca. 80 Antifaschist:innen, Anwohner:innen & Sportvereinsmitglieder vor dem Eingang zum Sportkomplex in der Rennbahnstraße zu Beginn der üblichen Trainingszeit des TSC Preußen 97. Sportler:innen anderer Sportvereine, die zum Training aufs Gelände gingen, wurden über das rechte Treiben des TSC Preußen 97 in der Halle auf dem Sportkomplex informiert & es wurde klar gemacht, dass der Kiez aktiv bleibt, bis die Faschos vertrieben wurden. Mit einer kraftvollen, lauten Demonstration und dem Zuspruch vieler Nachbar:innen liefen die Teilnehmenden dann noch zum Antonplatz durch den Kiez, in dem auch der Vorsitzende Manfred Rutz wohnt.

Photos: In remembrance of Kostas Fragoulis

On 5.12.2022, 16-year-old Roma Kostas Fragoulis was shot dead by a motorcycle policeman in Thessaloniki. The incident sparked weeks of protests throughout Greece. A mural by relatives and artists commemorates Kostas.

(B) Switch off Betonindustrie!

Die Flammen haben erneut die dunklen und kalten Nächte Berlins erhellt. Am Morgen des 2. Dezembers war von den Maschinen und Fahrzeugen von den Betongiganten Cemex und HeidelbergMaterials nur noch Schutt und Asche übrig. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Firmen ihre wohlverdienten Angriffe abkriegen. Bereits im Winter 2023/24 wurden mehrere LKWs und ein Förderband von Cemex komplett durch Feuer zerstört und mehrere LKWs der Firma HeidelbergMaterials, welche zum Transport von Beton der A100 Autobahn benutzt wurden, niedergebrannt. Die beiden Bekenner*innenschreiben erklärten die Verantwortung der Firmen in Projekten der Naturzerstörung und des Kolonialismus. Nun kam es zu einem weiteren Schlag gegen die Betonindustrie.

 

Frauenrevolution in Rojava verteidigen!

Angriffe auf die Revolution in Rojava - Aufruf zur Aktion und Solidarität

Für meinen Gefährten Kyriakos X. (+eng,gr)

Adieu mein Gefährte,
 
''Du wirst Asche, alte Welt.
Für dich ist der Pfad der Zerstörung bestimmt
Und du kannst uns nicht beugen
Indem du unsere Waffenbrüder umbringst….
Und du weisst
Wir werden siegen
Und das obwohl unsere Opfer
schwer sind“
 
Nazim Hikmet

 

Berlin: Adbusting gegen die „Mordmaschine Militär“

Während die Bundeswehr verzweifelt nach neuem Personal für ihr Mordhandwerk sucht, machten in Berlin Chaot*innen dieses Wochenende mit Farbe, Papier und Kleister systematisch Jagd auf die Werbeplakate des Militärs. Mit minimal-invasiven Vandalismus entstellten sie die Poster bis zur Kenntlichkeit. Ihr jüngstes Opfer: Plakate, die in S-Bahnhöfen für medizinisches Personal werben. Das Gesicht der abgebildeten Militärperson überdeckten die Chaot*innen mit einem Totenkopf. Dazu klebten sie einen Störer mit der Aufschrift „Leben retten in der Mordmaschine Militär? Arbeite lieber im zivilen Krankenhaus!“ Außerdem schändeten die Chaot*innen das Logo der Bundeswehr mit einem kotzenden Smiley.

ROTE FLORA: A PLACE FOR (ALMOST) EVERYONE FOR 35 YEARS!

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