Bremen, Verdener Straße, 19. April 2015. Werder Bremen führt im nahegelegenen Weserstadion gegen den Hamburger SV mit 1:0. Wenige Minuten vor Abpfiff machen sich ca. 15 antifaschistische Werder-Ultras auf den Weg zum Weserstadion. Sie hatten das Spiel aufgrund von Stadionverboten, die sich später größtenteils als unberechtigt erweisen sollten, in einer Kneipe schauen müssen. Auf dem kurzen Fußmarsch zum Stadion kommen sie an einer anderen Gaststätte vorbei, dem Verdener Eck. Im und am Verdener Eck befinden sich an jenem Tag zahlreiche Nazis aus der Hooligan-Szene, darunter bundesweit bekannte Gestalten wie Hannes Ostendorf (Sänger „Kategorie C“) und Marcel Kuschela (HoGeSa). In der Werder-Fankurve können sich die Nazis längst nicht mehr blicken lassen. Dank Werders Ultra-Gruppen, die mit dem Rückhalt der übrigen Fanszene die rechten Hooligans aus dem Stadion vertrieben haben.
Am 23.09. versucht die AfD in Rostock erneut ihre rechte Hetze zu verbreiten. Treten wir ihnen gemeinsam entgegen! Informiert euch, verbreitet die Info und kommt mit uns nach Everhagen! Antifa unite - für eine solidarische Gesellschaft!
+++ Mehrere hundert Teilnehmende auf dem Camp in Unterlüß +++ Aktionen in Erinnerung an Zwangsarbeit im Faschismus +++ Blockaden von Zufahrtsstraßen des Rüstungskonzern +++ Angriffe auf militärische Infrastruktur der Bundeswehr und NATO in der Region +++
Anfang September fand in der kleinen Ortschaft Unterlüß in Niedersachsen das "Rheinmetall entwaffenen" Camp statt. Bundesweit und spektrenübergreifend wurde auf das Camp mobilisiert. Als Perspektive Kommunismus waren wir städteübergreifend vertreten und haben uns an Camp, Blockaden und Aktionen beteiligt, sowie einen Vortrag organisiert.
Der Platz des Camps – nur wenige hundert Meter vom Rheinmetall-Betriebsgelände entfernt – war gut gewählt und ein geeigneter Ausgangspunkt für Blockaden. Die großflächig angelegte militärische Infrastruktur wie Truppenübungsplätze und z.B. ein Militärmuseum in der Region wurde zudem von AktivistInnen als Ansatzpunkt zur Erweiterung des Aktionsrahmens und für direkte Angriffe genutzt. Laut Berichten im Internet sind Aktionsgruppen in mehrere militärische Sperrgebiete eingedrungen, haben Übungsdörfer der Bundeswehr markiert und dazugehörige Infrastruktur beschädigt.
Am Samstag den 14.09.2019 wird es in Stettin eine CSD Demo geben. Diese wird allem Anschein nach, wie im letzten Jahr, von massiven Protesten und Angriffen begleitet sein. Deshalb rufen wir alle Antifaschist_Innen dazu auf nach Stettin zukommen und die polnischen Freund_Innen nicht allein zu lassen. Zugtreffpunkt ist um 9:15 Uhr am Hauptbahnhof Berlin am Gleis 5,. Der Zug fährt um 9:32 Uhr Hier das Mobi-Video vom Verein Lambda Szczecin https://youtu.be/GQ1aV7sxzVk Kommt mit zur Pride nach Stettin!
Letzte Woche am Donnerstag den 05.09 ist bei uns eigentlich das Breaking Borders Punk Fest angedacht gewesen, dessen Einnahmen an Seenotrettung und Geflüchtetenhilfe gehen. Wie aus heiterem Himmel kam jedoch von Polizei und Bauresort ein Veranstaltungsverbot reingeflogen, das schafft keine gute Grundlage für Verhandlungen, dennoch haben wir uns entschieden nicht auf Konfrontationskurs zu gehen.
Doch nach unseren eigenen Regeln zu spielen lassen wir uns nicht nehmen. Wir sind um 18.00 Uhr vom Ølhafen am Hagenweg (Bremen) losgezogen, haben uns am Waller Bahnhof mit 100 Menschen zusammen gefunden und sind mit Musik aus dem Lauti zum Afd Büro gezogen. Dort haben wir unsere Pressemitteilung vorgelesen und waren gemeinsam laut. Weiter ging es zum Wartburgplatz, wo eine Band gespielt hat (Cholera Tarantula).
Zu unserem bedauern hat die Polizei mit massiver Gewalt eingegriffen und wieder einmal gezeigt, wozu sie eigentlich da ist. Das Konzert wurde abgebrochen und die Demo aufgelöst es gab einige verletzte auf Seiten der Demonstranten.
Seit dem 12.09.2019 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Augustrückblick 2019 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, Einblicken in das Bildungssystem in Rojava, einem Interview zu den Hintergründen des Konflikts am Hambacher Wald, einem Beitrag zum Jodel-Duo Esels Alptraum, Tipps zu Datensicherheit, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.
Täglich werden Menschen durch den Staat ermordet. Strukturell, psychisch und physisch. Drei Formen, die sich gegenseitig bedingen, sich nicht voneinander trennen lassen.
Physische Morde sind offensichtlich. Strukturelle und phsychische Morde hingegen verschwinden hinter dem Nebel der Zensur und Manipulation des Staates. Es ist wichtig diese als solche zu benennen und sichtbar zu machen. Deshalb widme ich diesen Text Sonne, der am 19. September 2018 im besetzten Hambacher Forst ermordet wurde.
In der Nacht vom 10.09 auf den 11.09 haben wir in der Nähe des beliebten Deweerthśchen Garten einen nicht ganz so beliebten Geländewagen der Marke Douge abgefackelt.
Vom 1. bis zum 8. September 2019 fanden in Unterlüß das „Rheinmetall Entwaffnen“-Camp und Aktionstage gegen Deutschlands wichtigste Produktionsstätte von Rheinmetall statt, in der knapp 2000 Menschen Waffen, Munition, Panzer und anderes Kriegsgerät produzieren. Ein Fotorückblick: https://umbruch-bildarchiv.org/rheinmetall-entwaffnen/
von: Angela Wolff, bei .ausgestrahlt am: 12.09.2019 - 09:08
Themen:
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Alternative Statuskonferenz Standortsuche: Jetzt anmelden! - Globaler Klimastreik am 20. September - Stellenangebot: .ausgestrahlt sucht Verstärkung - Blick über den .ausgestrahlt-Tellerrand
Am späten Abend des 1.9 haben wir als Antifaschist*innen in Leipzig eine Spontankundgebung abgehalten. Mit Redebeiträgen wurde auf Şehîd Micha hingewiesen und unsere Verantwortung den Kampf weiterzutragen benannt. Währenddessen klebten wir im Kiez Spruchbänder mit den Symbolen der PKK,YPJ und YPG sowie Parolen zur Verteidigung von Frauenrevolution, dem Kampf gegen Faschismus und Gedenken an Şehîd Micha. Wir schließen uns mit dieser Aktion der Kampagne "Riseup4Rojava" ( riseup4rojava.org/de/) an und rufen zu weiteren Aktionen auf. Solidarität mit Rojava-Tod dem Faschismus! Video der Aktion: https://www.youtube.com/watch?v=tePNAsdJ4Hg
In der Nacht auf den 7. Juli, 2019, wurden in einem Hamburger Park drei Anarchist*innen verhaftet, die beschuldigt werden, Brandsätze mit sich geführt zu haben. Zwei von ihnen befinden sich in Untersuchungshaft, während die dritte Person mit Auflagen entlassen wurde. (mehr Infos auf parkbanksolidarity.blackblogs.org) Am 18. September wurden drei junge Genossen, die sich auf dem Weg in den Spanischen Teil des Baskenlandes befanden, bei Biarritz an einer Autobahnmautstelle verhaftet. Ohne einen eigene/n Anwält*in wählen zu können, wurden sie nach Verhören auf Französisch, die teils mitten in der Nacht und ohne Übersetzer*in durchgeführt wurden, zu zwei bis drei Monaten Haft verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, eine gewalttätige Gruppe gebildet zu haben und entsprechende Straftaten geplant zu haben. Diese Art von Verurteilung aufgrund von Verdacht ist in Frankreich möglich und üblich, seitdem die Macron-Regierung zur Bekämpfung der Gilets Jaunes ein Gesetz zu diesem Zweck eingeführt hat (mehr Infos u.a. hier: https://www.redside.tk/2019/09/02/ueberblick-und-solidaritaetsaktionen-zu-den-drei-von-der-autobahn/ )
+++Bauarbeiter errichten einen Zaun um die offene Kiezbrache Widerstrand+++Bullen und Secus schuetzen die Arbeiten+++Kommt in die Rummelsburger Bucht und sabotiert ihre Plaene+++Wagenplatz DieselA ist jetzt der Wagenplatz SabotageGarten+++
+++Construction workers want to fence us out+++Police and security protects them+++Come to the Rummelsburger Bucht and sabotage their construction plans+++Waggon place DieselA is now SabotGarden+++
Wir als die ehemalige Solidaritätsgruppe beenden hiermit öffentlich unsere Solidaritäts- und Unterstützungsaktivitäten für den Gefangenen, der Ende Januar 2019 in Zürich verhaftet wurde. Der Gefangene befindet sich momentan immer noch in Untersuchungshaft.
Die Person hat ein Stellungnahme bezüglich der Vorwürfe der Brandstiftung an mehreren Militärfahrzeugen in Hiwil (eine kleine Stadt in der Nähe Zürichs) sowie an einer Notpolizeifunkantenne in Zürich geschrieben, eine Stellungnahme, die wir nicht unterstützen können. Er hat diese Stellungnahme dann bei der finalen Befragung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vorgelegt.
An mancher bundesdeutschen Polizeifachschule/ -akademie wütet ein “brauner Mob“, wie jüngste Pressemeldungen zeigen. Es liegt nahe, dass die PolizeischülerInnen in einigen Bundesländern ihren “erwachsenen, rechtslastigen/ -extremem KollegInnen“ nacheifern, weil sie u. a. von diesen ausgebildet und somit geprägt werden. Zudem werden an den Polizeifachschulen-/ akademien - bis heute - rassistische Lehrinhalten vermittelt, welche eindeutig Nazi-Vokabular beinhalten.
In der Nacht vom 10.9. auf den 11.9.2019 wurde das griechische Generalkonsulat in München Ziel einer Farbattacke. Dabei wurde die Fassade mit Bitumen besprüht und das Tor mt den Worten "Exarchia Resists (A)" verziert. Die Akton ist unsere Antwort auf die Repression des griechischen Staates gegen die Squats! In Solidarität mit allen Gefangenen! No surrender - No truce!
In the night of 10th to 11th september the Greek General Consulate in Munich became the target of a colour attack. The facade was sprayed with bitumen and the gate was decorated with the words "Exarchia Resists(A)". The action is our response to the repression of the Greek state against the squats! In solidarity with all prisoners! No surrender - No truce!
"Von Februar 2018 bis Mai 2019 fand in Leipzig einmal monatlich das pro:feministische[i] Diskussions- und Vernetzungscafé „Männlichkeit im Widerspruch“ statt. Wir, die dreiköpfige Orga-Gruppe, teilen in diesem Text unsere Erfahrungen im Rahmen der Veranstaltung und anknüpfende allgemeinere Gedanken."
Text kopiert von: ficko-magazin.de/mannlichkeit-und-profeminismus
Am 23. August 2019 demonstrierten zwischen 100 und 150 Leute in Leipzig Plagwitz/Lindenau gegen die anhaltende Repression seitens des Staates gegenüber linksradikalen Strukturen.
Am späten Abend des 1.9 haben wir als Antifaschist*innen in Leipzig eine Spontankundgebung abgehalten. Mit Redebeiträgen wurde auf Şehîd Micha hingewiesen und unsere Verantwortung den Kampf weiterzutragen benannt. Währenddessen klebten wir im Kiez Spruchbänder mit den Symbolen der PKK,YPJ und YPG sowie Parolen zur Verteidigung von Frauenrevolution, dem Kampf gegen Faschismus und Gedenken an Şehîd Micha. Wir schließen uns mit dieser Aktion der Kampagne "Riseup4Rojava" ( riseup4rojava.org/de/) an und rufen zu weiteren Aktionen auf. Solidarität mit Rojava-Tod dem Faschismus! Video: https://youtu.be/tePNAsdJ4Hg