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KEINE HAUSBESETZER*INNEN IM GEFÄNGNIS! Kampagne für die Gerichtskosten der Hausbesetzer*innen in Koukaki (Athen)

Deshalb haben wir diese Kampagne gestartet, um Genoss*innen in Griechenland und Weltweit darüber zu informieren, dass jede Form der ökonomischen Hilfe und Solidarität gebraucht wird. Wir sind bereit, weitere Details über die Gerichtskosten und den Stand der Verfahren offenzulegen. Wir sind ebenso bereit, jede Initiative von Info- und Solievents über die Squats und die Repression von hier aus zu unterstützen.

firefund link: https://www.firefund.net/koukaki

Aus der JVA-Moabit: Grüße von Nanuk an Maja

Der Brief erreichte uns erst Mitte Juli, als Maja den Hungerstreik schon beendet hatte. Wir veröffentlichen hier trotzdem Nanuks Brief zu Majas Hungerstreik.

 

Juni 2025 – Berlin JVA Moabit

Am 13. Juni habe ich durch die Presse von Majas Entscheidung erfahren, in den Hungerstreik zu treten, um bessere Haftbedingungen und eine Rücküberstellung nach Deutschland zu erkämpfen. An diesem Tag hatte Maja bereits 1 Woche die Nahrungsmittelaufnahme verweigert und schon 7 Kg Gewicht verloren.
Es fällt mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen:

Gedenk-Adbusting für Rudi Friedrich am Berliner Hauptbahnhof

Am Wochenende kaperten Aktivist*innen aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a) eine Werbevitrine am Berliner Hauptbahnhof. In der Werbevitrine platzierten sie ein selbstgemachtes schwarz umrandetes Plakat. Es zeigt ein Foto und den Namen des kürzlich verstorbenen Pazifisten Rudi Friedrich. Außerdem findet sich auf dem Plakat der Sterbemonat und die Internet-Adresse der Kampagne „Object War!“ „Diese Kampagne zur Unterstützung von Kriegsdienstgegner*innen vor allem aus Russland, Ukraine und Belarus hatte Rudi in den letzten Jahren massiv voran getrieben“, erklärt Kai N. Krieger, Sprecher*in der Aktiven aus der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen: „Wir denken, es hätte ihm gefallen, dass Menschen ihm die letzte Ehre erweisen, indem sie auf seine politischen Inhalte hinweisen.“

 

Athen: Brandangriff auf AEG in Solidarität mit Antifa Maja T.

Solidarity with anti-fascist Maja T. and all antifa who are persecuted for their actions

Free all Hannas, free all antifas, free all prisoners

Hanna hat ihre Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Bielefeld wegen der Besetzung des Bahnhofswaldes heute um 15 Uhr angetreten, begleitet von solidarischen Menschen. Kurz danach gab es auch in Flensburg eine solidarische Mahnwache direkt am Ort des Geschehens – dem Bahnhofswald. Nur dank der Besetzung ist es dort immer noch grün und weder Hotel noch Parkhaus wurden gebaut, wenn auch einige Bäume fehlen.

Warum Antifa und linksautoritäre Gruppen nicht zusammenpassen (1): Feminismus

Immer wieder inszenieren sich autoritäre, sich auf Lenin oder Stalin beziehende linke Gruppen als Speerspitze der Bewegung für die Befreiung von Frauen. Besonders mit dem Label „Frauenkampf“ soll Mädchen und Frauen suggeriert werden: Hier wird nicht nur gelabert, hier wird gemacht. Doch dafür, dass das Etikettenschwindel sein könnte, liefert ein Blick in die Geschichtsbücher erste Hinweise.

3 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ – Ausgabe Juli 2025

Sendung vom Dienstag, den 1. Juli 2025 von 19-20 Uhr mit folgenden Beiträgen:

 

• Zum Tode von Rainer Löhnert aus der Forensik:

• Telefonat mit dem Gefangenen Andreas Krebs und dem ehemalige Gefangene Thomas Meyer-Falk

• Zum Prozess gegen Daniela Klette

 

Fotos: Tag Z im Görlitzer Park

Mehr als 1.000 Menschen demonstrierten am Abend des 23. Juni 2025, einen Tag vor dem geplanten Start des Zaunbaus, für einen offenen Görlitzer Park und für soziale Lösungen der Probleme rund um den Park anstelle von Symbolpolitik.

Fotos: Marzahn Pride 2025

Marzahn Pride 2025

Rund 2.000 Menschen protestierten am 21. Juni 2025 in Marzahn auf der East Pride für die Rechte von LGBTQIA*-Menschen. Es war die größte Pride Parade in Marzahn.

Fotos: United for Gaza

Es war wohl die bisher größte Palästinasolidarische Demonstration in Berlin. Angesichts der humanitären Notsituation in Gaza demonstrierten am 21. Juni 2025 in Berlin nach Angaben der Veranstalter 50.000 Menschen gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen, die Polizei meldete lediglich 15.000. Der Protest unter dem Motto "United 4 Gaza" begann vor dem Reichstagsgebäude und führte durch das Berliner Regierungsviertel in Richtung Potsdamer Platz. Aufgerufen hatten zwei palästinensische Einzelpersonen.

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