Repression

Aussagen und Einlassungen

Meine Geschichte zu Aussagen und Einlassungen im Kaindl-Verfahren 1994 in Berlin

Seit den Aussagen eines Verräters im Frühjahr 2022 im Zusammenhang mit dem Antifa Ost- Verfahren sind inzwischen mehrere Genoss*innen verhaftet worden und mit Vorwürfen wie „versuchter Mord“ usw…konfrontiert. Einige sitzen und warten auf ihren Prozess. Mein Herz schlägt mit allen Betroffenen, in Berlin, Budapest, Athen und vielen anderen Städten und Ländern, die von einem System verfolgt, angegriffen und in Knäste gesteckt werden, wo sie vielleicht die nächsten Jahre verbringen werden. Einige Worte über die Gefangenen und Betroffenen aus dem „Antifa Ost -erfahren und Budapest“, Respekt und Solidarität.

Ich wurde gefragt, ob ich über die Zeit im Knast und der Entscheidung im Kaindl-Verfahren 1994, keine Einlassungen zu machen, berichten möchte. Denn seit dem genannten Kaindl-Verfahren, gab es in Deutschland wohl kein Verfahren, in dem Antifaschist*innen mit Anklagen wie Mord und versuchter Mord vor Gericht standen und weitere gesucht wurden. Auch hier sind mehrere Antifaschist*innen betroffen und die sitzen in verschiedenen Städten, in verschiedenen Knästen oder einige werden noch gesucht.

 

[LE] Polizeiposten in der Weißenfelser angegriffen

In Solidarität mit den Besetzungen und als Reaktion auf die Räumungen von Henri und Villa Krause haben wir eine Wache im Leipziger Westen angegriffen. Mit Hämmern und massenhaft Farbe haben wir erst die Fenster verdunkelt und dann jedes einzelne eingeschlagen.

Kundgebung: Freiheit für Yerro - Abschiebungen verhindern!

Am Sonntag dem 12. Oktober sind wir spontan vor die Abschiebehaft in Dresden gezogen. Wir protestieren gegen die drohende Abschiebung von Yerro. Er soll am 15. Oktober von Frankfurt am Main aus nach Gambia deportiert werden.

Der "Antifa-Prozess-Dresden" – Herausforderungen und Widersprüche unserer Solidaritätsarbeit.

antifa

Wir schreiben diesen Text als Soligruppen der angeklagten Antifaschist*innen, denen ab dem 4. November 2025 in Dresden vor dem Oberlandesgericht (OLG) der Prozess gemacht wird.

Einige von uns leisten eher Hilfe während der Haftzeit, während andere versuchen, die Ermittlungen und den Prozess politisch einzuordnen. Wir arbeiten als selbständige Gruppen, unsere Positionen sind daher nicht zwingend deckungsgleich mit denen der Angeklagten. Wir verstehen uns als antifaschistisch, feministisch, emanzipatorisch, linksradikal und sehen, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse antifaschistische Selbstverteidigung erfordern. Daraus resultiert unserer Anspruch an Solidarität im anstehenden Prozess.

(A-Radio) Libertärer Podcast Septemberrückblick 2025

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Septemberrückblick 2025: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Gespräch zur baldigen Anarchistischen Buchmesse in Berlin, aktuellen Infos zum Tyumen-Fall in Russland, einem Interview zu Strategien gegen Abschiebungen, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[LE] Zivis bei der Besetzung vom Henri

Bei der Besetzung des Henri wurden mehrere Zivis gesichtet. Hier ein paar Gesichter...

04.11.2025 ist Prozessbeginn im Antifa-Ost Verfahren

Das OLG Dresden hat das Verfahren gegen Johann u.a. eröffnet und die Anklage zugelassen.

Serkan Onur Yilmaz soll leben

Es finden gerade in den türkischen Gefängnissen ein Kampf der Gefangenen gegen die sogenannten „Grubentyp-Gefängnisse“ statt. Grubentyp-Gefängnisse sind eine Art in der „weißen Folter“ perfektionierte „Stuttgart Stammheim“ Modelle. 

Rückblick auf Tattoo Circus 2025 in Freiburg

Das zweite Jahr in Folge fand im südbadischen Freiburg ein Tattoo Circus statt! Dazu gibt es ein kleines Interview mit Radio Dreyeckland.

[Nbg] Nazidreck wegmachen! Solidarisch für ein Nürnberg ohne Nazibanden und rechte Hetze! Demo 8.11.2025

Seit Monaten wird Nürnberg von einer faschistischen Aufmarschserie heimgesucht. Die Polizei prügelt jeden noch so kleinen rechten Aufmarsch durch und überzieht Antifas mit Repression. Zeitgleich versuchen Neonazis in abseits der Aufmärsche mit Schmierereien und Aufklebern im Alltag Präsenz zu zeigen. Wir sagen Schluss damit! am 8.11. auf die Straße gegen die Faschist*innen und alle die diese Aufmärsche ermöglichen!

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