[B] Die AfD hat mitgeschossen- Antifemisten angreifen

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Wir haben uns organisiert und sind in mehreren Nächten los gezogen, um den verantwortlichen Akteur*innen der immer mörderischer werdenden Faschisierung der BRD zu zeigen, dass wir viele sind. Wir haben Orte, an denen Neue Rechte und Alt-Faschos zusammen kommen angegriffen.

Wir haben AfD - Treffpunkte eingehämmert und mit Feuerlöschern eingefärbt und so markiert.

Unsere Ziele waren das Löwenbräu Restaurant am Gendarmenmarkt (5 Scheiben wurden eingehämmert) und das Lokal „Heidelbeere“ am Heidelberger Platz (mit „Nazi Lokal“ beschriftet und mit Farbfeuerlöscher eingedeckt). Letzteres erfolgte in der Nacht vom 11.03. auf den 12.03.20. In dem Lokal hatten zuvor die extrem rechten „Dienstagsgespräche“, organisiert vom NPD-Politiker Hans-Ulrich Pieper, stattgefunden.

 

Das ist eine Reaktion auf das Attentat in Hanau und ein wütender Beitrag zum Frauen*kampftag. Wir als antifaschistische und feministische Verbündete wollen nicht Teil einer allgemeinen Ohnmacht gegenüber den Verbrechen und Ungerechtigkeiten der Faschist*innen werden und machen Solidarität praktisch.

 

Antifaschismus kann nur intersektional feministisch sein, denn Teil der Menschenverachtung ist auch der Hass auf Frauen*LesbenInterTrans und nicht-binäre Personen. Diesen Hass lesen wir auch im ekelerregenden rassistischen Text, den der Mörder von Hanau hinterlassen hat. Der anti-patriarchale Kampf ist eine Chance das System aus den Angeln zu heben.

 

Die AfD hat mit geschossen! Militanten Feminismus jeden Tag auch in Zeiten von Lockdowns, Socialdistancing und Quarantäne!

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