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[HAL] Erneuter Anquatschversuch in Halle/Saale

Am 30.10.2023 wurde ein Genosse im Norden von Halle zu Hause von einem vermeintlichen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes aufgesucht. Er stellte sich als Mitarbeiter des Bundesverfassungsschutzes vor und
klingelte bei dem Betroffenen, um ihn um ein Gespräch zu bitten.

Prozess in Budapest steht kurz bevor!

In Budapest soll laut aktuellem Stand am 29. Januar 2024 der Prozess gegen drei Personen im Kontext der Ereignisse um den Tag der Ehre 2023 starten.

Spontandemonstration Jugendlicher in Berlin als Reaktion auf die revolutionäre Guerillaoffensive in Zap

Spontane Demonstation kurdischer und internationalistischer Jugendlicher in Berlin Kreuzberg

Prozessbericht: Zweites Verfahren wegen rechtem Pöbler beim Antifa Ost Prozess

 Am 19. Dezember 2023 fand am Dresdener Amtsgericht eine Verhandlung gegen einen Genossen statt, demtätlicher Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen wurde. Die fragliche Situation hatte an einem der Prozesstage des Antifa Ost Verfahrens auf dem Hammerweg in Dresden stattgefunden. In der Mittagspause kam es zu einer Auseinandersetzung https://ea-dresden.site36.net/prozessbericht-vom-4-mai-2023/ zwischen Antifaschist*innen und dem Neonazi Eberhard Schinck. Dieser war nach eigener Aussage vor Ort, um das Verfahren zu beobachten und pöbelte gegen andere Zuschauer*innen. Nach einer Auseinandersetzung gab er bei den Bullen an, getreten worden zu sein; eine Person wurde vor Ort von den Bullen festgenommen und ihr wurde  Körperverletzung vorgeworfen. Im weiteren Verlauf kam es dann auch zur Festnahme des nun Angeklagten. 

 

Adbusting: Rechtsextremen die Straßen nehmen!

Eine Werbevirtrine steht im Vordergrund. Das Poster hat die Auffschrift "Rechtsextremen die Straße nehmen". Darunter sind Logos von der Stadt Göttingen, der Antifa und ein feministisches Symbol.

Am Freitag, den 12.01.2024, kaperte die Aktionsgruppe "Linke_Liesel" mehrere Vitrinen in der Göttinger Innenstadt und stattete sie mit neuen Plakaten aus.

Brutaler Angriff auf die LL-Demo in Berlin

Kurznachricht zur LL-Demo - offenbar mindestens ein Schwerverletzter und mehrere leicht Verletzte - zahlreiche Festnahmen und gemeinschaftlicher Widerstand

SLAUGHTER TO PREVAIL - NEO-NAZI, HOMOPHOBIC , TRANSPHOBIC BAND TOURS EUROPE AGAIN

Russian deathcore band “Slaughter To Prevail” with a notorious Nazi and homophobic\transphobic frontman is about to tour Europe. In 2015 “Slaughter To Prevail”’s whole European tour was canceled after the allegations against the band’s frontman Alex Shikolai (aka Alex Terrible) saying that he was a member of Russian Neo-Nazi movement. Now nearly 10 years later Shikolai is trying to tour Europe again, despite his patriotic and pro-military rhetoric and imagery and the recent scandal when his homophobic and transphobic statements caused a backlash from the international LGBTQ community

+++ Weitere Hausdurchsuchung im Budapest Kontext +++

Am Abend des 10.01.24 kam es zu einer weiteren Hausdurchsuchung im Budapest-Kontext!

 

[Kolumbien] Allianz zwischen FARC-EP, Zweites Marquetalia und ELN

In einem Kommuniqué, welches am Freitag bekannt wurde, verkünden die beiden Guerillaorganisationen eine Allianz im Südwesten Kolumbiens.

Schon wieder Wahlkampf in Berlin

2024 wird als Super-Wahljahr bezeichnet. Es stehen Kommunalwahlen in vielen Bundesländern, überall Europawahl und im September Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg an. Und, kaum zu glauben... auch schon wieder Wahlkampf in Berlin. Wieso die Wahl uns Antifaschist*innen scheren sollte und was zu erwarten ist.

 

Aktion vor der SPD-Bundesparteizentrale // deutsche Kriegstreiber angreifen!

Als Auftakt unserer Beteiligung an der LLL-Demonstration hat der Revolutionäre Block heute das Willy-Brandt-Haus in Berlin besucht.

Rund 60 Leute aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten sich an der Aktion, die neben Bannern und Plakaten auch eine pyrotechnische Untermalung und eine Megafondurchsage beinhaltete.

 

„Wir müssen keine Feinde sein“

Pinkes Plakat mit kaputten Panzer und Parole "Gegen jeden Krieg"

Wir dokumentieren am Ende dieser Einleitung einen Redebeitrag zum Israel-Palästina-Krieg, der uns gefällt. Er macht deutlich, wie Kriegslogik durchbrochen werden kann. Den Beitrag haben wir in der Graswurzelrevolution gefunden.

Die Graswurzelrevolution ist eine pazifistische und gewaltfreie Zeitung. Lange Zeit waren sich Autonome und Pazifist_innen nicht sehr zugetan und die Zeitung wurde mit Distanz innerhalb militanter Gruppen wahrgenommen. Mittlerweile wird die Differenz zwischen militanter und gewaltfreier Position entspannter betrachtet. So druckte die Grazwurzelrevolution nicht nur einen Beitrag von Indymedia nach, der die militaristische und nationalistische Position von (ehemaligen?) Anarchist_innen in St. Imier zum Krieg Russland-Ukraine kritisch betrachtete: https://www.graswurzel.net/gwr/2023/09/ueber-militarisierung-ukrainesolidaritaet-und-luegengebaeude/

Sondern in der Ausgabe: 482 Oktober 2023 der Graswurzelrevolution wurde auf diesen Beitrag nochmal Bezug genommen und ein politisches Bündnis mit militanten Gruppen ins Auge gefasst. Nun spricht nichts gegen Bündnisse, wenn wir in den Zielen übereinstimmen - und vielleicht hat sich in "beiden Lagern" auch einiges verändert. So streben einige ehemalige Leser_innen der Graswurzelrevolution ebenso in die militaristische, kriegsunterstützende Ecke wie es Menschen innerhalb ehemaliger Autonomer Gruppen oder sonstiger Linker tun. Und vielleicht wissen wir deshalb auch die Beständigkeit inhaltlich-radikaler Positionen mehr zu schätzen und die unterschiedlichen Methodiken des Widerstandes wohlwollender gelten lassen zu können.

Der Kommentar in der Graswurzel schreibt: "Solche Positionierungen (wie die Unterstützer_innen von Soldaten in den ukrainischen Schützengräben - Anmerkung durch uns) haben mit Anarchismus nichts zu tun und müssen von uns antimilitaristischen Anarchist*innen bekämpft werden. Und sie werden von den kriegstreiberischen linken oder ehemals linken Zeitungen wie taz oder der Schweizer Wochenzeitung (WOZ) auch noch unterstützt. Die Gruppe..." die wegen obigen Plakates angegriffen wurde "...bezieht sich hier positiv auf den Anarchismus „in seinen gewaltfreien bis bewaffneten sozialrevolutionären Ausprägungen“, deren Detailunterschiede (Militarisierung der Milizen im spanischen Bürgerkrieg oder Kritik an der Gewalt der Machno-Armee) etwa zwischen der vormals „autonomen“ und unserer „gewaltfrei-anarchistischen“ Position inzwischen einem weit wichtigeren strategischen Bündnis zur Rettung des Anarchismus aus seiner manifesten Krise angesichts des militärischen „Anarchismus“ gewichen ist: „Wer Staat, Militär und Krieg und somit Herrschaft das Wort redet, ist alles mögliche, aber kein*e Anarchist*in mehr.“

Der komplette Beitrag findet sich hier:
https://www.anarchistischefoderation.de/wider-den-militaerischen-pseudo-anarchismus/

Ob es ein Bündniss zur "Rettung des Anarchismus" bedarf ist zu diskutieren. Wir glauben, dass über Gruppen wie "Solidarity Collectives" oder "ABC-Dresden" der Anarchismus gelassener drüber wegkommt, als es in der Aufgeregtheit identitärer nationalistischer Zuspitzungen scheinen mag.
Wichtig und festzuhalten aber ist sicherlich; die Kräfte, die gegen jeden Krieg sind und die Kräfte, die die Kriegslogik durchbrechen wollen, sollten mehr zusammen rücken um ihre Kräfte zu verdoppeln. Da sehen wir die Notwendigkeiten in Bündnisse zu kommen und alte Gräben zuzuschütten.

Deshalb freuen wir uns sehr, wenn wir einen Redebeitrag finden, der uns aus dem Herzen spricht. Das wollen wir mit Euch auf Indy gerne teilen.

Wir verweisen auch nochmal auf eine Broschüre (ANTIPATRIARCHAL & ANTIMILITARISTISCH - DAS PATRIARCHALE KOMMANDO ENTMACHTEN!), die sich in ähnliche Richtung bewegt: https://de.indymedia.org/node/332107

Andreas Krebs schickt kämpferische Neujahrsgrüße!

 

Andreas Krebs schickt kämpferische Grüße aus der JVA Tegel!

 

Andi hat sich sehr über die Silvesterdemonstration vor dem Knast und die Solidarität mit ihm gefreut.

 

Gesundheitlich geht es ihm seit seinem Aufenthalt in Deutschland generell wieder viel besser. Er hat sich von seinem drastischen Gewichtsverlust erholt. Ein Tumor an der Blase wurde behandelt, jedoch hat er immer noch Schmerzen an den Nieren, welche nicht behandelt werden.

 

Doch auch in der JVA Tegel nervt die Vollzugsleitung mit Repressalien: Die GefangenenInfo wird beschlagnahmt und auch andere Post und Zeitungen. Zudem wird Geld von seinem Gefangenen-Konto beschlagnahmt, da er von der Staatsanwaltschaft gepfändet wird, da er gerade zu zusätzlichen 3 Monaten Knast wegen "illegaler Müllentsorgung" verurteilt wurde. Alldem zum Trotz ist Andi wohlauf und blickt kämpferisch auf das neue Jahr.

 

Er freut sich über Post:

 

Andreas Krebs

 

Seidelstr. 39

 

13507 Berlin

 

G20-Rondenbarg-Verfahren in Hamburg: Updates

Am 18. Januar 2024 startet in Hamburg der neue große G20-Prozess zur Rondenbarg-Demo, die brutal von der Polizei zerschlagen wurde. Sechs Angeklagte stehen nun wegen des Vorwurfs „Schwerer Landfriedensbruch“ vor Gericht. Insgesamt sind 85 angeklagt. Gemeint sind nicht nur die Angeklagten, sondern wir alle, die wir – in Hamburg und überall – für ein besseres Leben für alle kämpfen. Gemeint ist aber auch das Demonstrationsrecht, das durch eine Verurteilung in diesem Prozess massiv eingeschränkt würde. Schließlich wird keine*r der Angeklagten eine konkrete Tat vorgeworfen. In der ersten Instanz sind alleine mindestens 25 Prozesstage vorgesehen und dutzende Polizist*innen als Zeug*innen vorgeladen – der Staat meint es also ernst. Diverse Infos zum Prozess und zu den Hintergründen finden sich unter gemeinschaftlich.noblogs.org.

Zu den ersten beiden Prozesstagen am kommenden Donnerstag und Freitag – wie auch zu allen weiteren Folgenden – wird es Kundgebungen vor dem Gericht geben. Am Samstag 20.01. findet dann um 16 Uhr in Hamburg die Soli-Demo statt. Wir freuen uns auf rege Beteiligung! Auf der Demo wird es neben dem Bündnisblock unter anderem auch einen antiautoritären Block geben.

 

Infoveranstaltungen

Eine gute besuchte Infoveranstaltung fand letzten Dienstag in Berlin statt, ein Mitschnitt findet sich hier. Weitere Infoveranstaltungen in diversen Städten haben bereits stattgefunden oder sind geplant. Wir freuen uns, wenn ihr Lust habt auch in eurer Stadt was zu organisieren!

 

Gemeinsame Anreisen

Am Samstag den 20.01. wird der Solibus. Menschen aus Berlin nach Hamburg zur Demo bringen und abends wieder zurück. Abfahrt ist um 10:30 Uhr am Ostbahnhof, Infos und Tickets gibt es hier. Zugtreffpunkt für Kiel ist am 20.01. um 14:10 Uhr Hauptbahnhof Kiel – Abfahrt 14:25 Uhr.

 

Presse

Erste Presseartikel zum Prozess sind erschienen, unter anderem ein guter Artikel im ND und in der taz. Weitere Presseartikel, wie auch unsere aktuelle Pressemitteilung, findet ihr ebenfalls auf unserer Homepage. Gerade erschienen ist auch ein ausführliches Interview mit eine*r Angeklagten und Unterstützer*innen im Podcast 99 ZU EINS. Es gibt einen Pressespiegel auf der Kampagnenseite [https://gemeinschaftlich.noblogs.org/presse/] und auf der Rondenbarg-Sonderseite der Roten Hilfe. Sprecht gerne Pressemenschen an die ihr kennt, ob sie etwas schreiben wollen, oder schreibt selbst etwas!

 

Solierklärungen

Die Interventionstische Linke und die Rote Hilfe haben Soli-Erklärungen verfasst. Weitere Soli-Erklärungen sind herzlich willkommen!

 

Solidarisch aktiv werden

Durch den neuen Mammutprozess in Hamburg soll nicht nur nachträglich die brutale Polizeigewalt gerechtfertigt, sondern vor allem das Demonstrationsrecht dauerhaft für die Zukunft eingeschränkt werden. Es liegt an uns allen, diesen massiven Einschnitt gemeinsam zurück zu weisen.

Es gibt viele Möglichkeiten aktiv zu werden: Lasst uns Veranstaltungen organisieren, Flyer verteilen und Plakate kleben, Soli-Erklärungen verfassen, unsere Botschaften an Wände schreiben und vielfältig und kreativ und wütend unmissverständlich klarmachen: Die Proteste gegen G20 in Hamburg waren gut, richtig und wichtig! Die Welt muss dringend verändert werden – gemeinsam gegen Ungleichheit, Rassismus, Ausbeutung, Krieg, Patriarchat und die sonstigen Zumutungen der kapitalistischen Normalität! Eine Verurteilung unserer Freund*innen und die weitere massive Einschränkung des Demonstrationsrechts werden wir nicht hinnehmen!

Wenn ihr was mitbekommt von Soli-Aktionen, schickt uns gerne eine kurze Info.

Wir sehen uns auf der Straße – in Hamburg und überall!

 

  • 18.01.2024: Prozessauftakt * Kundgebung * 8:30 Uhr * Landgericht
  • 19.01.2024: 2. Prozesstag * Kundgebung * 8:00 Uhr * Landgericht
  • 20.01.2024: Bundesweite Demo * 16:00 * Jungfernstieg Hamburg

gemeinschaftlich.noblogs.org

Remigrationspläne von Ampel-Regierung und Faschisten stoppen!

Die AfD bekämpfen mit allen Mitteln!
Die Abschiebepläne der Ampel verhindern!
Wer gegen Nazis kämpft, darf sich auf den Staat nicht verlassen!

 

Wir begrüßen ausdrücklich alle Initiativen, die der AfD in egal welcher Form Schaden zufügen und ein weiteres Anwachsen des europäischen Rechtsrucks verhindern können. Wir begrüßen, dass das Treffen von Ultranationalist*innen und Faschist*innen aus AfD, CDU und Werteunion, die in Potsdam offenbar gemeinsam Strategien zur Deportation von Menschen diskutierten, durch die kürzlich veröffentlichten Recherchen von Correctiv nun bekannt geworden ist.Wir hoffen und wünschen uns eine breite Gegenbewegung gegen die zunehmende Bedrohung von Rechts und die immer brutalere Züge annehmende rassistische Abschottungspolitik in Deutschland und Europa. Lasst uns gemeinsam zusammenstehen gegen die AfD, gegen die menschenverachtende kapitalistische Verwertungslogik an Europas Außengrenzen und gegen den Rechtsruck in Gesellschaft und Politik!

 

Nazis ihre Räume verschließen!

In der vergangenen Nacht vom 12. auf den 13.1 haben wir an der „Glückauf“-Halle in Duisburg die Eingangstüren mit Ketten,
Vorhängeschlössern und die Schlüssellöcher mit Kleber verschlossen, um den Ablauf des Neujahresempfang der AfD-Duisburg zu stören.

[KA] Einschätzung zu den landwirtschaftlichen Protesten in Karlsruhe

 Vom 08. bis zum 12.01 nahmen sich Landwirtschaft und Transportwesen berechtigter Weiße die Straße gegen die Angriffe der Ampel. Der Kahlschlag der Ampel trifft gerade kleinere Landwirt:innen und Junglandwirt:innen besonders hart. Bilder von Traktoren dominieren die Nachrichten.

 Gleichzeitig steht die deutsche Linke, in weiten Teilen einmal mehr abwartend und ratlos daneben, oder schaut schlimmstenfalls verurteilend, aus ihrem Elfenbeinturm herab und überlässt gerade wieder einmal rechten und reaktionären Kräften soziale Proteste. Als positive Beispiele der Einmischung seien hier zB. die Genoss:innen von der FAU, Solidarität und Klassenkampf Stuttgart, oder in Karlsruhe von einigen Genoss:innen von ANIKA genannt.

 

 

 

Gedanken zum Rondenbarg-Verfahren

Foto von Soli-Demo; Fronttransparent mit Aufschrift "Kampf ihrer Klassenjustiz"

"Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle!" - Wie die Entwicklungen im jüngsten G20 Prozess die Versammlungsfreiheit einschränken könnten.

Rechte Erlebniswelt in Friedrichshainer Betonwüste

Veranstalter der Boxnacht vor der Verti-Music-Hall

Morgen, am 13.01. beschreitet Ronny Gabel in der "Verti Music Hall" seinen letzten Kampf und versucht seine weiße Weste in den sportlichen Ruhestand zu retten, bevor ihn jemand nach seinen Nazifreunden fragt. Der Profiboxer hat es zuletzt durch seine freundschaftlichen Verbindungen in die extreme Rechte in eine EXIF-Recherche geschafft [1].

[KA] Nachttanzdemo - Beat the System

Am 05.01.2024 zog zum start in das Jahr wieder eine Nachttanzdemo unter dem Motto „Beat the System – Solidarität statt Konkurrenz“ lautstark und bunt durch die Innenstadt von Karlsruhe. 

Zeit der Ökologie - Das grüne Akkumulationsregime

Zeit der Ökologie - Das neue Akkumulationsregime (Cover)

In den letzten Monaten haben wir an einer Analyse zu dem ökologischen Akkumulationsregime gearbeitet, welche wir nun als Broschüre "Zeit der Ökologie - Das neue Akkumulationsregime" veröffentlichen. Ihr findet sie unter diesem Link: https://inferno.noblogs.org/zeit-der-oekologie/ (Die Broschüre wird Anfang Februar auch als Printversion verfügbar sein.)

Unser Text verortet sich inhaltlich in der Diskussion um post-fossilen Kapitalismus und der sogenannten „grünen“ industriellen Transformation.
Er ist als kritische Intervention in linke Diskussionen geschrieben. Er kritisiert Analyse und Umgang mit der Klimakatastrophe innerhalb der Linken und schlägt eine andere Sichtweise auf aktuelle Entwicklungen vor. Wir freuen uns über Reaktionen und eine gemeinsame Diskussion!

[KA] 08.01.2024: Protest der Bauern und Landwirte in Karlsruhe

Zu einem bundesweiten Aktionstag verschiedener Bauern- und Landwirtschaftsverbände hat es auch in Karlsruhe einen Protestkonvoi gegeben. Laut Veranstalter haben sich rund 400 landwirtschaftliche Fahrzeuge und etwa 100 weitere Fahrzeuge beteiligt.

 

Leider wurde unser Artikel nach dem ersten Hochladen gelöscht. Warum auch immer. Ein zweiter Versuch.

Grund für den Protest sind angekündigte Kürzungen bzw. Abschaffung der Agrardieselsubventionen und der KfZ-Steuerbefreiung. Die angekündigten Kürzungen wurden teilweise zurückgenommen oder zeitlich verschoben.

 

Während sich der große Teil der Bauern und Landwirte in Karlsruhe auf ihre Probleme in Form von wirtschaftlichen Schwierigkeiten und drohenden Finanzkürzungen aufmerksam machten, waren es vor allem Privatfahrzeuge, auf denen versucht wurde einen Volksaufstand herbei zu phantasieren, und krude Verschwörungen zu verbreiten.

 

Ein paar Menschen aus dem Umfeld des anarchistischen Netzwerk ANIKA und anderen linken Gruppen haben die Proteste kritisch solidarisch begleitet. Zum Ausdruck wurden Transparente auf der Startkundgebung gezeigt und entlang der Fahrtroute aufgehängt.

 

Soli-Grüße aus Leipzig!

Als Reaktion auf die Verhaftung von Maya im Dezember haben sich ein paar Menschen zusammengefunden, um mit diesem Foto solidarische Grüße in den Knast zu senden. Wir sind mit unseren Gedanken bei dir Maya!

ANTIPATRIARCHAL & ANTIMILITARISTISCH - DAS PATRIARCHALE KOMMANDO ENTMACHTEN!

Deckblatt der Broschüre mit Plakat "Gegen jeden Krieg" und zerstörten Panzer

HERRSCHAFT ZERSETZEN & ENTWAFFNEN!

Zur Diskussion um antipatriarchale und antimilitaristische Antikriegsperspektiven:

Wir wollen auf eine Broschüre von „Anarchist*innen“ aufmerksam machen, die „45 Thesen und ein paar klitzekleine Anmerkungen“ aufstellen. Die Broschüre verschränkt Patriarchat, Krieg, die Konstruktion sozialer Geschlechter, toxische Männlichkeit und Militarismus anhand vieler aktueller Beispiele.

Die Broschüre untermauert auch das bundesweite Plakat "Gegen jeden Krieg" und „ist als Diskussionsbeitrag zu verstehen, der nicht als abgeschlossen zu betrachten ist.“ Den Verfasser*innen im Vorwort „geht es darum, schnellstmöglich in eine größere Handlungsfähigkeit zu kommen und orientierende Punkte zu setzen, die sich im Laufe der Diskussion und Praxis verändern können. Es war absehbar, dass mitten während des Schreibens der permanente Krieg dynamisch weiter anwachsen würde. So ist es nun auch.“

"Wir sehen keine andere Alternative, als soziale Zusammenhänge zu schaffen und dazu zu ermuntern, fundamental Krieg, Militarismus und jedweder Herrschaft das Wasser abzugraben. Wir reden sozialen Zusammenhängen das Wort. (…) Es geht um nichts weniger als die soziale Revolution! "

[LE] Freiheit für Benni - U-Haft und Hausdurchsuchungen im Kampf gegen Repression

Heute am 05. Januar wurde unser Gefährte Benni in die Untersuchungshaft der JVA Leipzig geschickt. Was ist passiert?

 

Fortsetzung: Wie Josa Mania-Schlegel unser Vertrauen verspielte, schon wieder...

Kampf den Antideutschen in Leipzig

Es geht wieder los! Endlich wieder Volksfest in Sachsen, geil! (1)

Alle freuen sich auf Montag, den 8. Januar 2024 in Sachsen, der Innenminister (2) und die ganze CDU , einige durchtrainierte Anarchist*innen der OAV aus Leipzig (3), Faschos vom Zusammenschluss der „Land schafft Verbindung“ (4) und natürlich die Leipziger Volkszeitung mit Josa Mania-Schlegel (https://de.indymedia.org/node/330246). Es geht um nichts geringeres als die Revolte gegen diese "Bonzen" und korrupten "Schweine von Politiker*innen" in Berlin, die rechte Szene träumt schon wieder vom Umsturz, die CDU/CSU von Neuwahlen.

 

Nikos Maziotis on his 4th rejection of parole

The last board of misdemeanors of Lamia (29/9/2023) rejected my request (for the 4th time) for parole on the same grounds as the 3 previous ones, i.e. the disciplinary records for which I have been punished in the past have been deleted and should not normally count under the penal code for parole. But this time the board of misdemeanors of Lamia, in the reasoning of the rejection, went a step further than the previous boards by proving that it has the same logic that the institutions of the bribe-taking state, the post-conflict state and the junta used to have, when they asked for statements of repentance and renunciation from fighters as it also proves to have the same logic of the Inquisition.

Pola Roupa: They want to send me back to prison

 On December 13, almost a month after my release, I was served with an appeal by the deputy prosecutor of appeals of Evia against the decision for my conditional release, asking that I return to prison. With his appeal, he asks for the "disappearance" of the decision by the council for misdemeanors of Thebes that released me. This is definitely a political move since it is dictated by the apparent political discontent caused by my release from prison incertain centers of power.

Repression in Leipzig – „Immer mitten in die Fresse rein (babbapdidabdabdabdadaa)“

Repression der letzten Jahre und Leipzig – was dazu wohl den meisten von außerhalb Leipzigs einfällt, ist das Antifa-Ost-Verfahren und die damit verbundene Tag-X-Demo, genauer: die nicht-stattgefundene Tag-X-Demonstrationen am 03.06.2023. Was dort aus staatlicher Sicht passierte, kann man mit den Worten des aktuellen sächsischen Innenministers Armin Schuster kurz mit folgenden Zielen umreißen: Einen Stadtteil wie Leipzig-Connewitz zu „befrieden“ und irgendwie einfach so zu werden „wie Hannover“ – eine Stadt, die es geschafft hat, „dass es dort keine Straßenschlachten mehr wie in den Neunzigerjahren“ gibt.

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