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Nazibursche Florian Simon aus Erlangen

[Repost von 2021]. Nazibursche Florian Simon war Mitglied der Landsmannschaft Saxo-Suevia Erlangen und verbreitete auf Twitter ziemlich viel Nazischeiße. Mittlerweile ist er Mitglied des Landesvorstandes der Jungen Alternative Bayern.

Spendenaufruf: Solidarität mit den Genoss:innen in Budapest

Die Kampagne „NS-Verherrlichung stoppen!“ sammelt Geld für die von Repression betroffenen Genoss:innen im Nachklang der erfolgreichen Proteste gegen den „Tag der Ehre“.

 

Greece: Staatstrauer mittels Tränengas, Gesellschaft wehrt sich

Nach dem schwersten Zugunglück in Griechenland am Dienstag Abend, 28. Februar, hatte das Mitsotakis-Regime eine dreitägige Staatstrauer verkündet und seitdem ausgiebig mit chemikalischen Kampfstoffen gegen Protestkundgebungen zelebriert. In Athen und Thessaloniki kam es täglich zu Auseinandersetzungen.

Linksanwälte aus Marburg

Die Marburger Rechtsanwaltskanzlei Stein ∙ Schmeltzer ∙ Dr. Rienhoff, Schwanallee 18-20, 35037 Marburg tritt auf Twitter unter @linksanwälte https://twitter.com/linksanwaelte auf. Betrieben wird dieser Account in erster Linie von Rechtsanwalt Jannik Rienhoff, welcher über die Plattform aktiv um Mandate aus der linken Szene wirbt. Augenscheinlich hat er hierbei auch Erfolg. Zeit mal einen genauen Blick auf die Kanzlei zu werfen. Marburg hat(te) eine kleine aber feine linke Szene. Teil war von 1985 – 2019 das Havanna 8 Kneipenkollektiv: http://havanna8.net 2019 war Schluss. Das Haus in dem sich das Havanna befand, wurde verkauft. Die Miete stieg auf 2.500 € - zu viel für ein solidarisches Kneipenkollektiv. Soweit die übliche Immo-Gentrifizierungs-Scheisse. Aber in Marburg kam noch eine Menge kriminelle Energie hinzu. Unter https://utopie.noblogs.org/ ist wie folgt nachzulesen: „Wichtig in diesem Zusammenhang zu benennen ist der Verlust des „Havanna Acht“ im Zuge dessen es am 08.05.19 es zu einer Großrazzia in Marburg kam. Es wurden 21 Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht und zwei Geschäftsleute von Immobilienfirmen festgenommen. Die „Oberhessische Presse“ berichtete, dass sie in der Zeit von 2015 bis 2019 Immobilien untereinander verkauft hätten, um den Preis illegal bis zu 400% hochzutreiben, darunter auch die letzte Kollektiv Kneipe Marburgs, das „Havanna Acht“. Doch die Namen der Unternehmen wurden dabei nicht erwähnt. Wir finden es wichtig diese zu benennen: DEMA AG (ehemals Sciolla Investment GMBH) und Luigs Real Estate. Vier Jahre lang konnten sie hier in Marburg wüten: Mieter*innen wurden rausgeschmissen und weitere Geschäfte mussten schließen. Kurz, die Lebensgrundlage unzähliger Menschen wurde zerstört.“ Immoflipping nennt sich das Modell. Ein Haus wird gekauft und dann unter Eingeweihten hin und her verkauft - jeweils mit einer erheblichen (angeblichen) Wertsteigerung. Für das „Funktionieren“ eines solche Models braucht es juristische Unterstützung und vor allem einen Notar, der gewillt ist mitzuarbeiten. In Marburg war es der Notar Sven S.. Die taz schrieb https://taz.de/Marburger-Immobilienskandal/!5641892/ „Notar Sven S. hatte bei der Beurkundung der Kaufverträge illegal Rabatte gewährt, um von den Geschäften zu profitieren.“ Sven S., oder wie er vollständig heisst Sven Stein ist mittlerweile nicht mehr Notar, wie ein Blick in Notarregister offenbart https://www.bnotk.de/ Aber Sven Stein war Notar bei der Rechtsanwaltskanzlei Kuhne & Partner: https://www.firma.de/notar/484d1f-sven-stein-rechtsanwalt-und-notar-in-m... https://web.archive.org/web/20180307172840/http://www.kuhne-partner.de/ Kuhne & Partner haben den Standort in der Schwanallee 18-20, 35037 Marburg verlassen. Sven Stein blieb als Anwalt unter der Adresse und gründete die Kanzlei Stein ∙ Schmeltzer ∙ Dr. Rienhoff. Also alles klar, erst werden in krimineller Art und Weise linke Strukturen aus reinem Profitstreben plattgemacht und Menschen verlieren ihre Wohnung der Notartitel geht flöten. Als Anwalt wird dann in den gleichen Räumlichkeiten mit einer Anwaltskanzlei weitergemacht, welche auf Twitter als @linksanwaelte auftritt und sich als „links“ verkauft. Etikettenschwindel ist noch sehr nett ausgedrückt. Die „Linksanwälte“ aus Marburg sind alles – aber nicht links … .

(HH) DEUTSCHE BAHN, IHR SEID DIE (KLIMA-) KRISE

Infrastrukturprojekte bedeuten Fortschritt und Entwicklung, so die offizielle Erzählung. Doch ist es eine Illusion zu denken, dass dies den Bewohner*innen der jeweiligen Gegenden zugute kommt. Sie sind vielmehr dafür da, dass die Maschine des industriellen Kapitalismus schneller laufen kann, was gerade in Krisenzeiten notwendig ist um das System aufrecht zu halten. Es profitieren hauptsächlich diejenigen wenigen, die auf der Gewinner*innenseite des ausbeuterischen Systems stehen.

Die Deutsche Bahn ist eines der deutschen großen Infrastruktunternehmen, die mit ihrer Logistik an Kriegen, Neokolonialismus und Ökozid profitieren. Sowohl hier als auch in anderen Kontinenten.

IST ALLES ALFREDO’S SCHULD?

Sie sagen, es sei unsere Schuld, dass wieder einmal unsere Kinder auf dem Meer gestorben sind, wir hätten sie nicht an Bord des Schiffes lassen und eine lange Reise unter unsicheren Bedingungen riskieren sollen. Wen kümmert es schon, ob sie in Mali, Guinea, Palästina, Afghanistan, Irak, Pakistan, Sri Lanka oder anderswo an Elend, Krankheit oder Krieg gestorben wären?

Es ist unsere Schuld, dass dreizehn von uns im Gefängnis gestorben sind, weil wir uns während eines durch den Schrecken der Covid-Epidemie verursachten Aufstands im März 2020 mit Methadon vollgestopft haben. Was soll’s, wenn die Leichen zerbrochene Zähne und gebrochene Knochen hatten, in aller Eile eingeäschert wurden, weil sie möglicherweise ansteckend waren, und die Untersuchung sofort eingestellt wurde.

Klimakämpfe in Frankreich - Eine Einordnung und Einladung

In Westfrankreich gibt es momentan breite Proteste gegen die sogenannten Mega Bassins welche einer ganzen Region das Grundwasser entziehen sollen. Im folgenden wollen wir den Inhalt eines Zines teilen welches einen politischen Kommentar zu den Kämpfen abgibt und aber auch die Events des letzten Aktionstages beschreibt. Diese zeigen eine parallellen zum Kampf um Lützerath auf. Gleichzeitig wollen wir auch nochmal speziell auf den Aufruf zu den nächsten Aktionstagen vom  24.-26. März 2023 aufmerksam machen welcher schon hier dokumentiert wurde. (https://de.indymedia.org/node/264249) Im Anhang findet ihr auch das Zine in Englisch und Deutsch zum ausdrucken, verteilen und diskutieren.

Lasst uns die Nacht in Solidarität mit Alfredo Cospito erhellen. - TAG X - (ENG)(ITA)(ES)

Lasst uns die Nacht in Solidarität mit Alfredo Cospito erhellen. - TAG X - (ENG)(ITA)(ES)

 

Mit der Kaltblütigkeit eines alten Henkers verkündete die italienische Justiz am 24. Februar 2023 ihre negative Entscheidung über die Aufhebung der gegen Alfredo Cospito verhängten strengen Isolationshaft von 41 bis.

Die Verteidigung beantragte eine Änderung der strengen Isolationshaft, die nach Alfredos Stellungnahmen aus dem Gefängnis verhängt wurde. Der anarchistische Gefährte beschloss, in einen Hungerstreik bis zum Tod zu treten, um aus der brutalen Isolationshaft, bekannt als 41 bis, herauszukommen.

Seit mehr als 4 Monaten hat Alfredo seinen Körper an die vorderste Front des Kampfes gegen den Staat gestellt, zusammen mit unzähligen internationalistischen Aktionen auf der ganzen Welt. Der Gefährte befand sich in einem ernsten körperlichen Zustand, der höchstwahrscheinlich irreversibel war, und wartete auf das Ergebnis dieser Anhörung.

Die Weigerung der Justiz, 41bis zu widerrufen, war kategorisch, ein Zuschlagen der Tür zu den wenigen Möglichkeiten, die Alfredo hatte, um diesem Friedhof der Lebewesen zu entkommen. Politisch und buchstäblich bedeutet dieser Beschluss nur, Alfredos Streik zu verlängern und einen tödlichen Ausgang zu begünstigen.

Schließlich unterzeichnete der italienische Staat ein Todesurteil gegen den anarchistischen Genossen Alfredo Cospito.

 Wir nähern uns langsam dem schlimmsten Szenario, das wir uns je vorgestellt haben.

 Alfredo ist im Begriff, der erste politische Gefangene zu werden, der in den letzten 40 Jahren auf europäischem Boden im Hungerstreik gestorben ist. Der italienische Staat versucht, seinen Namen mit Folter, Beton und Lügen zu begraben. Wie einige Gefährt*innen bereits sagten, wird von nun an nichts mehr so sein wie vorher.

 Die Minuten, Stunden und Tage werden ewig, und die Wut und die Frustration mischen sich in die Herzen von uns allen, die wir seit Beginn des Streiks mit anarchistischer Propaganda agitiert haben. Auf der anderen Seite bleibt der Gefährte mit einem unbändigen Willen in seinen Ideen und gibt mit seinen letzten Kräften Lektionen in revolutionärer Würde.

 Wir wissen, dass ein unglückliches Ende bevorsteht, und angesichts dessen "müssen wir Zeit haben, zu trauern und zu weinen, denn wenn nichts mehr so sein wird wie früher, muss die Klarheit von morgen größer sein als die von gestern".

 Wir rufen dazu auf, auf den Tag X (der Tag, an dem das rebellische Herz des Genossen uns verlässt) zu achten, wir rufen auch dazu auf, die Aktionen in den folgenden Tagen zu vervielfachen und zu dezentralisieren, um die informelle Organisation in den Einzelpersonen und Bezugsgruppen, die Alfredo als Lebensoption gewählt hat, bis zu den letzten Konsequenzen aufblühen zu lassen.

Lasst uns die Nacht in Solidarität mit Alfredo Cospito erhellen.

 

"Ich werde bald sterben. Ich hoffe, dass jemand nach mir den Kampf gegen die harte Haft fortsetzen wird".

 

Alfredo Cospito

Februar 2023.

Zwischenstand der Kampagne “Leerstand Melden & Besetzen” [H]

Vor knapp 3 Monaten haben wir angefangen, mit Plakaten, Flyern und im Internet dazu aufzurufen, uns Leerstand zu melden. Außerdem sind wir ansprechbar für wohnungslose Menschen, die Leerstand besetzen wollen.

Auswertung der erbeuteten Überwachungstechnik in Bremen

Es folgt die Auswertung der Hardware, welche im Dezember 2022 in einer leer stehenden Etage über dem Bremer Kulturprojekt P.ara erbeutet wurde.

Erschreckender Bericht einer Gefangenen aus der JVA Chemnitz

Am 4. März wird an der Frauen-JVA Chemnitz eine Solidaritätskundgebung für die inhaftierten Frauen stattfinden. Anlass ist der anstehende Frauen- oder feministische Kampftag.
Wir veröffentlichen im Vorfeld der Aktion den Bericht einer Gefangene vom Herbst 2022, der uns zur Verfügung gestellt wurde. Er zeigt, wie die Frauen in Chemnitz behandelt bzw. eher misshandelt werden.
Achtung, der Bericht hat es in sich!

 

Inhaftierte Frauen der JVA Aichach bauen Spielzeugautos zusammen

Anlässlich des anstehenden Frauenkampftags oder Feministischen Kampftags und der Solidaritätskundgebung an der JVA Chemnitz veröffentlichen wir eine Nachricht aus der Frauen-JVA Aichach. Eine Inhaftierte schreibt:

Wir bauen von der Firma Bruder Spielzeug-Feuerwehrautos zusammen. Jede Woche packe ich ca. 3000 Stück ein. Es sind 38 Paletten. Der Stundenlohn beträgt 2,60 Euro. Es ist ein offenes Gehemnis, dass die Firma Bruder sehr schlecht zahlt. Ich habe keine Ahnung, was ein Feuerwerhauto im Handel kostet. Ich habe von einer Frau erfahren, dass das Spielzeugfeuerwehrauto 80 Euro kostet.

 

Polizei stürmt OAT Plenum wegen Kampf gegen AfD!

Heute stürmte der Augsburger Staatsschutz samt Bereitschaftspolizei gezielt unser OAT Plenum im Hans-Beimler-Zentrum, als wir gerade beginnen wollten. In wenigen Sekunden standen in und um das Zentrum dutzende Polizist*innen, welche uns mit mehreren Kameras filmten und uns anschrien unsere Hände hochzuhalten.

Neonazis aus dem Aachener Umland auf Aufmarsch in Dresden am 12. Februar 2023

 

Auf dem jährlich stattfindenden Naziaufmarsch zum Gedenken an die „deutschen Opfer der Bombardierung Dresdens im Februar 1945“, die von Neonazis und der extremen Rechten organisiert und besucht wird, nahmen dieses Mal auch Florian Thiele aus Gangelt und Björn Görtz aus Selfkant teil. Über beide Personen wurde in der Vergangenheit bereits berichtet. Sie sind verurteilt wegen einer 2019 begangenen Schändung des jüdischen Friedhofs in Gangelt. Nachzulesen unter http://gsxbcjvcrdl66ycimkwra2nxzwvy2idef4twi7elojuzm5ztt5abqyid.onion/node/156481 und https://akantifaac.noblogs.org/post/2021/10/13/gerichtsprozess-antisemitische-friedhofsschaendung/. Beide sind mindestens dem Umfeld der Partei „Die Rechte“ und ihrer Projektgruppe „Syndikat 52“ zuzuordnen.

 

 

Die Veranstaltung in Dresden wurde von circa 800 Personen besucht, weitere Fotos sind zu finden unter:
https://pixelarchiv.org/event/2023.02.11.dresden/1 https://www.flickr.com/photos/kaischwerdt/albums/72177720305947381

Bild: Florian Thiele (Person rechts) und Björn Görtz im Syndikat 52 Pullover (Person links)

 

 

Adbusting gegen die A100 - 2.0.

Unter dem Motto #AusbaustoppJetzt ruft das Klima- und Verkehrswendebündnis „Wald Statt Asphalt“ zu Aktionstagen gegen jeden Autobahnausbau auf.

[IT] Samstag, 04.03.2023: Internationale Demonstration in Turin. An der Seite von Alfredo, an der Seite derer, die kämpfen

Das Urteil des Kassationsgerichtshofs vom vergangenen Freitag klingt wie ein Todesurteil: Alfredo Cospito muss in 41bis bleiben und dort sterben. Es schließt auch den letzten kleinen Schimmer einer juristischen Möglichkeit und eröffnet endgültig den Weg, der zu den extremen Konsequenzen des bis zum bitteren Ende geführten Hungerstreiks führen wird, für ihn und für "uns".

(Ohio) Todestraktgefangener Keith Lamar im Hungerstreik

Keith Lamar (a.k.a. Bomani Shakur)

 

Free Keith LaMar! Abschaffung der Todesstrafe – überall!

 

Keith Lamar (a.k.a. Bomani Shakur) ist ein afroamerikanischer Gefangener im Todestrakt des US Bundesstaates Ohio in den USA. Im Herbst 2022 teilten ihm die Behörden den Tag mit, an dem er nach ihrem Willen sterben soll: am 16. November 2023 haben sie seine Hinrichtung angesetzt.

 

 

 

Seit dem 25. Februar 2023 befindet sich Keith Lamar im Hungerstreik gegen seine geplante Hinrichtung und gegen die bewusste Unterdrückung von entlastenden Beweisen in seinem Verfahren.

 

Internationaler Tag gegen Polizeigewalt #15MRZ

Internationaler Tag gegen Polizeigewalt #15MRZ - Wuppertal

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt.

Seit 1997 wird am 15. März der “International Day against Police Brutality” begangen. Verschiedene Initiativen machen weltweit auf die Situation der Betroffenen von Polizeigewalt aufmerksam.

Mit einer Veranstaltung am 15. März 2023 und einem polizeikritischen Stadtrundgang am 18. März 2023 nehmen wir den Internationalen Tag gegen Polizeigewalt in diesem Jahr erstmals zum Anlass, um gemeinsam die Geschichte der letzten Jahre und Gegenwart der Polizeigewalt in Wuppertal aufzuzeigen und uns solidarisch mit den Betroffenen von Polizeigewalt zu zeigen. Wir sind eine Initiative, welche sich kritisch mit der Institution Polizei und Polizeigewalt auseinandersetzt. Das tun wir lokal, direkt vor unserer Haustür. Denn Polizeigewalt ist in Deutschland Alltag.

 

[Kolumbien] In Erinnerung – Kommandant Raúl Reyes

In Erinnerung an den am 1. März 2008 von der kolumbianischen Armee getöteten Kommandanten Luis Édgar Devia Silva, alias Raúl Reyes, veröffentlichen wir das Kommuniqué der FARC-EP zu seinem Tod, das vom Sekretariat des Zentralen Generalstabs einen Tag nach seinem Tod, am 2. März 2008, veröffentlicht wurde.

Aktion gegen M-Wort Apotheke in Wuppertal

In dieser Nacht gab es eine Aktion von Aktivisti gegen die M-Wort-Apotheke in Wuppertal und ihren rassistischen Namen. Folgender Text wurde an der Apotheke hinterlassen mit Link zu dieser Website: https://mittendrin-kassel.de/umbenennung-m-apotheke-hofgeismar-rtl-hesse...

[PF] - Antifaschistischer Protest gegen rechte FHD "Mahnwache"

Anlässlich des Jahrestags des alliierten Luftangriffs auf Pforzheim am 23.02.1945 fand eine „Mahnwache“ auf dem Wartberg durch den Naziverein „Freundeskreis Ein Herz für Deutschland e. V.“ (FHD) statt.Dieser Tag ist seit 2003 offizieller Gedenktag der Stadt Pforzheim für die Opfer des Bombenangriffs vom 23.02.1945.

Audio-Aufnahme der Veranstaltung mit der Arbeiter*innen-Front der Ukraine

Am 21. Februar haben wir im Bandito Rosso bei unserem Perspektive-Tresen über eine Live-Video-Schaltung mit zwei Genossen der marxistischen Gruppe RFU (Arbeiter*innen-Front der Ukraine) gesprochen. Sie positionieren sich sowohl gegen den Angriffskrieg Russlands als auch gegen die Nato und die Regierung der Ukraine. Sie sagten bezogen auf den Krieg in der Ukraine: »Wer sich dabei an die Seite einer der beiden kriegführenden Seiten stellt, betrügt die Arbeiterklasse«. Sie analysieren den Krieg als imperialistischen Krieg zwischen Russland und der Nato, der auf dem Boden der Ukraine ausgetragen wird.

 

Pisa, Italy - Claim of explosive device against the courthouse by Revolutionary Solidarity Group - Home Deliveries / FAI-FRI

EXPLOSIVE DEVICE AGAINST THE COURT OF PISA by Revolutionary Solidarity Group - Home Deliveries // Informal Anarchist Federation / International Revolutionary Front

Bundesweit agierender, rechtsextremer Aufkleber-Versand «Aktivkleber» und Hintermann entlarvt!

Hinter dem bundesweit agierenden extrem rechten Aufkleberversandhandel steckt « Max Maric/Stieben ». Aus seinem Haus in ruhiger Lage « Im Grunde 21, 31582 Nienburg/Weser », streut er seine klebenden Hassbotschaften und Gewaltaufrufe zehntausendfach in ganz Deutschland.

Bericht vom 87. Prozesstag – Mittwoch, 22.02.23

Bericht vom 87. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden am 22.02.2023

Am 87. Prozesstag im Antifa Ost-Verfahren am OLG Dresden waren zwei Zeug:innen geladen. Der Leiter der Ermittlungsgruppe (EG) im hiesigen Verfahren von der Soko LinX, Michael Baum, trat erneut in einer Kostümierung auf. Er sagte zu diversen Telefonnummern aus, welche am 15.02.2020 in Funkzellen rund um den Dresdner Hauptbahnhof eingeloggt waren. Die zweite Zeugin wurde geladen,  nachdem am 05.01.2023 ein weiteres Alibi in Bezug auf den Tatkomplex Eisenach I eingeführt wurde, dessen Beweise jedoch dem Senat so nicht genügten.

[IT] Alfredo Cospito erneut verlegt

Alfredo Cospito wurde in das Gefängnis Opera in Mailand zurückverlegt (27. Februar 2022)

+++ Antifa-Ost-Verfahren am OLG nähert sich dem Ende +++ TagX in Leipzig rückt näher +++

Das Antifa-Ost-Verfahren gegen vier Beschuldigte am Oberlandesgericht (OLG) Dresden, die für militante antifaschistische Angriffe auf Nazis verantwortlich gemacht werden sollen, läuft seit Herbst 2021. Nun soll vorraussichtlich Ende März das Urteil gegen die vier Antifaschist:innen gefällt werden, die unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt sind.

 

Berlin: Kommunikationsguerilla vertreibt Tag der Bundeswehr

2023 wird es keinen „Tag der Bundeswehr“ in Berlin geben. Das hat das Verteidigungsministerium bekannt gegeben. Überraschend, denn drei Jahre lang versuchte die Bundeswehr erfolglos ihren „Tag der Bundeswehr“ auch prestigeträchtig in der Hauptstadt zu veranstalten. „Nun haben sie aufgegeben“ freut sich Klaus Theodor zu Schlechtenzwerg, Sprecher*in der Kampagne „Tag ohne Bundeswehr 2021 (tob21.noblogs.org)“: „Die Militärs scheiterten an der Corona-Pandemie – und an einer antimilitaristischen Kommunikationsguerilla.“

Verkehrswende-Aktivist*innen vor Gericht +++ Berufungsverhandlung wegen Abseilaktion über der A39 +++ Landgericht Braunschweig, 6. März, 9 Uhr +++ Mahnwache ab 8 Uhr vor dem Landgericht

Brücke über A39 bei Braunschweig mit Abseiler*innen

Am Montag den 06.03. um 9 Uhr findet am Landgericht Braunschweig die Berufungsverhandlung gegen drei Aktivist*innen statt, die letztes Jahr vom Amtsgericht Helmstedt wegen einer Abseilaktion über der A39 zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen verurteilt wurden. Gegen das Urteil hatten sowohl die Angeklagten als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt.

Der IB Grenzen aufzeigen! - Aktion gegen die Identitäre Bewegung Chemnitz

Mauer "Der IB Grenzen aufzeigen" vor dem Haus von Vincenzo Richter

 

Wir haben heute den Eingang zum Wohnhaus von Vincenzo Richter zugemauert.

 

 

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