Open-Posting

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. Nuklearer Winter. Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere v

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. 

Nuklearer Winter. 

Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. 

Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere voneinander unabhängige Effekte, die nach einem großflächigen Einsatz von Atomwaffen nach Ansicht der Autoren zu einem nuklearen Winter führen können: 

Durch die Wucht der Explosionen wird eine große Menge Staub in die Atmosphäre geschleudert. 
Große Flächenbrände werden durch die Hitzeentwicklung entzündet und erzeugen dichten Rauch. 
Großbrände in den getroffenen Städten verbrennen große Mengen an Öl und Kunststoffen, die einen noch dichteren Rauch erzeugen als Waldbrände. 
Durch die enorme Hitze dieser großflächigen Feuer würden Rauch, Ruß und Staub sehr hoch in die Atmosphäre gelangen, so dass es je nach Ausmaß der Zerstörung Wochen oder Monate dauern würde, bis sie wieder abgesunken oder ausgewaschen seien. Während dieser Zeit würde ein Großteil des einfallenden Sonnenlichts von ihnen absorbiert werden, so dass die Oberflächentemperatur um etwa 11 bis 22 K (Kelvin) sinken würde. Die Kälte einerseits und die dadurch entstehenden Ernteausfälle mit nachfolgender Hungersnot andererseits seien danach für eine viel höhere Anzahl an Opfern verantwortlich als die Bomben selbst. 

Die ersten Modellrechnungen zum Konzept des nuklearen Winters litten unter den damals begrenzten Rechnerkapazitäten. So wurde nur ein kleiner Teil der Atmosphäre modelliert, und auch der Einfluss von Ozeanen auf das Klima konnte nicht berücksichtigt werden. In neuen Modellrechnungen mit dem reduzierten Arsenal nach dem Ende des Kalten Kriegs zeigt sich, dass die Effekte damals eher unterschätzt wurden. Unter Verwendung des NASA-ModelE, das auch zur Simulation der Erderwärmung und anderer aktueller Klimafragen benutzt wird, konnten Robock und Kollegen zeigen, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche je nach Ausmaß des Nuklearschlags um 6 – 8 K absinken würde; große Bereiche in Nordamerika und Eurasien inklusive aller landwirtschaftlich relevanten Gegenden dort würden sogar mehr als 20 bzw. 30 K abkühlen. Dieser Effekt hielt für die gesamte Simulationsdauer von zehn Jahren an. 

Eine Modellrechnung von 2014, welche einen begrenzten Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan mit dem Einsatz von fünfzig 15-kt-Sprengköpfen darstellte, zeigte eine Reduktion der Vegetationsperiode um 10 bis 40 Tage durch kühlere Temperaturen und eine Verminderung der Ozonschicht um ein Drittel bis die Hälfte. 

1983 machten Turco und Mitarbeiter in der Fachzeitschrift Science in einer Modellrechnungsstudie auf die direkten und indirekten Schäden von Kernwaffenexplosionen aufmerksam. Die Studie wurde nach den Initialen ihrer Autoren auch als TTAPS-Studie bezeichnet und prägte den Begriff nuklearer Winter (engl. nuclear winter). Sie stellte ein Szenario mit einer mehrwöchigen Abkühlung auf −15 bis −25 Grad Celsius beim Einsatz mehrerer tausend Megatonnen vor. Ebenso postulierten die Autoren, dass bereits ab 100 Megatonnen über Großstädten eine merkliche Temperaturabkühlung auf wenige Grade über dem Gefrierpunkt eintreten könnte. Sie berechneten Wald- und Baubrände sowie den direkt durch Luft- und Bodenexplosionen verursachten Anfall von Staub. Sie merkten jedoch auch an, dass viele Parameter noch unerforscht und nicht berücksichtigt worden seien.[8] Im selben Jahr kam eine sowjetische Forschergruppe um Wladimir W. Alexandrow auf Basis eines eigenen Modells zu ähnlichen Ergebnissen wie die TTAPS-Studie. 

Sechs amerikanische Wissenschaftler postulierten in einer 1984 veröffentlichte Studie, dass der Einsatz von Atomwaffen mit einer Gesamtsprengkraft von 5000 Megatonnen unweigerlich die Erde verdunkeln würde. 

1990 legte das TTAPS-Team eine Folgestudie vor, die, basierend auf Laborexperimenten, neuen Daten anderer Forschergruppen und verfeinerten Klimamodellen, eine detaillierte Prognose enthielt. Im Falle eines Nuklearkriegs sagte die Studie Abnahmen der Durchschnittstemperatur um 20 K und 75 % weniger Niederschlag in den mittleren Breitengraden vorher. Ebenso wurde die Hypothese aufgestellt, dass durch eine Stabilisierung der mittleren Atmosphärenschichten der Austausch zwischen den Hemisphären befördert würde. Infolgedessen würde auch die Südhalbkugel von den Folgen eines Krieges auf der Nordhalbkugel betroffen sein. 

Da bisher kein Einsatz von Kernwaffen mit ausreichender Sprengkraft erfolgt ist, liegen keine direkten Beobachtungen des Phänomens vor. 1974 wies John Hampson in der Wissenschaftszeitschrift Nature auf die Möglichkeit der Schädigung der Ozonschicht durch Nuklearwaffen hin. Dabei rechnete der Autor mit einer mehrjährigen Schädigung der Ozonschicht durch Nitroverbindungen. Infolgedessen würde mehr schädigende UV-Strahlung auf der Planetenoberfläche auftreffen.[6] 1982 publizierten Paul J. Crutzen und John W. Birks eine Modellrechnung für das Klima nach einem ausgedehnten nuklearen Schlagabtausch in einer Zeitschrift der schwedischen Akademie der Wissenschaften. Sie kamen zu dem Schluss, dass eine Abkühlung über eine längere Zeit nach den Explosionen wahrscheinlich sei. Die Nahrungsmittelproduktion würde auf der nördlichen Hemisphäre zusammenbrechen. Als Hauptursache nahmen die Autoren Nitrosegase und Sauerstoffradikale aus Bränden nach den Detonationen an.

Korrupte geistige Brandstifter von Indymedia mit ihren Hetzen gegen Friedenspartei AfD werden für immer abgeschaltet.

Ende der Kommunikation, Desinformation, Propaganda, Hetze.  

Der EMP-Schlag 

Der sogenannte NEMP (nuklearer elektromagnetischer Puls) tritt auf, wenn eine Atombombe in großer Höhe (40-200 km) gezündet wird. Hitzeblitz, Druckwelle und Radioaktivität würden auf dem Boden kaum Auswirkungen haben, aber ein enormer elektromagnetischer Puls würde die elektronische Infrastruktur im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern zerstören. Bereits 10-20 kleine Atomwaffenexplosionen würden ausreichen, um in Nordamerika, Europa, Japan und Teilen von China das gesamte Mobilfunknetz, große Teile des Internet, viele elektronisch gesteuerte Dienste und ein Großteil der Computer und Laptops zu zerstören. Für Europa reichten vier oder fünf solche Explosionen, um ein völliges Chaos anzurichten. 

Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr wären nur noch sehr eingeschränkt arbeitsfähig. Die Sender der Handynetze wären unbrauchbar. Rundfunk, Fernsehen und Internet würde für Tage bis Wochen ausfallen, nicht einmal Zeitungen könnten erscheinen. Die elektronischen Steuerungen der Heizungsanlagen wären durchgeschlagen, bei Frost müsste man mit dem massenhaften Auftreten von Wasserleitungsbrüchen rechnen. Die Industrieproduktion bräche zusammen, auch das Stromnetz wäre vermutlich für Wochen gestört. Eventuell stürzt die innere Ordnung der Industriestaaten gänzlich zusammen. Die Demokratie könnte dann einer Anarchie oder einer Diktatur weichen. 

Bei einem weltweiten Angriff wäre die moderne computerbasierte Infrastruktur vermutlich auf Dauer vernichtet, weil die High-Tech-Fabriken für Chips und Computerbauteile zerstört sind, und nicht so schnell ersetzt werden können. Die Vorstellung ist gespenstisch: In den riesigen Fabrikhallen ist alles an seinem Platz, kein Fenster ist eingedrückt, nichts ist verbogen oder verbrannt. Aber das Licht ist erloschen, die Leitstände und die Maschinen zeigen keine Spur von Leben, Telefone und Handys verbinden nirgendwohin. Die Welt wäre in die Ära der Röhren und Einzeltransistoren zurückgeworfen. 

Computersysteme und elektronische Steuerungen lassen sich mit überschaubarem Aufwand gegen den EMP härten. Allerdings würde das die Anlagen verteuern und deshalb sind nicht einmal kritische Infrastrukturen abgesichert. Schon ein Blitzschlag in 50 Meter Entfernung kann einen modernen Computer oder eine Heizungssteuerung zerstören. Angesichts der möglichen Auswirkungen eines EMP ist das ein unverständlicher Leichtsinn. 

Nordkorea hat vermutlich genug spaltbares Material für 5-10 Atombomben. Das würde schon ausreichen, um die westliche Welt schwer zu treffen. Unsere Abhängigkeit von elektronischen Systemen wird immer größer, und wer weiß schon, welche Länder in den nächsten dreißig Jahren auf die Idee kommen, sich Atomwaffen zuzulegen? 

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. Nuklearer Winter. Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere v

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. 

Nuklearer Winter. 

Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. 

Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere voneinander unabhängige Effekte, die nach einem großflächigen Einsatz von Atomwaffen nach Ansicht der Autoren zu einem nuklearen Winter führen können: 

Durch die Wucht der Explosionen wird eine große Menge Staub in die Atmosphäre geschleudert. 
Große Flächenbrände werden durch die Hitzeentwicklung entzündet und erzeugen dichten Rauch. 
Großbrände in den getroffenen Städten verbrennen große Mengen an Öl und Kunststoffen, die einen noch dichteren Rauch erzeugen als Waldbrände. 
Durch die enorme Hitze dieser großflächigen Feuer würden Rauch, Ruß und Staub sehr hoch in die Atmosphäre gelangen, so dass es je nach Ausmaß der Zerstörung Wochen oder Monate dauern würde, bis sie wieder abgesunken oder ausgewaschen seien. Während dieser Zeit würde ein Großteil des einfallenden Sonnenlichts von ihnen absorbiert werden, so dass die Oberflächentemperatur um etwa 11 bis 22 K (Kelvin) sinken würde. Die Kälte einerseits und die dadurch entstehenden Ernteausfälle mit nachfolgender Hungersnot andererseits seien danach für eine viel höhere Anzahl an Opfern verantwortlich als die Bomben selbst. 

Die ersten Modellrechnungen zum Konzept des nuklearen Winters litten unter den damals begrenzten Rechnerkapazitäten. So wurde nur ein kleiner Teil der Atmosphäre modelliert, und auch der Einfluss von Ozeanen auf das Klima konnte nicht berücksichtigt werden. In neuen Modellrechnungen mit dem reduzierten Arsenal nach dem Ende des Kalten Kriegs zeigt sich, dass die Effekte damals eher unterschätzt wurden. Unter Verwendung des NASA-ModelE, das auch zur Simulation der Erderwärmung und anderer aktueller Klimafragen benutzt wird, konnten Robock und Kollegen zeigen, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche je nach Ausmaß des Nuklearschlags um 6 – 8 K absinken würde; große Bereiche in Nordamerika und Eurasien inklusive aller landwirtschaftlich relevanten Gegenden dort würden sogar mehr als 20 bzw. 30 K abkühlen. Dieser Effekt hielt für die gesamte Simulationsdauer von zehn Jahren an. 

Eine Modellrechnung von 2014, welche einen begrenzten Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan mit dem Einsatz von fünfzig 15-kt-Sprengköpfen darstellte, zeigte eine Reduktion der Vegetationsperiode um 10 bis 40 Tage durch kühlere Temperaturen und eine Verminderung der Ozonschicht um ein Drittel bis die Hälfte. 

1983 machten Turco und Mitarbeiter in der Fachzeitschrift Science in einer Modellrechnungsstudie auf die direkten und indirekten Schäden von Kernwaffenexplosionen aufmerksam. Die Studie wurde nach den Initialen ihrer Autoren auch als TTAPS-Studie bezeichnet und prägte den Begriff nuklearer Winter (engl. nuclear winter). Sie stellte ein Szenario mit einer mehrwöchigen Abkühlung auf −15 bis −25 Grad Celsius beim Einsatz mehrerer tausend Megatonnen vor. Ebenso postulierten die Autoren, dass bereits ab 100 Megatonnen über Großstädten eine merkliche Temperaturabkühlung auf wenige Grade über dem Gefrierpunkt eintreten könnte. Sie berechneten Wald- und Baubrände sowie den direkt durch Luft- und Bodenexplosionen verursachten Anfall von Staub. Sie merkten jedoch auch an, dass viele Parameter noch unerforscht und nicht berücksichtigt worden seien.[8] Im selben Jahr kam eine sowjetische Forschergruppe um Wladimir W. Alexandrow auf Basis eines eigenen Modells zu ähnlichen Ergebnissen wie die TTAPS-Studie. 

Sechs amerikanische Wissenschaftler postulierten in einer 1984 veröffentlichte Studie, dass der Einsatz von Atomwaffen mit einer Gesamtsprengkraft von 5000 Megatonnen unweigerlich die Erde verdunkeln würde. 

1990 legte das TTAPS-Team eine Folgestudie vor, die, basierend auf Laborexperimenten, neuen Daten anderer Forschergruppen und verfeinerten Klimamodellen, eine detaillierte Prognose enthielt. Im Falle eines Nuklearkriegs sagte die Studie Abnahmen der Durchschnittstemperatur um 20 K und 75 % weniger Niederschlag in den mittleren Breitengraden vorher. Ebenso wurde die Hypothese aufgestellt, dass durch eine Stabilisierung der mittleren Atmosphärenschichten der Austausch zwischen den Hemisphären befördert würde. Infolgedessen würde auch die Südhalbkugel von den Folgen eines Krieges auf der Nordhalbkugel betroffen sein. 

Da bisher kein Einsatz von Kernwaffen mit ausreichender Sprengkraft erfolgt ist, liegen keine direkten Beobachtungen des Phänomens vor. 1974 wies John Hampson in der Wissenschaftszeitschrift Nature auf die Möglichkeit der Schädigung der Ozonschicht durch Nuklearwaffen hin. Dabei rechnete der Autor mit einer mehrjährigen Schädigung der Ozonschicht durch Nitroverbindungen. Infolgedessen würde mehr schädigende UV-Strahlung auf der Planetenoberfläche auftreffen.[6] 1982 publizierten Paul J. Crutzen und John W. Birks eine Modellrechnung für das Klima nach einem ausgedehnten nuklearen Schlagabtausch in einer Zeitschrift der schwedischen Akademie der Wissenschaften. Sie kamen zu dem Schluss, dass eine Abkühlung über eine längere Zeit nach den Explosionen wahrscheinlich sei. Die Nahrungsmittelproduktion würde auf der nördlichen Hemisphäre zusammenbrechen. Als Hauptursache nahmen die Autoren Nitrosegase und Sauerstoffradikale aus Bränden nach den Detonationen an.

Korrupte geistige Brandstifter von Indymedia mit ihren Hetzen gegen Friedenspartei AfD werden für immer abgeschaltet.

Ende der Kommunikation, Desinformation, Propaganda, Hetze.  

Der EMP-Schlag 

Der sogenannte NEMP (nuklearer elektromagnetischer Puls) tritt auf, wenn eine Atombombe in großer Höhe (40-200 km) gezündet wird. Hitzeblitz, Druckwelle und Radioaktivität würden auf dem Boden kaum Auswirkungen haben, aber ein enormer elektromagnetischer Puls würde die elektronische Infrastruktur im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern zerstören. Bereits 10-20 kleine Atomwaffenexplosionen würden ausreichen, um in Nordamerika, Europa, Japan und Teilen von China das gesamte Mobilfunknetz, große Teile des Internet, viele elektronisch gesteuerte Dienste und ein Großteil der Computer und Laptops zu zerstören. Für Europa reichten vier oder fünf solche Explosionen, um ein völliges Chaos anzurichten. 

Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr wären nur noch sehr eingeschränkt arbeitsfähig. Die Sender der Handynetze wären unbrauchbar. Rundfunk, Fernsehen und Internet würde für Tage bis Wochen ausfallen, nicht einmal Zeitungen könnten erscheinen. Die elektronischen Steuerungen der Heizungsanlagen wären durchgeschlagen, bei Frost müsste man mit dem massenhaften Auftreten von Wasserleitungsbrüchen rechnen. Die Industrieproduktion bräche zusammen, auch das Stromnetz wäre vermutlich für Wochen gestört. Eventuell stürzt die innere Ordnung der Industriestaaten gänzlich zusammen. Die Demokratie könnte dann einer Anarchie oder einer Diktatur weichen. 

Bei einem weltweiten Angriff wäre die moderne computerbasierte Infrastruktur vermutlich auf Dauer vernichtet, weil die High-Tech-Fabriken für Chips und Computerbauteile zerstört sind, und nicht so schnell ersetzt werden können. Die Vorstellung ist gespenstisch: In den riesigen Fabrikhallen ist alles an seinem Platz, kein Fenster ist eingedrückt, nichts ist verbogen oder verbrannt. Aber das Licht ist erloschen, die Leitstände und die Maschinen zeigen keine Spur von Leben, Telefone und Handys verbinden nirgendwohin. Die Welt wäre in die Ära der Röhren und Einzeltransistoren zurückgeworfen. 

Computersysteme und elektronische Steuerungen lassen sich mit überschaubarem Aufwand gegen den EMP härten. Allerdings würde das die Anlagen verteuern und deshalb sind nicht einmal kritische Infrastrukturen abgesichert. Schon ein Blitzschlag in 50 Meter Entfernung kann einen modernen Computer oder eine Heizungssteuerung zerstören. Angesichts der möglichen Auswirkungen eines EMP ist das ein unverständlicher Leichtsinn. 

Nordkorea hat vermutlich genug spaltbares Material für 5-10 Atombomben. Das würde schon ausreichen, um die westliche Welt schwer zu treffen. Unsere Abhängigkeit von elektronischen Systemen wird immer größer, und wer weiß schon, welche Länder in den nächsten dreißig Jahren auf die Idee kommen, sich Atomwaffen zuzulegen? 

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. Nuklearer Winter. Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere v

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. 

Nuklearer Winter. 

Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. 

Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere voneinander unabhängige Effekte, die nach einem großflächigen Einsatz von Atomwaffen nach Ansicht der Autoren zu einem nuklearen Winter führen können: 

Durch die Wucht der Explosionen wird eine große Menge Staub in die Atmosphäre geschleudert. 
Große Flächenbrände werden durch die Hitzeentwicklung entzündet und erzeugen dichten Rauch. 
Großbrände in den getroffenen Städten verbrennen große Mengen an Öl und Kunststoffen, die einen noch dichteren Rauch erzeugen als Waldbrände. 
Durch die enorme Hitze dieser großflächigen Feuer würden Rauch, Ruß und Staub sehr hoch in die Atmosphäre gelangen, so dass es je nach Ausmaß der Zerstörung Wochen oder Monate dauern würde, bis sie wieder abgesunken oder ausgewaschen seien. Während dieser Zeit würde ein Großteil des einfallenden Sonnenlichts von ihnen absorbiert werden, so dass die Oberflächentemperatur um etwa 11 bis 22 K (Kelvin) sinken würde. Die Kälte einerseits und die dadurch entstehenden Ernteausfälle mit nachfolgender Hungersnot andererseits seien danach für eine viel höhere Anzahl an Opfern verantwortlich als die Bomben selbst. 

Die ersten Modellrechnungen zum Konzept des nuklearen Winters litten unter den damals begrenzten Rechnerkapazitäten. So wurde nur ein kleiner Teil der Atmosphäre modelliert, und auch der Einfluss von Ozeanen auf das Klima konnte nicht berücksichtigt werden. In neuen Modellrechnungen mit dem reduzierten Arsenal nach dem Ende des Kalten Kriegs zeigt sich, dass die Effekte damals eher unterschätzt wurden. Unter Verwendung des NASA-ModelE, das auch zur Simulation der Erderwärmung und anderer aktueller Klimafragen benutzt wird, konnten Robock und Kollegen zeigen, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche je nach Ausmaß des Nuklearschlags um 6 – 8 K absinken würde; große Bereiche in Nordamerika und Eurasien inklusive aller landwirtschaftlich relevanten Gegenden dort würden sogar mehr als 20 bzw. 30 K abkühlen. Dieser Effekt hielt für die gesamte Simulationsdauer von zehn Jahren an. 

Eine Modellrechnung von 2014, welche einen begrenzten Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan mit dem Einsatz von fünfzig 15-kt-Sprengköpfen darstellte, zeigte eine Reduktion der Vegetationsperiode um 10 bis 40 Tage durch kühlere Temperaturen und eine Verminderung der Ozonschicht um ein Drittel bis die Hälfte. 

1983 machten Turco und Mitarbeiter in der Fachzeitschrift Science in einer Modellrechnungsstudie auf die direkten und indirekten Schäden von Kernwaffenexplosionen aufmerksam. Die Studie wurde nach den Initialen ihrer Autoren auch als TTAPS-Studie bezeichnet und prägte den Begriff nuklearer Winter (engl. nuclear winter). Sie stellte ein Szenario mit einer mehrwöchigen Abkühlung auf −15 bis −25 Grad Celsius beim Einsatz mehrerer tausend Megatonnen vor. Ebenso postulierten die Autoren, dass bereits ab 100 Megatonnen über Großstädten eine merkliche Temperaturabkühlung auf wenige Grade über dem Gefrierpunkt eintreten könnte. Sie berechneten Wald- und Baubrände sowie den direkt durch Luft- und Bodenexplosionen verursachten Anfall von Staub. Sie merkten jedoch auch an, dass viele Parameter noch unerforscht und nicht berücksichtigt worden seien.[8] Im selben Jahr kam eine sowjetische Forschergruppe um Wladimir W. Alexandrow auf Basis eines eigenen Modells zu ähnlichen Ergebnissen wie die TTAPS-Studie. 

Sechs amerikanische Wissenschaftler postulierten in einer 1984 veröffentlichte Studie, dass der Einsatz von Atomwaffen mit einer Gesamtsprengkraft von 5000 Megatonnen unweigerlich die Erde verdunkeln würde. 

1990 legte das TTAPS-Team eine Folgestudie vor, die, basierend auf Laborexperimenten, neuen Daten anderer Forschergruppen und verfeinerten Klimamodellen, eine detaillierte Prognose enthielt. Im Falle eines Nuklearkriegs sagte die Studie Abnahmen der Durchschnittstemperatur um 20 K und 75 % weniger Niederschlag in den mittleren Breitengraden vorher. Ebenso wurde die Hypothese aufgestellt, dass durch eine Stabilisierung der mittleren Atmosphärenschichten der Austausch zwischen den Hemisphären befördert würde. Infolgedessen würde auch die Südhalbkugel von den Folgen eines Krieges auf der Nordhalbkugel betroffen sein. 

Da bisher kein Einsatz von Kernwaffen mit ausreichender Sprengkraft erfolgt ist, liegen keine direkten Beobachtungen des Phänomens vor. 1974 wies John Hampson in der Wissenschaftszeitschrift Nature auf die Möglichkeit der Schädigung der Ozonschicht durch Nuklearwaffen hin. Dabei rechnete der Autor mit einer mehrjährigen Schädigung der Ozonschicht durch Nitroverbindungen. Infolgedessen würde mehr schädigende UV-Strahlung auf der Planetenoberfläche auftreffen.[6] 1982 publizierten Paul J. Crutzen und John W. Birks eine Modellrechnung für das Klima nach einem ausgedehnten nuklearen Schlagabtausch in einer Zeitschrift der schwedischen Akademie der Wissenschaften. Sie kamen zu dem Schluss, dass eine Abkühlung über eine längere Zeit nach den Explosionen wahrscheinlich sei. Die Nahrungsmittelproduktion würde auf der nördlichen Hemisphäre zusammenbrechen. Als Hauptursache nahmen die Autoren Nitrosegase und Sauerstoffradikale aus Bränden nach den Detonationen an.

Korrupte geistige Brandstifter von Indymedia mit ihren Hetzen gegen Friedenspartei AfD werden für immer abgeschaltet.

Ende der Kommunikation, Desinformation, Propaganda, Hetze.  

Der EMP-Schlag 

Der sogenannte NEMP (nuklearer elektromagnetischer Puls) tritt auf, wenn eine Atombombe in großer Höhe (40-200 km) gezündet wird. Hitzeblitz, Druckwelle und Radioaktivität würden auf dem Boden kaum Auswirkungen haben, aber ein enormer elektromagnetischer Puls würde die elektronische Infrastruktur im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern zerstören. Bereits 10-20 kleine Atomwaffenexplosionen würden ausreichen, um in Nordamerika, Europa, Japan und Teilen von China das gesamte Mobilfunknetz, große Teile des Internet, viele elektronisch gesteuerte Dienste und ein Großteil der Computer und Laptops zu zerstören. Für Europa reichten vier oder fünf solche Explosionen, um ein völliges Chaos anzurichten. 

Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehr wären nur noch sehr eingeschränkt arbeitsfähig. Die Sender der Handynetze wären unbrauchbar. Rundfunk, Fernsehen und Internet würde für Tage bis Wochen ausfallen, nicht einmal Zeitungen könnten erscheinen. Die elektronischen Steuerungen der Heizungsanlagen wären durchgeschlagen, bei Frost müsste man mit dem massenhaften Auftreten von Wasserleitungsbrüchen rechnen. Die Industrieproduktion bräche zusammen, auch das Stromnetz wäre vermutlich für Wochen gestört. Eventuell stürzt die innere Ordnung der Industriestaaten gänzlich zusammen. Die Demokratie könnte dann einer Anarchie oder einer Diktatur weichen. 

Bei einem weltweiten Angriff wäre die moderne computerbasierte Infrastruktur vermutlich auf Dauer vernichtet, weil die High-Tech-Fabriken für Chips und Computerbauteile zerstört sind, und nicht so schnell ersetzt werden können. Die Vorstellung ist gespenstisch: In den riesigen Fabrikhallen ist alles an seinem Platz, kein Fenster ist eingedrückt, nichts ist verbogen oder verbrannt. Aber das Licht ist erloschen, die Leitstände und die Maschinen zeigen keine Spur von Leben, Telefone und Handys verbinden nirgendwohin. Die Welt wäre in die Ära der Röhren und Einzeltransistoren zurückgeworfen. 

Computersysteme und elektronische Steuerungen lassen sich mit überschaubarem Aufwand gegen den EMP härten. Allerdings würde das die Anlagen verteuern und deshalb sind nicht einmal kritische Infrastrukturen abgesichert. Schon ein Blitzschlag in 50 Meter Entfernung kann einen modernen Computer oder eine Heizungssteuerung zerstören. Angesichts der möglichen Auswirkungen eines EMP ist das ein unverständlicher Leichtsinn. 

Nordkorea hat vermutlich genug spaltbares Material für 5-10 Atombomben. Das würde schon ausreichen, um die westliche Welt schwer zu treffen. Unsere Abhängigkeit von elektronischen Systemen wird immer größer, und wer weiß schon, welche Länder in den nächsten dreißig Jahren auf die Idee kommen, sich Atomwaffen zuzulegen? 

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. Nuklearer Winter. Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere v

Neue Eiszeit wird kommen. Klimakleberinnen werden erfrieren. 

Nuklearer Winter. 

Verdunkelung und Abkühlung der Erdatmosphäre als Folge der Explosion einer großen Zahl von nuklearen Sprengsätzen. 

Die Forschung zum nuklearen Winter beschreibt mehrere voneinander unabhängige Effekte, die nach einem großflächigen Einsatz von Atomwaffen nach Ansicht der Autoren zu einem nuklearen Winter führen können: 

Durch die Wucht der Explosionen wird eine große Menge Staub in die Atmosphäre geschleudert. 
Große Flächenbrände werden durch die Hitzeentwicklung entzündet und erzeugen dichten Rauch. 
Großbrände in den getroffenen Städten verbrennen große Mengen an Öl und Kunststoffen, die einen noch dichteren Rauch erzeugen als Waldbrände. 
Durch die enorme Hitze dieser großflächigen Feuer würden Rauch, Ruß und Staub sehr hoch in die Atmosphäre gelangen, so dass es je nach Ausmaß der Zerstörung Wochen oder Monate dauern würde, bis sie wieder abgesunken oder ausgewaschen seien. Während dieser Zeit würde ein Großteil des einfallenden Sonnenlichts von ihnen absorbiert werden, so dass die Oberflächentemperatur um etwa 11 bis 22 K (Kelvin) sinken würde. Die Kälte einerseits und die dadurch entstehenden Ernteausfälle mit nachfolgender Hungersnot andererseits seien danach für eine viel höhere Anzahl an Opfern verantwortlich als die Bomben selbst. 

Die ersten Modellrechnungen zum Konzept des nuklearen Winters litten unter den damals begrenzten Rechnerkapazitäten. So wurde nur ein kleiner Teil der Atmosphäre modelliert, und auch der Einfluss von Ozeanen auf das Klima konnte nicht berücksichtigt werden. In neuen Modellrechnungen mit dem reduzierten Arsenal nach dem Ende des Kalten Kriegs zeigt sich, dass die Effekte damals eher unterschätzt wurden. Unter Verwendung des NASA-ModelE, das auch zur Simulation der Erderwärmung und anderer aktueller Klimafragen benutzt wird, konnten Robock und Kollegen zeigen, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche je nach Ausmaß des Nuklearschlags um 6 – 8 K absinken würde; große Bereiche in Nordamerika und Eurasien inklusive aller landwirtschaftlich relevanten Gegenden dort würden sogar mehr als 20 bzw. 30 K abkühlen. Dieser Effekt hielt für die gesamte Simulationsdauer von zehn Jahren an. 

Eine Modellrechnung von 2014, welche einen begrenzten Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan mit dem Einsatz von fünfzig 15-kt-Sprengköpfen darstellte, zeigte eine Reduktion der Vegetationsperiode um 10 bis 40 Tage durch kühlere Temperaturen und eine Verminderung der Ozonschicht um ein Drittel bis die Hälfte. 

1983 machten Turco und Mitarbeiter in der Fachzeitschrift Science in einer Modellrechnungsstudie auf die direkten und indirekten Schäden von Kernwaffenexplosionen aufmerksam. Die Studie wurde nach den Initialen ihrer Autoren auch als TTAPS-Studie bezeichnet und prägte den Begriff nuklearer Winter (engl. nuclear winter). Sie stellte ein Szenario mit einer mehrwöchigen Abkühlung auf −15 bis −25 Grad Celsius beim Einsatz mehrerer tausend Megatonnen vor. Ebenso postulierten die Autoren, dass bereits ab 100 Megatonnen über Großstädten eine merkliche Temperaturabkühlung auf wenige Grade über dem Gefrierpunkt eintreten könnte. Sie berechneten Wald- und Baubrände sowie den direkt durch Luft- und Bodenexplosionen verursachten Anfall von Staub. Sie merkten jedoch auch an, dass viele Parameter noch unerforscht und nicht berücksichtigt worden seien.[8] Im selben Jahr kam eine sowjetische Forschergruppe um Wladimir W. Alexandrow auf Basis eines eigenen Modells zu ähnlichen Ergebnissen wie die TTAPS-Studie. 

Sechs amerikanische Wissenschaftler postulierten in einer 1984 veröffentlichte Studie, dass der Einsatz von Atomwaffen mit einer Gesamtsprengkraft von 5000 Megatonnen unweigerlich die Erde verdunkeln würde. 

1990 legte das TTAPS-Team eine Folgestudie vor, die, basierend auf Laborexperimenten, neuen Daten anderer Forschergruppen und verfeinerten Klimamodellen, eine detaillierte Prognose enthielt. Im Falle eines Nuklearkriegs sagte die Studie Abnahmen der Durchschnittstemperatur um 20 K und 75 % weniger Niederschlag in den mittleren Breitengraden vorher. Ebenso wurde die Hypothese aufgestellt, dass durch eine Stabilisierung der mittleren Atmosphärenschichten der Austausch zwischen den Hemisphären befördert würde. Infolgedessen würde auch die Südhalbkugel von den Folgen eines Krieges auf der Nordhalbkugel betroffen sein. 

Da bisher kein Einsatz von Kernwaffen mit ausreichender Sprengkraft erfolgt ist, liegen keine direkten Beobachtungen des Phänomens vor. 1974 wies John Hampson in der Wissenschaftszeitschrift Nature auf die Möglichkeit der Schädigung der Ozonschicht durch Nuklearwaffen hin. Dabei rechnete der Autor mit einer mehrjährigen Schädigung der Ozonschicht durch Nitroverbindungen. Infolgedessen würde mehr schädigende UV-Strahlung auf der Planetenoberfläche auftreffen.[6] 1982 publizierten Paul J. Crutzen und John W. Birks eine Modellrechnung für das Klima nach einem ausgedehnten nuklearen Schlagabtausch in einer Zeitschrift der schwedischen Akademie der Wissenschaften. Sie kamen zu dem Schluss, dass eine Abkühlung über eine längere Zeit nach den Explosionen wahrscheinlich sei. Die Nahrungsmittelproduktion würde auf der nördlichen Hemisphäre zusammenbrechen. Als Hauptursache nahmen die Autoren Nitrosegase und Sauerstoffradikale aus Bränden nach den Detonationen an.

Fotos: Anton-Wilhelm-Amo-Straße

Umbenennung der Mohrenstrasse in Berlin-Mitte  in Anton-Wilhelm-Amo-Straße am 23. August 2025

Nach einem jahrelangem politischem und juristischem Streit wurde am Samstag die bisherige Mohrenstraße in Berlin-Mitte umbenannt. 500 Menschen feierten die neue Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Bei einem Fest auf dem Hausvogteiplatz, zu dem Decolonize Berlin und ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis eingeladen hatte eingeladen hatte, wurden die Straßenschilder symbolisch enthüllt.

Linke gegen Linksextremismus?

Die Einstufung des Anarchistischen Netzwerks als „linksextrem“ durch den deutschen Verfassungsschutz wird genutzt, um die Anarchistischen Tage zu sabotieren

Aktualisierung Alfredo Cospito + Vorschlag

Bitte weit verbreiten!

 

Um die Isolation zu durchbrechen, der unser anarchistischer Genosse Alfredo Cospito derzeit durch ein fast vollständiges Postverbot ausgesetzt ist, rufen wir erneut dazu auf, ihm Postkarten und Briefe zu schreiben. Dieser neue Aufruf, ihm zu schreiben, ist auch auf Neuigkeiten aus dem Gefängnis von Bancali zurückzuführen, wo er inhaftiert ist: Alfredo hält es für äußerst opportun, ihm weiterhin Korrespondenz zu schicken, auch unregistriert, auch nur Postkarten, mit oder ohne Absenderadresse... Wenn eine Lawine von Post eintrifft, bedeutet das mehr Arbeit für die Wärter, die in der Gefängnispost arbeiten.

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht mehr so notwendig ist, ihm eingeschriebene Briefe zu schicken, wie es bisher der Fall war, da über 30 solcher Briefe

blockiert wurden: In dieser Angelegenheit muss der Überwachungsrichter ein

Urteil fällen: Er lässt sich offensichtlich Zeit damit (Anwälte sagen uns, dass dies im Gefängnis von Bancali üblich ist).

Am kommenden 14. September findet eine Anhörung zum „Compliance-Urteil”gegen das Gefängnis von Bancali statt: Der Richter wird gebeten, zu entscheiden, ob die Gefängnisbehörden eine Genehmigung für einen Gefangenen einhalten, in diesem Fall Alfredos Zugang zur Bibliothek, der genehmigt worden war, aber nie wirklich umgesetzt wurde. Wenn der Richter zugunsten von Alfredo entscheidet, muss er einen anderen Beamten benennen, um sicherzustellen, dass die Genehmigung eingehalten wird.

Wir begrüßen auch den Vorschlag der Genossinnen und Genossen von „S’Idea Libera” in Sassari, um den Versuch, eine der gegen Alfredo gerichteten Isolationsmaßnahmen zu sabotieren, weiter voranzutreiben: Nach dem Sommer einen Neuanfang zu machen und die koordinierte Versendung von Briefen und Postkarten langfristig fortzusetzen, damit Alfredos Wärter wissen, dass er niemals im Stich gelassen wird!

Meißner OB-Kandidat Jurisch

Factcheck and personal history of AFD near candidate for our local mayor election.
Faktencheck und persönlicher Hintergrund unseres AFD Kandidaten für die lokale Oberbürgermeisterwahl.

B: Prozess wegen Polizei-Adbustings endet mit Einstellung

Sie sind einfach nicht zu fassen: Die Adbuster:innen, die immer wieder die Werbeplakate der Polizei mit Kritik versehen. Ein 29-jähriger Stundent war heute am Amtsgericht Tiergarten wegen Sachbeschädigung angeklagt. Cops wollten ihn auf Videos erkannt haben, wie er Plakate der Polizei mit Kritik an Gewalt und Rassismus ergänzte. Mit einer Kundgebung unter dem Motto: "110% Rassismus. 0% Kritikfähigkeit" protestierte eine Soligruppe gegen die Kriminalisierung des Betroffenen. Das Gericht stellte das Verfahren nach ca. 90 Minuten Verhandlung nach StPO §153a gegen eine Spende von 900,00 Euor ein. Begründung: Geringer Sachschaden und der Verfolgungseifer der Cops ist irgendwie peinlich. Der Angeklagte freute sich: "Für die Zivilgesellschaft ist dies ein guter Tag; es ist nichts Falsches daran ist, die Polizei wegen Gewalt und Rassismus zu kritisieren!"

 

Pressemitteilung - Aktivist*innen blockieren das Büro von Wadephul in Rendsburg

25.08.2025. Seit 7:45 Uhr blockieren 4 Aktivist*innen der TurboKlimaKampfGruppe Kiel (TKKG) den Eingang zum CDU-Büro von Wadephul in Rendsburg. Mit der Aktion möchten die Aktivist*innen erneut auf die Haftbedingungen der nicht binären Antifaschist*in Maja T. in Ungarn und die Tatenlosigkeit des Außenministers Wadephul aufmerksam machen und sich für die Rücküberführung nach Deutschland einsetzen. Außerdem machen sie dem Auẞenminister ein Gesprächsangebot.

Solifoto und vorläufige Festnahmen wegen Adbusting-Prozess am Mo. 25.8.2025

Anlässlich eines morgen um 13.30 in Berlin am Amtsgericht Tiergarten in Saal A572 stattfindenden Gerichtsprozesses posierten Aktivist:innen aus Solidarität mit dem Angeklagten mit einem Banner vor einer Berliner Polizeiwache.  Auf dem gelben Banner steht „110% Rassismus – 0 % Kritikfähigkeit“.

Aktuelle Information: So spalten VerschwörungstheoretikerInnen unsere Szene

Ich bin Manu, 15 Jahre alt und präsentiere stolz meinen ersten Artikel

Gegen Täterschutz und Machtmissbrauch in Wiesbaden

In Wiesbaden haben Betroffene Machtmissbrauch und Gewalt benannt – doch statt Solidarität erleben sie Druck, Diffamierung und Täter-Opfer-Umkehr. Der AKU Wiesbaden fordert „Selbstkritik“, relativiert Gewalt und sichert sich die Deutungshoheit. Unter dem Vorwand von „guter Kommunikation“ und neuen Gremien wird Täter*innenschutz institutionalisiert, während Betroffene die Szene verlassen.

„Krieg dem Kriege” - und für die soziale Revolution: Der Anarchist und Antimilitarist Ernst Friedrich

Widerrede gegen den Beitrag: "Soziale Revolution statt "Krieg dem Krieg"! Zum Rheinmetall-Entwaffnen Camp" (https://de.indymedia.org/node/531877)

Der Beitrag stellt sehr weit hergeholte Widersprüche her, wo es nie welche gab. Krieg dem Krieg und für die soziale Revolution einzutreten wurde schon seit dem der Slogan auftauchte, gerade von Anarchist*innen, in der Propaganda der Tat als sich bedingende Handlungsfelder gesehen.

Einfach eine ergoogelte schwarze Fahne im Indy Artikel zu verwenden und dann nur knapp was aus Wikipedia zu zitieren über den Autoren und Anarchisten Ernst Friedrich – der mit seinem Buch den Slogan "Krieg dem Kriege" populär machte, zeigt: es ging dem/der Indy-Beitrag-Schreibenden Person wohl doch nicht so sehr um einen Standpunkt von Anarchist*innen, sondern eher um ein bashing von "Roten Gruppen" und nebenbei um ein bashing der "Propaganda der Tat" - also der Militanz.

Alleine ein Blick zb in die Biographie von Ernst Friedrich weist auf einen revolutionär und antiautoritär zu verstehenden aktivistischen Ansatz des damals von Anarchist*innen propagierten Analysen hin.

Werbeplakate gegen militärische Infrastruktur in Tübingen

Militärische Infrastruktur ist überall um uns herum. Einige Werbeplakate an Tübinger Bushaltestellen machen darauf aumerksam.

SzeneRotz – die antiautoritäre Zeitung aus und für Hannover

Endlich ist es soweit. Die erste Ausgabe der SzeneRotz ist raus!

[K] Kämpferischer Aufruf zur Demo gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Köln am 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln)

 

Polizei und Justiz haben das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp verboten. Wir sagen: Jetzt erst Recht! Krieg dem Krieg! Unser Widerstand gegen ihre Repression!

 

 

Link zum Video: https://sendvid.com/df091a6u

 

 

→ Samstag 23.08. // 16 Uhr // Heumarkt (Köln) – Jetzt erst recht! Krieg dem Krieg! Gegen das Camp-Verbot! Versammlungsfreiheit verteidigen!

 

 

 

Das Verbot und die Anwendung des „neuen“ Versammlungsgesetzes sind kein Zufall. Sie sind Symptome der imperialistischen Großmachtbestrebungen der BRD nach außen und die damit einhergehende Stärkung der Repressionsorgane nach Innen. All das ist Teil des voranschreitenden autoritären Staatsumbaus.

 

 

 

Das Rheinmetall-Entwaffnen-Camp stellt mit seiner Diversität an Gruppen und Organisationen nicht nur eine Besonderheit in der deutschen Linken dar. Antiimperialistische, internationalistische und revolutionär-antimilitaristische Ansätze treffen den deutschen Staat genau da, wo es ihm weh tut.

 

 

 

Das Verbot verdeutlicht das nur noch mehr. Dabei stellen Repressionsorgane wie die Polizei und das Verwaltungsgericht nur den verlängerten Arm der Herrschenden Klasse und ihren Interessen dar. In diesem Fall eben Millionenprofite durch Krieg und Genozid, auf Kosten von uns, der arbeitenden Klasse. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, diese Interessen, auch gewaltvoll, durchzusetzen.

 

 

 

Wir wollen das nicht hinnehmen. Egal ob die Bullen unsere Grundrechte einschränken oder Gerichte unseren Protest verbieten (das kennen wir ja schon von Palästina-Soli Demos).

 

 

 

Revolutionäre und antimilitaristische Praxis sind und bleiben nun notwendiger denn je! Kommt mit uns auf die Straße, für Versammlungsfreiheit und vor allem gegen das Verbot vom Rheinmetall-Entwaffnen-Camp und ihre Repressionen!

 

 

 

Wir rufen alle Linken und fortschrittlichen Kräfte in Köln und aus dem gesamten Bundesgebiet dazu auf, sich an der Demo zu beteiligen: Ihre Repressionen kriegen uns nicht klein, wir sind auf der Straße im Widerstand vereint!

 

 

 

 

[S] Bundeswehrkarrierecenter markiert - Krieg dem Krieg - #RME

Gestern Nacht wurde das Bundeswehr-"Karriere"-center in Stuttgart von Antimilitarist:Innen besucht. Angesichts der beispiellosen Aufrüstungswelle und der vom deutschen Staat angestrebten zwangsweisen Rektrutierungen für die nächsten großen Kriege fürs Kapital, haben wir uns dazu entschlossen, dem hier in Stuttgart etwas entgegenzusetzen. Wir machten ihr BW-Logo unkenntlich und hinterließen ihnen die Parole "Krieg dem Krieg" und unsere Solidarität mit dem verbotenen Rheinmetall-Entwaffenen Camp.

Selbstverwaltetes linkes Zentrum Leoncavallo in Mailand von Meloni-Regierung nach 31 Jahren Besetzung geräumt!

Das Leoncavallo ist eins der bekanntesten Sozialen Zentren Italiens, bereits seit 1975 besetzt. Seit 1994 wird es in der Via Watteau betrieben von der „Associazione mamme antifasciste del Leoncavallo“. Heute morgen, am 21.8.25 wurde es in einer Blitzaktion auf Initiative des Innenministeriums geräumt.  Meloni begründete die Räumung damit, dass es keine "rechtsfreien Räume" geben dürfe. Zuvor hatte ein Gericht entschieden, dass die Regierung in Rom den Eigentümern etwa drei Millionen Euro Schadenersatz zahlen müsse... Das Gebäude gehört einer Unternehmerfamilie, die es seit vielen Jahren zurückhaben will. Die Stadt Mailand wurde von der Räumung nach eigenen Angaben nicht vorab informiert.

Eine deutschsprachige Quelle:

 https://www.derstandard.at/story/3000000284476/italiens-innenministerium-laesst-linkes-jugendzentrum-in-mailand-raeumen

 

Rheinmetall Entwaffnen: Einladung zur Kölner Vollversammlung am Fr. 22.08. um 20 Uhr

„Das Rheinmetall Entwaffnen Camp ist vorläufig verboten – was jetzt?“
Freitag, 22.08.25, 20 Uhr, Naturfreundehaus Kalk (Kapellenstraße 9A, 51103 Köln)

 

CDU Kreisverbandszentrale Hannover beschmiert

Regionen: 
Hannover
Themen: 
Antifa
Militarismus
Repression
Soziale Kämpfe
Gestern Nacht haben wir die CDU Kreisverbandszentrale Hannover mit Farbe beworfen. Warum wir das getan haben? Sucht euch was aus?

Berlin: Flashmob vor NRW-Vertretung gegen Verbot des antimilitaristischen Camps in Köln

Mittwoch nachts 20.8. machten in Berlin Kriegsgegner*innen vor der Vertretung von Nordrhein-Westfalen einen Flashmob. Die NRW-Vertretung ist nur eine Parallelstraße weiter vom bundesdeutschen Kriegsministerium gelegen. Mitten im Botschaftenviertel von Berlin neben der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate.

Auf den Wurfzetteln standen die Parolen "Jedes Verbot hat seinen Preis" und "NRW Bullenstaat".

Der Flashmob richtete sich gegen das Verbot des antimilitaristischen Camps "Rheinmetall entwaffnen" vom 26. bis 31. August und gegen das Verbot der antimilitaristischen Demonstration am Samstag 30. August in Köln.

Die Komplizenschaft der Kölner Bullen und des Kölner Verwaltungsgerichts mit der Kriegswirtschaft, die geballt in der Metropolregion Rhein-Rhur vorhanden ist, zeigt, dass es dem deutschen Staat ernst damit ist, den "neuen" Kriegskurs Deutschlands bis hinein in die Zivilgesellschaft in den Städten durchzusetzen. Auch gegen Grundrechte wie Meinungsfreiheit.

Ob die Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht gegen das Verbot erfolgreich sein wird, kann nicht gesagt werden. Die Tradition der Klassenjustiz steht oft dagegen.

Alle sind dazu aufgerufen JETZT ERST RECHT nach Köln zu fahren und den legitimen antimilitaristischen Protest sichtbar werden zu lassen. Die Antimilitaristischen Aktionstage in Köln lassen sich nicht verbieten!

Bereitet euch vor, vernetzt euch, bildet Bezugsgruppen, kommt zu Treffen, achtet auf kurzfristige Ankündigungen!

Viva la Anarchia, Krieg dem Krieg - Sabotage War!

Die Menschheit ist schlecht organisiert

Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen wird hier das Wort zum Sonntag von den Sylter Chaostagen veröffentlicht.

C the Unseen! Die Chemnitzer Identitäre Bewegung - Performance 20 Überblick

Chemnitz feiert Kulturhauptstadt 2025. C the Unseen! Freuen Sie sich auf ungesehene Kunst, vielfältige und internationale Begegnungen, große und kleine Festivals und Ausstellungen.

Wir haben uns mit einer kleinen Ausstellung der Gesichter von Identitären aus der Gruppe rund um das "Zentrum Chemnitz" - eingebracht. Über einen Monat lang habt ihr uns durch unser Adressbuch begleitet, 19 Performances bestaunt und immer wieder neugierig dieses Indymedia geöffnet. Wir haben gemeinsam gelesen, gelacht, gezittert. Zum Ende unserer Performance präsentieren wir eine Übersicht der Akteur*innen.

Aber Kunst endet nie wirklich. Schreibt uns über die angegebene Mail (inPHILtriert(\[at\])riseup.net) weitere Hinweise.

Radebeuel: Paranoya Fest ist abgesagt:

Das antinationale d.i.y.  Hardcore / Punk Festival Paranoya vom 5.-6. September in der Nähe von Dresden musste abgesagt werden, weil die meisten Bands ihren Auftritt absagten. Quelle: https://paranoyafestival.de/

Niemals kriegstüchtig! Feuer für Bundeswehr-Fuhrpark in Kassel

Es ist Krieg, und Deutschland macht sich bereit. Bei Militär-, Politik-, und Wirtschaftsverbänden ist der Wehrhaftigkeitswahn ausgebrochen, und alle sollen mitziehen. Die "Operation Deutschland" soll das Land in 5 Jahren kriegstauglich gemacht haben und überall gedeiht der Flecktarn: Rheinmetall, KNDS und Co. krallen sich einen Standort nach dem anderen, in den Unis bröckelt die Zivilklausel, die VW-Konzernführung denkt laut über Einstieg in das Rüstungsgeschäft nach, Krankenhäuser und Versorgungsstrukturen werden kriegsbereit gemacht und die Bundeswehr wirbt mit auf Hochglanz polierten Image-Kampagnen in Schulen, Social Media und Werbetafeln für den Dienst für den deutschen Standort. Investition in Rüstung wird zum Nachhaltigkeitsprinzip. Parallel zur materiellen und ideologischen Aufrüstung kommt die autoritäre Wende im Inneren, wie man an der Repression gegen die Palästina-Solidarität oder die antimilitaristische Bewegung sehen kann. Die Zeitenwende läuft auch Hochtouren.

 

Peine Perdue - Neues RASH-Fanzine aus Frankreich

Ankündigung für ein neues RASH-Fanzine

Seiten

Open-Posting abonnieren