Repression

SOLIDARITY PHOTO FROM SÜNDI/HAMBI TO ANARCHISTS IN MUNICH & BEYOND!

From the forests of Sündi and Hambi (which were once one) to the land dominated by the Bavarian state (and surroundings) we send our solidarity and a rage that is happening all over the world, a resistance and attack against green-techno-civilization!

For M and N we send warm greetings and will share your fight in our struggle!

Till all are free!

Death to the green-techno-industrial world!

 

THAT WHICH GIVES MEANING TO LIFE GIVES MEANING TO DEATH (english translation)

On 31.10 on the third floor of an apartment in Arkadias Street (Athens), during the processing of explosives by my comrade and guerrilla Kyriakos Xymitiris, an explosion took place with the tragic consequence of his death. For a few moments, with me in the next room, time froze, everything went black and I was unable to move. The condition was incomprehensible, the development inconceivable. Buried in the wreckage trying to figure out what had happened;asking for help, searching for my partner with my eyes. Slowly realizing that while the thread of my comrade's action would be abruptly cut short, his life and his choices in struggle would be a historic flash of determined resistance, consistency and dedication; a springboard and inspiration for further struggle. Two figures appeared offering help while I showed them the spot where I last saw my comrade, the spot where our guilty gazes met, gazes full of anger at the world we live in, full of faith and appetite for moments of true freedom.

Neuigkeiten von Andreas / Mißstände in der JVA Tegel

Wir veröffentlichen hier, zwei Briefe die wir von Andreas im März erhalten haben. Sie beschreiben nicht nur, wie wenig sich getan hat, seit die Missstände der JVA Tegel der Justizverwaltung Dezember 2024  mitgeteilt wurden, sondern auch, wie katastrophal diese immer noch sind. Besonders die Gefahr für Menschen ohne sicheren Aufenthalt und wie sehr Leute im Knast vom Wohlwollen der Beamten abhängig sind, sowie der Machtspielchen und Gewalt einiger ausgesetzt sind.

14.6.2025 Bundesweite Demo: Antifaschismus ist notwendig. Freiheit für alle Antifaschist*innen!

Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 14. Juni 2025 um 14 Uhr in Jena: Antifaschismus ist notwendig! Freiheit für alle Antifaschist*innen!

 

Germany wants to deport EU and US citizens for their solidarity with Palestine – Statement from the four activists

“We categorically condemn Germany's complicity in genocide and reject these unlawful measures. With our legal team, we will fight this deportation all the way to the highest courts.
We stand in solidarity with all those — in Germany and globally — facing persecution for Standing on the right side of history. From Gaza to Berlin, the struggle continues. No deportation will stop us. Within our lifetime, Palestine will be free!”
(Shane O’Brien, Cooper Longbottom, Kasia Wlaszczyk , Roberta Murray)

We stand in full solidarity with our fellow activists who are now in danger to be deported by Germany for their engagement against the genocide!

As anarchists, antifascists and autonomous it's our duty to break the new totalitarism of the German state!

Read the statement of the comrades and stay in alert for the coming solidarity actions!

For press requests contact: stoppoliticaldeportations@pm.me

#Anarchists4Palestine

 

Verdichtete Eskalation

Erdoğans ewiger Staatsstreich hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Am 19. März wurde der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoğlu festgenommen. Auf diesen Putsch folgten die größten Massenmobilisierungen der Türkei seit 2013. Eine Analyse der Eskalation von Alp Kayserilioğlu.

Solidarität mit Daniela Info Nr. 32 / 27.3.2025

Hallo,

 

vor 2 Tagen hat der Prozess gegen Daniela im Staatsschutzsaal des Oberlandesgerichts in Celle angefangen. Um 9 Uhr fing vor dem OLG am Schlossplatz die Kundgebung an. Etwa 70 solidarische Menschen aus verschiedenen Teilen Deutschlands versammelten sich im Laufe des Tages dort. Es wurden etliche Reden gehalten, Parolen gerufen, es gab dort was zu Essen und Trinken, ein Infostand wurde aufgebaut (vielen Dank an die Bremer und Celler).

https://asb.nadir.org/fotoarchiv/neu/20250325/album/index.html

Nach Beendigung des ersten Prozesstages kurz nach 16.30 Uhr warteten noch 15 Menschen mit einem Transparent auf der Rückseite des OLGs, um Daniela die Rückfahrt (2 Stunden Fahrt) in den Knast etwas „leichter“ zu machen. Beim Rausfahren konnte Daniela uns sehen und hat uns zugewinkt. Der Prozess fing mit einer 40 Minuten später an. Die Einlasskontrollen auch für die Pressevertreterinnen waren so rigide, dass dadurch der Zeitrahmen nicht mehr eingehalten werden konnte. Sogar die Schuhe mussten ausgezogen werden und dann kontrolliert. Als Arbeitsutensilien durften nur Stifte und Schreibblöcke mit reingenommen werden. Die Öffentlichkeit war im Grunde ausgeschlossen. Nur 10 Zuschauerinnen finden Platz im Staatsschutzsaal, obwohl es dem Landgericht bekannt war und ist, dass das öffentliche Interesse sehr groß ist. Die Plätze waren schon lange vorher besetzt. Wir wissen nicht genau, wer diese Leute waren, eine von ihnen war auf jeden Fall eine ehemalige Bedienstete der JVA Celle. Von uns war auf jeden Fall niemand im Gerichtssaal. Am Nachmittag waren 2 Plätze frei, die Justizbullen ließen aber keine weiteren Menschen mehr rein. Die schriftliche Ansage des Landgerichts sagt aber aus, wenn Zuschauerplätze frei werden, sollen sie unverzüglich wieder besetzt werden. Bis 16 Uhr warteten 2 Freundinnen von Daniela vor dem Eingangsbereich. Die Anwälte wurden informiert. Immerhin sind unter den Medienvertreter*innen einige wenige dabei, die Daniela kennt. Sie hat sich sehr gefreut, diese zu sehen. Daniela machte einen wachen Eindruck und war guter Dinge. Innerlich war sie auf jeden Fall angespannt.

Ulrich Klinggräff fordert in seinem Antrag die Einstellung des gesamten Verfahrens und Aufhebung des Haftbefehls gegen Daniela. Die Ausführungen der Verteidigung legten dar, dass die Anklageschrift sich in vielen Punkten eben nicht alleinig auf die anzuklagenden Überfallszenarien berief, sondern immer wieder klaren Bezug auf die vermeintliche RAF-Vergangenheit von Klette nahm. „Es liegt eine klare, öffentliche Vorverurteilung dadurch vor“, so Ulrich Klinggräff. „Die Staatsanwaltschaft würde mit verfahrensfremden politischen Inhalten argumentieren.“

Am Nachmittag machte Lukas Theune ein weiteres Problem der Anklage deutlich: Die weiteren digitale für die Anwälte neue Daten umfassen 18 Terrabyte, die auf einer anwaltlichen Festplatte überspielt worden sind und die Lukas Theune einen Tag vor dem Prozessbeginn beim LKA Niedersachsen abgeholt hatte. Für die Verteidigung ist es nicht möglich, diese innerhalb einer kurzen Zeit menschlich auszuwerten, die aber für den Prozess von Bedeutung ist.

Laut Lukas Theune habe die Polizei zur Auswertung eine KI-Software einer privaten Firma eingesetzt. Da man selber diese nicht nutze und deren Einsatz ohnehin in Frage zu stellen sei, herrsche Chancenungleichheit. Bevor das Problem nicht gelöst sei, könne man nicht in die Hauptverhandlung gehen. Die Staatsanwaltschaft kann nun dazu Stellung beziehen. Wir sind gespannt, welche „Lösung“ das Landgericht am nächsten Gerichtstermin 1.April verkündet.

 

Am nächsten Prozesstag, am 1. April von 10 bis 13 Uhr, wird es wieder eine Kundgebung ab 9 Uhr an der gleichen Stelle geben. Nach der Verhandlung wollen wir auch wieder Daniela verabschieden. Wer eine Schlafmöglichkeit braucht, möge sich bitte bei uns melden.

Redebeiträge von der Kundgebung am 25. März werden wir im nächsten Info veröffentlichen.

WIR SIND ALLE ANTIFA GRAZ 2025 - Chronologie der Ereignisse

In Graz (Österreich) sind gerade sieben Antifas von massiven Repressionen betroffen.
Seit Ende Jänner finden überzogene Ermittlungen gegen 7 Antifaschist:innen statt, denen vorgeworfen wird, am Rande des deutsch-nationalen und FPÖ-nahen Akademikerballs einem Burschenschafter die Mütze geklaut zu haben.

Wir wollen hier eine kurze Chronologie der Ereignisse darlegen und auf die politische Dimension der absurden Vorwürfe und Ermittlungen eingehen.

 

Leipzig: Broschüre - Hausdurchsuchungen in Klein-Paris

Spontandemonstration nach Hausdurchsuchung in Leipzig

police partout – justice nulle part

Am 13. März haben wir unsere Broschüre vorgestellt, wir wollen sie hier auch als PDF-Datei anderen zugänglich machen (Download PDF). Gedruckte Ausgaben der Broschüre finden sich in Leipzig bei Bambule, ProxyStore und im Index. Solltet ihr Fragen, Anregungen und Kritik haben, schreibt gern.

 

brief von andreas

hallo!
heute (26.3.) habe ich einen brief von andreas aus der JVA tegel bekommen:
er bittet mich,folgende fakten öffentlich bekannt zu machen:

 

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