Budapest: Prozesserklärung von Maja

 

Am heutigen Freitag, den 21.02.2025 hat Maja T. Vorhandlung vor dem Budapester Gericht stattgefunden. Maja ist ein Deal von 14 Jahren Haft bei gleichzeitigem Schuldeingeständnis angeboten worden. Maja hat diesen Deal abgelehnt und stattdessen eine kämpferische Prozesserklärung vorgelesen:

 

Ja, ich habe etwas zu sagen, möchte zu ihnen, die den ungarischen Staat und seine Bürger*innen repräsentieren und in ihrem Namen zu richten vermögen, sprechen. Genauso wie zu allen Menschen, die mir Gehör schenken. Ich weiß, ich stehe hier heute nicht allein und dies zu erfahren erfüllt mich mit tiefster Dankbarkeit. Auch bin ich in diesem Verfahren nicht alleine angeklagt, die Repression besitzt eine bedrückende Kontinuität. Doch was ich heute verlese spricht bloß für mich, alles andere erschien mir anmaßend. Dabei sei doch eins sicher gesagt: Ich stünde heute nicht hier, wüsste ich nicht um die vielen flammenden Herzen der Mitmenschlichkeit und Solidarität.

 

 

Fotos: Hanau-Gedenken in Berlin

Hanau - Gedenkdemonstration in Berlin am 19.2.2025

Mehr als 5.000 Menschen haben am 19. Februar 2025 in Berlin mit einer Kundgebung und Gedenkdemonstration an den rassistischen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren erinnert.

AK Untergrund: Aufruf zu den Solidaritätsaktionen am Samstag

Solidarität mit Daniela in Berlin – Stoppt den Staatsterrorismus!-> 22.02. um 18:30 Uhr am Oranienplatz

Solidarität mit Hanna in München – Freiheit für alle Antifas!-> 22.02. um 14 Uhr am Stachus

Solidarität mit Zaid in Köln – Freiheit für alle Antifas!-> 22.02.um 19 Uhr vor der JVA Köln-Ossendorf

Grüße und Solidarität nach Budapest, wo heute der erste Prozesstag gegen Maja stattfindet!

 

Beteiligt euch an den Solidaritätsaktionen mit den politischen Gefangenen!

Die Verschärfung der Repression gegen fortschrittliche Kräfte überall in der BRD ist uns allem im Gedächtnis. Wir sehen aktuell, dass Haftstrafen immer mehr zum Alltag von Aktivist:innen werden und Handlungsräume auf der Straße immer weiter eingeengt werden. Von der immensen Verfolgung im Antifa-Ost und Budapest-Komplex bis zur Hetzkampagne des deutschen Staates gegen ehemalige Militanter der Stadtguerrilla, der Anklage gegen Daniela Klette und die weitere Fahndung nach Burkhard und Ernst-Volker sehen wir eine Kontinuität der Repression.

Gegen jeden Krieg - Gegen jedes Militär - MOBILISIERUNG GEGEN DEN VETERANENTAG!

Bär zerbricht Gewehr gegen den Veteranetag

Am 15.6.2025 soll der Veteranentag als staatspolitisches Ereignis am Reichstag veranstaltet werden. Veteranen sind alle deutsche Soldat*innen, die in der Bundeswehr „gedient“ haben. Dieser militaristische Scheiß reiht sich ein in eine wachsende Militarisierung in vielen Ländern. Um „kriegstüchtig“ zu werden, sollen und werden die Menschen fit gemacht für laufende und kommende Kriege. Da halten wir selbstverständlich dagegen. Machst Du mit?

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