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Aktions-Infostand: Lagermöglichkeit ab 2020 gesucht

Regionen: 
Hamburg
Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Soziale Kämpfe
29. November 2019 - - Für Aktionen im Rahmen unserer Kampagne "Unser Veto: Kein Atommüll-Lager ohne Mitbestimmung!" bauen wir einen neuen Aktions-Infostand aus einem gelben Dixi-Klo. Für die Lagerung suchen wir ab Frühjahr 2020 einen verkehrs- und kostengünstigen, sicheren Standort in Hamburg. Der Infostand braucht 120x120cm Stellfläche und ist etwa 230cm hoch. Er bekommt einen neutralen Planen-Überzug und könnte auf einem befriedeten Grundstück oder auch gerne in einer Scheune oder Halle untergebracht sein. Der Standort sollte für An- und Ablieferungen gut anfahrbar und flexibel sein.

Nichts neues vom Bundeskriminalamt - der Fall Frank MAGNITZ

Nichts neues vom Bundeskriminalamt - der Fall Frank MAGNITZ

 

Januar 2019: ein Video aus Bremen macht überregional Schlagzeilen denn es soll zeigen, wie der AfD Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz niedergeschlagen wird. Der Abgeordnete phantasierte sodann von einem „links-extremistisch“ motivierten Mordanschlag, durchgeführt mit einem massiven Schlagwerkzeug. Die Polizei griff das dankbar auf und seitdem ist der Fall als „Politisch motivierte Kriminalität – links -“ (PMK – links -) in den Polizeistatistiken und auch Verlautbarungen eingestuft, wiewohl es hierfür keinerlei Belege gibt, sieht man mal von den haltlosen Äußerungen des Abgeordneten und seiner AfD-KameradInnen ab. Auch das Bundeskriminalamt (BKA) hat den Vorgang mehrfach an prominenter Stelle ebenfalls dankbar aufgegriffen.

Bekenner*innenschreiben: Adbusting zum Thema Tierausbeutung bei Edeka

Wir haben in der Nacht zum 30.11.19 die große Werbetafel des Lebensmittelhandels Edeka in Reiskirchen der Realität entsprechend umgeändert.

[S] Der Klimastreik am 29. November in Stuttgart

Am 29.11 beteiligten wir uns am Globalen Klimastreik in Stuttgart.

Am Erwin-Schoettle-Platz startete eine der drei Demonstrationen, die in Richtung des Stuttgarter Hauptbahnhof lief. An dieser Demonstration, an der ungefähr 2000 Menschen teilnahmen, beteiligten wir uns mit einem eigenen Bereich. Uns war es wichtig, die Proteste mit Hilfe von Schildern, Transparenten und Redebeiträgen um antikapitalistische Inhalte zu ergänzen. Am Rande der Demonstration wurden Schablonen mit verschiedenen antikapitalistischen Parolen gesprüht. Dem Dauerregen zum Trotz kamen am Hauptbahnhof schließlich um die 6000 Menschen zusammen. Nach Abschluss der Kundgebung zogen wir gemeinsam mit den BündnispartnerInnen vom antikapitalistischen Klimabündnis Kesselbambule los, um einen konkreten Profiteur der Umweltzerstörung stellvertretend für die gesamte kapitalistische Produktionsweise zu blockieren und zu markieren. Dafür zogen wir vor die BW-Bank Filiale auf der Königsstraße. Die LBBW, zu der die BW-Bank gehört, verdient wie alle große Banken (bis auf einige wenige) ihr Geld mit der Finanzierung von Waffenfirmen, Autokonzernen und Kohleenergieunternehmen. Gemeinsam mit 100 Menschen blockierten wir die Filiale und verschütteten Kohle, um auf die dreckigen Geschäfte der Bank aufmerksam zu machen. Ebenfalls wurde Kunstblut verschüttet, die Bank mit Plakaten beklebt und mit einem Stencil besprüht. Die Blockade war von Symbolischem Charakter und wurde nachdem eine Rede gehalten wurde wieder aufgelöst.

FANTASMA NR. 3, Oktober 2019, klandestine anarchistische Zeitung

Deutsche Übersetzung der dritten Ausgabe der Fantasma, Oktober 2019

"Mein lieber Herr Albrecht.....!" Wie der Gorleben Konflikt eine Region veränderte

Regionen: 
Wendland
Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
"Mein lieber Herr Albrecht.....!" Mit diesen Worten wandte sich im März 1979 in Hannover ein junger Landwirt aus Lüchow-Dannenberg an seinen Ministerpräsidenten, Ernst Albrecht (CDU). Das neue Buch des Gorleben-Archivs bringt euch auf die Spuren eines politischen Großkonflikts. Im Mittelpunkt des Buches stehen 34 Gespräche mit Zeitzeugen. Sie alle haben eine Rolle bei diesem gesellschaftlichen Wandel gespielt – in der Landwirtschaft, in Parteien oder der Kirche, als Kulturschaffende oder Beamte – und so an einem Kapitel der deutschen Demokratiegeschichte mitgeschrieben.

(A-Radio) Brasilien 2019 - 1: Der Kampf der indigenen Munduruku um ihr Überleben im Amazonas

Seit dem 29.11.2019 ist ein Interview zum Kampf der indigenen Munduruku um ihr Überleben im Amazonas online. Wir veröffentlichen dieses anlässlich des heutigen Klimastreiks.

noCop25, weder in Chile noch in Madrid, call for action

Am 2. Dezember kommen die Herrscher der Welt nach Madrid. Einige der größten MörderInnen dieses Planeten, mit einer der größte Verantwortung für dessen Verwüstung. Sie kommen, um ihre Münder und Kalender mit den nächsten Plänen des "Kampfes gegen den Klimawandel" zu füllen.
02 - 13.12, Madrid, join the blackblock, Aufruf für dezentrale Aktionen

Athen: Öffentliche Stellungnahme von Dimitris Chatzivasileiadis

 

Seit Samstag, den 9. November, in Folge der Razzia in der Wohnung und langjährigen Meldeanschrift eines Mannes, sitzen dieser und ein Weiterer, der ein verfolgter Kämpfer und ehemaliger politischer Gefangener ist, mit schweren Vorwürfen in den Zellen des griechischen Staates. Die Propagandamedien des Regimes, die die Verbreitung der Inszenierungen der Repressionsbehörden übernehmen, stellen die zwei Festgenommenen und mich als Mitglieder der bewaffneten Organisation Revolutionäre Selbstverteidigung dar, die den „Anti“-Terror-Behörden zufolge verdächtigt werden, neue Angriffe geplant zu haben. Mit den Festnahmen und zusätzlich unter dem Vorwand der Suche nach mir, hat der Staat eine massive Operation gegen Anarchist*innen und die breitere soziale Bewegung vom Zaun gebrochen. Für derartige Maßnahmen, Stützpfeiler der zeitlosen konterrevolutionären Strategie der Herrschenden, hat die Bewegung schon viele Male einen Umgang gefunden; durch ihre Ausdauer,ihre breite Solidarität und durch die Kontinuität und Intensivierung des Kampfes. Als derjenige, der im Epizentrum dieser Operation steht, sehe ich mich dazu veranlasst, ein öffentliches Statement abzugeben über meine politische Haltung und die Charakteristik der aktuellen Aggressionen des Regimes, welche sich gegen die Gesellschaft und die Bewegung richtet.

 

 

AfD Niedersachsen ein Sammelbecken für Neonazis und extrem rechte Akteur*innen

Vom 30. November bis 01. Dezember 2019 findet in Braunschweig der
Bundesparteitag der „Alternativen für Deutschland“ (AfD) statt. Ein
Punkt auf diesem Parteitag wird die Abstimmung über die Abschaffung
der so genannten Unvereinbarkeitsliste sein. Diese Liste beinhaltet
Namen von Gruppen, Organisationen und Parteien mit denen eine
Zusammenarbeit und eine Doppelmitgliedschaft offiziell
ausgeschlossen werden soll. Wie einer der Initiatoren des Antrages
deutlich macht, geht es vor allem um die Streichung der Identitären von
dieser Liste. Diese sei durch die Unvereinbarkeitsliste stigmatisiert,
heißt es weiter, was einer offenen Propagierung zur Zusammenarbeit
gleich kommt.

Ein Blick auf den niedersächsischen Landesverband der AfD und deren
einstigen Jugendverband die Junge Alternative (JA) zeigt, dass es sich
bei dieser Forderung um eine rein formelle Angelegenheit handelt.
Realität ist, dass Identitäre und neonazistische Akteure fundamentaler
Bestandteil der AfD

[Hessen] Schlitzer, Nazitattoos und „Old Brothers“

In Florstadt in der Wetterau hat vor einigen Monaten ein neues Tattoo-Studio eröffnet. Der Betreiber ist in der Region einschlägig bekannt. Patrick Wolf erlangt vor etwa acht Jahren überregional Bekanntheit, nachdem Neonazis von seinem Grundstück stürmten, einen Nachbarn angriffen und anschließend ein Video davon im Netz kursierte. Hinzu kamen perfide Partys, sowie das martialische Auftreten von Wolfs Gruppe „Old Brothers“. Parallel macht er zu dieser Zeit Geschäfte; verkauft Neonazishirts, betreibt einen Tattoo-Laden, sowie ein Taxiunternehmen. Als dies offenbar nicht ausreicht, versuchte sich Wolf im Drogengeschäft, was ihm schließlich, in Verbindung mit weiteren Taten, eine mehrjährige Haftstrafe einbringt. Nun scheint Patrick Wolf mit der Neueröffnung des Tattoo-Studios in seinem Wohnhaus in Florstadt an sein altes Leben anzuknüpfen. Für Ende des Jahres ist darüber hinaus die Jubiläums-Party der "Old Brothers" angekündigt.

Video: Bonner FFF Aktivisten* im Hungerstreik

Die drei Bonner Aktivisten* rufen ,,A-Anti-Anticapitalista" und ,,deutsche Panzer raus aus Kurdistan", auf ihren Transparenten steht ,,#NeustartKlima Kapitalismus beenden" und ,,#einschrittweiter FFF Hungerstreik". Diese Slogans gehören zu ihren klima- und umweltpolitischen Standpunkten. Sie rufen dazu auf am 29.11. um 9:30 zum Marktplatz zu kommen, um an der Bonner FFF Demo teilzunehmen. Hier das Statement der drei Bonner:

 

Wuppertal: Feuer für Spie, Liebe für Wpt, Parkbänker_innen und die l34

In der Nacht vom 26ten auf den 27ten haben wir auf dem Ölberg in der Wuppertaler Nordstadt ein Auto der Firma Spie in Brand gesetzt.

 

Dieses Feuer in der Nacht wollen wir allen inhaftierten Gefährt_innen widmen. Auf das auch bei euch dass Feuer im Herzen nicht erlischt.

Razzia in der JVA Freiburg - Intensivkontrolle im November

 

Am 18.November 2019, es war draußen noch dunkel, betraten drei Uniformierte meine Zelle in de JVA Freiburg und forderten mich auf mitzukommen.Ich dürfe nichts mitnehmen, es handele sich um eine „Intensivkontrolle“. Die drei Gefängnisbeamte eskortierten mich in den Keller der Anstalt, ich musste mich nackt ausziehen, nach dem Ankleiden ging es auf eine andere Station als zuvor.

Blaue AfD Schlümpfe zeigen Gesicht

Bald ist es soweit, der AfD-Parteitag steht vor der Türe.

Warum anlässlich dessen nicht den blau-braunen Schlumpf deiner Wahl eine kleine Überraschung bieten?
Jetzt ist es möglich. Ob Geschenke, kleine Besuche oder was auch immer. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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AfD in den Landtagen nach Bundesländern: http://archive.ph/qwZP1

AfD im Bundestag: http://archive.ph/uoUOr

STRABAG Auto geplättet

Was Polizei und Medien verschweigen: Vergangenes Wochenende wurden bei einem Fahrzeug von STRABAG in der Nähe der Baustelle des neuen Justizzentrums in München die Reifen geplättet. Das STRABAG-Tochterunternehmen ZÜBLIN verdiente in der Vergangenheit häufig am Bau von Knästen.

Basel: Brandanschlag in Solidarität mit den Aufständen auf dem ganzen Planeten

Wie können wir uns solidarisch zeigen mit den verschiedenen Revolten, Kämpfen und Aufständen, die momentan in allen Ecken der Welt ausbrechen? Wie können wir auch hier in der Schweiz unserem Verlangen nach Rebellion Ausdruck verleihen?

Wandzeitung gegen Gewalt an Frauen*

Wir sind dem Aufruf, der vor geraumer Zeit auf barikade.info/articel/2925 veröffentlicht wurde gefolgt und haben anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen* acht große Wandzeitungen in der Wuppertaler Nordstadt angebracht. Dies geschah unterstützend zur Kundgebung am Wuppertaler Hauptbahnhof, welche von anarchistischen und queeren/ Frauen*Gruppen organisiert wurde.

ThyssenKrupp Transporter demoliert

„Unbekannte schlugen auf dem Pestalozziplatz die Scheiben eines Peugeot Transporters ein und beschmierten den Wagen mit schwarzer Farbe. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht beziffert. (ir)“

Klima und Kapitalismus - Warum wir in München einen antikapitalistischen Block organisieren

 

Alle Politiker*innen und Parteien tragen neuerdings eine grüne Weste. Sie reden von Verzicht, von Klimaschutz und von Nachhaltigkeit. Aber passieren tut nichts. Das inhaltslose Klimapaket, der aufgeschobene Kohleausstieg und die Milliarden an klimaschädlichen Subventionen sind kein Versehen. Die Politik schützt nicht das Klima, sondern das System: Den Kapitalismus.

 

Und dieses System ist mit nachhaltiger Wirtschaft unvereinbar.

 

Nicht, weil ein paar böse Konzernchefs gerne das Klima verschmutzen wollen, sondern weil dieses Wirtschaftssystem zum unökologischen Produzieren verdammt ist.

 

Das im Kapitalismus herrschende Konkurrenzgesetz zwingt die Unternehmen, so billig zu produzieren wie möglich, um am Markt auf lange Sicht bestehen zu können. Und für Kohlekonzerne ist es billiger, weiter Kohle zu verfeuern, als auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Für Agrarunternehmen ist es günstiger, die Felder mit Pestiziden zu vergiften, als ökologisch zu produzieren. Und für Modekonzerne kommt es billiger, T-Shirts in Billiglohnländern am anderen Ende des Kontinents herzustellen und sie dann mit Dampfer und LKW einmal um die Welt zu transportieren, als sie von den teureren Arbeitskräften hierzulande fertigen zu lassen.

 

Wir leben also in einem System, in dem die Wirtschaft nicht in erster Linie die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse zum Ziel hat, sondern in dem sie einzig und allein dem Ziel dient, so viel Profit wie möglich für einige Wenige zu schaffen. Das Gesamtinteresse zählt dabei für die Konzerne nichts: Auch wenn es für die gesamte Menschheit von Nachteil ist, wenn der Regenwald für Sojaplantagen niedergebrannt wird – so lange ein einzelner Konzern kurzfristigen Gewinn daraus zu schöpfen vermag, wird er freiwillig nicht auf die Idee kommen, das zu unterlassen. Deswegen ist der Kampf gegen die Klimazerstörung im Kapitalismus immer ein Kampf gegen die Interessen der großen Konzerne – und damit gegen die mächtigsten Akteure in unserer Gesellschaft.

 

Wenn Politiker*innen heute von "Verzicht" und "nachhaltigem Konsum" reden, dann tun sie das auch, um die Verantwortung für die Lösung der Klimakrise auf die arbeitenden Menschen abzuwälzen. Statt aus der Kohle auszusteigen, wird lieber an den einzelnen appelliert, doch teureren Ökostrom zu beziehen; statt die Bahn kostenlos zu machen, wird über die moralische Verkommenheit von Billigfliegern lamentiert. So werden diejenigen, die für die klimazerstörende Art der Produktion verantwortlich sind, aus dem Blickwinkel genommen.

 

Natürlich ist es gut, bspw. weniger Fleisch zu essen, nicht jedes Jahr ein neues Smartphone zu kaufen oder mehr Fahrrad zu fahren. Aber individuelle Konsumentscheidungen werden die Klimakrise nicht lösen. Dabei wird nämlich die Wurzel des Problems ignoriert: Der Zwang zu Profiten.

 

Der Kapitalismus basiert auf der permanenten Ausweitung der Märkte. Oder, anders gesagt: im Kapitalismus muss jedes Unternehmen danach streben, immer mehr Produkte zu verkaufen. Das bedeutet, dass Geräte, die lange halten, für Unternehmen schädlich sind. Denn je schneller das Smartphone, der Drucker oder das Auto kaputt gehen, desto häufiger sind die Menschen gezwungen, sie nachzukaufen. Deswegen werden in kapitalistischen Systemen Produkte so gebaut, dass sie möglichst schnell kaputtgehen. Wenn wir eine Wirtschaft wollen, in der nachhaltiges Produzieren statt Schrottproduktion an der Tagesordnung steht, dann müssen wir dieses System beenden.

 

Greta Thunberg sagt: "Wenn Lösungen in diesem System so schwer zu finden sind, dann sollten wir vielleicht das System wechseln." Da hat sie Recht. Wenn wir die Klimakrise noch in den Griff kriegen wollen, dann müssen wir denen, die davon profitieren, unsere Umwelt zu zerstören, die Kontrolle über die Wirtschaft nehmen: den großen Banken und Konzernen.

 

Wir brauchen eine Wirtschaft, die nicht von einigen Wenigen, sondern von uns allen kontrolliert wird. In der nicht nach der Logik des Profits entschieden wird, was – und wie - produziert wird, sondern nach demokratischen und nachhaltigen Kriterien.

 

Das ist möglich - wenn wir uns zusammenschließen. Denn der größte Teil der Menschheit hat kein Interesse an der profitgetriebenen Klimazerstörung.Und wenn wir uns zusammenschließen, haben wir die Kraft, eine tatsächliche Veränderung zu bewirken.

Vielen Menschen ist inzwischen klar, dass die Klimakrise und unser Wirtschaftssystem zusammenhängen. Aber ihnen fehlt die Zuversicht, dass wir die Stärke haben, die notwendige Veränderung auch zu erreichen. Deswegen beschränken sie sich darauf, "schnell erreichbare" Maßnahmen zu fordern - oft in dem Wissen, dass diese niemals ausreichen werden, die Katastrophe zu verhindern.

Gerade deswegen ist es wichtig, auf Demonstrationen wie dem Global Strike am Freitag zu zeigen, dass wir viele sind. Ein antikapitalistischer Block, der die vielen linken Kräfte vereint, kann dabei helfen, diese Botschaft zu vermitteln. Am 29.11 wird in München noch nicht der größte Teil der Demonstration antikapitalistisch sein. Aber mit jedem inhaltlosen Klimapaket, mit jeder Windkraft-Abstandsregelung und mit jedem Verbrechen der großen Konzerne werden wir mehr. Weil immer mehr Menschen klar wird, dass in diesem Wirtschaftssystem ausgerechnet diejenigen, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, kein Interesse daran haben, die notwendigen Maßnahmen zu treffen. Deshalb unser Aufruf: Schließt euch zusammen! Bildet Blöcke!

(Und wer in München wohnt, kann sich gerne unserem Block anschließen. Wir treffen uns um 11.30Uhr vor dem NS-Dokuzentrum, kommt vorbei!)

 

Antifaschistischer Stadtrundgang - Solidarität mit der PKK - Kriminalisierung beenden

Solidarität mit der PKK in der Bochumer Hustadt

In der Nacht vom 26. auf den 27. November haben Antifaschist*innen in Bochum eine Solidaritätsaktion für die kurdische Arbeiterpartei PKK durchgeführt. Anlass ist der 26 Jahrestag des Betätigungsverbotes in Deutschland, welcher genau einen Tag vor dem Gründungdatum der PKK erlassen wurde.

In der ganzen Stadt erschienen Plakate, Graffitis und verschiedene Solidaritätsaufrufe. Wir solidarisieren uns mit dem legitimen Befreiungskampf der Kurd*innen und deren Organisationen. Das Verbot der PKK muss aufgehoben werden. 26 Jahre Kriminalisierung sind genug.

 

Herrenberg: AfDlern keine Ruhe!

 

Am Dienstag wurde die Nachbarschaft des AfD Vorstandmitglieds Joachim Lauk in Herrenberg durch Flyer in den Briefkästen und Plakate, die in der Umgebung angebracht wurden über Lauks politische Aktivitäten aufgeklärt. Außerdem wurde „AfD angreifen -Lauk verpiss dich!“ vor den Wohnkomplex in dem der Rassist wohnt gesprayt.

 

Rechten Hetzern keine Ruhe!

 

 

Bericht zum ersten #borni Prozess

Squat the city, fight the law!

Wir berichten hier von einem juristischen Verfahren gegen jene, die sich dafür einsetzen, Räume zu schaffen, die nicht staatlicher Kontrolle unterliegen und in denen politische Veränderungen ausprobiert werden können. Räume, zu denen viele Menschen Zugang haben, da sie günstig und offen für alle sind. Wir berichten hier von einem juristischen Verfahren gegen jene, die sich mit ihren Taten direkt oder indirekt gegen Strukturen und Ereignisse richten, welche vom Staat mitverursacht und/oder mitverantwortet werden. Das Ergebnis liegt eigentlich auf der Hand, denn es ist kein neues: Polizeigewalt gibt es nicht, die Polizei lügt nie und Eigentum; Ja Eigentum muss geschützt werden.

B: Kundgebung gegen die Kriegskonferenz BSC

Protest gegen die Berlin Security Conference

Am 26. November 2019 versammelten sich an der Landsberger Allee vor dem "Andels Vienna House", das Austragungsort der Kriegskonferenz "Berlin Security Conference" ist, ca. 50 Menschen, um gegen die Festung Europa mit ihrer Kriegsindustrie und ihrem Militär zu protestieren. Auf der Konferenz treffen sich führende Militärs, Vertreter*innen von Rüstungsunternhemen und parlamentarische Politiker*innen. Sponsor*innen sind unter anderem die Rüstungsunternehmen Rheinmetall, Airbus, Krauss-Maffei Wegmann, Leonardo und ThyssenKrupp. Mit ihren Waffen wird aktuell in Rojava gemordet. Außerdem liefern diese Unternehmen nicht nur Fluchtursachen sondern auch gleich die menschenfeindliche Technik zur Durchsetzung des europäischen Grenzregimes.

(HH) Cops out of our neighborhoods - Auf zur Stadtteildemo am 29.11.

Fight cops everywhere!

In der Schanze, im Karoviertel und auf St. Pauli kleben Plakate, die zur Stadtteildemo gegen das neue Polizeigesetz aufrufen.

Los gehts am Freitag 29.11.2019 um 21 Uhr vor dem Centro Sociale (Sternstr. 2)
Bringt Transparente, Ideen, Fahnen etc. mit und sagt es weiter.

FROM HAMBURG TO CHILE TO EXARCHIA:
COPS OUT OF OUR NEIGHBORHOODS!

Broschüre: Fluchtursachen – Krieg, Armut & Umweltzerstörung (Neuauflage 2019)

Wir haben unsere Broschüre "Fluchtursachen - Krieg, Armut & Umweltzerstörung" noch einmal überarbeitet, ergänzt und neu aufgelegt. Hinzugekommen ist z.B. ein längerer Abschnitt zum Thema Umweltzerstörung als Fluchtursache. Wenn ihr Broschüren in Print-Version erhalten möchtet, schreibt uns gerne eine Email und wir schicken euch welche zu.

Themen der Broschüre
Kommentar zur Neuauflage; Fluchtursachen beginnen hier; Fluchtursachen: Krieg Armut und Umweltzerstörung; Deutschlands Kriegspolitik ist Fluchtursache; Deutsche Klimapolitik ist Fluchtursache; Deutsche Banken und Konzerne sind Fluchtverursacher; Die Rolle von Weltbank, IWF und WTO; Europäische Antwort: Grenzsicherung und Abschottung; Frontex; Europas Grenzsicherung – ein Milliardengeschäft; Fluchtursachen bekämpfen, heißt Zusammenhänge verstehen; Die antimilitaristische Bewegung aufbauen.

Broschüre als PDF herunterladen

Besuch des Clara-Zetkin Denkmals in Leipzig

Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, dem 25.11., besuchten wir das Clara-Zetkin-Denkmal in Leipzig. In einer Nacht- und Nebel-Aktion ergänzten wir das Denkmal der Frauenrechtlerin mit einem Fahnenmast an dem die Fahne der kurdischen Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) hängt. Den Kampf um Frauenrechte, welchen Clara Zetkin führte, wird heute von den kurdischen Frauen der YPJ fortgeführt. Da Clara Zetkin auch eine Internationalistin war, ist der Kampf der YPJ auch der ihre, daher haben wir die Fahne ihr zu Ehren aufgestellt.

In Nordsyrien finden tagtäglich an Frauen gezielte Demütigungen, Gewalttaten,Vergewaltigungen und Morde statt. Denn explizit die kämpfende Frau, ist das Feindbild der dschihadistischen Milizen, die für den türkischen Staat kämpfen. Unsere Freunden_Innen lassen sich trotz aller Gräueltaten nicht von ihrem Kampf abbringen. Die YPJ kämpft stellvertretend für alle gefallenen Genossen*Innen und allen Frauen die mittels häuslicher Gewalt oder anderer Mechanismen des Patriarchats unterdrückt und klein gehalten
werden.

Um ihnen zu Gedenken etwas Kraft und vom ganzem Herzen solidarische Grüße zu geben, ist dies unser kleiner Akt um den Widerstand und den Kampf am diesem Tag zu unterstützen.

Kurdische Jugend Leipzig

[S] Video zur Demo gegen Fluchtursachen am 7. Dezember in Stutttgart

Für die Demo gegen Fluchtursachen am 7. Dezember ruft ein antikapitalistisches Bündnis zu einem eigenen Block auf der Demo auf. Dieses Bündnis hat nun ihr erstes Video zur Thematik veröffentlicht:

VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=9ZAJD1AaV_g

Aufruf zum Antikapitalistischen Block

3 weitere FFF-Aktivisten* im Hungerstreik

Am Freitag, den 22. November, sind die Fridays for Future Aktivist*innen Carlos (aus Berlin) und Sarah (aus Frankfurt) bis zum globalen Aktionstag für Klimagerechtigkeit am 29. November in den Hungerstreik getreten.

Wir - 3 FFF-Aktivisten* aus Bonn - solidarisieren uns mit dieser Aktion und unterstützen die Forderungen und den Aufruf das eigene Aktionsniveau zu steigern. Aus diesen Gründen haben wir uns dazu entschlossen, uns dem Hungerstreik für die letzten drei Tage (von Dienstag Morgen bis Freitag Morgen) anzuschließen.

Auf geht’s, ab geht’s, Antifa in die Lausitz!

Am Samstag, den 30. November, geht es mit Ende Gelände ungehorsam in die Lausitz, und wer sich immer noch fragt: „Was haben Antifa und der Kampf gegen die Klimakatastrophe gemein?“ Hier kommt eine Antwort:

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