Wiesbaden

Gedenken an Wolfgang (Gags) Grams

Auch 32 Jahre nach den Schüssen in Bad Kleinen gedenken wir  Wolfgang (Gags) Grams.

Wolfgang wurde am Sonntag, den 27. Juni 1993 auf dem Bahnhof in Bad Kleinen, als er schon verletzt auf dem Gleisbett lag, von einem GSG-9 Beamten in den Kopf geschossen, also ermordet. Es war also eine “Terroraktion von BAW, BKA und VS in Bad Kleinen, ausgeführt von ihren Killertruppen der GSG 9 und MEK.“ (RAF 6.7.93) Quelle: https://de.indymedia.org/node/522066

Besonders in Zeiten, in denen Antifaschist*innen, Antikapitalist*innen und Antiimperialist*innen wieder in Isolationsfolter sitzen oder auf Gerichtsbänken vorgeführt werden, ist unsere ungebrochene Solidarität ein wichtiger Rückhalt für die Betroffenen.
Wir senden lebendige Grüße in die Isolation zu Daniela, Maya und allen anderen Inhaftierten und Untergetauchten.
Bleibt standhaft, auch wenn sie euch und eure Besucher versuchen zu brechen.
Bleibt standhaft, auch wenn der gesiebten Luft hinter den Gittern der Geschmack der Freiheit fehlt.

Wir senden:

Liebe und Kraft in Untergrund und Haft!

Soli Sponti "Lasst die Leute frei! - Danni Bleibt"

Am Dienstag Abend nahmen wir uns gemeinsam die Straße in Wiesbaden und zeigten entschlossen,  was wir von dem reppresiven  Polizeieinsatz und der Rodung im Danni halten.

[Wiesbaden] Transparente am 1. Mai

In Wiesbaden wurden am 1. Mai 2020 mehrere Transparente in der Innenstadt aufgehängt.

Das Patriarchat vom Podest stoßen!

In der Nacht auf den 08. März haben Aktivist*innen in Wiesbaden Denkmäler von Männern mit Staubwedeln dekoriert. So wurden Wilhelm, Goethe & Co anlässlich des Frauen*streiks zum Reinemachen verdonnert. Die Aussage ist klar: Es reicht!

Wolfgang Grams vor 25 Jahren von Bullen ermordet

Vor 25 Jahren (am 27.06.1993) wurde Wolfgang Grams, Kämpfer der Roten Armee Fraktion (RAF), wehrlos am Boden liegend von der Polizei/GSG9 durch einen aufgesetzten Nahschuss in den Kopf ermordert.

Nichts ist vergeben, nichts ist vergessen!

Banneraktion vor hessischer Staatskanzlei zum Ende des NSU-Prozesses

Heute haben Aktivist*innen mit einer Banneraktion zum Ende des NSU-Prozesses auf das Ausbleiben einer umfassenden Aufklärung aufmerksam gemacht. Während in München hunderte Menschen ihren Protest auf die Straße getragen haben und auch in anderen Städten Demonstrationen und Aktionen unter dem Titel "Kein Schlussstrich" stattfanden, machten Aktivist*innen in Wiesbaden vor der Staatskanzlei deutlich, dass die Aufklärung des NSU-Komplexes – auch und insbesondere in Hessen – mehr als unzureichend ist und mit dem Ende des Prozesses keinesfalls zum Abschluss gekommen ist.

Straßenumbenennung zum 04.11.2017 – Kein Schlussstrich, NSU-Komplex auflösen!

In der Nacht zum 04.11.2017 haben Aktivist*innen symbolisch die Nettelbeckstraße in Wiesbaden in die Enver-Şimşek-Straße und Halit-Yozgat-Straße umbenannt. Zum Jahrestag der Selbstenttarnung des NSU soll hiermit auf das nahende Ende des NSU-Prozesses in München und die unzureichende Aufklärung des NSU-Komplexes aufmerksam gemacht werden.

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