Repression

[LE] "Freiheit und Glück für alle Antifas! - Ihr seid nicht allein!"

Gestern sind wir in Leipzig mit mehr als 300 Antifaschist*innen in einer kraftvollen Demonstration unter dem Motto "Freiheit und Glück für alle Antifas! - Ihr seid nicht allein!" auf die Straße gegangen, um unsere Solidarität mit den sieben aufgetauchten Antifaschist*innen auszudrücken! Nach dem Verlesen der Worte der Aufgetauchten wurden die vielen Worte der Solidarität verlesen, die uns über den Tag erreicht hatten. 

 

[S] Spontandemonstration in Solidarität mit den Gefangenen und Untergetauchten Antifas

Wir haben uns heute Abend im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt unangemeldet mit Bengalos und Feuerwerk die Straße genommen um unsere Solidarität mit den sieben Antifaschist:innen zu zeigen, die heute aus dem Untergrund aufgetaucht sind. Ihr politischer Kampf geht weiter, egal ob im Untergrund oder in Haft. Wir haben aber auch an diejenigen gedacht, die weiter im Untergrund bleiben. Einen besonderen Gruß haben wir dabei an unseren untergetauchten Genossen Yan aus Stuttgart geschickt: Ob auf der Straße oder vor Gericht, wir halten zusammen Yan kriegt ihr nicht!

[S] Solidarität mit der Verteidigung des Tishrin Damms – Es lebe der revolutionäre Volkskrieg

In Solidarität mit der heldenhaften Verteidigung des Tishrin Damms haben wir in Stuttgart Solidaritätsbotschaften hinterlassen.

Seit Wochen leisten die Selbstverteidigungskräfte Rojavas heftigen Widerstand gegen die islamistischen Milizen der SNA und gegen das türkische Regime.

Die Bevölkerung protestiert nun seit einigen Wochen direkt am Damm um die Angriffe des türkischen Staats und seiner Milizen zu verhindern. Sie stellen sich mit ihren Körpern und ihrem Leben vor das revolutionäre Projekt und zeigen, dass sie bereit sind es zu verteidigen.

Leonard Peltier zu Hausarrest 'begnadigt'

Seit rund 50 Jahren sitzt der indigene Gefangene Leonard Peltier im.Knast. Nun gab es als eine der letzten Amtshandlungen des US Präsidenten Biden eine Entscheidung.

Grußwort aus Helsinki zum Budapest-Komplex

We greet you as long-time comrades of Gino from Finland. 

Grußwort Soligruppe Gino (Budapest)

Hallo! Wir senden euch Kraft und Solidarität aus Paris!

Grußwort einiger weiterhin Untergetauchter für heute

Liebe Freund:innen und Freunde, die ihr jetzt hinter Gittern sitzt,

wir grüßen euch und wünschen euch alle Kraft für den Weg, der nun vor euch liegt. Mag nun auch eine Zeit hinter grauen Mauern und kalten Gittern auf euch warten, wird diese Zeit doch auch wieder vorbeigehen und werden wir hier draußen auf euch warten. Behaltet euren Drang nach Freiheit in euren Herzen und seid euch gewiss, dass ihr in Gedanken immer bei uns bleiben werdet.

 

Liebe Genoss:innen und Genossen, die ihr aktuell überall in Solidarität auf der Straße seid,

wir sind euch dankbar für eure Solidarität und wünschen euch viel Erfolg bei all euren Aktivitäten!

Wir stellen uns entschieden gegen jegliche Spaltungsversuche, den selbstbestimmten Schritt des Stellens gegen einen Verbleib im Untergrund auszuspielen. Die Genoss:innen, die sich heute gestellt haben, haben in den vergangenen zwei Jahren bewiesen, dass es möglich ist, sich den Repressionsbehörden des Staates zu entziehen. Gerade im Angesicht steigender Repression sind die Erfahrungen der letzten zwei Jahre für uns als Bewegung wertvoll. Auf diese können wir aufbauen und das Leben im Untergrund ausbauen. Deshalb darf der Moment des selbstbestimmten Stellens nicht als eine Niederlage verstanden werden.

Neben der Realität, dass es möglich ist sich den Repressionsbehörden zu entziehen, muss es uns auch darum gehen Teil der politischen Kämpfe zu werden und damit aus dem reinen Entziehen der Repression handelnde Akteur:innen zu werden. Das ist eine Aufgabe, vor der wir als gesamte Bewegung stehen. Durch eine gesellschaftliche Rechtsentwicklung, zunehmende Kriege und Sozialabbau - kurz einer Verschärfung der Krise des Kapitalismus - wird der Klassenkampf sich weiter vertiefen und damit die Repression weiter verschärfen. Das wird dazu führen, dass das Untertauchen immer mehr auf die Tagesordnung der revolutionären Linken gesetzt wird.

Die Genoss:innen haben hierfür einen wertvollen Beitrag geleistet, auf den wir aufbauen werden. Das sehen wir als unsere Aufgabe und diese Verantwortung tragen wir auch gegenüber den Genoss:innen und Genossen in Haft. Wir wünschen euch viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Wir werden uns in Freiheit wieder sehen!

 

Um zum Schluss unsere Freund:innen, die sich heute gestellt haben, zu zitieren:

 

„Wir stehen heute hier für die Freiheit und das Leben, für eine Welt ohne Faschismus und Unterdrückung. Wenn man uns dafür die Freiheit nehmen will, so soll man es tun.

Die Geschichte wird uns frei sprechen!“

Spontankundgebung in Köln: Solidarität mit den Verfolgten im Budapest-Komplex!

Solidarität aufbauen! Kundgebung um 18 Uhr vor der Kalker Wache in Köln in Solidarität mit allen Antifaschist:innen im Bundapest-Komplex.

 

Solidarität aufbauen mit den Gefangenen und Untergetauchten! Militanten Antifaschismus verteidigen!

"Die Gefangenen, die gemachten Erfahrungen in der Illegalität und die Praxis militanter antifaschistischer Gegenwehr müssen wir nun also umso energischer verteidigen und Solidarität aufbauen."

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