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Grußwort von Daniela Klette zum Revolutionären 1. Mai Berlin

An alle, die heute zur revolutionären 1. Mai-Demo zusammengekommen sind, lässt Daniela herzliche und kämpferische Grüße aus dem Frauenknast in Vechta ausrichten. Sie hat sich sehr über die Einladung des Berliner Bündnisses »Revolutionärer 1. Mai« gefreut. Sie ist voller Freude, auf diesem Weg dabei sein zu können.

Der 1. Mai ist ein internationaler Kampftag. In Berlin ist er ein powervoller Ausdruck der Vielfalt von antikapitalistischem und internationalistischem Kampf, in denen das Bewusstsein wächst, dass wirkliche Befreiung nur mit der Überwindung von Kapitalismus und Patriarchat zu erreichen ist.

 

Ermittlungsausschuss Leipzig am 1. Mai erreichbar

Am 1. Mai¹ wird es in Leipzig mehrere Demonstrationen geben. Der Ermittlungsausschuss wird bis in den Abend hinein für euch alle erreichbar sein.

Fotos: Que(e)rstellen gegen rechten Aufmarsch

In einem neuen Bündnis „Gemeinsam für Deutschland“ gingen am 26. April 2025 bundesweit Querdenker mit gewaltbereiten Neonazis auf die Straße. In Berlin war die Demo mit ca. 300 Teilnehmer*innen dominiert von jungen Neonazis. Eine Distanzierung durch die Querdenker und „Friedensdemonstrant*innen“ fand nicht statt. Unter dem Motto „Que(e)rstellen“ protestierten rund 500 Menschen gegen den Aufmarsch.

Villenviertel lahmlegen. Lasst tausend Vulkane Schutt und Asche regnen!

Wir können uns diese Reichen nicht mehr leisten.
Villenviertel lahmlegen. Lasst tausend Vulkane Schutt und Asche regnen!
Dass wir uns die Reichen, die zumeist auch die Mächtigen sind, nicht mehr leisten können, ist vielen Menschen hinlänglich bekannt. Grund genug, einen kleinen Vulkan in einer „exklusiven Wohngegend“ im Grunewald-Schmargendorf Feuer spucken zu lassen. Wir können und sollten ihnen den 1.Mai frei Haus bis vor die Tür liefern und ihre Reproduktionsorte mittels Sabotage zu einem ungemütlicheren Ort machen.
Wir sind nur die Vorboten einer Generation der Wütenden. Wer andere verhungern lässt, dabei und damit beste Geschäfte macht und sich in Villenvierteln verschanzt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er_sie eines Tages „gegrillt“ unter dem Motto „Eat the rich“ auf dem Teller der Suppenküchen landet.

Wir haben heute ein Trafohaus zur Stromversorgung des Viertels in der Clayallee – Pücklerstraße gegrillt. Und wir haben einen Funkmast verschiedenster Mobilfunkanbieter (u.a Vodafone) und des Polizeifunks in der Clayallee entflammt. Getroffen hat es einige. Gemeint sind alle.

An die Leute vom Grunewaldspaziergang einen schönen Gruß! Wir könnten noch ein paar Leute für Eure Rakete zum Mars beisteuern. Eat the rich!

„Vulkangruppe Friede den Hütten…“

Fotos: Gerechtigkeit für Lorenz

"No Justice, No Peace! Disarm the Police!" Demonstration für Lorenz A. am 25. April 2025 in Oldenburg.

Am Ostersonntag tötete ein Polizist in Oldenburg den 21-jährigen Lorenz A. mit mehreren Schüssen in den Rücken. Am 25. April demonstrierten in Oldenburg 10.000 Menschen und forderten Aufklärung. Auch in Berlin und anderen Städten gab es spontane Solidaritätsaktionen.

Athens: Solidarity attacks for comrade D. Klette

Daniela Klette, now 66, joined the revolutionary movement as a teenager. In 1978, a year after the “German Autumn” with the deaths of the “historical members” of the RAF in Stamheim prison, the 19-year-old Klette joined the local Red Help group (a solidarity organization for revolutionary prisoners) in Wiesbaden. There she met Birgit Hogefeld and Wolfgang Grams, who together would join the RAF’s armed struggle a few years later.

(A-Radio) redefine global solidarity – Cadus im Gespräch

Das A-Radio Berlin präsentiert ein Interview mit der Nothilfeorganisation Cadus.

Tödliche Polizeigewalt in Oldburg

Ostersonntag erschoss die niedersächsische Polizei den 21.jährigen Lorenz. Für den 25. April 2025 wird zu einer Demonstration aufgefrufen.

Mobi-Adbustings für den Naziprepper-Tag: The making-of!

Adbusting-Poster gegen den Veteranentag selber machen? Aktive aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) haben es getan! Denn der als „Veteranentag“ getarnte Naziprepper-Tag droht am 15. Juni mit Feierlichkeiten in über 70 Städten über die Republik zu rollen. „Zeit, gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes mobil zu machen!“ finden die Aktiven aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen.

 

Kampagnenstart: Free Zaid! Free all Antifas! Keine Auslieferung nach Ungarn!

Seit dem 04. Februar sitzt der 21-jährige Nürnberger Zaid in Auslieferungshaft in der JVA Köln. Zwei Jahre lang war der junge Antifaschist untergetaucht und stellte sich am 20.01.2025 ebenso wie sechs weitere, im sogenannten Budapest-Komplex Beschuldigte, den Behörden. Zwei Jahre lang hat er sich dem Szenario entzogen, dass er und so viele andere befürchtet haben: eine Auslieferung in das rechtsautoritäre Ungarn. Eine Auslieferung in ein Land, das selbst vom Europaparlament nur noch als „Wahlautokratie“ bezeichnet wird, weil rechtsstaatliche Prinzipien, Pressefreiheit und der Schutz von Minderheiten nicht mehr gewährleistet sind. Für Zaid also eine doppelt gefährliche Situation: gegen ihn besteht lediglich ein Haftbefehl aus Ungarn und nicht aus Deutschland. Zudem hat er als einzig hier lebender Beschuldigter keine deutsche Staatsbürgerschaft.

 

 

 

 

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