Essen / NRW

Auf die Straße gegen die NATO-Konferenz in Essen!

Zwischen dem 10. und 12. Oktober treffen sich in der Essener Messe führende Politiker:innen der NATO und Militärstrateg:innen gemeinsam mit hohen Vertreter:innen der Rüstungsindustrie auf der sogenannten „Joint Air & Space Power Conference“. Neben der Vorstellung neuester Militärtechnik sollen dort auch gemeinsame Militärstrategien abgestimmt und vor allem ganz große Geschäfte gemacht werden.

Auf die Straße gegen die NATO-Konferenz in Essen!

Zwischen dem 10. und 12. Oktober treffen sich in der Essener Messe führende Politiker:innen der NATO und Militärstrateg:innen gemeinsam mit hohen Vertreter:innen der Rüstungsindustrie auf der sogenannten „Joint Air & Space Power Conference“. Neben der Vorstellung neuester Militärtechnik sollen dort auch gemeinsame Militärstrategien abgestimmt und vor allem ganz große Geschäfte gemacht werden.

[Ruhr] An Alle die nicht beim Knast waren, und alle die sich für was besseres halten, weil sie es waren.

Bild der psychiatrischen Forensik neben der JVA in Essen, mit einem weisen Auto davor.

Eine lautstarke Gruppe von Menschen hat am 30.12.20 ihre Solidarität mit all den Menschen gezeigt, die in der Essener JVA sitzen müssen. Wir wissen, dass es gerade in den Zeiten von Corona immer schlimmer wird im Knast zu sitzen, und wir wissen auch, dass es den Menschen Kraft gibt, mit zu bekommen, dass sie nicht allein sind.

Antikoloniale Straßenaktion in Essen

In der Nacht zum 06.12.2020 haben Aktivist*innen in Essen insgesamt acht kolonial-rassistische Straßennamen korrigiert. An ihre Stelle setzten sie die Namen bekannter Schwarzer Menschen und antikolonialer Widerstandsbewegungen.

 

 

Hausbesetzung und Eröffnung eines antirassistischen Zentrums in Essen

Wir, eine Gruppe von Aktivist*innen, haben in der Nacht vom 06. auf den 07.09. ein Haus am Weberplatz in Essen besetzt. Wir wollen damit kurz vor der Kommunalwahl ein Zeichen gegen die herrschenden Zustände in Deutschland und insbesondere in Essen setzen. Während Politik und Medien Hand in Hand Recht und Ordnung zu ihrem Programm machen, fehlt es in Essen nicht erst seit gestern an selbstverwalteten Räumen, in denen abseits von Konsumzwang und Verwertungslogik Menschen zusammenkommen und sich entfalten können. Betroffen von dem Recht- und Ordungsprogramm sind jedoch in Essen vor allem migrantisierte Personen. Unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Clan-Kriminalität werden migrantische Treffpunkte, ja ganze Viertel, wie bspw. die Essener Nordstadt von der Polizei dauerbelagert und rassifizierende Razzien durchgeführt. Racial Profiling ist in diesen Vierteln die normale Vorgehensweise, was auch immer Innenminister Seehofer behauptet. Weite Teile der Essener Stadtgesellschaft scheinen von diesem Recht-und-Ordnungsrassismus beseelt.

Rave Against Fascism - erfolgeiche Tanzdemo durch Essen-Steele 30.01.2020

Foto vom Rave in Essen-Steele 30.01.2020

Am Donnerstag, den 30.01.2020 fand in Essen-Steele eine antifaschistische Tanzdemonstration statt, organisiert vom Ravekollektiv gegen Rechts. Über 500 antifaschistische Raver_innen kamen nach Essen-Steele, um zu zeigen, dass laut dem Rassismus, Sexismus und Faschismus der Steeler Jungs widersprochen wird. Zwei DJ Sets und mehrere Redebeiträge fanden statt. Seit 2020 können die Steeler Jungs nicht mehr Donnerstags durch den Stadtteil marschieren, weil antifaschistische Akteure den Donnerstag mit Veranstaltungen belegt haben.

Grosser, linksradikaler Protest in Essen-Steele am 19.09.

In Essen-Steele demonstrierten am 19. September mehr als 600 Antifas aus ganz NRW gegen die donnerstäglichen Märsche der Nazigruppe "Steeler Jungs".

Essen/NRW Brandanschlag gegen AfD

in der nacht vom 18.04.2019 wurde endlich die seit jahren nervende afd-wahlkampfflotte von unbekannten auf einem essener hinterhof abgefackelt. dies sorgte bundesweit für schlagzeilen und viele blaue heulkrämpfe. wunderschön.

Antirassistische Begegnung Essen

Am Freitag den 15.03.2019 nahmen wir als Antirassistische Linke Leute Essen (A.L.L.E.) im Essener Nordviertel an der antirassistischen Begegnung teil. Aufgerufen hatten verschiedene linke Gruppen:

https://de.indymedia.org/node/28990

https://www.akduell.de/home/lokales/antirassistische-begegnung-essen

Ab 00:00 Uhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bis ca. 2:00 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag befanden sich rund um die Uhr zwischen 10 und 40 Aktivist*innen im Viertel. Diese bewegten sich in kleinen Gruppen und mehr oder weniger erkennbar an roter Kleidung oder roten/orangenen Warnwesten um die Häuserblocks um die Lage zu beobachten, mit Leuten ins Gespräch zu kommen und bei eventuellen Aktionen von Polizei, Ausländerbehörde oder anderer Rassist*innen, dokumentieren und eingreifen zu können.

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