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Weihnachtsmann macht 222 SUVs platt.

Weihnachtsmann lässt Luft aus einem SUV-Reifen

Einige Tyre Extinguishers sind mal wieder durch Berlin gezogen und haben prominente Unterstützung bekommen. 222 SUVs und Geländewagen wurden in zwei auf einander folgenden Nächten in Tegel und Westend fahruntauglich gemacht. 

Nachträgliche Grüße zum 13.12. - BP Karre zu Feuertonne umfunktioniert (Halle/Saale)

Wenn dieses Jahr eines deutlich gemacht wurde, so war es, wie weit die deutschen Repressionsbehörden bereit sind, gravierende Grenzen zu überschreiten, um ihre Ziele zu erreichen. Dies ist besonders durch massive Polizeigewalt in Lützerath oder der an Lächerlichkeit grenzenden Repressionsmaßnahmen und Prozessinszenierungen im Zuge des Antifa-Ost oder des Budapest-Verfahrens zu spüren. Sogar die Pressearbeit muss dafür den Kopf hinhalten, wie sich am vergangenen Dienstag durch eine Hausdurchsuchung eines Journalisten in Halle (Saale) zeigte. Dieses Vorgehen ist ist nichts als scheinheilig, da er lediglich als Zeuge, nicht aber als Beschuldigter geführt ist. Zudem schützt ein gültiger Presseausweis eigentlich mit einem Beschlagnahmeverbot vor genau solchen Übergriffen – eigentlich! (12.12.2023 https://www.lvz.de/mitteldeutschland/halle-hausdurchsuchung-bei-jungem-journalisten-zu-tag-x-in-leipzig-HGB7IY5KQVHIDBU2CHQT5YOSKY.html).

All das sollte als Skandal für einen „Rechtsstaat“ verstanden werden. Es verdeutlicht, dass im Kampf gegen Faschismus auf den Staat kein Verlass ist. Viel mehr noch, dass er diesen zum Leid Anderer mit rechtswidrigen Mitteln beschützt. Genau aus diesem Grund stellen wir und dem Status Quo auf allen möglichen Wegen entgegen.
Die Formen des Widerstandes lassen sich auf viele Weisen erkennen. Vergangene Woche, in der Nacht zum 13.12. in Halle, auch auf sehr direkter Weise. Zur Feier des Tages gab es eine wortwörtliche Bescherung für die ansässige Vertretung des bundesweiten Repressionskörpers mit Feuer & Flamme. Wir wünschen der BP am Hauptbahnhof einen hitzigen 13.12. ;)

 

(DO) Mord an Mouhamed - Countdown zum Prozess

Bis zum Prozessbeginn am 19.12.2023, also dem Tag an dem das Verfahren gegen die Beamt*innen startet, die für Mouhameds Tod verantwortlich sind, möchten wir an Mouhameds Geschichte erinnern. Wir möchten euch unsere Rolle bei der Prozessbegleitung näher bringen und natürlich auch verraten, wie ihr supporten könnt.

Wer war Mouhamed?

Mouhamed ist aus dem Senegal nach Dortmund geflohen. Seine Familie beschreibt ihn als lebensfrohen Jungen, der gerne Fußball spielt. Auf vielen Bildern ist zu erkennen, dass er gerne Shirts mit positiven Botschaften trägt.

GRUESSE AUS DEM WESTEN IN DEN UNTERGRUND UND IN DEN KNAST!

Liebe Genoss:innen,

wir senden euch kaempferische und solidarische Gruesse aus Bochum. Auch wenn ihr zur Zeit im Untergrund leben muesst oder sogar im Knast sitzt, seid ihr nicht vergessen! Freiheit, Liebe und Gluek fuer euch!

 

Nachrichten aus dem Gefahrengebiet Friedrichshain-Nordkiez

Wir machen diesen Polizeiübergriff öffentlich, nicht weil wir jetzt für eine liberale Kieizpolizei plädieren. Wir sehen ihn als ein Beispiele für viiele diese Übergriffe im Friedrichshainer Nordkiez gegen Menschen, die vielleicht den Profitinteressen  der Immobilienwirtschaft im Weg stehen, egal ob sie dort in linken Hausprojekten oder als Mieter*innen leben.     

Farbe für die Grünen - Freiheit für Palästia

Parteibüro der Grünen in Hamburg mit Farbe Markiert. Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

[FFM] Update Druckerei unräumbar - seit 56 Stunden Räumung- Demo Sonntag!

Die Räumung der Dondorf Druckerei dauert nun seit über 56 Stunden an. Noch immer befinden sich mindestens 8 Personen auf dem Dach und können wohl nicht geräumt werden. Die Bullen versuchen die Besetzer*innen auszuhungern, es gibt keine Versorgung mit dem Nötigsten, Wasser, Essen, alles wird blockiert. Die Druckerei selbst wird seit dem von den Bullen belagert, vornedran findet durchgehend eine Mahnwache statt. Am Sonntag 16 Uhr ist Solidemo in Frankfurt ab der Bockenheimer Warte. Der Aufruf hier

+++ Druckerei Räumungsdemo +++

  1. +++ Räumungsdemo +++

    Die Räumung der letzten Samstag wieder besetzten Donndorf Druckerei hat am Donnerstag begonnen und ist dank dem unglaublich starken Ausharren der letzten Besetzer_innen auf dem Dach des Gebäudes immer noch im Gange. Wieder einmal verweigert sich die Uni dem Dialog und wieder einmal versuchen die Bullen mit roher Gewalt unseren Wunsch nach Freiräumen zu brechen.

    Wir wollen nun gemeinsam unserer Wut ausdruck verleihen und zeigen das sich unsere Bewegung nicht brechen lässt.

    Wir rufen alle auf sich unserer Demostration gegen die Räumung am Sonntag um 16:00 an der Bockenheimerwarte anzuschliessen.

    Kommt wütend! Kommt zahlreich!
    Jede Räumung hat ihren Preis!

    +++ Räumungsdemo +++

 

[B] Silvester am Nachmittag zum Knast (JVA Tegel) - Freiheit für alle Gefangenen - Solidarität mit Andreas Krebs

In der JVA Tegel sitzen derzeit knapp 700 (von 3.500) Gefangenen in Berlin ein. Einer von ihnen ist Andreas Krebs, er hat massive gesundheitliche Probleme und er ist damit nicht allein, unzählige leiden an schweren Krankheiten und werden nicht angemessen oder gar nicht behandelt.

(SB) Anquatschversuch 12.12.2023

Am 12.12.2023 gab es auf dem Uni-Campus in Saarbrücken einen Anquatschversuch durch eine Verfassungsschutzmitarbeiterin. Im Folgenden schildern wir den Ablauf und teilen alle uns bekannten Informationen zu dem Vorfall:

 

Solidaritätskampagne Chemnitz 2018: Kein Vergeben. Kein Vergessen.

Die Solikampagne „Chemnitz 2018: Kein Vergeben. Kein Vergessen.“ hat sich gegründet, um die Betroffenen der rechten Gewalt von Chemnitz 2018 zu unterstützen.

Das Massaker von Pylos

An den Grenzen des Mittelmeers geht ein mörderisches Jahr zu Ende. Das Massaker von Pylos am 14. Juni hat noch keine ausreichende Vergeltung erfahren. Immerhin ist nun eine deutsche Übersetzung der Broschüre zu diesem Verbrechen verfügbar. Das Foto zeigt die deutsche Außenministerin Baerbock (Grüne) beim freudigen Handschlag mit dem griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis (ND). Beide Regierungen verfolgen mit allen Methoden den Krieg gegen Migration. Deutschland ist in Griechenland mit Beamt*innen von Frontex und dem BKA zur Flughafenkontrolle beteiligt. Deutsche Konzerne liefern entsprechende Technik an die verantwortlichen Behörden.

Radio-Interview über rechte Strukturen in Osthessen

Kürzlich ist die Broschüre Fuldaer Verhältnisse - über rechtsradikale Strukturen und Aktivitäten in Raum Fulda und Raum Osthessen online veröffentlicht worden. Dazu hat Radio Corax mit einen der Mitherausgeber geführt   

Solidarität muss praktisch werden! Sponti für Antifas im Knast und auf der Flucht!

Wärend sich das vorweihnachtliche Berlin auf ein weiteres Partywochenende einstimmt, haben wir uns die Strasse genommen und die Besinnlichkeit gestört.

(FFM) Dondorf Druckerei besetzt und nur teilweise geräumt- Widerstand auf dem Dach!

Am Samstag den 9.12 wurde die Dondorfdruckerei in Frankfurt Bockenheim erneut besetzt. Donnerstag morgen ließ die Universitätsleitung welcher das Gebäude gehört, eben dieses räumen. Den eingesetzten Hundertschaften gelang dies jedoch nur teilweise, noch immer harren 12 Aktivist*innen auf dem Dach in Regen und Kälte aus. (Stand Freitag 15.12 13 Uhr) Vor dem Haus findet seit nun mehr über 36 Stunden eine Dauerkundgebung zur Unterstützung statt, ein Teil des Casino Gebäudes auf dem neuen IG Frben Universitätscampus wurde durch eine studentische Vollversammlung besetzt, und forderte sofortige Rücknahme der Strafanträge sowie Verhandlungen über den Erhalt des historischen Druckereigebäudes als sozio-kultuelles Zentrum.

Beat the System Nachttanzdemo - Solidarität statt Konkurrenz

Am 05.01.2024 tanzen wir durch die Karlsruher Straßen, wir wollen das System wegbassen!

Rassismus, Patriarchat und die Verteilung von Reichtum sind kein Zufall.

[MD] Straßenumbenennung „Michael Panser – Platz“

 Straßenumbenennung „Michael Panser – Platz“

Am 14. Dezember wurde der Vorplatz vom Bahnhof Buckau in Magdeburg (Warschauer Straße - Ecke Porsestraße), anlässlich des Todestages von Michael Panser (Xelîl Viyan/ Bager Nûjiyan), zum „Michael Panser – Platz“ umbenannt.

 

Michael Panser (Xelîl Viyan/ Bager Nûjiyan) ist ein deutscher Guerillakämpfer der am 14. Dezember 2018 in den südkurdischen Medya – Verteidigungsgebieten durch einen türkischen Luftangriff gefallen ist.

Er wurde 1988 in Potsdam geboren und ist dort aufgewachsen. Seine Familie prägte ihn sehr mit sozialistischen Werten und Vorstellungen. Schon in den frühen Jugendjahren hat er sich der antifaschistischen Bewegung in Deutschland angeschlossen und war in verschiedenen Organisationen aktiv. Auf einer Reise durch Abya Yala (Süd-/ Mittelamerika) lernte er die Zapatistas näher kennen und trug seit dem ihren Kampf in seinem weiter.

2011 lernte er dann die kurdische Freiheitsbewegung kennen und beschäftigte sich tiefer mit der Philosophie von Abdullah Öcalan und begab sich weiter auf seiner Suche nach dem freien Leben. Diese Suche führte ihn nach Kurdistan, wo er sich dann 2017 der PKK anschloss und seinen Kampf in den freien Bergen Kurdistans weiter fortführte und intensivierte. Dort nahm er erst den Namen Xelîl Viyan und später Bager Nûjiyan an.

Er kämpfte in den Reihen der kurdischen Guerilla und vertiefte eigene Analysen. Vor allem das Thema Ostdeutschland beschäftigte ihn sehr und er schrieb eigene Analysen zu der Gesellschaft in Ostdeutschland und den Auswirkungen der Annexion durch die BRD. Des weiteren arbeitete er an einer weltweiten Jugendkonferenz und knüpfte dafür Verbindungen auf der ganzen Welt. Seine Ideen und seine Suche nach der Wahrheit beeinflussten viele Menschen, vor allem auch Internationalist:innen in Deutschland.

Bager Nûjiyan kann uns als Internationalist:innen ein großes Vorbild sein. Vor allem seine Analyse zur ostdeutschen Gesellschaft kann uns einen Weg weisen, wie in Ostdeutschland linke Politik aussehen kann und wie wir hier vor Ort für ein freies Leben und Denken kämpfen können.

Michael Panser hat sein Leben in dem Kampf für Freiheit und Wahrheit gelassen. Doch seine Ideen und die Ideen aller gefallener Kämpfer:innen und deren Kämpfe können in uns weiter leben. Es ist unsere Pflicht den Idealen der Gefallenen gerecht zu werden und an dem Wunsch nach Freiheit festhalten und ihn weiter Verstärken, damit sie für niemals in Vergessenheit geraten.

 

Kein Vergeben! Kein Vergessen!

Die Gefallenen sind unsterblich!

Şehîd Namirin!

 

Euch allen viel Erfolg

Ein Mensch, der im Willen klar ist, und sich in seinen Gefühlen und seinen Sehnsüchten wirklich mit der Freiheitssuche, dem richtigen Kampf zur Offenlegung der Wahrheit verbindet, kann alles erreichen. Es gibt Beispiele in unserer Bewegung und auch in anderen Revolutionen vor uns gibt es zehntausende Beispiele von revolutionären Menschen, wie sie handeln, welche Anstrengungen sie leisten und wie sie sich beteiligen. Es ist sowohl unser Ziel als auch unsere Pflicht, genau dafür zu stehen und entsprechendes zu tun. Soviel kann ich dazu sagen. Euch allen viel Erfolg!“

~ Bager Nûjiyan

 

 

Demobericht: Freiheit für Maja und die beschuldigten im "Budapest"-Komplex!

Solidemo am 13.12 in Jena: Freiheit für Maja und die beschuldigten im "Budapest"-Komplex!

13.12. Keine Freunde. Keine Helfer.

Am 13.12.2023 fand in Rostock eine polizeikritische Kundgebung statt. In Redebeiträgen wurde unter anderem der systematische Rassismus der Bullen thematisiert. Eine vorbeifahrende Straßenbahn zeigte sich solidarisch.

Aktion zur Unterstützung von Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine

Aktion am Brandenburger Tor: Es ging um den Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigererinnen und Deserteurinnen aus Russland, Belarus und der Ukraine! Ungefähr 60 bis 70 Menschen waren gekommen um das Anliegen zu unterstützen. Gekommen waren auch drei Soldaten, die als russische, ukrainische und belarusische Soldat ihre Helme wegschmissen.

Unterstützung der von Pazifist*innen organisierten Aktion kam auch von einem Teil des "Provisorischen Anarchistischen Antikriegsrat" in Berlin. Die Unterstützung von pazifistischen Gruppen ist wichtig um sie nicht alleine zu lassen bei all den Anfeindungen, die jede Form von grundsätzlichen, gegen jeden Krieg gerichtete Aktivität derzeit erleben. Wenn ein deutscherrr Krrriegsverteidigungsministerrr die Gesellschaft auf eine "Krrriegstüchtigkeit" einschwören will, dann ist die Unterstützung jeglicher Kriegsverweigerer*innen und Deserteur*innen eine gute Antwort. Wenn die Fronten überall geschwächt werden wächst auch eine allgemeine Kriegsuntüchtigkeit an.

[Kolumbien] Friedensverhandlungen auf gutem Weg

Die FARC-EP und die kolumbianische Regierung haben ihren zweiten Verhandlungszyklus beendet und in einem gemeinsamen Kommuniqué einige Fortschritte erklärt.

WIR SIND ALLE 129 b - EDA MUSS LEBEN!

Kundgebung am 15.12.23 um 17 Uhr im Rabet!

 

Edas Leben steht auf dem Spiel. Verantwortlich für ihre Situation: das Bundesjustizministerium, der Generalbundesanwalt und alle die wegschauen, statt den Kampf dieser jungen Frau zu unterstützen. Worum geht es?

Berliner Polizei verhaftet Antifaschisten im Budapest Komplex

Wie die Tagesschau berichtet, wurde der aus Thüringen stammende S. von der Polizei in Berlin festgenommen.

13.12. - Europe, Frontex & Police

Soli Bild mit Transpisprüchen: "Greift ihr eine an, antworten wir alle. Gegen ihre Repression für mehr Krawalle" und "Feuer und Flamme den Abschiebebhörden. Fight for solidarity"

Europe, Frontex and Police
Stop killing refugees

Zum 13.12. teilen wir dieses Bild als Ausdruck unserer Wut und Entschlossenheit gegen Polizei, Frontex und Europas mörderische Asylpolitik!

Offenes Treffen des provisorischen anarchistischen Antikriegsrates

 

Zum Ende des Jahres trifft sich der provisorische anarchistische Antikriegsrat am 18.12.23 um 19 Uhr im New Yorck/Bethanien, Mariannenplatz 2a in Kreuzberg.

Was ist da los in NRW?

Rund 200 NeoNazis nutzten Hilchenbach am 09.12. zur Vernetzung.

Am 13.12. gegen die Polizei und (ihre) kolonialen Kontinuitäten Polizei abschaffen - Koloniale Denkmäler angreifen!

Bismarkstatue in Altona mit roter Farbe

In Hamburg wurden letze Nacht mehrere koloniale Orte mit Farbe angegriffen!

 

Lass uns über Knast sprechen // Crowdfunding

*** english below ***

Knäste sollten für alle Menschen, die sich irgendwie links verstehen, ein Thema sein. Allerdings ist unser Eindruck, dass sich strömungsübergreifend meist nur punktuell, vor allem wenn es brennt, mit Repression und Knast auseinandergesetzt wird. Dabei gibt es immer Gefährt*innen, Freund*innen und Genoss*innen, die sitzen. Repression ist allgegenwärtig, ebenso wie der Knast als Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument. Eine kontinuierliche Auseinandersetzung halten wir deswegen für notwendig. Diese sollte im besten Fall politische, praktische und emotionale Ebenen beinhalten und nicht einseitig fokussiert sein.

(B) Demonstration: Überall Büros, nirgendwo sozialer Raum!

Demo gegen Gentrifizierung: 16. Dezember 2023 – 18:00 Uhr – Persiusstraße 11, 10245

im Anschluss: Winterfest 20:00 Uhr in der neuen Zukunft am Ostkreuz (Alt-Stralau 68)

Überall Büros, nirgendwo Gerechtigkeit!

Seit dem Jahr 2021 sieht sich der Friedrichshainer Laskerkiez einer massiven Gentrifizierungswelle ausgesetzt, die seinesgleichen sucht. Wir stehen für nachbarschaftlichen Zusammenhalt, Kiezkultur von Unten und gegen Luxusbauprojekte, die unseren Kiez verschandeln und Bewohner*innen verdrängen. Darum wollen wir mit euch zum Jahresende in unserer Nachbarschaft protestieren.

 

SUVs versus Krampus 2.0: Münchner Aktivist*innen lassen mal wieder die Luft raus

SUVs in München nehmen weiterhin zu viel Raum in der Stadt ein, stinken und heizen das Klima an. Um das zu kritisieren wurden vergangene Nacht aus zahlreichen Dreckschleudern erneut die Luft abgelassen. Die Aktivist*innen hinterließen Warnzettel an den Luxuskarossen.

Zur aktuellen Lage in Israel/Palästina: Erklärung der Plattform

In diesem längeren Text blicken wir auf die Lage in Israel/Palästina seit dem Angriff der Hamas vor zwei Monaten. Dabei betrachten wir ausführlich auch die Auswirkungen der Geschehnisse auf die Situation in der BRD und ordnen die Ereignisse in einen breiteren Kontext ein. Wir haben diesen Text vor einiger Zeit begonnen, weswegen wir weniger Bezug auf aktuelle Geschehnisse nehmen. Zum Schluss formulieren wir unsere anarchistische Perspektive für ein Ende der Unterdrückung und Gewalt in der Region und erklären, welche praktischen Schritte wir jetzt für notwendig halten. Dass es so lange gedauert hat, bis wir nun in der Lage sind, uns auf diese Weise zu äußern, hat verschiedene Gründe: Wir hatten es fälschlicherweise bisher vermieden, als Plattform eine gemeinsame Position zu den zugrundeliegenden Vorgängen zu entwickeln. Das lag unter anderem daran, dass auch in unserer Föderation unterschiedliche Positionen und Analysen existieren. Diese zu diskutieren und daraus eine gemeinsame Erklärung zu erarbeiten, braucht aufgrund der Struktur unserer Organisation und dem Ziel, einen Konsens herzustellen, leider immer einige Zeit. In Zukunft wollen wir die Diskussion, die wir nun begonnen haben weiterführen. Wir freuen uns in diesem Sinne auch über solidarische, konstruktive Kritik und Feedback.

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