Repression

Solidarität mit Daniela Info Nr. 10 / 25. Juni 2024

„Die Solidarität lässt für sie, so sagt Daniela, die Sonne aufgehen“

 

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Hallo,

 

 

 

hier ein Interview aus der jungen Welt vom 21.5.2024:

 

 

 

»Wir lassen uns nicht abschrecken«

 

Observation in Weimar Aufgeflogen

 

2 gelesene Männer, sportliche Klamotten in einem weißem Vupra Combi Kennzeichen AP SZ 64 die mit professioneller kamera mit großem objektiv observieren gestellt

 

 

#protectyourprotest – Versammlungsfreiheit verteidigen! Podiumsveranstaltung zum G20-Rondenbarg-Prozess in Berlin

Das Recht auf Versammlungsfreiheit wird in Deutschland zunehmend eingeschränkt durch Versammlungsverbote, repressive Gesetzgebung und Polizeigewalt. Klima-Aktivist*innen werden in Präventivhaft genommen, Antifaschist*innen in Leipzig über Stunden eingekesselt und pro-palästinensische Veranstaltungen und Demonstrationen verboten.

Mit dem seit Januar 2024 in Hamburg laufenden Rondenbarg-Prozess droht ein weiterer Angriff auf die Versammlungsfreiheit. Ein Demonstrationszug mit etwa 200 Teilnehmer*innen war während des G20-Gipfels 2017 auf dem Weg zu den Blockadeaktionen in der Straße „Rondenbarg“ von der Polizei ohne Vorwarnung gewaltsam aufgelöst worden. 14 Personen mussten ins Krankenhaus. Insgesamt 86 Personen wurden angeklagt. Zwei der damals Festgenommenen stehen wegen dieser Demonstration derzeit vor Gericht, der Vorwurf lautet schwerer Landfriedensbruch. Das Besondere an dem Fall ist, dass den Angeklagten keine eigenhändigen Taten vorgeworfen werden, allein ihre Anwesenheit sei strafbar. Durch das Tragen ähnlicher Kleidung soll einem vermeintlichen gemeinsamen Tatplan zugestimmt worden sein bzw. „Straftäter“ gedeckt worden seien.

Eine Verurteilung wäre eine weitere praktische Verschärfung des Paragrafen 125 Landfriedensbruch. In Zukunft müssten dann Demonstrationsteilnehmende damit rechnen, verurteilt zu werden, wenn es zu strafbaren Handlungen auf einer Demonstration kommt. Die bloße Anwesenheit wäre dann strafbar.

Wir wollen über den aktuellen Stand im Rondenbarg-Verfahren sprechen, über die Angriffe auf die Versammlungsfreiheit und die Rolle des Paragrafen 125.

  • Rechtsanwalt Adrian Wedel
    Verteidiger im Prozess und Mitglied im Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV), wird die Konsequenzen des Urteils aus einer juristischen Perspektive erörtern
  • Angeklagte*r im Rondenbarg-Prozess
    wird auf die Rolle des Paragrafen 125 und der staatlichen Repression eingehen
  • Vertreter*in von Amnesty International Deutschland
    wird zur Lage der Versammlungsfreiheit in Deutschland sprechen

Podiumsveranstaltung zum G20-Rondenbarg-Prozess in Berlin

Dienstag * 09.07.2024 * 19 Uhr * Emmaus-Kirche * Lausitzer Platz in Kreuzberg

Prozessbericht 2. Prozesstag "Wir haben eine Verabredung"

Am 13.06. fand der dritte Verhandlungstag gegen die beiden Gefährt*innen vor dem Amtsgericht Tiergarten mit drei geladenen Zeug*innen statt.

Der Raum wurde erneut kurzfristig von 105 zu 101 gewechselt und die Zuschauer*innenzahl war auf 20 Personen begrenzt. Das Publikum bestand neben anfangs vier Schüler*innen auf Exkursion und einer augenscheinlich dienstlich anwesenden Prozessbeobachterin, die sich nach der ersten Pause nicht mehr blicken liess, aus solidarischen Personen.

 

[LE] #FreeBenni: Aufhebung des Haftbefehls wegen versuchten Mordes

Am Freitag, dem 21. Juni 2024, wurde Benni aus der Untersuchungshaft entlassen. Der Haftbefehl gegen ihn wurde durch das Landgericht Leipzig aufgehoben.

Grundstück von Familie Jordan (AfD) in Hamburg- Wilhelmsburg angegriffen!

 

Widersetzen und weitergehen!

 

 

In der Nacht vom 23. auf den 24.6. haben wir dem Grundstück von Nicole und Norbert Jordan (Georg- Wilhelm- Straße, Hamburg- Wilhelmsburg) einen Besuch abgestattet. Beide gehören dem faschistischen Flügel um Björn Höcke an. Nicole und Norbert Jordan traten bei den Bezirkswahlen Anfang Juni als Kanditat:innen für den Bezirk Mitte, mit Forderungen wie ua. „Deutsch statt Gendern“ und „Keine Kuscheljustiz mit kriminellen Migranten“ an.

 

 

Grußwort von einigen Untergetauchten an die Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen

Liebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,

Wir wünschen viel Erfolg am kommenden Wochenende, wenn es darum geht, den AfD-Bundesparteitag in Essen zu blockieren. Uns ist es nicht möglich, gemeinsam mit euch Schulter an Schulter auf die Straße zu gehen - und doch werden wir in Gedanken bei euch sein.

Die AfD hat es in den letzten Jahren geschafft, unterschiedliche Strömungen rechts des sonstigen Parteienspektrums in sich zu vereinen. Sie vernetzt ihre parlamentarischen Ressourcen mit einer Präsenz auf der Straße, Kontakten zu anderen Akteuren von der IB über das Compact-Magazin bis weit ins faschistische Lager. Sie ist insbesondere in Ostdeutschland längst Organisatorin für diverse reaktionäre Bewegungen und gesellschaftliche Kraft geworden. Dabei ist sie nicht mehr nur Bindeglied, sondern entwickelt sich selbst immer weiter zu einer faschistischen Partei. Der sogenannte "Flügel" um Björn Höcke ist schon lange tonangebend.

 

Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz in Weimar am 22.05.2024

Am 22.05.2024 gegen 11:30 Uhr versuchte ein Mitarbeiter des „Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales“ (Thüringer Verfassungsschutz) unter dem Namen "Gründer" zwei Personen aus dem familiären Umfeld eines Gefährten zu befragen.

Gegen soziale Ausgrenzung, Abschiebungen und Rassismus! Das war die landesweite Demo in Pforzheim

100 Menschen demonstrierten am gestrigen Samstag gegen soziale Ausgrenzung, Abschiebungen und Rassismus in der AfD-Hochburg Pforzheim.

[DE/ENG/FR/ESP/SHQ/TR] AUFRUF ZUR INTERNATIONALEN SOLIDARITÄT FÜR DIE GEMEINSCHAFT DER BESETZTEN PROSFYGIKA

In diesem Moment, in dem der Staat versucht, die Gemeinschaft der besetzten Prosfygika zu provozieren, rufen wir zur internationalen Solidarität aller unserer GenossInnen von überall auf der Welt auf. Unsere Antwort muss Widerstand, Solidarität und militante Verteidigung sein.Wir müssen unseren befreiten Boden, unsere Werte und unsere Freiheit verteidigen!

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